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Homöopathie 24 Mai 2006 11:58 #244219

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Hallo an Alle,

eine Kurze Frage:

Hat jemand Erfahrungen mit Konstitutionsbehandlungen / Homöopatischen Behandlungen als Ersatz oder in Kompination mit schulmedizinischer Behandlung eines Dialysepatienten bzw. TX-Patienten?

Kann man einfach so auf Homöopathie umsteigen, ohne weiterhin die Behandlung mit dem Nephrologen abzusprechen?

Ich hoffe auf interessante Infos.
Viele Grüße
Alegra

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Re: Homöopathie 24 Mai 2006 13:16 #244220

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Hallo Alegra,

das ist eine interessantes Thema. Ich war die letzten Monate immer unheimlich müde, abgeschlagen, hatte Panikanfälle gepaart mit Depressionen. Kurzum: Mein gesamter Körper war so ziemlich am Ende (seelisch und auch körperlich). Die Ärzte zuckten nur ratlos mit den Schultern. Ich habe eine Schwägerin, die eine dreijährige Ausbildung für Psychosomatische Energetik absolviert hat. Seit ich das gemacht habe, bin ich wie ausgewechselt. Bin nicht mehr müde, überhaupt keine Panik mehr, meine gesamte körperliche Konstitution ist wesentlich stabiler. Da die ganze Behandlung aber auch das Immunsystem im eigentlich Positiven beeinflusst, würde sie niemals einen Transplantierten ohne Rücksprache mit dem TX-Arzt behandeln (O-Ton), was ich auch für vernünftig halte. Bei Dialysepatienten sieht sie hingegen kein Problem. Mir auf jeden Fall hats unglaublich geholfen, aber leider gibt diese Art der Heilpraktik noch nicht flächendeckend. Schau halt mal unter Google. Es ist hochinteressant und viel zu umfangreich, um das hier im Forum alles zu erklären. Bin auf jeden Fall restlos überzeugt davon. Mit dem Arzt reden ist zudem nie verkehrt - viele sind heute schon aufgeschlossen. Das Ganze ist von Schulmedizinern in 10 jähriger Forschungsarbeit entwickelt worden. Ich war zudem auch immer skeptisch, aber die Erfahrungswerte (nicht nur bei mir) sprechen eine eigene Sprache.
Wenn du noch Fragen hast, kannst mich gerne anmailen.

Alles Liebe
Christine

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Re: Homöopathie 24 Mai 2006 14:17 #244221

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Hallo Alegra!

Meine Erfahrung mit Homöopathika bei Nierenkranken habe ich hauptsächlich aus der Veterinärmedizin, da ich eine nierenkranke Katze habe. Bei Katzen mit chronischen Nierenerkrankungen kommt es darauf an, die Nierenfunktion so lange wie möglich aufrecht zu erhalten, da eine Dialyse möglich, aber sehr kompliziert ist. Viele Tierärzte geben da homöopathische Mittel, um die Nierenfunktion zu unterstützen. In einer speziellen Yahoo-Gruppe (Thema: Nierenkranke Katze) wurden schon gute Erfahrungen mit den speziellen Mitteln gemacht.

Ich selbst habe mit Homöopathika auch gute Erfahrungen gemacht - bei Mensch und Katze -, frage mich als Naturwissenschaftler jedoch immer, ob es wirklich Erfolge der homöopathischen Mittel waren. Andrerseits scheint es aber auch so zu sein, daß mit dem richtigen Mittel für den speziellen Menschen und die spezielle Krankheit gute Erfolge zu erzielen sind. Es ist wahrscheinlich nur wieder schwer, einen kompetenten Homöopathen zu finden - wie allgemein in der Alternativmedizin.

Dein Arzt wird wahrscheinlich darüber lächeln, wenn Du ihn fragst, es sei denn, er ist ein bißchen an alternativer Medizin interessiert. Und er wird Dir wahrscheinlich sagen, daß Du Dein Geld ruhig rausschmeißen sollst, da das Ganze weder hilft noch schadet, sind es doch nur Zuckerkügelchen.

