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dia-pat anstelle biopsie? 26 Feb 2006 17:58 #242497

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Hallo,
erstmal ein hallo in die runde,
nachdem bei mir vor ca. drei wochen (nach erhöhtem blutdruck)
eine chronische glomerulonephritis festgestellt worden ist,
wird jetzt regelmässig blut und sammelurin untersucht.
auch eine biopsie soll gemacht werden.
jetzt hab ich etwas über eine diagnose namens dia-pat gelesen
( siehe hier : www.haeverlag.de/archiv/n_beitrag.php?id=701 )
kennt jemand von euch dieses verfahren, und weiss, ob es sinn machen kann,
mit diesem dia-pat zu versuchen, eine geneuare diagnose der chronischen glomerulonephritis zu erhalten???
ich bin sehr dankbar für hinweise und erfarhungsberichte.
liebe grüsse
optimist

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Re: dia-pat anstelle biopsie? 26 Feb 2006 20:25 #242499

  • lops15
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Hallo optimist,

meiner Meinung nach ist der Diapat-Test dazu geeignet die Diagnose Chronische Glomerulonephritis zu stellen. Der genaue Typ läßt sich aber nicht ableiten. Dieser Test ist geeignet den Verlauf (Progression) Deiner Erkrankung zu dokumentieren.Aber wozu? Die Diagnose steht schon!
Jetzt zu den Kosten: Die Biopsie, die genauste Auskunft über den Grad und die Ursache der Nierenschädigung gibt, wird von den Kassen übernommen. Auf der HP von Diapat steht folgendes zu den Kosten geschrieben:

>Wir empfehlen Ihnen, sich rechtzeitig mit Ihrer Krankenkasse, Ihrer privaten Krankenversicherung oder Beihilfestelle in Verbindung zu setzen. Eine vollständige oder zumindest anteilige Übernahme bzw. Erstattung der Kosten ist im Rahmen einer Einzelfallentscheidung möglich, aber nicht garantiert, da der DiaPat®-Test noch nicht in den Leistungskatalog der Gesetzlichen Krankenkassen aufgenommen wurde.<

Ansonsten wird der Test für Nierenerkrankung mit 850,00 € veranschlagt.
(www.mosaiques-diagnostics.de/diapatcms/p...9&idcat=72&idart=294)
Aber rede mit Deinem Nephrologen,dieser kann Dir den Unterschied zwischen dem Urintest und der Biopsie erklären.

MfG
lops15

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Re: dia-pat anstelle biopsie? 26 Feb 2006 22:46 #242505

  • fabienne
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Hallo optimist!

meiner Meinung nach ist der Diapat-Test dazu geeignet die Diagnose Chronische Glomerulonephritis zu stellen. Der genaue Typ läßt sich aber nicht ableiten. Dieser Test ist geeignet den Verlauf (Progression) Deiner Erkrankung zu dokumentieren.Aber wozu? Die Diagnose steht schon!

Genau wie lops15 habe ich es auch verstanden.

Darüber hinaus: Wozu eine Biopsie? Frage Deinen Nephrologen eingehend danach, was sie Dir bringen soll. Wenn sie aller Voraussicht nach therapeutisch (also für die tatsächliche Behandlung) keine Relevanz haben wird, kannst Du Sie Dir und Deinen Nieren (Blutungsrisiko) möglicherweise ersparen. Wie wichtig ist es denn zu wissen, welcher Typ Chronische Glomerulonephritis (diese Diagnose habe ich auch) es ist, wenn das weitere Voranschreiten und dessen Tempo nicht von dieser Zusatzinformation abhängt und ebensowenig positiv beeinflußbar ist? Ein paar mehr Details lassen sich anhand der Laborwerte (Blut, Urin) mitunter vermuten (bei mir z.B. weisen Antikörper auf einen bestimmten Untertyp hin), aber es ändert nichts.

Was man tun kann, um das Voranschreiten zu verlangsamen (Blutdruckeinstellung, Flüssigkeitsanpassung, angepaßte Proteinzufuhr, auf sich achten) und Langzeitauswirkungen auf den Gesamtorganismus (Anämie, Knochenstoffwechsel, Fettstoffwechsel) vorzubeugen, wird man unabhängig von einem histologischen Befund genauso vornehmen.

