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Blutverdünnung 01 Mär 2008 20:23 #252994

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Meine ständigen Shuntverschlüsse lassen mich manchmal am Rad drehen und ich suche nach Lösungen.

Ich nehme zur Blutverdünnung ASS, aber in den letzten Tagen ist mir so bei den
Infusionen mit Heparin die Idee gekommen, dass es im Krankenhaus doch bei Bettlägrigen täglich diese kleinen Einmalspritzen Heparin gegen Thrombosen gibt.

Wäre es nicht sinnvoll die verschrieben zu bekommen und täglich selber zu spritzen?

Gibt es damit Erfahrungen?

Werner

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Re: Blutverdünnung 02 Mär 2008 00:41 #252997

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Hallo Geierlein, das mit den Heparinspritzen während der Dialysetagen hatte ich auch schon, brachte aber nicht viel, weil die Halbwertzeit ja nur 1,5 Std. beträgt. Meines Erachtens und aus Erfahrung ist das Aspirin 100 bei manchen einfach nzu wenjig um das Blut zu verdünnen. Sprich mit Deinem doc, ich nehme Plavic und habe eigentlich wenig Probleme mit Shunberschlüssen, wenn dann wegen der Venenstenose, das aber mehr operationstechnische Auswirkungen hat. Wenn es wirklich sein sollte, lass Dir ein paar Malil an den dialysefreien Tagen den Quick messen und evtl. mußt Du dann sogar auf Marcumar ausweichen, das auch schon von vielen Diapar. wegen der Shuntverschlüsse genommen wird. Also versuche es nun erst mal mit Placic. Einen guten Abend Albertine

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Re: Blutverdünnung 02 Mär 2008 10:33 #252999

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Ich nehme Marcumar, aber selbst das zeigt bei mir keine Wirkung. Mein Shunt geht genauso oft zu wie vorher...

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Re: Blutverdünnung 02 Mär 2008 17:26 #253012

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Ich kann nur Marcumar empfehlen. Wenn der INR dann immer im therapeutischen Bereich liegt bleibt der Shunt auch auf.

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Re: Blutverdünnung 02 Mär 2008 18:37 #253016

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Das ist definitiv ein Märchen, was du da behauptest, wie ich aus eigener Erfahrung weiß! Trotz Marcumar (mit richtig eingestelltem INR bzw. Quick) hatte ich schon wieder mehrere Shuntverschlüsse. OK, bei dem einen oder anderen mags ja wirken, aber eben leider nicht bei jedem.

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Re: Blutverdünnung 02 Mär 2008 18:46 #253017

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Die Frage lautet, wann ist der INR richtig eingestellt?

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Re: Blutverdünnung 02 Mär 2008 18:55 #253018

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Und warum sind die Ärzte im Moment beim Thema Marcumar so nervös? Gibt es da neuerdings einige neue Nebenerscheinungen?

Werner

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Re: Blutverdünnung 02 Mär 2008 21:56 #253019

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Gemäß Wikipedia:

Normal ist eine INR von 1,0. Muss die Blutgerinnung aus therapeutischen Gründen verringert werden, so sind INR-Werte zwischen 2,0 und 4,0 anzustreben.

Meiner ist immer so zwischen 2,5 und 3,0 - laut meinen Ärzten ist das ok, es scheint aber wie gesagt keine Wirkung zu haben. Vielleicht sollte ich noch höher gehen?

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Re: Blutverdünnung 03 Mär 2008 11:49 #253027

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Vielleicht solltest du einmal testen lassen ob du an einer angeborenen Gerinnungsstörung wie z.B. einer APC Resistenz leidest. An solche Erkrankungen wird meist nicht gedacht wenn es häufig zu Shuntverschlüssen kommt.

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Re: Blutverdünnung 03 Mär 2008 11:56 #253029

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Es gibt keine neuen Nebenerscheinungen bei Marcumar.
Ich habe gerade eine Schulung über Marcumar gemacht weil ich zukünftig meinen INR selber zuhause messe und die Dosierung auch selbst anpasse.
Bei vielen Ärzten kursiert noch dieser Mythos Marcumar, um Gottes Willen, da bekommen die Patienten ja vielleicht innere Blutungen. Wenn man sich dann mal mit einem Arzt unterhält der selbst Studien mit Marcumar gemacht hat und sich wirklich damit auskennt sieht das schon ganz anders aus. Es ist alles halb so wild wenn man es richtig dosiert.
Ich kann es jedem empfehlen, ob nun thromboseneigung durch einen Gerinnungsdefekt wie ich ihn habe oder ständig Shuntverschlüsse.
Und durch die Selbstmessung ist man auch von keinem Labor abhängig wenn man auf Reisen ist.

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Re: Blutverdünnung 04 Mär 2008 11:48 #253046

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Danke! Werde ich mal nachfragen.

Erst mal habe ich nun Fraxiparin zum Selberspritzen verschreiben bekommen. Eine an den Dialysetagen und 2 an den freien Tagen!

Werner

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Re: Blutverdünnung 04 Mär 2008 11:50 #253047

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Und wie geht das mit der Selbstmessung?

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Re: Blutverdünnung 05 Mär 2008 11:20 #253071

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Du bekommst nach einer Schulung von 2x4 Stunden ein Gerät zur Selbstmessung von der Krankenkasse. Ist wie ein Blutzuckermessgerät, man braucht nur einen Tropfen Blut aus der Fingerkuppe und gibt ihn auf einen Teststreifen im Gerät. Das zeigt dann den INR, bzw. Quick an und du kannst dementsprechend Marcumar einnehmen.

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Re: Blutverdünnung 06 Mär 2008 11:30 #253084

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Bei aller Liebe, aber wenn man mit dem Blutzuckergerät Erfahrungen hat, was macht man dann in den 8 Stunden Unterricht?

Werner

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Re: Blutverdünnung 06 Mär 2008 13:34 #253086

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Die Schulung beinhaltet ja nicht nur das Üben der Messung mit dem Gerät sondern überwiegend Theorie. Wirkungsweise von Marcumar, Gerinnung allgemein, Dosisanpassung, Gefahren, und und und.... Ist ne Vorgabe von der Krankenkasse. Ohne Schulung kein Gerät. Ist aber auf jeden Fall sinnvoll. Selbst für mich als Krankenschwester war die Schulung wichtig.

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