THEMA:

Welcher Dialysepatient/-tin hat als Gefäßzugang ein Port-System (Dr. Sodemann). Suche Kontakt.
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Tel: 02236/374255
Karl Heinz Brück
(Aldoras)

was ist das?

so einen Sheldon Katheter der aber in den Bruskorb geht also nicht in die Halsvene
, der wird da so rein operiert.

Re: Gefäßzugang
Von: lops15

Hallo elvi,
ich muss jetzt leider klugschei...en. ;-) Du hast Recht, dass das Ende des Katheters unter der Haut des Brustkorbes bzw. der Schulter liegt. Es ist auch kein Shaldonkatheter, der nur bis zur Hohlvene reicht, sondern eine Art Demers, dessen Anfang im rechten Herzvorhof liegt. Er wird meistens auch über eine Halsvene gelegt. Kann aber auch die Vene unterhalb des Schlüsselbeins sein.
Das Katheterende, der Port (ähnlich wie ein Knopf, meist aus Titan) liegt unter der Haut und wird zu jeder Dialyse mit einer Spezialnadel punktiert. Dabei arretiert das Nadelende durch einen Mechanismus im Port. Leider kann man damit nur im Single Needle Modus dialysieren. Also schlechte Flüsse mir Rezirkulation.
Als einziger Vorteil des Port´s gegenüber der Demerskatheters ist die geringere Infektionsgefahr.Nachteil: teuer! Aber wenn der Patient Infektionsgefährdet ist, dann rechtfertigt das natürlich die Kosten.
Nun noch ein Späßle zum Schluß: Ein Vorteil für den Patienten[lol], der Port wird nach der Dialyse mit Alkohol geblockt.

MfG
Lops15

Hallo lops15,
mein Nephrologe hat abgeraten. Jetzt bekomme ich wahrscheinlich Goretex-Shunt.
Aus Ihrer Mitteilung entnehme ich aber, daß Sie selbst nicht über Port dialysiert werden.
MfG
Aldoras

Hallo Aldoras,
ich glaube das ist der bessere Weg. Noch besser wäre natürlich ein Shunt mit Eigenvenen. Also kein Kunststoff. Der Nephrologe soll sich kundig machen, wo ein guter Gefäßchirurg ist und Sie dort hin überweisen.

MfG
Lops15

hallo lops15,
danke und alles Gute für Sie
MfG
Aldoras