Bitte nicht mißverstehen: Ich kann das Erfordernis einer Biopsie bei Dir nicht beurteilen, möchte Dir nur den Floh ins Ohr setzen, daß der behandelnde Arzt Dir die Notwendigkeit gut begründen können muß, damit ihr Sinn die Risiken rechtfertigt.

Freundliche Grüße,
fabienne

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Re: dia-pat anstelle biopsie? 27 Feb 2006 16:58 #242535

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hy, lops,
danke für deine antwort!!
Du hast mich jetzt doch verunsichert, ob sich durch diese dia pat nur die chronischer erkrankung an sich feststellen lässt. Um mir Gewissheit zu verschaffen, habe ich dort angerufen und mir erklären lassen, dass diese analyse
doch verschiedene untergruppen der chronischen GN bestimmen kann, also zum Bsp. lässt sich dann ( mit hoher wahrscheinlichkeit ) sagen, es ist zum bsp. eine IgA-Nephritis oder die anderen die auf deren Hp aufgeführt sind.
sicher deckt dieser test nicht 100 % aller untersorten der chron. GN ab, aber
er eignet sich scheinbar tatsävchlich dazu, ihn VOR einer Biopsie auf alle Fälle durchführen zu lassen. Klar, sind die kosten bzw. die übernahme durch die kasse noch abzuklären. und das wesentliche sagte fabienne , denn es ist überhaupt die grosse frage die zu klären ist, aus welchen therapeutischen gründen heraus überhaupt punktieret werden soll. bist du auch von GN betroffen ?? was sind deine erfahrungen?=auf jeden fall alles gute dir und

herzlichen dank für deine antwort
optimist

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Re: dia-pat anstelle biopsie? 27 Feb 2006 17:07 #242536

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hallo, liebe fabienne,
danke auch dir für deine aufschlussreiche antwort.
da ich noch nicht so lange mit der krankheit konfrontiert bin,
hast du mir geholfen, ein stück mehr durchzusteigen.
ich seh es auch so wie mein hausarzt, der im gegesatz zu dem nephrolopgen in frage stellt , ob eine biopsie überhaupt irgendeinen nutzen im hinblick auf die mediaktion bzw. therapie hätte. ich hoffe , da bekomme ich noch mehr klarheit.
seit wann hast du denn die chron. GN ? ist das richtg zu sehen, dass ausser der möglichkeit einer sog. spontanheilung keine wirkliche heilung im sinne von verschwinden zu erwarten ist ? wie gehst du damit um, schränkst du sport z.Bsp. ein ? hältst du dich an eine eiweissdiät ? weisst du etwas in bezug auf alternative heilversuche ?? ich hoffe ich löchere dich nicht zuviel, aber die bist die erste person, die ich treffe , die auch eine chron. Gn hat.
auf jeden fall wünsche ich dir alles gute und möchte mich auch ganz herzlich bei dir für deine antwort bedanken
alles gute also
optimist

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Re: dia-pat anstelle biopsie? 27 Feb 2006 19:01 #242537

  • Raja
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Hallo optimist,
ich sehe das nicht ganz so wie fabienne. Chr. GN ist nur der Gesamtbegriff. Durch die Biopsie werden die fünf Unterarten der GN unterschieden. Entsprechend der Art kann auch die medikamentöse Behandlung erfolgen. Das Hinauszögern des Verfalls der Nieren wird zwischen 20-70% bei einigen Arten angegeben, während die fokale GN sehr schnell zur Dialyse führt.
Bei mir wurde duch die Biopsie die fokale GN festgestellt. Durch eine Immunteraphie habe ich noch etwas Zeit gewonnen-ganze zwei Jahre. Jetzt steht bei mir auch Dia an. Ich bin froh, daß ich diesen Versuch gemacht habe. Eiweißarme Kost und viel trinken sind bei allen Arten Bedingung. Schau doch mal bei blick-in-de-op.de/shunt/glomerulonephritis.html oder bei www.netdoktor.de unter GN hinein.
wünsch Dir noch lange Diafrei Zeit.
Raja

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Re: IgA-Nephritis 27 Feb 2006 19:05 #242538

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Hallo optimist!

