Hallo sabine!
Für fundierte und aktuelle (wissenschaftlich abgesicherte) Informationen, die Du zu diesem Thema im Internet als persönliches Feedback erhalten kannst, empfehle ich Dir:
www.impfinformationen.de
Dort sind überwiegend Ärzte, aber ebenso Biowissenschaftler, Neurobiologen und eine Toxikologin sowie ein Apotheker ehrenamtlich tätig (also weit mehr impfinteressierte Profis, als die Rubrik Wir über uns erahnen läßt). Einer der Ärzte (Wolfgang Maurer) arbeitet in Österreich an der Entwicklung von Impfstoffen mit und war früher auch an Gremien beteiligt, die an der Erarbeitung des dortigen Impfplan (österreichisches Gegenstück zu den STIKO-Empfehlungen) mitwirkten. Insbesondere letzterer (User-Name Wolfgang) wird Dir verläßlich
sagen können
, ob Du Dich in der Dialyse-Phase vielleicht noch impfen lassen kannst.
Für stark immunsupprimierte Menschen ist der sicherste Schutz eine hohe Durchimpfungsrate der Gesamtbevölkerung. Da man darauf keinen Einfluß hat, gilt das Hauptaugenmerk dem näheren Umfeld: Man achtet darauf, daß die nächsten Angehörigen (Partner, Kinder, Eltern, Geschwister usw. - alle, mit denen man viel zu tun hat und auf die man einwirken kann) über einen (altersentsprechend) möglichst vollständigen Impfschutz verfügen. Diese Strategie heißt Cocooning - die wahrscheinlichsten Überträger im Umfeld werden (stellvertretend) möglichst optimal geschützt. So sollte es im übrigen auch in allen Haushalten sein, in die ein Säugling einzieht.
Da der Masernimpfstoff ein sogenannter Lebendimpfstoff ist, kommt er meiner Vermutung nach für einen Transplantierten nicht infrage.
Freundliche Grüße,
fabienne