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IGA Nephritis 30 Dez 2005 20:44 #241712

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Hallo... unsere Tochter ist an IGA-Nephritis erkrankt und ich würde mich gerne mal mit anderen über dieses Krankheitsbild austauschen. Seit 2001 leidet meine Tochter an einer Mikrohämatorie die bei Erkältung zu einer Makrohämatorie wird. Nach einer Biopsie in diesem Jahr wurde dann IGA-Nephritis festgestellt. Wäre schön über diesen Wege mal jemanden zu finden mit dem wir uns austauschen könnten.

Wir wünschen einen guten Rutsch ins Jahr 2006

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Re: IGA Nephritis 31 Dez 2005 15:20 #241718

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Hallo,
wenn Du unter suchen mal IGA Nephritis eingibst, findest Du schon eine Menge Beiträge dazu und auch viele DO-User, die dieses Krankheitsbild haben.
Meine Biopsie wurde schon vor Jahren von einem Urologen gemacht, allerdings wurde ich damals mit dem Halbwissen versorgt, dass ich zwar eine Veränderung an den Nieren hätte, diese aber nicht weiter dramatisch wäre. Jahre später hatte ich dann viele Wassereinlagerungen, Bluthochdruck, einen Gichtanfall und fühlte mich so müde. Das war dann eigentlich erst der gefühlte Start meiner Krankheit. Mit Medikamenten eingestellt ging es mir dann aber gut - nur der Kreatinin und die Eiweisswerte spielten immer mal verrückt. Auf jeden FAll hat es dann 8 Jahre nach der Biopsie zur Dialyse geführt.
Es gibt viele Patienten, bei denen es viele viele Jahre dauert, bis diese Erkrankung zur Dialysepflicht führt. Und wie mein vorwurfsvoller Briefwechsel mit dem Urologen von damals herauskristallisierte, muss diese auch definitiv nicht immer zur Dialysepflicht führen.
Elke

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Re: IGA Nephritis 31 Dez 2005 21:44 #241721

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Hallo... bei mir wurde vor 12 Jahren durch einen Zufallsbefund (Eiweiß im Urin) mit anschließender Nierenpunktion eine IGA Glomerulonephritis festgestellt. In dieser Zeit habe ich 2 Kinder bekommen. Die Schwangerschaften haben meine Nieren sicher nicht geschont, aber ich würde es jederzeit wieder so machen. Im Januar 2006 bekomme ich meinen CAPD Katheter implantiert um mit der Bauchfelldialyse anzufangen. Wie alt ist Deine Tochter? Als Tip: beschäftigt Euch rechtzeitig mit der Dialyseform, die Ihr Euch vorstellen könnt, auch wenn es noch Jahre dauert oder mit viel Glück nie eintrifft. Wenn man weiß was man will und weiß was auf einen selbst zukommt hat man auch weniger Angst davor.
Ich wünsche Euch einen guten Start ins Neue Jahr 2006 Gruß Silvia

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Re: IGA Nephritis 01 Jan 2006 08:11 #241723

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Hallo... erstmal lieben Dank für die Antwort. Meine Tochter ist 10 Jahre und zum Glück hat sie bis jetzt kein Protein im Urin - im Grunde nur bei Infekten. Was kann man denn bei dieser Erkrankung machen. Die Ärzte in der Uniklinik in Essen teilten uns mit, das man bei dieser Erkrankung gar nichts machen könnte und das sogar die Chance des verwachsens in der Pupertät eintreten könnte und sie dann wieder beschwerdefrei ist. Über Erfahrungen und Behandlungsmethoden würden wir uns riesig freuen.
liebe Grüßen und ein glückliches und gesundes Jahr2006

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Re: IGA Nephritis 01 Jan 2006 18:01 #241724

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Hallo Stephiii, bei mir wurde fast von Anfang an mit Blutdrucksenkenden Medikamenten begonnen um die Nieren etwas zu entlasten. Eine weitere Möglichkeit wäre wohl Cortison gewesen, was bei mir jedoch wegen meinem Übergewicht nicht eingesetzt wurde (Nebenwirkung Appetitanregung). Wie das bei Kindern aussieht weiß ich nicht. Am Besten verläßt Du Dich auf Deinen Nephrologen, eine 2. fachärztliche Meinung schadet übrigens nie! Hoffentlich konnte ich Dir etwas weiter helfen Gruß Silvia

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Re: IGA Nephritis 01 Jan 2006 18:17 #241725

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Ach ja noch was... versuch es doch mal bei Eltern nierenkranker Kinder, da sind alles betroffene Eltern, die haben vielleicht auch mehr Ahnung bei der Behandlung von Kindern. (Es gibt meistens auch viele Untergruppen und Variationen der Nierenerkrankungen mit unterschiedlichen Behandlungsformen, also wundere Dich nicht über verschiedene Therapieansätze). Toll wäre es wenn sich die Erkrankung in der Pupertät auswächst. Ich denke an Euch. Gruß Silvia

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Re: IGA Nephritis 02 Jan 2006 18:54 #241731

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Hallo Stephiii
Du sagst das schulmedizinisch zur zeit keine Behandlung angesagt ist. Aus naturheilkundlicher Sicht sieht das ganz anders aus. Gerade in diesem frühen Stadium gibt es sehr potente pflanzliche Mittel die einen positiven Einfluß auf das Nierengewebe haben. Schau in deiner Umgebung, ob es dort einen Arzt gibt der mit pflanzlichen Tees oder Produkten arbeitet, oder als alternative einen Heilpraktiker. Du solltest dich auf eine langfristige Begleitung einstellen, in deren Verlauf auf jeden fall die Mikrohämaturie verschwinden sollte. Nähere Fragen können über meine Homepage Joerg an mich gesendet werden.

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