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Kniegelenksarthrose - künstliches Kniegelenk oder Knorpeltransplantation??? 01 Jun 2006 13:05 #244289

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Hallo,

meine Mutti (62 J.) hat in beiden Knien Kniegelenksarthrose. Sie kann kaum noch laufen und hat sehr starke Schmerzen, denn die Arthrose im rechten Knie ist auch noch entzündet. Sie war beim orthopäden, der ihr gesagt hat, dass er ihr nicht helfen kann / nicht viel machen kann. Medikamentös ist da nichts zu machen, die entzündung im rechten Knie müsse zwar erst abklingen, aber um eine OP käme sie nicht herum. beide Knie müssten mit einigem Abstand operiert werden und sie bekäme künstliche Kniegelenke.

Gibt es da nicht auch noch eine andere Möglichkeit/Möglichkeiten??
Sollte man noch ein, zwei weitere meinungen einholen??
Wie sieht es denn mit Knorpeltransplantation aus??

meine Mutti ist seit Jan 2005 Dialysepatientin und muss einiges an Medikamenten nehmen, und kann deswegen auch nicht beliebig von anderen Ärzten medikamente verschrieben bekommen....
Außerdem sind wohl die medikamente mit schuld, dass die arthrose jetzt in so kurzer Zeit sich so massiv verschlechter hat....
schon beim jahreswechsel 200572006 musste sie ins Krankenhaus wegen einer massiven Clostridieninfektion, die durch medikamente (Antibiotika) ausgelöst wiúrde und dann rheumatische Arthritis ind Hand - und armgelenken nach sich gezogen hat. es hat Wochen gedauert bis die nephrologische station das in den griff bekommen hat....

Wir sind schon recht ratlos und niedergeschlagen....

Der orthopäde wollte meine Mama an die orthopädische Klinik/städtischen Kliniken Frankfurt-Höchst schicken; diese nehmen sie aber nicht als patientin, weil das Krankenhaus die Kosten für die Fahrten zur Dialyse (jeden zweiten tag) übernehmen müsste....

Hat jemand einen Rat...?

kennt jemand eine Klinik mit orthopäsischer abteilung (die sich möglichst mit Knieendoprothesen/-totalendoprothesen auskennt)+ Dialysemöglichkeit??

(meine Mutter ist Kassenpatientin und hat so eine zusätzliche versicherung, dass sie im Falle eines Krankenhausaufenthaltes - aber auch nur dann - privatpatienten-status hat).

Bin dankbar für jeden Hinweis, jeden rat, jedes gute Wort...

Seid lieb gegrüsst
von
Cordelia

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Re: Kniegelenksarthrose - künstliches Kniegelenk oder Knorpeltransplantation??? 01 Jun 2006 20:08 #244293

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Hallo Cordelia,
klicke mal HIER .
Ich bin mir zwar nicht sicher ob diese Kinik für Euch in Frage kommt, aber ein Anruf kostet ja nix... ;-)

Viele Grüße
MaRIO

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Re: Kniegelenksarthrose - künstliches Kniegelenk oder Knorpeltransplantation??? 01 Jun 2006 22:39 #244294

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Liebe Cordelia,
ich kann da vorbehaltslos die Uniklinik Köln empfehlen. Dort implantiert man nicht nur komplette künstliche Kniegelenke, sondern - wenn möglich - nur Teilprothesen, vergleichbar mit der Überkronung eines Zahnes. Selbstverständlich hat man dort eine gute Dialyseabteilung. In der Orthopädie ist seit etwa 3 Jahren ein neuer Professor, der auf Kniegelenke spezialisiert ist. Telefonnr.: 0221 / 478-0, dann durchstellen lassen.
Ansonsten, meine Schwägerin hat mit 42 ein neues Gelenk bekommen, in einer Klinik in Hamburg (sie wohnt im Ruhrgebiet), sie ist sehr zufrieden, war knapp 2 Wochen stationär, danach 3 Wochen zur Reha in Damp an der Ostsee. Wenn Interesse besteht, kann ich nachfragen, wie das Krankenhaus heißt, ich weiß aber nicht, ob die eine Dialyse haben.
Wenn Euch das allees zu weit ist, in Frankfurt gibt es doch auch eine Uniklinik...
Knorpeltransplantationen sind noch in Anfagsstadium und werden von den gesetzlichen Kassen noch nicht gezahlt. Erfahrene Ärte raten davon ab, ich habe meinen Chirurgen danach gefragt, da mein Mann auch eine schlimme Arthrose im Kniegelenk hat und deswegen mit 42 pensioniert wurde.
Liebe Grüße, Roxanne

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Hi :)