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Diskussions- und Handlungsbedarf 15 Jan 2006 23:35 #241859

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Ihr lieben DO`ler. Habe den Hilfe - Ruf von Bammi gelesen (Seelenspiegel) und denke, er ist nicht allein. Gut tut auf jeden Fall, darüber zu reden, sich auszutauschen... Das geht ja in DO sehr gut. Aber sonst? Und da kam mir so kurz vor dem Schlafen gehen so ein Gedanke: Manche von uns sind immer noch oder wieder in allen möglichen und unmöglichen Berufen tätig, sie sammeln Erfahrungen, haben Kontakte, Einblicke und vielleicht auch die ein oder andere Idee. Wie können wir es hinkriegen, dass wir dies denjenigen praktisch zur Verfügung stellen, die zwar Ideen und Fähigkeiten haben, aber sich auf dem Markt nicht einbringen können? Es geht mir um Erweiterung des Forums so in Richtung Jobbörse - praktische und nützliche Tipps - berufliche Fähigkeiten einbringen und suchen. Ich denke hier an Selbsthilfe im ureigensten Sinne des Wortes. Das DO Forum ist für so etwas doch das Medium schlechthin. Sagt Eure Meinung dazu. hemago

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Re: Diskussions- und Handlungsbedarf 16 Jan 2006 09:58 #241860

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ja das wäre eigentlich eine super Idee, finde ich.Man hat ja doch erhebliche Probleme geeignete Jobs zu finden denn die wenigsten Arbeitgeber lassen sich da auf einen Dialysepatienten ein. Das ist auf alle Fälle meine Erfahrung.
Das ist eigentlich sehr schade:-(

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Re: Diskussions- und Handlungsbedarf 16 Jan 2006 10:49 #241862

  • chrisi
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Hallo Herbert,

erst einmal vielen Dank für die super Idee. Ich kann nur meine eigene Erfahrungen schildern. Vom Ganztagsjob (3 Jahre mit Dia), in den Halbtagsjob ( 3 frustrierende Jahre), dann aufgrund von Personalabbau mehr oder weniger in die Rente gedrängt worden, obwohl ich das gar nicht wirklich wollte. Aber wenn man das Gefühl hat, nicht mehr wirklich gebraucht zu werden, macht die Arbeit auch keinen großen Spaß mehr und man ist entsprechend unmotiviert. Ich habe damals ein Fernstudium begonnen und versuche nun, mein Hobby zum Beruf zu machen. Das aber liegt auch nicht jedem. Ich kann nur sagen, bildet euch fort, wenn auch auf eigene Kosten (sofern das möglich ist). Es gibt soviele Möglichkeiten und jeder hat irgendwelche Stärken. Auf keinen Fall zu Hause abhängen und vorm TV versauern. Ich hätte notfalls auch Zeitungen oder Medikamente ausgefahren, nur um eine Aufgabe zu haben (macht sich bei Bewerbungen auch gut, dass man überhaupt was getan hat und das Geld kann man auch gebrauchen) Ich glaube, ganz ohne Aufgabe gerät man in einen Teufelskreis, aus dem man nur sehr schwer wieder hinauskommt. Wie sagte mal jemand so schön? Die größte Herausforderung ist die Arbeitslosigkeit. Man muss nichts mehr, aber man kann. Also bloß nicht den Kopf in den Sand stecken. Irgendwie gehts immer weiter, man muss nur wollen und die Kraft dazu haben. Drücke Bammy die Daumen, glaube aber fest daran, dass er es schaffen wird.

Alles Liebe
Chrisi

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Re: Diskussions- und Handlungsbedarf 17 Jan 2006 09:51 #241869

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Hallo Hemago,
eine gute Idee! Ich habe beispielsweise auch schon die Erfahrung gemacht, dass ein kleines Unternehmen mich mit meiner CAPD ganz gern eingestellt hat, weil der ARbeitsplatz eines Schwerbehinderten, der einige Monate zuvor arbeitslos war, vom Arbeitsamt grosszügig unterstützt wurde. Fördermittel, die wir vielleicht einfach kennen sollten, um einen potentiellen Arbeitgeber darauf hinzuweisen. Das ist aber inzwischen schon 2 Jahre her und ich habe keine Ahnung wie die Mittel des Arbeitsamtes diesbzüglich aktuell sind. Es ist vermutlich schwierig diese Tipps immer auf dem neusten STand zu halten. Ich bin Mitglied der Jungen Nierenkranken, die auch mal so ein Projekt bezüglich der Reintegration von Dialysepflichtigen ins Berufsleben organisiert haben. Ich frag da nochmal nach.
Elke

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Hi :)

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