Ehe ich es vergesse, sage ich kurz einen Satz zu Deiner Antwort an lops15:

Du schriebst also zum Bsp. lässt sich dann ( mit hoher wahrscheinlichkeit ) sagen, es ist zum bsp. eine IgA-Nephritis

Exakt dazu brauchst Du keine nebulöse Selbstzahleruntersuchung. Ich schrieb gestern etwas von Antikörper, die bei mir auf einen bestimmten Untertyp schließen lassen. Damit meine ich den IgA-Titer. Der wird bei mir bei jeder Blutuntersuchung bestimmt, die in einer nephrologischen Praxis (derzeit alle sechs Wochen) erfolgt. Das ist Leistung der gesetzlichen Krankenversicherung.

Gleich gehts weiter.

fabienne

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Re: dia-pat anstelle biopsie? 27 Feb 2006 22:08 #242543

  • lops15
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Hallo optimist,
ich wollte Dich um Gottes Willen nicht verunsichern. Ich meinte, mein Posting war ein klares FÜR Biopsie.
Glücklicherweise bin ich nicht Nierenkrank (zumindest weiß ich noch nichts davon).Ich arbeite als Pfleger auf einer Dialysestation. Bei uns werden Nierenbiopsien nur nach reiflicher Überlegung durchgeführt. Denn die Diagnose Chronische GN läßt sich durch Anamnese, Klinik, Blut-und Urinlabor relativ leicht stellen. Bei der Biopsie und nur durch sie läßt sich ein genauer mikroskopischer Überblick der gesamten Niere erstellen. Weiterhin kann man am Biopsat histologische Untersuchungen durchführen. So kann eine Differentialdiagnose gesichert werden. Auch die Prognose der Erkrankung läßt sich am Mikroskop ableiten. Daran orientiert sich die Therapie. Eben weil es sehr unterschiedliche Ursachen dieser Erkrankung gibt. So kann man z.B. als eine Methode die Körperabwehr unterdrücken oder z.B. Chemotherapie oder beides zusammen oder....oder,oder... Natürlich immer in Verbindung mit der spezifischen Ernährung!
Gerade bei jungen Menschen ist die Differentialdiagnose wichtig. Wenn Dein Nephrologe eine Biopsie in Betracht zieht, dann lasse Dir die Notwendigkeit begründen! Wie gesagt, wir machen die Biopsie nur wenn sie zur Diagnose und einzuleitender Therapie unabdinglich ist. Die Diapat -Untersuchung kann dann zur Verlaufskontrolle herangezogen werden. (Also erst Biopsie und dann Diapat) Ist leider so.
Nach der Beschreibung in Deinem ersten Beitrag leidest Du erst einmal unter dem Nephritischen Syndrom Das läßt eine Chr.GN vermuten, aber diagnostiziert muß es erst werden! Ein entzündlicher Prozess, durch bestimmte Erreger, hätte 80-100% Heilungschancen!
Auf jeden Fall ist es aber wichtig und richtig sich mit seiner Erkrankung auseinanderzusetzen. Das Forum ist ein guter Weg dazu.
Ich wünsche Dir alles erdenklich Gute!!!

MfG
Lops15

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Re: Chronische Glomerulonephritis 28 Feb 2006 01:06 #242547

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Hallo optimist!

Jetzt gehts weiter:

da ich noch nicht so lange mit der krankheit konfrontiert bin, hast du mir geholfen, ein stück mehr durchzusteigen. ich seh es auch so wie mein hausarzt, der im gegesatz zu dem nephrolopgen in frage stellt , ob eine biopsie überhaupt irgendeinen nutzen im hinblick auf die mediaktion bzw. therapie hätte. ich hoffe , da bekomme ich noch mehr klarheit.

Nun ist Raja dem Mißverständnis erlegen, das ich ausdrücklich vermeiden wollte. Bitte versteife Du Dich nicht darauf, daß mein Floh in Deinem Ohr der Weisheit letzter Schluß ist, nur weil ich genau das sage, was Du gern hören möchtest (Biopsie vermutlich überflüssig)! Dein Nephrologe ist der Fachmann. Er wird wissen, ob eine Gewebeprobe sein muß, weil er einen Untertyp nicht ausschließen kann, der einer entzündungshemmenden/immunsupprimierenden Therapie zugänglich sein könnte. Ehe ich mich auf eine Langzeittherapie mit einem solchen Medikament einließe, würde ich als Patient auch genauer wissen mögen, ob überhaupt die Chance besteht, daß es meine Grunderkrankung beeinflussen kann (= Gewebeprobe, ja bitte) oder ob ich es nur in den blauen Dunst hinein bekomme, um überhaupt etwas zu tun. Ganz klar, das wäre ein Argument des Arztes, mit dem ich mich anfreunden könnte. Wenn es aber schlicht darum geht, den Untertyp zu bestimmen, um anhand dessen in einer Statistik ablesen zu können, mit welcher Wahrscheinlichkeit ich in wievielen Monaten/Jahren dialysepflichtig sein werde (Prognose) - dann: nein danke. Für mich als Individuum brächten derlei Prozentangaben genau nichts und verunsicherten mich in meiner Lebensplanung nur noch mehr, als die gesamte Thematik es zwangsläufig ohnehin mit sich bringt. Statt der Meinung des Hausarztes würde ich eventuell einen zweiten Nephrologen zu Rate ziehen.

