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Bericht über meine Kur in Bad Heilbrunn 07 Aug 2005 18:55 #240664

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Wie bereits angekündigt gibt es den Bericht über meine Kur mit einer Menge Links und Bildern jetzt auf der Seite des Dialyseverband Sachsen e.V. in der Rubrik Berichte zu lesen.
Viel Spass!

Viele Grüße
MaRIO
IGD Chemnitz e.V.

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Re: Bericht über meine Kur in Bad Heilbrunn 21 Aug 2005 18:35 #240728

  • Pauline
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Hallo RIO
Dein Bericht war toll, wie viele Deiner Ratschläge, die ich immer gern lese.Hatte mich bei meiner Krankenkasse (BEK) um eine Kur in Bad Heilbrunn bemüht, natürlich mit Arzt Befürwortung. Ergebnis: ABGELEHNT. Begründung der KK:die Anwendungen, die ich brauchte können auch ambulant über den Facharzt gemacht werden. Frage an Dich: ist das normal, muß man Einspruch einlegen u. wie. Wäre lieb, wenn Du mir aus Deinem reichhaltigen Erfahrungsschatz etwas verraten könntest. Danke im voraus
Pauline

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Re: Bericht über meine Kur in Bad Heilbrunn 21 Aug 2005 23:16 #240729

  • RIO
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Hallo Pauline,
danke für die vielen Blumen. Freut mich, wenn Dir der eine oder andere Beitrag von mir schon etwas geholfen hat! ;-)

Zu Deiner Kur:
Ich kann Dir da eigentlich nur einige allgemeine Ratschläge geben, da ich natürlich über Deinen gesundheitlichen Zustand nicht im Bilde bin.

1. Die Krankenkassen wollen von Dir/Deinem Arzt ein Behandlungsziel für die Kur vorgegeben haben!(zB. Erhaltung der Transplantatfunktion, Erhaltung der Transplantationsfähigkeit, Erhaltung/Wiederherstellung der Arbeitsfähigkeit usw.). Dieser Punkt ist ganz wichtig, da sich danach richtet, wer die Kur bezahlt. Auch für die Prüfung durch den med. Dienst ist dieser Punkt entscheidend. Das Ziel sollte realistisch und für einen Nieren-Laien nachvollziehbar sein!
Die Krankenkassen sollten von diesen Ziel immer einen finanziellen Vorteil für sich ableiten können(zB. Vermeidung von Dialysekosten oder von anderen krankheitsbedingten Folgekosten!)!!.
Allerdings sollte man es nicht so weit treiben und die Krankenkassen auf einen eventuellen finanziellen Vorteil direkt hinweisen. So nach dem Motto: Die Dialyse ist teurer als die Transplantation. Der Schuss könnte nach hinten losgehen. Die können selber rechnen. Ein kleiner Denkanstoß genügt da völlig ;-)
Von Punkt 1 machen die Krankenkassen es dann abhängig ob die Kur ambulant oder stationär oder eben auch überhaupt nicht bezahlt wird.

2. Eine Kur gibt es in der Regel nur alle 4 Jahre.

3. Bei Ablehnung oder eben in Deinem Fall innerhalb von 4 Wochen schriftlich Widerspruch einlegen! Der Widerspruch muß auch wieder für einen Nieren-Laien nachvollziehbar begründet sein und auf den Bescheid Bezug nehmen. Deshalb immer mit Deinen behandelnden Nephrologen absprechen!

4. Ich würde vorher auch mal mit der Fachklinik(Sekretariat von Prof. Feucht) telefonieren, Deine Situation schildern und um Unterstützung bitten. Die Kurkliniken wissen am besten wie man einen Widerspruch ordentlich begründen kann und helfen in der Regel da auch gern.

Ich hoffe ich konnte Dir etwas helfen?!

Viele Grüße
MaRIO
IGD Chemnitz e.V.

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Hi :)

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