Wie kommst Du denn auf die Homöopathie? Hat Dir das jemand geraten?

Bis bald

Kerstin

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Re: Homöopathie 24 Mai 2006 14:39 #244222

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Habe noch einen Zusatz vergessen: Ich würde die Heilpraxis immer nur als begleitende Therapie zur Schulmedizin empfehlen. Wenn du schon in Dialysebehandlung bist, gibts leider ohnehin keine Alternative. Aber für die gesamte Konstitution, die du ja schon erwähntest, wäre es empfehlenswert und um Nierenschäden evtl. schon im voraus zu vermeiden oder die Krankheit zumindest etwas hinauszuzögern.
@Dalia: Dialyse bei Tieren halte ich schlichtweg für übertrieben. Da gibts ja mittlerweile sogar Organtransplantationen. Das geht mir, bei aller Tierliebe (oder gerade deswegen) eindeutig zu weit.

Nochmal alles Liebe
chrisi

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Re: Homöopathie 24 Mai 2006 15:12 #244223

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Ich habe mich gerade darüber mit meinem Doc unterhalten.
Tenor: Der Glaube kann Berge versetzen und:Helfen tut es garantiert. Wenigstens dem Apotheker
Er hat mir die Geschichte auch plausibel erklärt, aber ich würde wohl mein Grippehirn heute nicht dazu bringen, das alles wieder auf die Reihe zu kriegen.

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Re: Homöopathie 24 Mai 2006 15:37 #244224

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Hallo Chrisi!

Als Dauerbehandlung bei chronischem Nierenversagen bei Tieren würde ich Dialyse auch nicht einsetzen - es ist einfach zu stressig. Außerdem ist es bei Tieren auch nicht langfristig durchführbar, dafür sind die Komplikationen nun doch zu groß. Aber um über ein akutes Nierenversagen zu kommen, würde ich es durchaus einsetzen. Das entspricht auch der Ansicht in tierärztlichen Fakultäten.

Ob man seine Tiere transplantieren sollte? Wenn man das nötige Kleingeld über hat, und sich und das Tier dem Ganzen aussetzen will - das muß jeder letztendlich für sich selber entscheiden. Meiner Katze würde ich das nicht zumuten.

Und das mit der Tierliebe muß auch jeder für sich entscheiden. Es ist keine Tierliebe, wenn man sich nicht von einem Tier trennen kann, und sein Leben qualvoll verlängert. Aber, daß die Liebe zu einem Tier nur so lange hält, wie es ganz ist und nichts kostet - was ja auch oft vorkommt - kann es ja auch nicht sein. Aber für die meisten Tierbesitzer gehört ihr Tier halt zur Familie und da wird halt alles getan, damit es ihm gutgeht.

Und um nochmal auf das Thema Homöopathie zurückzukommen, da hast Du Recht - die homöopathischen Nierenmittel machen wirklich dann nur Sinn, wenn man noch ein wenig Nierenfunktion hat. Und allopathische Mittel absetzen, um auf Homöopathie umzusteigen, halte ich auch nicht für klug. So was sollte wirklich nur Ergänzung sein.

Bis dann

Kerstin

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Re: Homöopathie 24 Mai 2006 15:44 #244225

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Ich bin auf die Idee gekommen, da ich meine Hasen zur Urlaubsbetreuung gestern gebracht habe und die Dame auch Hömeopatin ist.

Des weiteren behandelt sich meine Schwester das Hobbymäßig ebenso wie ihre Tochter.

Von daher hätte ich auch schon Kontakte in meiner Gegend.

Die Sache ist ja nur die, dass die Zusatzversicherung die man wegen der hohen Kosten benötigt, auch wiederum einiges kostet.