Bei mir ließ sich anhand der Laborwerte (tägliche Blutabnahmen, Sammeln sämtlichen Urins über etwa zwei Wochen) ausschließen, daß ein Medikament der Grunderkrankung entgegenwirken könnte. Dennoch ritt man während des gesamten Krankenhausaufenthalts weiter auf der Biopsie herum; allein der Chefarzt winkte ab, weil ihm die Blutdruckeinstellung noch zu wackelig erschien (verschärftes Blutungsrisiko). So wurde ich nach vielen anderen Untersuchungen schließlich entlassen, ohne mich zur Biopsie je geäußert zu haben. In dem ersten Dialysezentrum, in dem ich in Behandlung war, war wohl der Eingriff auf längere Sicht geplant (das geht aus einem Bericht hervor). Zunächst ließ man aber eine Nierenfunktionsszintigraphie (DMSA-Scan) vornehmen. Von heute aus gesehen war das purer Aktionismus. Was die Nieren schaffen, geht aus den Laborwerten hervor. Welche Niere bereits mehr umgebaut ist (= weniger Funktionsfähigkeit), war im Ultraschall zu ersehen. Meine Ausgangslage fällt überhaupt nicht in die Indikation dieser Untersuchung, ... aber das war vor meiner Zeit im Internet (-; Ich war blonde 20 und definitiv ebenso in meinen Grundfesten erschüttert wie Du jetzt. (Und die beiden damals betreuenden Nephrologen waren psychologisch ohnehin enorm kontraproduktiv.)

Bedingt durch einen Umzug kam ich 1999 zu dem jetzigen Nephrologen. Er geht an alle Auffälligkeiten deutlich unaufgeregter heran. Es besteht Konsens, daß eine Biopsie erst dann wieder auf den Plan treten wird, wenn sich plötzlich gravierende Werteverschlechterungen ergeben sollten. Bis dato gibt ihm die Progression bzw. deren Fehlen unumwunden Recht.


seit wann hast du denn die chron. GN ?

Ich weiß davon seit 1998. Es fiel auf dieselbe Weise auf wie bei Dir: Bluthochdruck (-> Kopfschmerzen mit Erbrechen)


ist das richtg zu sehen, dass ausser der möglichkeit einer sog. spontanheilung keine wirkliche heilung im sinne von verschwinden zu erwarten ist ?

Heilung im Sinne von Verschwinden ist auszuschließen.
Die einzige sog. Spontanheilung, die der Realität standhält, wäre meines Wissens, daß sich die Nierenfunktion dauerhaft nicht weiter vermindert. Da gibt es Unterschiede, meine ich mich zu erinnern. Bitte befrage Deinen Arzt dazu noch einmal genauer, denn ich bin schließlich nur Hobby-Klugschwätzer. Meiner Erinnerung nach ist es so, daß ab einem bestimmten Grad an Schädigung ein way of no return beschritten ist. Wenn man da nur jung genug ist, kommt man auch bei bestmöglichem Verlauf und Betreuung nicht für immer um die Dialyse herum (außer man stirbt halt früher als der durchschnittliche Mitteleuropäer an etwas anderem...).
Bei mir haben sich die Nierenwerte durch die Blutdrucknormalisierung ein bißchen gebessert und sind bis heute nicht schlechter als der Erstwert. Ich denke, das ist das Optimum dessen, was man aus er Fülle möglicher Verläufe bekommen kann. Sehr viel häufiger wird eine stetige mehr oder minder rasante Verschlechterung sein, fürchte ich.


wie gehst du damit um, schränkst du sport z.Bsp. ein ?

