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Patientenrechte Taxifahrten 24 Jan 2007 23:42 #247771

  • Geierlein
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Sorry, aber der Beantwortungslink klappte wieder mal nicht!

Warum kann man nicht beim eigentlichen Thema bleiben. Warum ich nicht mehr Taxi fahre,bzw. überhaupt Taxi gefahren bin, hat nix mit den heutigen Problemen zu tun! Was ja nicht m e i n Problem ist!

Und die Systeme oder Voraussetzungen in anderen Ländern bzw. die Gottesgabe überhaupt dialysieren zu können schweifen sehr vom Thema ab. Wir können dialysieren und wir haben eben gewisse Systeme bz. Organisationformen! Wie immer die entstanden sind. ich lebe halt hier und nicht in England!

Nach meiner Auffassung, habe ich mit der Dialyse einen Dienstleistungsvertrag, ich muss den erfüllen und die Dialyse auch! Wenn ich nun alle meine Auflagen erfülle bzw. mein Mitpatient, sollte man das von der Dialyse auch verlangen können. Und wenn deren System mit den Sammeltaxis nicht funktioniert, will das Personal einseitig ihre Dienstleistung kürzen, da sie nicht mit den Dienstplänen passen!

Man stelle sich vor, man geht in ein Kaufhaus und die Verkäufer gehen um 18.30 schlagartig alle heim. Kann sich keiner vorstellen!

Wenn früher in mein Reisebüro kurz vor Feierabend jemand rein kam habe ich ihn natürlich genau so bedient. Ein Taxifahrer wirft auch keinen Fahrgast raus nur weil er nun Feieraben hat!

Ich hoffe das war nun verständlich! und ich hoffe es bleibt nun sachlich!

Werner

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Re: Patientenrechte Taxifahrten 25 Jan 2007 00:56 #247773

  • RIO
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Hallo Werner,
noch mal zu Deinem eigentlichen Problem, der kürzeren Dialysezeit auf Grund der Taxiverspätungen.
Meine klare Meinung dazu:
Wenn es auf Kosten der Qualität der medizinischen Behandlung geht, ist das definitiv nicht in Ordnung. Es gibt ja nun wirklich auch Patienten, die auf Taxifahrten zur Dialyse aus medizinischen Gründen angewiesen sind. Ich denke, das wird auch niemand bestreiten.
Wenn so eine Verspätung, die zu einer kürzeren Dialysezeit führt, allerdings einmal vorkommt, ist das zwar ärgerlich, wird aber der Gesundheit kaum Schaden. Bedenklich wird es, wenn es regelmäßig passiert. Und ich glaube nicht, dass das dann noch irgendein Dialysearzt einfach so von dem Taxiunternehmen hinnehmen und sich nicht darum kümmern wird.
Aber man sollte die Kirche auch im Dorf lassen. Wegen 30 Minuten weniger ist noch keiner gestorben und wird auch keiner gesundheitlichen Schaden nehmen.
Man sollte nämlich dabei auch einmal „die andere Seite“ sehen. Da sind Ärzte, Schwestern, Pfleger und Techniker die Familie und auch ein Recht auf ein Privatleben haben. Da warten vielleicht kleine Kinder, die geholt werden müssen und, und, und...
Sollen die wegen dieser, medizinisch unerheblichen, halben Stunde alles Umkrempeln? Ich denke nicht.
Wie gesagt, passiert es regelmäßig, ist es etwas anderes ...

Übrigens hat man kein Anrecht auf eine bestimmte Dialysezeit. Man hat aber nach der „ Qualitätssicherungsrichtlinie Dialyse “ ein Recht auf eine bestimmte Effektivität der Dialysebehandlung.

Weiterhin würde mich diese „Beschwerdestelle der KfH-Zentrale“ brennend interessieren. Davon habe ich noch nichts gehört. Über die Kontaktdaten wäre ich dankbar.

MaRIO

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Re: Patientenrechte Taxifahrten 25 Jan 2007 11:20 #247777

  • Geierlein
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Endlich mal ne sachliche Antwort!!!

Das mit der Verspätung kam schon öfters vor und es war mehr als die halbe Stunde, gleiches mit der Kürzung der Dialysezeit. Das mit der Qualitätssicherungs Richtline werde ich mir mal zu Gemüte führen. und die Kontaktadresse von der Beschwerdestelle besorge ich morgen! Sinnigerweise war gestern aus Neu Isenburg jemand da und hat mit den Taxiunternehmen geredet - Ergebnisse bisher unbekannt!

Werner

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Re: Patientenrechte Taxifahrten 25 Jan 2007 22:09 #247814

  • charlotte
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hallo werner, nix für ungut aber manchmal denke ich einer von uns beiden lebt in einem anderen land, ich bin sehr überrascht, das es territorial derartige unterschiede geben soll. wer bei uns ein taxi aus gesundheitlichen gründen braucht bekommt eins und(!!!!) kümmert sich auch darum außer er ist auch dazu nicht in der lage. ich habe z.b. einen taxifahrer, der fährt nur mich und auch nur nach Hause.ehrlich alles andere verstehe ich nicht.es ist letztendlich auch nicht wichtig wie, aber ich bin uneingeschränkt deiner meinung, das keine dialysezeit an irgendeiner organisationsfrage scheitern sollte. alles gute jeanette

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