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Unterstützung für Heimdialysepatienten 07 Aug 2007 18:00 #250303

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Hallo miteinander,

heute bin ich außerterminlich ins Dialysezentrum einberufen worden, es war ein Professor eines Instituts für Gesundheitsökonomik da. Er untersucht im Auftrag der Krankenkassen (so wie ich das verstanden habe), wie man mehr Dialysepatienten dazu bringen kann, Heimdialyse zu machen, insbesondere auch CAPD soll mehr bekannt machen werden. Das würde natürlich den Kassen enorme Kosten sparen und ein Punkt war auch, daß man den Heimpatienten eine Aufwandsentschädigung für ihre Arbeit, die sie praktisch dem Pflegepersonal abnehmen und zu Hause alleine bewältigen, bezahlt. Zum Beispiel das Fahrgeld, das für Zentrumspatienten für die Fahrten 3 x die Woche bezahlt wird, könnte man den Heimdialysepatienten auszahlen (er sprach von 2.000 bis 3.000 €/Jahr).
Die Selbständigkeit und Kostenersparnis für die Kassen könnte so belohnt werden.

Ihm ist natürlich auch klar, daß Heimdialyse nicht für jedermann geeignet ist aber es ist wohl bisher nur ein ganz geringer Prozentsatz der Patienten, der das bis jetzt macht.

Von mir (und einigen anderen Patienten) wollte er übrigens wissen, wie mein Dia-Alltag aussieht, wie ich ihn bewältige, was es für Probleme gibt und warum ich mich für CAPD entschieden habe.

Na ja, das wollte ich nur mal berichten, was daraus wird, das wird sich zeigen.

Liebe Grüße

Sabine

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Re: Unterstützung für Heimdialysepatienten 07 Aug 2007 18:06 #250305

  • silvia
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Von wem soll das Geld kommen? Es wäre ja sehr erfreulich, wenn man so einen finanziellen Ausgleich (wenigstens etwas) hätte, dafür dass man alles alleine macht und Zeit für die Dialyse aufbringt. Bin gespannt was sich daraus ergibt. Gruß Silvia

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Re: Unterstützung für Heimdialysepatienten 07 Aug 2007 18:07 #250306

  • sabine
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Hallo Silvia,

das Geld soll von den Kassen kommen, sie sind lt. des Profs. wohl auch bereit, etwas zu zahlen. Wenn jemand statt Zentrumsdialyse Heimdialyse macht, dann sparen sie ja auch ne Menge Geld.

LG
Sabine

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Re: Unterstützung für Heimdialysepatienten 07 Aug 2007 18:40 #250307

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Bisher dachte ich immer, dass die Dialýsepraxis immer eine sog. Wochenpauschale erhält und zwar unabhängig von der Dialyseart. (Also egal ob Heimhämo, CAPD oder Zentrumsdialyse). Anscheinend bekommen ja auch jetzt schon einige CAPD Patienten eine Unkostenpauschale von ihrem Zentrum, da habe ich allerdings auf Granit gebissen, als ich das ansprach. Davon wollte niemand etwas wissen. Gruß Silvia

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Re: Unterstützung für Heimdialysepatienten 07 Aug 2007 19:01 #250308

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Hallo Silvia,

die eigentlichen Dialysekosten (Wochenpauschale) sind ja nicht mal die so hohen Kosten, sondern Fahrt- und Personalkosten, die richtig reinhauen. Die fallen bei Heimdiapatienten oder Bauchfelldialysepatienten komplett weg. Die Krankenkassen sind schon an Heimdialyse, egal in welcher Form, interessiert und fördern sie. Und wenn man bedenkt, was in diesem Jahr an Bonusprogrammen seitens der Krankenkassen eingeführt und angeboten werden, warum nicht für Patienten, die bereit sind, sich zu Hause selbst zu behandeln? Müssen ja auch nicht gleich 3000 Euro sein. Übrigens bekommen wir (mein Mann und ich) eine Partnerpauschale, die zum größten Teil von der Krankenkasse bezahlt wird, neben Wasser- Strom- und Müllkosten, die ja ohnehin erstattet werden. Wenn ich alleine an meine Fahrtkosten zurück denke (hin und zurück ca. 40 km) und das 3x die Woche, dann rechnet sich das allemal für meine Kasse.