Folgenden Deal habe ich mit meinen Nieren geschlossen: Sie geben sich allergrößte Mühe, so lange wie möglich ihr Bestes zu geben. Im Gegenzuge
° lasse ich nicht einen Kontrolltermin ohne Not aus,
° renne bei jedem Infekt, bei dem Bakterien im Spiel sind, der länger dauert oder schwerer verläuft als üblich oder den ich nicht einzuordnen weiß zum Hausarzt, zunehmend auch dann, wenn mein Bauchegfühl es für übertrieben hält
° schlafe möglichst oft aus bzw. achte überhaupt darauf, nach spürbarer Anstrengung auch bald wieder gründlich auszuruhen
° habe immer etwas zu trinken dabei
° ziehe so viel an, bis ich nicht mehr ohne weiteres friere (Das ist meist sehr viel Zeug *grins*)
° traktiere jeden von mir konsultierten Arzt (auch Zahnarzt usw.) beim ersten Zusammentreffen mit einer Liste meiner aktuellen Medikation und erinnere bei jeder anstehenden Verschreibung (Antibiotikum, Nasentropfen, etc.) oder Maßnahme (invasive Untersuchung, OP) an die Grunderkrankung, wenn derjenige nicht von sich aus zu erkennen gibt, daß er dieses Kriterium berücksichtigt hat).

Mehr fällt mir im Moment nicht ein. Alle Medikamente sorgfältig zu nehmen, versteht sich von selbst. Eine wirklich gute Blutdruckeinstellung ist neben dem Trinken das allerwichtigste, was Du Deinen Nieren Gutes tun kannst!


hältst du dich an eine eiweissdiät ?

Ich brauche noch nicht streng einweißarm (0,35-45g/ kg Körpergewicht/ Tag) zu essen, sondern darf durchaus 0,45-0,6g Eiweiß/ kg Körpergewicht/ Tag, lediglich purinarm ist schon Thema, damit die Harnsäureerhöhung nicht in Gicht ausartet. Meine Eßgewohnheiten sind ohnehin so seltsam, daß ich noch mit nichts in Konflikt gerate. Die Phosphatausscheidung hält meinem ausgeprägten Schokoladenkonsum bis dato stand |-)


weisst du etwas in bezug auf alternative heilversuche ??

Nö.
(Ich habe mich geweigert, den Arzt im Auftrag meiner Familie nach der Sinnhaftigkeit von Aloe-Vera-Gel *Augen roll*)

Am Ende noch einmal zurück zum Anfang:
Deine Erkrankung ist erst seit ca. drei Wochen bekannt. Es kann sinnvoll und notwendig sein, die Diagnose mit Hilfe einer Gewebeentnahme zu spezifizieren, um etwaige Behandlungsoptionen (Glukocorticoide, Chemotherapeutika) auszuschöpfen. Auch kann ein Patient eine konkrete Prognose oder allein eine möglichst detaillierte Bezeichnung seiner Erkrankung als hilfreich empfinden, um sich mit den so plötzlich veränderten Rahmenbedingungen in seinem Leben so gut es geht zu arrangieren. Für mich empfand und empfinde ich noch immer eine etwaige Prognose als hinderlich. Ich bin mir im klaren darüber, daß sich meine Haltung dazu auch ändern kann und weiß gleichwohl, daß man ab einem bestimmten Grad des Umbaus im Nierengewebe (ausgeprägte Schrumpfnieren) ärztlicherseits eher keine Biopsie mehr befürworten wird. Du siehst: Es ist sehr komplex. Sei offen für die Argumente Deines Arztes, doch befrage ihn sehr wohl nach dem Warum und Wieso und äußere Deine Ängste und Bedenken.

Ich wünsche Dir gleichfalls alles Gute! Laß von Dir hören und ... gib Dir Zeit den Brocken zu schlucken.

Freundliche Grüße,
fabienne

PS: Ich habe von gleich bis jetzt an dem Beitrag geschrieben. Verlange Dir darum bitte nicht ab, sämtliche Informationen in einem Rutsch zu vergegenwärtigen (-;
Der Versuch steigert das Chaos im Kopf mitunter in unguter Weise.

