THEMA:

Hallo Zusammen,
ich hab da mal ne frage :-]
Da ich mich noch in der Prädialysischen Zeit befinde
hat mein Neph. mir empfohlen 4 Liter Wasser am Tag zu Trinken.Da ich nicht die möglichkeit hab,jeden Tag 6Flaschen Mineralwasser in die Arbeit mitzunehmen.
(Transportproblem ich gehe zu Fuß zu Arbeit)Seit ca. 1 Jahr Trinke ich deshalb
Leitungswasser angereichert mit CO2 ( Sodaclub...)
Jetzt zu meiner Frage: In letzter Zeit kommt es bei mir vermehrt zu Krämpfen
an jeder Muskelgruppe an den Beinen ,ich denke das Problem ist bekannt...
Kann es auch an fehlenden Mineralien im Leitungswasser liegen,oder ist es egal
was man Trinkt da die Krämpfe durch Medis ( bei mir Torasemid und Xipamid)
und dem dadurch bedingtem Ausschwemmen der Mineralien im Körper bedingt ist?

Mit freudlichen Grüßen aus dem Schwabenland

Angelo

Hallo Angelo,
ich denke, dass die Krämpfe bei dir tatsächlich von den Diuretika kommen und nichts mit dem Leitungswasser zu tun haben.Ich bin auch im Prädistadium und trinke seit Jahren das aufgesprudelte, im übrigen auch schwäbische Leitungswasser in größeren Mengen,
brauche aber kein Diuretikum und habe auch nicht übermäßig mit Krämpfen zu tun.
Mir bekommt übrigens das elekrolytärmere Leitungswasser besser als Mineralwasser, da bei natriumarmem Minralwasser oft der Calciumgehalt sehr hoch ist und ich auch calciumhaltige Phosphatbinder einnehme. Zumindest bei mir lässt sich mit Leitungswasser und Calciumcarbonat und Renagel der Calcium/Phosphathaushalt besser regeln.
Frag doch mal deinen Arzt nach dem Natrium-,Kalium -und Calciumspiegel!
LG Nephroline

Also ic empfehle dir bei solchen Trinkmengen eher auf Fruchsaftschorle auszuweichen, da zu durch zu viel Wasser trinken dein Elektrolüthaushalt aus dem Gleichgewicht gerät(Krämpfe ect.)Die Körpersalze werden vermehrt über die Nieren ausgeschieden.
Deejay