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Fahrkostenübernahme 23 Jul 2007 18:04 #249894

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Hallo

Mein Name ist Gerd und ich bin 57 Jahre alt. Seit 16.2.2007 bin ich an der Hämodialyse in einem Zentrum. In diesem Zentrum an meinem Wohnort (Entfernung ca. 4 km) mit angeschlossener nephrologischer Praxis bin ich seit 6 Jahren in Behandlung.
Im Mai 2007 bin ich umgezogen und wohne nun in einem Ort, wo auch ein Dialysezentrum besteht. Zu meinem alten Dialysezentrum beträgt die Entfernung nun 14 km. Meine Krankenkasse will die Fahrtkosten nicht mehr übernehmen und sagt, entweder ich gehe an das hier ansässige Zentrum oder ich bleibe bei meinem alten Zentrum, muss dann aber die Fahrtkosten selber tragen!
Hat jemand auch ähnliche Probleme bzw. Erfahrungen mit Fahrtkostenübernahme bzw. Dialysezentrumswechsel??
Ich möchte ungerne wechseln, weil ich mich dort sehr wohl fühle und das Gefühl habe, dass alles für mich getan wird.

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Re: Fahrkostenübernahme 23 Jul 2007 18:41 #249895

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Hallo Gerd,

leider sind Sie nicht der Einzige mit diesem Problem. Es gibt einige, nur bei Ihrer Sachlage ist die Besonderheit, dass sie weggezogen sind. Sie sollten sich nicht geschlagen geben. Einige KK lenken ein, wenn man sich wehrt. Zur besseren Beurteilung Ihrer Situation ist es allerdings erforderlich hier mitzuteilen, bei welcher KK (AOK oder Ersatzkasse oder vielleicht privat) Sie versichert sind und in welcher Region sie wohnen, da es auch hier deutliche Unterschiede gibt.

Um es allerdings vorwegzunehmen, die KK hat laut Gesetz das Recht und die Möglichkeit so vorzugehen wie in Ihrem Fall. Nur einige KK und deren Sachbearbeiter lenken ein und übernehmen doch einen erheblichen Teil der zusätzlichen Fahrtkosten bei guter Argumentation, aber dies ist eher die Ausnahme statt die Regel und nur wirklich einige KK sind nachsichtig.
Z.B. wären Sie bei der AOK Mannheim (Rhein-Neckar-Raum) könnten Sie gleich aufgeben, da dort sehr konsequent diese Gesetze mit aller Härte durchgeführt werden. War zwar selber nicht betroffen und bin nicht bei dieser Einrichtung, wurde mir von einigen Dialysepatienten berichtet.

Gruß

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Re: Fahrkostenübernahme 23 Jul 2007 21:32 #249897

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Hallo Bregi

Ja die Krankenkassen haben mit ihrem tun leider recht. Ich fahre seit einiger Zeit mit dem Fahrrad zur Dialyse, weil die KK meint mir geht es zu gut.
Nur wenn ich nach der Dia mal probs mit dem Kreislauf habe würden sie mir ein Taxi zugestehen.

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Re: Fahrkostenübernahme 24 Jul 2007 10:08 #249908

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Hallo Sharky,

vielen Dank für die Info. Ich bin bei der BEK pflichtversichert und wohne z.Zt. in 47475 Kamp-Lintfort, bin im Mai von 47447 Moers hierher gezogen (ca. 13 km weiter). Habe heute die Nachricht der BEK bekommen, dass auf Grund eines Schreibens meines Nephrologen aus medizinischen Gründen (Probleme bei der Shuntanlage, 4. Versuch seit Januar 07 hat jetzt endlich geklappt) die Fahrtkosten bis Ende diesen Jahres übernommen werden.
So habe ich zumindest erst mal etwas Zeit gewonnen.

Gruß
Gerd

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Re: 24 Jul 2007 10:11 #249909

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Hallo Schlumpfenmutti,

das finde ich ja unverschämt von der KK. Ich denke Fahrtkosten stehen einem grundsätzlich bei so wichtigen Dingen wie Dialyse zu??
Mein Arzt hat mir sozusagen abgeraten, selbst zu fahren, eben weil ich auch noch Herzprobleme habe.
Bringt ein KK-Wechsel evtl. etwas??