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Re: dia-pat anstelle biopsie? 28 Feb 2006 12:45 #242557

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Hallo Optimist, auch mein Mann hat eine GN. Sie wurde Anfang der 80er Jahren entdeckt. Er konnte aber die Dialyse noch bis 1996 hinauszögern durch Medikamente. Dann war er 8 Jahre an der Heimdialyse und wurde 2004 TX. Hat aber nie eine Biopsie gemacht. Bei Interesse kannst ja mal auf seine Homepage manne gehen. Grüße von Beate

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Re: dia-pat anstelle biopsie? 01 Mär 2006 15:11 #242603

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Hi,
also zu dieser Methode würde ich dir nicht unbedingt raten. Bei mir wurde diese Biopsie im Kindesalter gemacht (bin jetzt 23) und es konnte zwar dadurch diagnostiziert werden, dass ich eine Glomerulonephritis habe (mache jetzt seit knapp 1 Jahr CAPD) aber man konnte sonst nicht viel aufschlussreiches über den weitern Verlauf bzw. die individuelle Entwicklung dieser Krankheit bei mir sagen, da die entnommene Gewebsprobe nicht aussagekräftig genug war. Fazit: eigentlich hätte die OP nicht unbedingt sein müssen. D.h. ich war damals eigentlich umsonst eine Woche in der Kinderklinik in Heidelberg. (Wohnte damals am Bodensee)
Naja, jetzt kannst du dir ja vielleicht ein Bild machen bzw. eine Meinung dazu bilden
Alles Gute
Caro

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Re: dia-pat anstelle biopsie? 02 Mär 2006 12:16 #242634

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hallo, ihr lieben,
vielen Dank für Eure aufschlußreichen, interessanten Antworten, ich will mich nur kurz zwischendurch melden, weil ich erstmal eine Zeit brauche um das alles zu verarbeiten und wirken zu lassen. Ich melde mich später wieder. Alle Liebe euch allen.

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Re: dia-pat anstelle biopsie? 02 Mär 2006 20:53 #242656

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Ich wußte bisher nicht genaues über Dia-pat, ich weiß aber sehr genau, dass eine Biopsie bei chronischer Glomerulonephritis gelinde gesagt wenig Sinn macht.

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Re: 05 Mär 2006 15:02 #242712

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danke, lops und liebe fabienne und jede(r) andere, der( die geanwortet hat.
danke für eure wieder aufschlussreiche antwort.
sehe ich das richtig ? es gibt einige unterarten der GN , von denen aber nur eine ( die post-infektiöse GN) mit antibiotika zu therapieren wäre, alle anderen wären mit entzündungshemmern zu therapieren ?? ( und nur eine, die fokale GN, schreitet rascher voran ) ? ist das so zu sehen ?
aber wenn sich durch dia-pat, ( wie ich bei einem anruf dort erfragen konnte ) zu einem guten prozentsatz ( 65 % )die unterart der GN feststellen liesse , so ist dieses verfahren doch VOR einer biopsie vorzuziehen, weil sie doch die biopsie überflüssig machen KÖNNTE. ergäbe sich kein klares bild durch dia pat, kann man imer noch weiter über biopsie denken.
Ausserdem würde sich der pathologe in 75 % der biopsien nicht auf eine ganz genaue diagnose festlegen, sondern in diesen 2/3 der fälle liefe es darauf hinaus,
dass er sagt, es KÖNNTE typ A ODER B ODER C sein.


eine weitere frage: welcher wert ist denn der kennzeichnende wert für das voranschreiten, der grad der belastung, erkrankung ?? gibts dafür einen wert oder ist das ganz indivudell ? ist es der kreatinin wert im blut ? ( war bei mir 1,57 ) oder die höhe des eiweisses im urin bzw. blut im urin ( könnt ihr mir bitte als profis die abkürzung für diese beiden werte im laborbericht nennen ? danke.)

mein blutdruck wurde bereits mit betablocker und AT1 Hemmer eingestellt und ist , soweit ich das sehen kann, ok.
was ich noch nihct sehen kann oder will, ist die tatsache, dass es keine heilung geben sollte.
aber ich denke, das seht ihr auch so, lops spricht von einem prozentsatz der heilungschancen , fabienne meint eher man könne das ganze im griff behalten.
Die ersten Tage sind vergangen und ich habe mich damit angfreundet, eiweissarm zu essen ( obwohl ich auch vorher schon gesind gelebt habe ) und schone mich, aber was heisst das im konkreten, kein walking , keine gartenarbeit, keine lange radtouren mehr ( ich bin kein raser , aber habe das immer geliebt ) ???
ich danke euch sehr für den austausch und wünsche euch einen herrlichen sonntag und eine gute zeit und - wie imer bei allem optimismus - gute besserung
optimist

