Ich habe seit kurzem ein neues Problem, das ich mir nicht erklären kann.
Ich mache meistens über nacht , also 8 Stunden HHD und neuerdings ist es schon 3 mal vorgekommen, dass im arteriellen Messschlauch sich ein Blutgerinsel gebildet hat u. die Messleitung praktisch verstopft hathttp://www.dialyse-online.de/Home/Forum/smileys/shocked.gif
www.dialyse-online.de/Home/Forum/smileys/shocked.gif. Von früher her kenne ich das überhaupt nicht. Ganz nervös wurde ich eines nachts, als dieser Pfropfen von der Messleitung in den Schlauch vor die Pumpe gesaugt wurde, dann ging gar nichts mehr: ich musste einen Bolus Fragmin spritzen, dass sich der Propfen auflöste u. das Blut wieder flüssig wurde. Meine Ärzte haben auch keine Erklärungen dafür, allerdings bin ich der einzige Patient der Nachts so lange dialysiert. Das Phänomen tritt aber schon nach ca. 3 - 4 h auf. Ich spritze kein Heparin, sondern Fragmin (2500 Einheiten beim Anhängen und mit dem Perfurator ca. 900 Einheiten/H) wir haben die Dosis jetzt um ca. 8 % erhöht, aber ich sehe immer noch, dass das Blut im Messchlauch morgens leicht angetrocknet ist und sich der Pfropfen langsam wieder bildet.
Kennt jemand dieses Phänomen u. die Ursache. Was kann man dagegen machen, oder muss immer weiter die Dosis vom Blutverdünner erhöht werden?
ich erwarte gerne Eure Antworten, wenn ihr als Nachtdialyser etwas ähnliches erlebt habt.
gruss
burkhard