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Apis mellifica contra Zystennieren 23 Jul 2005 20:52 #240600

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Hallo,

ich habe Zystennieren, die immer mehr zu riesigen Schwämmen ausufern.....
Nun habe ich gehört und gelesen, dass Apis mellifica (Homöopathisches Mittel)
in der Gynäkologie erfolgreich gegen Zysten verwendet wird. Auch bei einer Bekannten konnte damit eine Gebärmutterzyste eliminiert werden.

Hat jemand schon von Apis im Hinblick auf Zystennieren gehört oder gelesen?
Sollte man es einfach mal ausprobieren?

Gibt es hier Leute, die ebenfalls Zystennieren ihr eigen nennen?

Liebe Grüße,

Iruka (bin neu hier)

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Re: Apis mellifica contra Zystennieren 24 Jul 2005 18:21 #240603

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Hallo Iruka,ich habe auch Zistennieren famillär bedingt .Mein Großvater ist damals noch daran sgestorben, meine Mutter mit Zistennieren war einer der ersten Patientinnen die in Göttingen an die Dialyse kam Ihre Gefäße waren dadurch schon sehr in Mitleidenschaft gezogen sie starb mit 64 Jahren an den Begleiterscheinungen Gefäße.Mein Bruder und Cousin beide auch Zistennieren starben nach 15 Jahren TX an Lungenentzündung und Embolie. Ich selbst bin 17 Jahre Schon Dialyse -Patient. Meine Schwester hat auch riesengroße Zistennieren die Nierenwerte sind aber trotzdem noch in Ordnung.Sie ist in städiger Behandlung und Beaufsichtigung auch Sie hat noch nichts von Deinen Mittel gehört.Es ist auch ein Unterschied ob man Zisten an der Niere hat oder direkt Zistennieren. Frage deinen Nepfrologen danach.Aber wenn es soetwas gebe wäre ja wohl die Dialyse überflüssig und davon habe ich noch nichts gehört. Einen schönen Sonntag wünsch ich Dir Helma

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Re: Apis mellifica contra Zystennieren 24 Jul 2005 19:17 #240604

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Hallo Iruka,
erstmal herzlich willkommen. Also ich habe leider auch noch nichts von dem Mittel gehört. Familiär geht es bei mir bis zur Urgroßmutter zurück, davor weiß es heute keiner mehr. Ich weiß auch, dass es Nierenzysten gibt (nicht so schlimm, haben viele Menschen) oder Zystennieren. Diese sind nicht immer irgendwann dialysepflichtig. Mein Bruder ist 4 Jahre älter als ich und musste noch nicht an die Dia. Meine Mutter war von 1978 bis 1981 an der Dia und starb leider mit 48 an einem Blutgerinnsel durch ein Medikament, welches das Blut zu stark verdünnte. Ich war von Juli 03 bis August 04 an der Dia und habe dann eine Niere von meinem Mann bekommen.
Grüße
Renata

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Re: Apis mellifica contra Zystennieren 24 Jul 2005 20:00 #240605

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Hallo Helma,

ich habe leider wirklich Zystennieren und nicht nur Nierenzysten und kann daher eine ähnliche Familiengeschichte wie du vorweisen.:-(

Schade, dass das Mittel nicht bekannt ist. Vielleicht ist es ja auch Quatsch......
Danke für deine Bemühungen!

Einen schönen Sonntagabend wünscht

Iruka

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Re: Apis mellifica contra Zystennieren 24 Jul 2005 20:08 #240606

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Hallo Atane,

Danke für deine Begrüßung. Ich habe wirklich familiäre Zystennieren.:-(
Da ich dieses Damoklesschwert über mir fürchterlich finde, suche ich halt nach jedem Strohhalm..... So langsam nähert sich nämlich wohl die Dialyse.

Sind die Zysten in Zystennieren mit Gebärmutterzysten vergleichbar? Dort wird das Mittel ja wohl bereits erfolgreich eingesetzt, daher mein Gedanke.....
Wenn man nämlich damit das Zystenwachstum hemmen könnte, bliebe genügend funktionsfähiges Nierengewebe übrig........also keine Dialyse...

Liebe Grüße,

Iruka

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Re: Apis mellifica contra Zystennieren 24 Jul 2005 20:38 #240607

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Hallo Iruka!

Vielleicht ist es ja auch Quatsch......

Da Du dies selbst in Erwägung ziehst, schreib ich nun vorsichtig doch was dazu (-;

Fragen vorab: Was soll das gewesen sein - eine Gebärmutterzyste? Ist ein Myom gemeint oder doch eher eine Ovarialzyste - also eine funktionale Zyste am Eierstock? Wie groß? Wie lange bestand sie?

Bis hierhin erst einmal.

Freundliche Grüße,
fabienne

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Re: Apis mellifica contra Zystennieren 24 Jul 2005 20:51 #240608

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Der Unterschied äußert sich, denke ich, aber wirklich darin, ob Zystennieren oder Zysten an den Nieren (ist ja auch Zyste an der Gebärmutter).

Z.b. habe ich Zysten an den Nieren, aber mit diesen würden meine Nieren ohne Probleme arbeiten, Aussage meiner Ärzte. Leider weiß nur niemand, warum meine Nieren versagt hatten vor so vielen Jahren.

Wenn das Mittel bei Zystennieren wirken würde, denke ich, hätte man das schon längst festgestellt. Spätestens nach dem das Mittel bei Zysten an der Gebärmutter half. Und die Dialyse wäre für diese Patienten dann erspart. Aber es sieht wohl nicht so aus...

Wünsche dir noch alles Gute, Elena.