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Re: dia-pat anstelle biopsie? 05 Mär 2006 15:06 #242714

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hallo, trockengewicht
danke für deine antwort
inwiefern , meinst du , habe eine biospie keinen sinn??
mich würden deine näheren ausführrungen dazu interessieren.
wär nett , wenn du nochmal etwas dazu schreibst.
danke im voraus und dir alles gute
optimist

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Re: dia-pat anstelle biopsie? 05 Mär 2006 17:37 #242716

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Hallo Optimist,
mir wurde die Biopsie auch so erklärt, daß es für die verschiedenen Arten unterschiedliche Behandlungen gibt, die die Nierenfunktion in geringen Fällen verbessert und in den meisten Fällen die Verschlechterung hinauszögert. Ich habe in der Behandlung eine Chance gesehen die Zeit zur Dia zu verlängern. Die Untersuchung und der Biopsiebericht wird im Deutschen Krebsforschungszentrum Heidelberg erstellt und ist sehr ausführlich (1 A 4 Seite) geschrieben. Bei der Biopsie werden zwei Gewebeproben entnommen und getrennt beurteilt, so daß das Ergebnis unabhängig doppelt vorliegt. Die Entscheidung ist sicher für Dich nicht einfach, ich kann nur sagen, daß die Biopsie für mich beiweitem nicht so schlimm war, wie mir einige vorher gesagt hatten, doch schließlich hat jeder Eigriff so seine Risiken.
Wünsch Dir noch eine lange Diafreie Zeit.
Viele Grüße Raja

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Re: 05 Mär 2006 18:54 #242721

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Hallo optimist,
fabienne hatte am 26.02. 06 einen hervorragenden Beitrag zu Deinem Thema geschrieben. Sie, als Betroffene, hat ihre Sicht der Dinge und deren Werdegang aufgezeigt.Jeder mit dieser Krankheit hat bisher verschiedene Erfahrungen machen müssen, die sich aber nie auf einen Anderen projizieren lassen. Das wäre auch gefährlich.z.B.. eine Oma hat Beschwerden mit der Luft und der Arzt verschreibt ihr ein Medikament, dass am Herzen wirkt. Ihre Nachbarin hat auch Luftnot, und die Oma gibt der Nachbarin ihre Tabletten. Schließlich haben sie ja der Oma auch geholfen. Oh weia....) Ich will damit sagen, hier im Forum bekommst Du Hilfe in Form von Anregungen und Ratschlägen, aber keine genauen Diagnosen und gleich gar keine gültigen Therapiekonzepte. Es kann auch keiner aus der Ferne sagen, wie sich eine Krankheit entwickelt, ob sie heilbar oder aufzuhalten ist. Von veröffentlichen Laborparametern lässt sich auch herzlich wenig ableiten. Der Patient ist ein Individuum, dessen Krankheit man nur aus der Sicht des Ganzen diagnostizieren und therapieren kann. Ich verstehe Deine Verunsicherung. Jeder klammert sich an den Strohhalm der Hoffnung. Gewissheit kann Dir nur ein Nephrologe verschaffen. Damit meine ich nicht EIN sondern gegebenenfalls ein Zweiter, oder sogar dritter Facharzt. Ob die harmlose Diapat- Methode oder die invasive Nierenbiopsie zur Diagnose benötigt werden (wenn überhaupt) muss der Arzt entscheiden. Zu den angesprochenen Prozentzahlen: 65% bei Diapat ist in Anbetracht der Therapiesicherheit nicht gerade viel. (etwas mehr als die Hälfte) Rasseln gehört zum Handwerk. Jeder Krämer bietet seine Ware feil.(So viel zu meiner Diapat-Meinung :-) ) Der Pathologe z.B. schließt mit 99% iger Sicherheit eine Krebsentartung aus. (kann im Anfangsstadium auch das Bild eines Nephritischen Syndroms machen) Weit über 90% ist er sich bei der Typisierung einer GN sicher.Vertrauen ist die Voraussetzung für ein gutes Patienten- Arztverhältnis. Dazu gehört auch Zweifel offen zu äußern. Wenn der Arzt darauf eingeht und selbst die Meinung eines Kollegen einholt, bist Du in besten Händen. Bedenke bitte auch, ehe sich ein Arzt „Nephrologe“ schimpfen lassen darf, hat er einen langen Weg der Aus- und Weiterbildung sowie viele Erfahrungen gemacht.
Zu den Werten: Das Kreatinin im Blut steht nur stellvertretend für viele harnpflichtigen Substanzen. Da es sich leicht messen lässt, wird es als Bezugswert herangezogen. (der Wert ist aber abhängig von der Muskelmasse und den körperlichen Aktivitäten) Das Crea, so erscheint es meist auf den Laborblättern, ist bei einer Omi mit 45 kg Körpergewicht natürlich viel niedriger als bei einem 80 kg gestandenem Mannsbild.;-) Harnstoff (Hst) ist auch ein solcher Wert, der zur Beurteilung der Nierenfunktion herangezogen wird.
Im Urin wird das Eiweiß gemessen. (oft als Prot zu lesen) 3Gramm ist die absolute Schallmauer. Blut im Urin (Ery) wird beim Status oft nur mit ein bis drei Pluszeichen +++ angegeben. Aber bei der genaueren Diagnostik erscheint auch die quantitative Angabe. Da weder Blut noch Eiweiß etwas im Blut zu suchen haben, ist auch hier die ausgeschiedene Menge ein Maßstab für die Nierenschädigung. Zucker (Glucose Gluc) gehört natürlich auch nicht in den Urin.
Dir und allen anderen alles Gute.

