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Dialyse und Marcumar 23 Jul 2007 23:33 #249899

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Ist hier jemand der an der Dialyse ist und gleichzeitig Marcumar-Patient ist? Bei meiner Mutter ist das nämlich der Fall und sie hat ziemliche Schwierigkeiten bei der richtigen Ernährung.
LG, Beate

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Re: Dialyse und Marcumar 23 Jul 2007 23:35 #249900

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bei meiner Schwester war das mal eine zeit so, weis aber nicht warum .

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Re: Dialyse und Marcumar 24 Jul 2007 08:23 #249904

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Hallo Beate,

seit über zwanzig Jahren bin ich Marcumar-Patient (nach Aortenklappen-OP) und hänge seit gut 5 Jahren an der Nadel (HD). Aus eigener Erfahrung kann ich nits über evtl. daraus resultierende Ernährungsschwierigkeiten sagen: Ich hatte noch
keine. Könntest Du Deine Frage vielleicht noch um einige Details ergänzen?

Gruß aus dem Schwarzwald.
Peter

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Re: Dialyse und Marcumar 24 Jul 2007 08:39 #249905

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Hallo Peter,
meine Mutter hat einen sehr schwankenden Quickwert und muß deshalb extrem drauf achten was sie isst. Und dann muss sie ja auch noch wegen der Dialyse drauf achten welche Nahrungsmittel empfehlenswert sind. Und mit dieser Situation kommt sie nicht zurecht. Da sie ihren Quickwert beim Arzt messen lässt, bekommt sie für eine komplette Woche ihr Marcumar-Dosierschema mitgeteilt.

Liebe Grüße aus Mannheim,
Beate

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Re: Dialyse und Marcumar 24 Jul 2007 08:51 #249906

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Liebe Beate
Kennst Du das Buch, Alles ist erlaubt, Diatra Verlag Bielefeld von Echterhoff,
da kannst du lesen, man darf echt alles essen, es kommt auf die Menge an.

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Re: Dialyse und Marcumar 24 Jul 2007 10:18 #249911

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Hallo Beate,

ich hatte in meiner Marcumar-Zeit auch keine Schwierigkeiten. Ich habe lediglich auf Grünkohl, Spinat, Rosenkohl, Broccoli, Blumenkohl (und überhaupt auf alle Kohlsorten) verzichtet, weil die ja als besonders Vitamin-K-haltig gelten. Andere Lebensmittel sollten (für die Gerinnung) nicht problematisch sein.
Wenn deine Mutter nicht gerade regelmäßige Kohlsuppenorgien feiert, aber der Wert trotzdem so schwankt, dann liegt es vielleicht gar nicht an der Ernährung? Ist aber auch nur eine Vermutung.
Für Dialyseernährung ist Elvis Tipp hilfreich.

Ich hoffe, die bekommen deine Mutter bald gut eingestellt, liebe Grüße, Judith

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Re: Dialyse und Marcumar 24 Jul 2007 10:23 #249912

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Hallo Beate,

ich muss seit 6 Jahren Marcumar nehmen und bin dieses Jahr an die HD gekommen. Ich esse alles aber achte sehr auf die Mengen. Auf den Vitamin K gehalt einiger Gemüse- und Kohlsorten muss ich besonders achten. Habe mir aus dem Internet alles was zum Thema Vitamin K und Marcumar zu bekommen war ausgedruckt. Auch hat mir mein Nephrologe einiges an Tabellen zur Verfügung gestellt.
Bei mir wird auch wöchentlich der Quick bzw. INR-Wert bestimmt und die entsprechende Menge Marcumar für die Woche danach festgelegt.
Wenn alles gut läuft, komme ich mit 2 - 3 Marcumar die Woche gut hin.
Wie gesagt, ich esse fast alles nur auf die Menge kommt es an!

LG
Gerd

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Re: Dialyse und Marcumar 24 Jul 2007 10:57 #249914

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Hallo Beate

Ich hatte seit meiner Thrombose mit Lungenembolie Sep.03 Marcumar nehmen müssen ,seit Juli 06 bin ich an der Dialyse. Marcumar musste ich bis Dez.06 nehmen. Meine Dosierung war Montag + Freitag 2 Tabletten ; Dienstag,Mittwoch + Donnerstag 1 Tablette vorallem auf Dauer das ständige wechseln der Dosierung ist nicht gut.
:)
Schwierigkeiten mit dem Essen habe ich nicht.

meickel

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Re: Dialyse und Marcumar 24 Jul 2007 13:59 #249921

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Hallo, Beate,
nur eine Anmerkung: Bitte achtet darauf, daß ihr euch am INR - Wert orientiert und nicht am Quick-Wert.
Quick-Werte unterscheiden sich oft von Labor zu Labor, so daß es zu Problemen kommt, z.B. wenn man ins Krankenhaus muß und dort plötzlich andere Werte gemessen werden. Wenn INR ins rote Marcumar-Heft eingetragen wird, ist es ok.

LG, Tobias

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Re: Dialyse und Marcumar 25 Jul 2007 07:07 #249940

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Hallo und guten Morgen, Beate,

da wir schon viele Nachteile gegenüber Gesunden haben, halte ich es nicht für gut, dass sich Deine Mutter aus Angst vor den nächsten Marcumar-Werten keine Genüsse mehr gönnt. Sie sollte nur auf die Menge achten und sich nicht vor dem Weißkittel und dessen Messergebnissen fürchten. Eine gute Hilfe ist, wie ich finde, dass man sich nur die Werte geben lässt und die Dosierung danach selbst bestimmt. Mit der Zeit wiird das Ergebnis immer besser werden und man verliert langsam aber sicher das Gefühl der Abhängigkeit von dem, was der Arzt sagt.

Grüsse nach Mannheim.
Peter

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Re: Dialyse und Marcumar 25 Jul 2007 12:51 #249952

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Vorsicht!
Mit Marcumar selbst zu experimentieren, kann im schlimmsten Fall tödlich enden. Das Medikament gehört unbedingt in die Hände von Fachleuten:

lg. catwoman

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Re: Dialyse und Marcumar 25 Jul 2007 18:00 #249964

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Hallo catwoman, ganz so eng würde ich das aber nicht sehen. Nach der Herzoperation habe ich ein Seminar in einer Klinik mitgemacht, anschließend von der Kasse einen umfangreich ausgestatteten Laborkoffer erhalten und lebe, trotz rund zwanzigjähriger Selbstmessung und -dosierung immer noch [lol] . Durch die Dialyse ist es noch bequemer geworden: Die Werte erhalte ich aus dem Labor und berechne danach die wöchentliche Dosierung.

Mit dem Begriff Fachleute bin ich in Hinblick auf den Kenntnisstand vieler Haus- und Klinikärzte aus eigener bitterer Erfahrung etwas zurückhaltender geworden. Deshalb versuche ich, so weit das irgendwie möglich ist, selbst über meinen Körper, und damit über mein Leben, zu bestimmen ;-)

Gruß aus dem Schwarzwald
Peter

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Re: Dialyse und Marcumar 26 Jul 2007 15:28 #250027

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Hallo Peter,

eben: Du hast erst ein Seminar mitgemacht, ehe Du Marcumar selbst dosiert hast! Bei den meisten Präparaten stimme ich Dir ja zu, aber gerade dieser Gerinnungshemmer steht in meiner Achtung doch etwas höher. Klasse, dass Du schon so lange prima damit zurecht kommst! Leider läßt sich daraus aber keine regel ableiten, was ich auch manchmal gern täte.:-) LG Debi

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Hi :)

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