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Frage 15 Okt 2005 08:27 #241152

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Kann mein Mann trotz Dia 8 stunden arbeiten er hat auch die möglich keit nach der arbeit dahinzugehen schaft ein köper das wie sieht es nach einer Dia mit dem körper aus?
ich möchte euch nicht auf den wecker fallen all diese frage schwirren ihm im kopf und wir reden von nichts anderem mehr

Liebe grüße caro

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Re: Frage 15 Okt 2005 09:27 #241153

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Hallo Caro,

ich mache es genauso - tagsüber arbeite ich normal und Vollzeit (> 7 Std.) und abends gehe ich dann mo/mi/fr zur Dialyse. Man kann es natürlich wie immer nicht verallgemeinern, aber mir gehts bislang gut und ich packe es so recht gut. Zugute kommt mir dabei vielleicht auch, dass ich nach der Dia dann gleich ins Bett gehe und mich ausruhen kann. Am anderen Morgen bin ich jedenfalls wieder fit!

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Re: Frage 15 Okt 2005 09:39 #241154

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Danke für die Antwort man macht sich ja so seine gedanken wie es dann ablaufen wird . weil ich mich mehr damit beschäftige wie meinem Mann dem das alles egal ist liebe heute woie morgen zuende sein soll.

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Re: Frage 15 Okt 2005 09:59 #241155

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Ob er das kann und wenn ja wie lange kann dir leider niemand beantworten. Jeder verträgt und steckt die Dia anders weck, es kommen so viele neue Einflüße auf den Körper hinzu, dass man wirklich nicht vorher sagen kann wie und wie lange er arbeiten kann.
Sicherlich kann man durch strenge Diät negative Einflüße zurück halten, aber Diaspezifische Beschwerden werden auftreten, bei einem früher, dem anderen später.
Deejay

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Re: Frage 15 Okt 2005 10:33 #241156

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Hallo Caro,
ich kann mich Laala nur anschliessen. Mache es zeitlich genauso. Mittlerweile seit 2 1/2 Jahren. Habe die Arbeitszeit morgens etwas vorverlegen können auf Start 6:45h. Dadurch kann ich nachmittags um 15 Uhr mit der Dia. starten. Mache 5 1/2 Stunden. Damit bin ich leistungs- und konzentrationsfähiger.
Die ersten 6 Monate gab es nur eine Anlegezeit um 17:30h (zu Haus gegen 00:30h); das war dann schon stressig - auf Dauer hätte ich diese Zeitfolgen mit Arbeitsbeginn 7:30h nicht durchgehalten. Durch Absprache mit dem Dia-Zentrum liess sich aber einiges ändern und - siehe da: jetzt ists optimal.
Natürlich wirds immer Tage/Wochen geben, an denen man total fertig ist - jetzt spielen wir einmal wöchentlich Badminton: das heitert auf und gibt Kraft für den Rest der Woche. Ausgleich ist bei dem Stress immens wichtig.
Um das Wenige an gemeinsamer Freizeit auszugleichen, versuche ich mit meiner Frau halbjährlich in den Urlaub zu gehen. Auch das hilft, dem Stress zu begegnen.
Kopf hoch!! - das wird schon
Ganz liebe Grüsse von Carli

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Re: Frage 15 Okt 2005 10:41 #241157

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Hallo carli
ich habe mich ja so weit mit abgefunden das es irgend wann passiert ich habe ihm ja auch gesagt wer stehen das durch und das leben geht ja auch weiter nur eben eingeschränkt zum teil . ich habe ja auch gesagt ich werde die erste zeit mit im zum Zentrum gehen damit er sich nicht alleine fühlt er hat eben schon viel mit gemacht . er hatte vor 9 jahren ein anorisma der kopf geplatzt ist das nachher operriet worden ist . das ist eben nur halt angst um die exzistens
liebe grüße caro

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Re: Frage 15 Okt 2005 10:53 #241158

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Hallo Caro,
das klingt unschön. Da ist es verstänglich, dass er Angst hat. Umso schöner, dass Du ihm hilfst. Natürlich ist Mann da mitunter sehr ungerecht (soll angeblich - böses Gerede - bei mir so gewesen sein) und auf die Krankheit anfänglich stark fixiert, aber das ändert sich mit der Zeit und der Dialyse-Routine. Man merkt dann doch, dass das alles kein Hexenwerk ist und wird mit der zunehmenden Anzahl der Behandlungen immer ruhiger und die Angst verschwindet dann auch.
Es ist natürlich gemein, wenn Du in Besprechungen in der Firma sitzt; alle trinken Kaffee.... (morgens zu schwer) Da war das dann nix mit Kaffee: Du wirst häufig an die Krankheit erinnert. Da muss man sich halt erst mal mit abfinden.
Wenn Du Fragen hast, kannst Du gern mailen.
Liebe Grüsse von Carli