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Wer heilt hat Recht 24 Mai 2006 17:19 #244226

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Hallo Alegra,

als eingefleischter Anhänger der Schulmedizin gebe ich den Schulmedizinern trotzdem die Schuld an dem wenig berauschenden Ruf der alternativen Medizin. Die zum Teil verknöcherten Ansichten an den medizinischen Hochschulen werden erfreulicherweise seit kurzem aufgeweicht. Man hat erkannt, dass sich eigentlich alle Therapieerfolge der alternativen Medizin schulmedizinisch erklären lassen.Der einzige Dorn im Auge der Mediziner ist, das sich neue und alte Berufsgruppen etablieren und damit richtig Kohle machen. Deswegen wird jetzt an den meisten medizinischen Fakultäten Wahlfächer (z.B. Akupunktur) zum laufenden Studium angeboten.
Da viele Erkrankungen psychosomatischer Art sind und diese durch alternative Methoden besonders gut behandelt werden können(Aufhebung der psychischen Schranke zur Selbstheilung und Aktivierung des Immunsystems) wird in Zukunft gewiss mehr Wert auf solche Behandlungsmethoden gelegt.
Als Beispiel möchte ich ein ganz einfaches Phänomen nennen: Ein Kind fällt hin und tut sich weh. Die Mama legt ihre Hand auf die schmerzende Stelle, oder pustet darauf. Und siehe da, der Schmerz lässt schneller als mit jeder Schmerztablette nach. Auch das psychische Trauma des Kindes verfliegt rasch.
Aber,...... einen gebrochenen Knochen heilt das auch nicht. Schließlich müssen die Ärzte auch zu etwas nütze sein[lol]
Schwer für die Betroffenen ist es die Scharlatane von den wirklichen Heilern zu unterscheiden. Auch hier kann ein aufgeschlossener Arzt helfen. In der Nephrologie würde ich nie den Arzt außen vor lassen. Gemeinsam mit dem Heilpraktiker und dem Arzt, nur so wird ein Schuh draus.

MfG
Lops15

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Re: Homöopathie 24 Mai 2006 17:32 #244227

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Ich mache seit über 30 Jahren schon homöopathische Behandlungen mit. Es beißt sich nicht mit der Schulmedizin, da die Homöopathie auf der nichtstofflichen Ebene arbeitet. Deshalb kannst du getrost beides machen. Es gibt den klassischen Homöopathen (nach dem Gründer Hahnemann orientiert) und die Therapeuten, die mit homöopathischen Mischungen arbeiten. Du findest jederzeit einen Therapeuten über das Internet, gleich für welche Richtung du dich entscheidest.

Grundsätzlich macht jeder Therapeut erst mal eine ausführliche Anamnese, Dauer ca. 1,5 St., und das ist auch das Teuerste an der ganzen Behandlung. Es kann einige Versuche kosten, bis das richtige Mittel und die richtige Dosierung für Dich als Person gefunden werden, das ist normal. In der Regel findet man dann ein nur für Deine Person zutreffendes Konstitutionsmittel, mit dem doch deutliche Besserungen zu erzielen sind. Allerdings, du musst zum einen bereit sein, dich darauf einzulassen und zum anderen dich, deine Gewohnheiten, deine Reaktionen und Veränderungen zu beobachten.

Ich wünsch dir gute Erfahrungen und mail mich an, wenn du mehr wissen willst. Alles Gute hemago

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Re: Homöopathie 24 Mai 2006 20:13 #244229

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Hi Kerstin,

meine Schwester behandelt sich und ihre Tochter schon seit ca. 9 Jahren mit Homöopathie.
Sie steht voll dahinter und meint dass es insbesondere für mich und unseren Vater (der selbst Herz-TX ist) sehr gut und schonend wäre.

Aber ich selbst sehe zwar die gute Wirkung, aber so sehr 100%ig stehe ich nicht dahinter, als dass ich so viel Geld ausgeben will.