Viele Grüße
Bregi

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Re: Fahrkostenübernahme 24 Jul 2007 10:15 #249910

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Hallo Gerd,
Glück gehabt, die BEK und vermutlich alle anderen Krankenkassen geben die Übernahme von Fahrtkosten Dialyse maximal bis Jahresende. Danach muss jedes Jahr neu beantragt werden. Wenn man Pech hat auch nur viertel- oder halbjährlich.
Uli

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Re: Fahrkostenübernahme 24 Jul 2007 10:56 #249913

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Das finde ich SUPERTOLL

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Re: Fahrkostenübernahme 24 Jul 2007 11:52 #249915

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Hallo elvi,
da habe ich wohl Glück gehabt.
Eigentlich wollte ich gar nicht umziehen, nur in Moers wohnten wir in der 2. Etage und langsam wurde die Luft zu knapp (Atemprobleme beim Treppensteigen und so wegen Herzkrankheit) und so sind wir in eine schöne Erdgeschosswohnung, die auch von den Massen her passte, gezogen und die hat sich zufällig in Kamp-Lintfort gefunden.
Hast Du auch Verbindungen zu der Region?

LG
Gerd

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Re: 24 Jul 2007 13:31 #249918

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hi,
die Krankenkasse ist nur verpflichtet die Fahrkosten bis zur nachstgelegenen Dia-Station zu erstatten wenn sie eine weitere Strecke bezahlt ist das Kulant. Aber es gibt Fälle wo sie es zahlen.
mfG

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Re: Fahrkostenübernahme 24 Jul 2007 13:52 #249920

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Also ich kann wirklich nicht meckern....meine KK zahlt sogar das Taxi, das mich von der Arbeit abholt (35 km Entfernung) und zur Dialyse bringt. Abends werde ich auch nach Hause gefahren mit dem Taxi (ca. 6km)...Sogar mein Eigenanteil würde mir zur Hälfte erlassen.....
Jessica
P.S. Bin bei einer BKK versichert

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Re: Fahrkostenübernahme 24 Jul 2007 21:48 #249932

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Hallo,

na, wenn Du mit dem Fahrrad nach der Dialyse fährst, muß es Dir doch gut gehen. Damit bestätigst ja nur noch die Meinung Deiner KK. Tss Tssss Tsss, sage ich da nur.


Sorry, wenn ich jetzt meinen Senf dazu gebe, aber bei solchen Verhalten brauch man sich über nichts mehr zu wundern, was die KK so treiben.

Gruß

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Re: Fahrkostenübernahme 24 Jul 2007 21:57 #249933

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Na, da kann ich nur sagen, herzlichen Glückwunsch. Wenn sie dann wieder im Winter soweit ist, dann wird Deinem Arzt wieder was einfallen. Du siehst, es gibt viele Möglichkeiten, wenn Dein Arzt nur entsprechende Notwendigskeitsbescheinigungen ausstellt. Deine KK gehört außerdem zu den Ersatzkassen und die sind bisher nicht so hart gegenüber den Dialysepatienten, aber auch hier kommt es auf den Sachbearbeiter an.
Wenn Du wieder Probleme mit Deiner KK hast, kannst Du Dich nochmals hier melden.
Gruß

Gunther

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Re: Fahrkostenübernahme 24 Jul 2007 22:02 #249935

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Senf ist der richtige Ausdruck für diesen Blödsinn, den du da schreibst.

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Re: Fahrkostenübernahme 24 Jul 2007 22:23 #249936

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Tja, einwenig Wahrheit ist wohl in beiden Kommentaren von uns zu lesen, oder??

Aber bitte nicht gleich ein subjektes Urteil (Blödsinn) abgeben.

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Re: Fahrkostenübernahme 25 Jul 2007 15:29 #249958

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Hallo Gerd

ich wundere mich immer wieder über eure Fahrkostenprobleme. Ihr habt es ja wirklich gut, hier in der Schweiz geht jeder, der auf zwei Beinen gehen kann, mit öffentlichen Verkehrsmitteln an die Dia. Ich habe an meinem Wohnort auch eine Dialyse, 5 Min. zu Fuss, habe aber eine Station in der Stadt gewählt, ca. 10 km entfernt. Da bezahlt niemand ein Taxi, ausser er oder sie ist wirklich invalid.

rubin

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