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Re: Frage 16 Okt 2005 20:46 #241179

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Hallo Caro,

also wenn dein Mann angestellt ist kann er ggf. auch Teilzeit arbeiten und sich den Verdienstausfall von der Krankenkasse zahlen lassen. Ich hab das momantan so geregelt und habe von Montag-Donnerstag ganz normale Arbeitszeiten und Freitags hab ich immer frei und von meiner Krankenkasse wurde mir sogar gesagt das ich die Arbeitszeit bis zu 50% reduzieren könnte.
Das erste halbe Jahr habe ich normal weiter gearbeitet, aber das wäre wegen meiner Arbeitszeit auf Dauer nicht gegangen, da ich nach der Dialyse auch immer hellwach bin und dann überhaupt nicht schlafen kann.

Gruß
Jürgen

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Re: Frage 20 Okt 2005 10:58 #241231

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Hallöchen,

ich gehe auch arbeiten. Da ich schon ab 12:30 Uhr an die Dia gehe, bekomme ich für die fehlende Zeit Krankengeld. Mir fehlen knapp 7 Stunden pro Woche, aber ich hatte keine Lust, dass mein Leben nur aus Arbeit und Dia besteht. Deshalb verzichte ich lieber auf ein bischen Geld !!!!
Hat zwar 1/2 Jahr gedauert bis ich das erste Krankengeld bekommen habe, aber jetzt läuft es ganz gut.
Gruß
Wedaumaus

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Re: Frage 21 Okt 2005 21:24 #241246

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Hallo Wedemaus,

Bei welcher Kasse bist du denn? ich war diese Woche bei miener KK und habe mich erkundigt wie es gehandhabt w?­rd Arbeitszeit Ausfall und Dia was KKGeld angeht.
Die Antwort war,
Sie hatten bis jetzt noch keinen Diapatienten der noch im Berufsleben steht.
Daher müssen sie sich erst mal schlau machen. Kaum zu glauben aber war. Die AOK.
ICh wurde gefragt ob ich jemanden kenne der die Ausfallzeit ( Arbeit ) von der KK ersetzt bekommt ( mit einschränkungen ).

Dir alles Gute
blume

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Re: Frage 30 Okt 2005 14:19 #241319

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Hallo Caro,

die Frage stellt sich zuerst einmal, ob er überhaupt noch Vollzeit arbeiten will. Versteh mich bitte nicht falsch, aber nach meiner Erfahrung bedeutet das für einen selbst eine große Kraftanstrenung, die auf Jahr gesehen mit Dialyse nur schwer durchzuhalten ist. Man hat sehr wenig Zeit für Ruhepausen (an der Dialyse ist es wie zu Hause nicht möglich abzuschalten, jedenfalls bei mir) und auch sonst ist die Freizeit sehr eingeschränkt (wg. mo-Mi-Fr ganzer Tag weg). Wenn man das alles bedenkt, muss man sich die Frage stellen, ob das auf >Dauer durchzuhalten ist, da die Wartezeiten für eine TP im durchschitt ca. 6 Jahre betragen oder länger...
Ich selbst arbeitet seit der Dialyse 35 Std. Vollzeit und mache Nachdialyse. Nur so konnte ich bisher dies bewältigen, aber selbst das zehrt einen aus. Wenn ich Familie hätte, würde ich das so jetzt die 3Jahre Nachtdialyse und fast 4Jahre Abendschicht nicht machen können.

Ich hoffe, ich konnte Euch helfen, eine Entscheidung zu finden.

Gruss
Gunther
PS: Am Anfang der Dialyse ist es noch nicht mit der Vollzeit so schwierig. Mit den Jahren an der Dialyse wird es aber immer anstrengender...

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Re: Frage 30 Okt 2005 14:28 #241321

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Hi sharky,

Di weisst aber auch, dass es da Gegenbeispiel gibt. Es ist halt bei jedem anders.

Ich arbeite jetzt seit 8 Jharen neben der Dialyse Vollzeit, bin verheiratet und für unsere Cabrio- und Motorradtouren oder andere Freizeitbeschäftigungen reicht die Zeit noch immer. Und ich habe auch nicht das Gefühl so stark abgebaut zu haben, auch wenn über die Jahre die eine oder andere Folgeerkrankung dazu gekommen ist.

Ich sage nicht, dass das bei jedem klappt, aber die Aussage auf Dauer ginge das nicht, wollte ich auch nicht so stehen lassen.

Gruß

joe

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Hi :)

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