Ich halte den Vorschlag für vernünftig
Chrisi

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Re: Unterstützung für Heimdialysepatienten 07 Aug 2007 19:03 #250309

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Hallo Silvia

Ich bekomme pro Monat 75 Euro für Strom Wasser und Müll.

lg Bina

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Re: Unterstützung für Heimdialysepatienten 07 Aug 2007 19:33 #250310

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Schade, dass das wohl nicht per Gesetz geregelt ist wie viel man an Unkostenentschädigung erhalten kann/darf/soll/muss. Gerechnet auf ein Jahr ganz schön viel! Dafür gehe ich 2 Monate aus Aushilfe arbeiten!!! Ich werde das noch mal ansprechen müssen bei meinem Arzt. Liebe Bambina, in welches Zentrum gehst Du? Gehört das zu irgendeinem Verband? Meines ist eine Ärztegemeinschaft von 4 Ärzten. Gruß Silvia

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Re: Unterstützung für Heimdialysepatienten 07 Aug 2007 19:45 #250311

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Kuratorium : www.kfh.de/

Dort werde ich sehr gut betreut,
ich bekomme alle Medikamente ,die ich brauche und die sie selbst nicht haben rezeptieren sie mir, so auch zB die Salztabletten und der Resoniummix und die Calciumbrausetabletten.

lg Bina

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Re: Unterstützung für Heimdialysepatienten 07 Aug 2007 20:50 #250313

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Hi Silvia.

Ich mache wie Bine CAPD mit dem Cycler und bekomme auch 75Euro im Monat für Wasser und Müll.

LG, Elena.

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Re: Unterstützung für Heimdialysepatienten 07 Aug 2007 21:09 #250314

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Danke Data,
das hätte ich dazu schreiben sollen :-]

wie geht es Deinem Katheder ?

lg Bina

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Re: Unterstützung für Heimdialysepatienten 07 Aug 2007 21:09 #250315

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ich mache Heimhämodialyse, bekomme vom kfh eine Monatspauschale von 115€,
für Müll , Wasser , Strom.www.kfh-dialyse.de

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Re: Unterstützung für Heimdialysepatienten 07 Aug 2007 21:26 #250316

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hallo bambina und Data, zwar mache ich manuelle Beutelwechsel, aber der finanziele Aufwand für viel Müll, Strom für die Wärmeplatte und sicher auch Wasser (zum nachspülen bei der Dialysatentsorgung) muss ich bisher alleine tragen. Mal sehen ob es da eine Möglichkeit gibt. Danke für Eure Informationen. Gruß Silvia

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Re: Unterstützung für Heimdialysepatienten 08 Aug 2007 08:21 #250322

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Hallo Silvia,

ich mache auch manuelle Wechsel und bekomme 35,- € im Monat von der PHV.

LG
Sabine

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Re: Unterstützung für Heimdialysepatienten 08 Aug 2007 16:44 #250329

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Hallo Sabine,
das hört sich ja interessant an; von welcher Krankenkasse war denn dieser Professor, weißt du das zufällig? Also ich bekomme auch 75,- pro Monat für Strom etc vom KfH. Allerdings hat mir mein Arzt mal erzählt, dass CAPD im Schnitt teurer ist als HD....tja, ich weiß es nicht, er meinte wg den enormen Materialkosten...keine Ahnung, ich kenn mich in der HD leider absolut nicht aus...

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Re: Unterstützung für Heimdialysepatienten 08 Aug 2007 18:00 #250333

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das habe ich auch schon mal auf einem Vortrag gehört, die Beutelfflüssigkeit wäre so teuer.

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Re: Unterstützung für Heimdialysepatienten 08 Aug 2007 18:10 #250334

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Komisch, nach meiner Information ist die PD wesentlich billiger als die HD,
und was soll an Zuckerwasser denn so teuer sein , elvi :-]

lg Bina

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Re: Unterstützung für Heimdialysepatienten 08 Aug 2007 19:25 #250335

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Also meine Info ist so wie ich schrieb, leider habe ich die Sttistik nicht mehr.
Meine Info war so
100 000 DM ,meine ich
50 000 DM CAPD
48 000 HHD., alles DM ,wie ich in Erinnerung habe.
aber vielleicht haben sich ja die Preise geändert, und Zuckerlösung , es ist ja alles steril und unter sterilen kautelen hergestellt.

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Re: Unterstützung für Heimdialysepatienten 08 Aug 2007 20:34 #250338

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Als ich noch manuelle wechsel gemacht hatte, habe ich auch 35€ bekommen.

LG, Elena.

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Re: Unterstützung für Heimdialysepatienten 08 Aug 2007 21:12 #250343

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Von wem bekommst du 75 Euro?
Uns hat noch niemand darauf aufmerksam gemacht, daß man dafür eine Entschädigung bekommen soll, sollte das bei Privatpatienten anders geregelt sein?
Gruß
Brandy

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Re: Unterstützung für Heimdialysepatienten 08 Aug 2007 23:20 #250348

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also ich bekomme die 115€ vom Kfh. www.kfh-dialyse.de
Köln-Merheim ,Ostmerheimer Strasse ,ich nehme aber an das das Geld von der Zentrale kommt ,aus Neu-Isenburg,die Capd -Patienten bekommen das Geld sicher auch aus der Zentrale Neu- Isenburg.
Die Privatpatienten bekommen für die HHD das gleiche wie die gesetzlich Versicherten, CAPD-Patienten (Private) nehme ich an auch das gleiche wie gesetzlich Versicherte.