Nun hab ich gestern meine Hasen zu einer Familie zur privaten Urlaubsbetreuung gebracht. Und die Mutter ist ausgebildetet Tier- und Menschenhomöopathin.

Naja, bin da noch ein wenig im Zwiespalt. Werd wohl mal mit meinem Nephrologen reden und mit dieser Dame. Mal sehen was sich ergibt.

Gruß
Michaela

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Re: Homöopathie 24 Mai 2006 20:21 #244230

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Mir gehts in dieser Angelegenheit in erster Linie nicht nur um Dialyse und TX sonder um alles andere was noch damit zusammen hängt.

- senken des Bluthochdrucks
- senken der Blutwerte wie z. B. Kalium, Phosphat, etc.
- Linderung der Nebenwirkungen der Tabletten
- Verbesserung des Allgemeinzustandes
- Verbeserung des Hautbildes, Haare und Nägel....

und und und

Denn jede Medizin bringt auch Nebenwirkungen mit sich. Wenn ich die Dialyse auch nicht ersetzen kann (was einleuchtend ist), dann möchte ich gerne versuchen, meinem Körper unangenehme und schädliche Nebenerscheinungen zu ersparen.

Ein Beispiel ist, dass ich bereits die X-ten Medikamente zur Verbeserung meiner Haut versuche. Nebenwirkung die bereits aufgetreten ist, ist dass meine Lippe extrem rissig und trocken ist.
Nun muss ich die immer mit einer Salbe eincremen, damit das wieder besser wird.

Und so geht das immer weiter. Man nimmt Medikamente um den Nebenwirkungen Andere entgegen zu wirken.

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Re: Homöopathie 24 Mai 2006 21:05 #244231

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Hallo Alegra!

Ich glaube in bezug auf Homöopathika gehts Dir wie mir - ich bin da auch nicht ganz eins mit mir. Z.B. habe ich meine Katze mit Euphrasia wegen ihrer Augenentzündung behandelt, weil ich ihr nämlich absolut keine Tropfen geben kann (sie total scheu, frißt aber fast alles!) und ich hatte den Eindruck, daß es gewirkt hat. Jetzt habe ich mit den Nierenmitteln begonnen - ich warte mal das nächste Blutbild (meiner Katze) ab, obs was bringt.

Was Homöopathie beim Menschen angeht, glaube ich schon, daß sie in gewissen Fällen helfen kann. Ich würde es an Deiner Stelle mal versuchen - schaden kann es m.E. nicht. Die Mittelchen selber sind ja gar nicht so teuer, die Beratung wahrscheinlich eher. Und was der Nephrologe wohl sagen wird, hab ich ja oben schon geschrieben. Meiner würde auf jeden Fall so reagieren.

Ich bin auf jeden Fall auch dafür, so wenig Medikamente wie möglich zu nehmen, und es erstmal so schonend wie möglich zu versuchen.

Ich wünsch Dir auf jeden Fall, daß Du wirklich was findest, was Dir bei Deinen Beschwerden hilft.

Bis dann

Kerstin

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Re: Homöopathie 24 Mai 2006 23:17 #244233

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Hi Alegra,
falls Du die Sache mit Dr. Nebel besprichst, kannst Du mir dann mitteilen, was er davon hält?
Danke, Gruß Roxanne

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Re: Homöopathie 24 Mai 2006 23:28 #244234

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Alegra bist Du auch in Merheim in Behandlung???