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Re: Apis mellifica contra Zystennieren 25 Jul 2005 10:42 #240609

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Das Apis ist in der Homöopathie sehr gut bekannt und wird häufig eingesetzt. Leider funktioniert die Homöopathie anders, es gibt nicht ein bestimmtes Mittel gegen eine bestimmte ERkrankung, sondern die mittel werden auf Deine Konstitution abgestimmt. Wenn Du es versuchen willst, schau nach einem homöopathischen Arzt (am besten die Klassische Homöopathie nach Hahnemann) und lass Dich auf eine Erstuntersuchung ein, die dauert ca. 1 Stunde. Der Arzt/die Ärztin werden dann versuchen, Dein Konstitutionsmittel herauszufinden. Ob du damit bei Deinem Nierenproblem Erfolg hast, kann Dir aber keiner vorab sagen. Du mußt für Dich entscheiden, ob du Dich darauf einlasen illst. Nach meiner ERfahrung sage ich nur, schaden kann es auf keinen Fall und ein Versuch ist es allemal wert. Ich selbst habe - mit einer anderen Grunderkrankung - immerhin mit Hilfe homöopathischer Mittel meinen Dialysebeginn viele viele Jahre hinauszögern können. Alles Gute hemago

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Re: Apis mellifica contra Zystennieren 26 Jul 2005 10:02 #240612

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Danke für Eure Antworten! Ich weiß, dass Homöopathie eigentlich eine ganzheitliche Medizin ist. Aber dennoch gibt es für bestimmte Indikationen meines Wissens allgemeingültige Mittel, z. B. Arnika bei Verletzungen oder Ledum bei Insektenstichen. Könnte es nicht sein, dass Apis gegen diese nutzlosen Flüssigkeitshüllen im Körper (=Zysten) wirkt, unabhängig davon, ob sie einzeln oder genetisch bedingt in Massen auftreten???

Die näheren Umstände der (entfernteren) Bekannten muss ich erst nochmal erfragen; mir wurde zumindest berichtet, dass Apis sie vor einem chirurgischen Eingriff bewahrt habe. Zur Gynäkologie habe ich auch bereits etwas im www. gefunden, nicht aber zu Apis im Hinblick auf die Nephrologie.

Und leider wird Homöopathie noch von den meisten Schulmedizinern als Hokuspokus betrachtet........

Vielleicht marschiere ich doch mal zu einem Homöopathen. Ich habe nur etwas Bedenken, dass der sich dann zwar etwas mit Homöopathie auskennt, meine Nierenproblematik aber nicht hinreichend genug einschätzen kann und zu meinem Nachteil rumdoktort. Daher wollte ich hier von Euch Insidern eine Meinung zu dem Thema....

Liebe Grüße,

Iruka

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Re: Apis mellifica contra Zystennieren 26 Jul 2005 10:24 #240613

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Hallo Iruka, natürlich wünsche ich dir Glück beim Homöopaten, aber ich kann mir eine Wirkung auch deshalb nicht vorstellen, weil, wie du sicherlich weißt die Zystennieren eine Erbkrankheit sind, wofür ein defektes Gen verantwortlich ist. Ich weiß von unzähligen Versuchen von Ärzten, die Zysten mit Spritzen zu entleeren. Meine Mutter wurde insgesamt 3 mal aufgeschnitten und man hat die Zysten wegoperiert. Ich glaube innerhalb von einem halben Jahr waren sie wieder vollständig da (diese Versuche waren in den 70-Jahren).
Trotzdem, wie gesagt, alles Gute.
Grüße
Renata

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Re: Apis mellifica contra Zystennieren 26 Jul 2005 10:52 #240614

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Hallo Iruka!

Gehe gern zum Homöopathen, wenn Du das möchtest und Dir diesen Strohlhalm leisten kannst. Deine Beweggründe verstehe ich. Viel wichtiger ist jedoch: Nimm diesen Nebenpfad nicht als Ersatz für Deine regelmäßigen Kontrolluntersuchungen! Wenn der gewählte Alternativmediziner etwas taugt, wird er Dir auch ganz klar zu verstehen geben, daß er das Bemühen des Nephrologen lediglich ergänzen kann, ein Entweder-Oder Dir aber mehr schadet als nützt.

Laß weiter von Dir hören! Anhand des gynäkologischen Beispiels möchte ich Dir - wenn meine Vermutung zutrifft - erläutern, daß selbst in der Homöopathie Zyste nicht gleich Zyste sein kann; auch finde ich gezuckerte Bienenleichen eher wenig appetitfördernd. Das wird Dich aber nicht ernsthaft weiterbringen, ist halt meine verkopfte Herangehensweise an Deine Ausgangsfrage (-;

Freundliche Grüße,
fabienne

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Re:Homöopathie 31 Jul 2005 14:01 #240619

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Hallo Iruka,

schön, daß Du hier gelandet bist. Willkommen!

Die Kombination von Homöopathie und Schulmedizin finde ich - für jedeN die/der es sich leisten kann und mag - sinnvoll. Besonders in der Prädiaphase war ich neben den Routinekontrollen vonallgemeinmedizinischer und dann nephrologischer Seite auch beim Heilpraktiker in Behandlung. (Allerdings hat er mich damals zwischendurch auch mal dringend zu meinem Doc geschickt - weil er merkte, daß der Allg.Doc zu lange vertrauensselig war !!). Also: beim Homöopathen würde ich drauf achten, daß der/die die Schulmedizin zumindest nicht verteufelt.

Hast Du denn schon mal mit Deinen Nephs über Apis geredet?

Alles Gute und einen schönen Sonntag Debi

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Hi :)

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