THEMA:

Hallo und guten Morgen -
bei meinem 73 jährigen Vater wurde vor einer Woche festgestellt,dass beide Nieren nur noch 20%arbeiten - am Mittwoch dann ein Kollaps mit Einweisung ins Krankenhaus - gestern die erste Dialyse,heute die zweite,dann 3x die Woche.
Für uns alle war das natürlich ein Schock - er lebt alleine und nun stehen wir dem ganzen recht hilflos gegenüber. Aber er sieht die Notwendigkeit und will die Dialyse auch nutzen - er hat die erste gut vertragen und nach dem ersten Schreck sind wir zuversichtlich.....
Als ehemaliger Selbständiger ist er privat Krankenversichert,hat aber nur eine Mindestrente und macht sich nun die größten Sorgen,dass die Krankenkasse,wie schon öfter,nicht alles zahlen wird - generell muss er mit allen Kosten erst mal in Vorlage treten,was bisher dank einer entgegenkommenden Bank realisierbar war .

Hat jemand von Euch da schon Erfahrungen sammeln können? -
Gibt es bei den Privaten vielleicht auch eine Art Befreiung?
Welche finanzielle Unterstützungen kann ich eventuell noch für ihn geltend machen ?

Vielen Dank schon mal - liebe Grüße SannA

Hallo SannA,
meine private KV zahlt meine dialysen ohne probleme. ich reiche alle rechnungung schnell ein und zahle immer erst, wenn die zahlungen eingegngen sind. jeder arzt kennt das und wartet eine angemessene zeit.wenn ich im kranknhaus liege, rechnet das KH die untrbringung direkt ab, die arztrechnungen kommen erst nach und nach.
mit dem diaarzt, kannst du aber auch vereinbaren, dass er direkt mit der krankenversicherung abrechnet.

eine befreiung gibt es bei der privaten nicht.

alles gute
kaimana

Hallo SannA,
bin auch in der PKV und seit ca. 2,5 Jahren an der Dia. Die Abrechnung habe ich vorab mit der Sachbearbeiterin geklärt. Wir haben uns so verständigt, dass ich monatlich die Rechnungen einreiche. Sie überweist dann an die Apotheke sowie das Dia-Zentrum. Die Urlaubsdialysen zahle ich entweder per Scheck oder Kreditkarte. Belastung und Gutschrift seitens der PKV decken sich dann (bisher hats immer geklappt).
Ich bin bislang sehr zufrieden.
Gruss Carli

Hallo,

mit der Frage nach der Finanzierung habe ich leider keine so große Ahnung, ich bin Krankenpfleger in der Dialyse und kein patient, so viel ich weiß machen es unsere Privatpatienten es so daß sie die Rechnung bei ihrer Kasse einreichen und und dann wenn der Betrag überwiesen wurde an das Dialysezentrum weiterleiten. Aber frage mal die Kasse oder auch das Diazentrum, vielleicht gibt es eine Möglichkeit, das die Privatkasse direkt mit dem Dia Zentrum abrechnet ware so glaube ich für alle Beteiligten am einfachsten. Aber nun mein Vorschlag zu dem Thema das dein Vater alleine lebt. Es gibt von verschiedenen Organisationen (Rotes Kreuz, Maltese oder Johaniter oder vielleicht auch andere in eurer Gegendend) die Möglichkeit eines Notfalltelefons, das funktioniert folgendermaßen es wird zu dem normalen Telefon ein zweites gschaltet und dein Vater erhält zusätzlich einen Melder den er immer wenn er in der Wohnung ist bei sich trägt, sollte ihm jetzt schlecht werden z.B. so drückt er einfach auf den Melder und eine Zentrale der jeweiligen Organisation erhält einen Notsignal, diese Zenmtrale nimmt dann Kontakt auf mittels dem Telefon uber eine Freisprecheinheit und falls dein vater noch reden kann kann er ohne an das Telefon zu gehen, der Zentrale melden was ihm fehlt, sollte er jetzt aber auch noch bewußtlos geworden sein so sendet diese Zentrale einen Rettungswagen hin zur Kontrolle so ist ihm immer eine schnelle Hilfe gewährleistet. da ich selbst 18 Jahre Rettungswagen gefahren habe kenne ich dieses System und ich habe immer gute Erfahrung damit gemacht und wir konnten einigen alten Menschen helfen. Im Saarland bekommt man diese System über die Rettungleitstelle in Saarbrücken. Erkundige dich einmal es wird dir und deinem vater eine Menge Sicherheit bieten.
Gruß
Christoph
PS: bitte nicht den Text nach Rechtschreibfehleren nachsehen ich schreibe manchmal schrecklich.