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Re: Unterstützung für Heimdialysepatienten 10 Aug 2007 20:39 #250387

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Hallo elvi,

ja eben PD ist vielleicht geringfügig teurer als HHD nach deinen Angaben, den 2000DM übers Jahr gesehen sind für so eine KK nur Peanuts. Sie ist aber immer noch halb so teuer wie herkömliche Zentrumsdialyse.

Zum Thema: Ach etwas Bonusgeld hätte ich schon gerne auch (zusätzlich zur Entschädigung). Allerdings führte ich in den letzten Tagen 2 Gespräche mit Kolleginnen, denen ich meine Dialyseform erklären mußte. Sie waren erstaunt dass es sowas gibt (die Zentrumsdialyse war für sie bisher gleich Dialyse) und der Meinung, davon müsse eigentlich auch der durchschnittliche Bundesbürger was hören. Immerhin gibt es viele Nierenkranke und ein teil wird mal an die Dia müssen. Bin also seitdem der Meinung, sollen die Kassen erst mal das Geld in die Propagierung der verschiedenen Dia-Formen stecken und zur Vorbeugung von Nierenerkrankungen/Dialysepflichtigkeit auch.

Viele liebe Grüße
Hati

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Re: Unterstützung für Heimdialysepatienten 10 Aug 2007 20:57 #250388

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Hi Hati.
Das erlebe ich sehr oft, dass Dialyse für die Menschen gleich HD bedeutet. Ich erkläre dann was CAPD ist und dass es den Unterschied zwischen Handwechsel und Cycler gibt. Ich finde es aber gar nicht so schlimm, dass die meisten die CAPD nicht kennen. Im TV wird nun mal immer HD gezeigt und das ist zur Zeit das Informationsmedium.

Wir wissen ja auch nicht, was es an verschiedenen Chemotherapien gibt oder welche Behandlungen es für Herzkranke gibt. Warum sollte die Normalbevölkerung sich damit auseinandersetzen was es für Nierenersatztherapien gibt?

LG, Elena.

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Re: Unterstützung für Heimdialysepatienten 10 Aug 2007 21:15 #250389

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Hallo data,

naja mir wurde heute die Frage so von einer Kollegin gestellt:
Warum hört man immer nur von HD, wenn es doch so gute Möglichkeiten gibt, selbstständig zu bleiben wie bei Dir? Deswegen kam mir dieser Gedanke: wenn die KK mehr Leute in die PD oder HHD haben wollen, dann sollten sie diese eben auch mehr propagieren wie auch immer...

Viele liebe Grüße
Hati

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Re: Unterstützung für Heimdialysepatienten 10 Aug 2007 21:42 #250390

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Das hat mal ein Dr. Stratmann aus Bad Wildungen vorgetragen, er ist jetzt in Pension, ein bekannter Nephrologe.
Nicht zu verwechseln mit seinem kleinem Theater, er hat nichts damit zu tun.

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Re: Unterstützung für Heimdialysepatienten 11 Aug 2007 09:21 #250394

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Re: Unterstützung für Heimdialysepatienten 11 Aug 2007 14:03 #250398

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Hallo Hati,

genau darum ging es auch bei dem Gespräch, der Prof. wollte meine Meinung darüber wissen, wie man CAPD ausweiten könne. Ich habe darauf geantwortet, daß eigentlich die Nephrologen das ihren Patienten näher bringen müssen, denn sie kennen sie am Besten und können einschätzen, ob jemand geeignet ist und gleichzeitig haben sie alle Infos über die jeweiligen Dialyseformen.
Ich denke auch nicht, daß das jetzt unbedingt für Nierengesunde interessant ist aber was ich erschreckend finde ist, daß nicht einmal Ärzte anderer Fachrichtungen darüber die CAPD kennen.

LG
Sabine

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Re: Dr. Strathmann 11 Aug 2007 18:54 #250403

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Hallo Elvi,

er kann gar nicht mit Cordula verwechselt werden, weil er sich mit h schreibt. ;-) LG und ein schönes Wochenende Debi

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Re: Unterstützung für Heimdialysepatienten 11 Aug 2007 19:13 #250404

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Hi Elvi,

wie jetzt? Der Nephrologe hat ein kleines Theater, mit dem man ihn aber nicht verwechseln soll???