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Re: Homöopathie 25 Mai 2006 12:49 #244235

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allegra, von einer ersatztherapie im vorstadium bzw. anstatt der dialysebehandlung ist dringends abzuraten.
der homöopath sollte wenn in solch einem fall nur unterstützend wirken.
selbst nach einer tx würde ich nur zu solch einer unterstützenden behandlung raten, denn sieh es einmal so.
erst seit wenigen jahren beginnt sich die homöopathie so langsam durchzusetzen. die schulmedizin hat aber gerade was solch schwere erkrankungen angeht einen grossen schritt voraus.
ich denk viel wichtiger in unserer heutigen zeit gerade für chronisch kranke wäre eine stressbewältigungstherapie, denn jede schwere krankheit hinterlässt ihre spuren, auch wenn es nur ängste sind.
ausserdem solltest du beor du dich bei einem homöopathen in behandlung begibst mit deinem nephrologen besprechen und ihm auch gleichzeitig mitteilen, dass er die führung bei deiner behandlung behält und behandlungen und medikamente, die dir der homoöpath verschreibt noch einmal zusätzlich mit deinem nephrologen absprichst. denn, mein arzt hat es mir so erklärt, dass z.b. man in schulmedizinischen medikamenten weiss welche stoffe diese genau enthalten, in homöopathischen ist das nicht immer so klar, was dir dann vieleicht schaden könnte. ausserdem vermeidest so placeboeffekte, da dir dein nephrologe sagen kann, ob medikamente eine gewisse wirkung haben oder ob dir das geld eher sparen könntest.

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Re: Homöopathie 26 Mai 2006 00:20 #244237

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Ich bin immer wieder erstaunt wieviele Stellungnahmen ich lesen muß, von Leuten die keine Ahnung von der Materie haben. Die Homöopathie ist eine Therapie die wenn sie richtig erlernt werden soll eine Ausbildung von mindestens 3 Jahren verlangt. Glaubt ihr denn wirklich das die Leute nur Plazeboeffekte lernen? Und glaubt ihr wirklich, das ein Nephrologe der sich nie damit beschäftigt hat, eine kompetente Antwort geben kann über solch ein komplexes Thema?. Genauso gut könnt ihr euren Metzger fragen, der beschäftigt sich auch mit den Innereien. Leider gibt es sehr wenige Nephrologen die sich auch mit Homöopathie beschäftigen. Ich kenne Keinen. So einer kann euch kompetent beraten. Es ist auch nicht so das Homöopathie nicht schaden kann. Es hat von einer Firma, die homöopathische Mittel herstellt, Untersuchungen bei Transplantierten gegeben. Die Versuchsreihe wurde abgebrochen wegen vermehrten Abstoßungsreaktionen.
Die Homöopathie kann, von einem erfahrenen Therapeuten angewendet, sehr unterstützend wirken. Besonders im Stadium wo die Erkrankung bekannt ist, die Dialyse noch nicht ansteht kann die Homöopathie auch zur Ausheilung der Nierenerkrankung führen. Wird dann oft von Nephrologen als Spontanheilung bezeichnet. Auch als Begleitbehandlung der Dialyse ist sie erfolgreich, wenn ihr nicht erwartet das Eure Nieren wieder gesund werden. Aber wir alle kennen die Begleiterscheinungen der Dialyse da hilt sie oft wunderbar. Da es nicht ein Mittel für ein Symptom gibt, sollte eine homöopathische Behandlung von einem Fachmann ausgeübt werden. Ich halte nicht viel von Selbstversuchen wie die oben beschrieben wurden. Das kann auch mal in die Hose gehen. Ich haben schon sehr heftige negative Reaktionen auf homöopatische Mittel gesehen.
Ich möchte jeden, der das ausprobieren will, und sich darauf einlassen will, ermutigen dieses zu tun. Er sollte auch den Nephrologen informieren. Aber bitte erwartet keine kompetente Meinung von diesem, es sei denn er hat sich eingehend mit der Homöopathie beschäftigt.
Gruß Jörg

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Re: Homöopathie 27 Mai 2006 20:23 #244245

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Hi elvi,

ja ich bin in Merheim in Behandlung.

Werd berichten, was sowohl mein Nephrologe dazu gesagt hat und auch was die Homöopathin zur Behandlung meiner bzw. unser Aller Erkrankung sagt.

Bis dahin erstmal danke für all die Infos von Euch.

Grüße
Alegra

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Hi :)

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