MfG
Lops15

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Re: 05 Mär 2006 22:43 #242732

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Hallo Optimist,

auch ich konnte meine Dia einige Jahre durch eiweißarme Ernährung hinauszögern. Schonen ist schon richtig, bedeutet aber nicht auf alles verzichten. Ich habe Wärme und Kälte gemieden. Gartenarbeit war aber nicht tabu außer in der Mittagshitze und nicht unbedingt umgraben. Sportliche Betätigung muß ja nicht unbedingt bis zur Erschöpfung getrieben werden. Bewegung hat mir aber immer gut getan. Wichtig sind die täglichen Ruhephasen. Du mußt das Maß finden, das deinem Wohlbefinden entspricht.

Ich wünsch Dir eine lange Zeit ohne Dia.

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Re: dia-pat anstelle biopsie? 07 Mär 2006 16:00 #242776

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Hallo Optimist,
habe gerade nochmals meine Krankenhausberichte durchgesehen. In beiden steht unter Beurteilung: Von einer Nierenbiopsie ist nicht zu erwarten, dass die Erkenntnisse von therapeutischer Relevanz liefert. Was habe ich dann davon? Ich kenne aber natürlich Beiträge von Pharmafirmen, die in ihren Heftchen die Biopsie als einzig sichere Möglichkeit zur Diagnosestellung bezeichnen. Dem anschaulichen Bericht von fabienne kann ich nur zustimmen. Im übrigen ist selbstverständlich jede Krankengeschichte eine andere.
Gruß Trockengewicht

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Re: dia-pat anstelle biopsie? 07 Mär 2006 16:11 #242778

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Hallo, wollte Dir noch eben mitteilen, dass ich seit 1982 mit der Diagnose gelebt habe. War immer in ärztlicher Kontrolle, habe mich an alles gehalten (Blutdruck gesenkt, Eiweiß gemieden etc.). Trotzdem haben mir mehrere Ärzte anschaulich erklärt, dass der Prozess nicht aufzuhalten ist. Ich habe dann mein Leben gut gelebt (studiert, Familie gegründet etc.) und mich immer als gesund betrachtet. Erst ab Mitte des Jahres 2000 musste ich dann dialysieren. Und auch damit haben wir unser Leben eingerichtet (ich bin voll berufstätig = meist 60 Stunden pro Woche), fühle mich ärztlich und familiär gut betreut und bei Durchhängern, die jeder einmal hat, gut aufgefangen.
Ich wünsche Dir und Deinen Nieren alles Gute für die Zukunft.
Gruß Trockengewicht

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Re: dia-pat anstelle biopsie? 07 Mär 2006 17:38 #242789

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hallo, lieber trockengewicht
( witziger nickname )
schön, so optimistische worte zu hören ,
es scheint ja gut zu klappen bei dir mit der dia
und auch für deine weiteren infos bezügl. biospie danke ich dir.
ich hoffe für uns alle darauf dass es sich gut entwickelt
liebe grüsse
optimist

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