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Re: Unterstützung für Heimdialysepatienten 11 Aug 2007 19:20 #250405

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Chrisi, Dr. Stratmann ist aus Bad Wildungen schon pensioniert, Nephrologe.
Er hat viele Bücher geschrieben.
das sich Dr. Strathmannn mit h schreibt wuste ich nicht ist aus Bochum und hat so ein Theater , macht Theater, kommt heute um 21.45Uhr im WDR 3, Fernsehen.

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Re: Unterstützung für Heimdialysepatienten 11 Aug 2007 19:28 #250406

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Nein, Elvi, der Neph. schreibt sich mit h!

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Re: Unterstützung für Heimdialysepatienten 11 Aug 2007 19:41 #250407

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ja ,habe es jetzt verstanden, wir meinen aber beide die richtigen.

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Re: Unterstützung für Heimdialysepatienten 11 Aug 2007 20:35 #250408

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Jetzt wirds aber kompliziert

Ich glaub .
Strat(h)mann oder nicht Strat(h)mann, ich brauch jetzt

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Re: Unterstützung für Heimdialysepatienten 12 Aug 2007 09:31 #250410

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Er schreibt sich ohne h, der Theatermensch, und kommt aus Bottrop, hat sein Theater aber in Essen. Alles klar? [lol]

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Re: Unterstützung für Heimdialysepatienten 12 Aug 2007 09:36 #250411

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habe verstanden[lol]

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Re: Unterstützung für Heimdialysepatienten 14 Aug 2007 15:17 #250443

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Hallo huzlwurm,

ich habe heute nochmal nachgefragt. Genau wissen nicht mal die Ärzte, wer den Prof. beauftragt hat. Er betreibt wohl ein privates Institut in München und ist auch Berater des Bundesgesundheitsministeriums. Da in Bayern nur KfH verbreitet ist und die nicht zur Zusammenarbeit bereit sind (weil sie ihre Ärzte nicht in die Heimdialyse zwingen wollen) ist der Prof. an unser Zentrum (PHV) verwiesen worden, da es vergleichsweise viele Heimdiapatienten betreut.

Ich nehme aber an, daß das noch Jahre dauern kann, wenn sich überhaupt etwas tut.

LG
Sabine

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Re: Unterstützung für Heimdialysepatienten 14 Aug 2007 20:38 #250447

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Also das Kfh unterstützt aber Heimhämodialyse und CAPD sehr.

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Re: Unterstützung für Heimdialysepatienten 16 Aug 2007 10:55 #250460

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Hallo elvi,

das mag ja sein, aber hier ging es darum, Ärzte vermehrt dazu zu bringen, Patienten (die seither nicht in Heimdia waren oder neu sind) in die Heimdia zu bringen und da möchte sich das KfH (lt. Auskunft meines Arztes) wohl nicht reinreden lassen.
Wenn also ein KfH-Arzt keine Heimdia anbieten will, dann wird er von denen nicht dazu gedrängt werden. Wie das die PHV handhabt weiß ich nicht aber die ist da wohl kooperativer.

LG
Sabine

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Re: Unterstützung für Heimdialysepatienten 16 Aug 2007 12:12 #250463

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Also ich bin beim Kfh , da höre ich immer , das Kfh wäre grundsätzlich dazu bereit,
egal welches Zentrum, hast Du denn evtl noch ein anderes Kfh in der Nähe?
PHV weis ich unterstütz auch Heimdialyse.
Frage mal hier Annabobanna, hat ne Hompage.

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Re: Unterstützung für Heimdialysepatienten 16 Aug 2007 14:12 #250464

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Hallo elvi,

ich kenne hier kein KfH-Zentrum, weiß nicht, ob die in BW überhaupt tätig sind. Hier ging es aber darum, daß bei diesem Prof. in Bayern, wo eher das KfH tätig ist, sie nicht bereit waren, bei seiner Untersuchung zu kooperieren. Eben weil sie ihre Ärzte nicht zwingen wollen, Heimdia anzubieten, wenn diese das nicht wollen (deshalb machen sie schon gleich gar nicht bei dieser Untersuchung mit). Bei der PHV scheint das anders zu sein, weshalb sich der Herr Professor ins Nachbarbundesland begeben mußte um in unserem Zentrum (PHV) die Patienten zu befragen.
Ich persönlich bin gut mit Heimdia versorgt, darum ging es aber auch gar nicht. Mir persönlich ist auch egal, was das KfH macht oder nicht macht.
Alles klar?

LG
Sabine

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Re: Unterstützung für Heimdialysepatienten 16 Aug 2007 17:43 #250466

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alles klar
das kfh ist auch in BW tätig ,aber wenig, zu sehen unter ww.kfh-dialyse.de
unter Zentren
Liebe Grüsse

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