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Behandlung beim Arzt 09 Mai 2008 10:07 #253676

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hallo,

wollte mal fragen, wie es euch so ergeht beim Arzt - ich habe das Gefühl, dass ich mich um alles selber kümmern muss. Ich habe regelmäßige Blutkontrollen, aber ich werde danach weder angerufen, noch benachrichtigt, d.h. ich muss anrufen und die Werte abfragen (Ich zweifle, ob der Arzt sich die Werte überhaupt ansieht). Dann (war heute so) krieg ich so komische Antworten, d.h. die Sprechstundenhilfe bespricht mit mir die Blutwerte (!) (Ich habe einen Arzt in der Familie, daher bin ich im Vorteil und kenne mich aus - er hat mir so ein bißchen was erklärt etc. im Notfall kann ich immer anrufen). Ich nehme Prograf und muss daher regelmäßig eingestellt werden - habe heute gefragt, wie ich Tabl. einnehmen muss. Sie hat versucht den Arzt zu kontaktieren aber der war auf Visite (Dialyse). Sie hat aber mit dem Arzt geredet und mir dann berichtet, dass ich 1mg einnehmen soll. Ich nehme aber derzeit 3mg morgens und 3,5 mg abends ein habe ich gesagt. Na ja, dann nehmen sie es halt so weiter (!). Zu dem Arzt konnte Sie mich immer noch nicht durchstellen. Nach der Frage für einen Termin gab sie zur Antwort, dass der nächste Termin erst ENDE JULI frei wäre - ich war eigentlcih, als ich an der Dialyse war immer sehr zufrieden mit dem Zentrum. Mittlerweile bin ich am überlegen, ob ich wechseln soll. Ergeht es euch auch so, oder werdet ihr ein bißchen anders behandelt wie läuft es so bei euch ab?

Viele Grüße taxi

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Re: Behandlung beim Arzt 09 Mai 2008 13:31 #253678

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Hallo,
ich gehe alle 6 Wochen zur Kontrolle ins KfH. Die Blutwerte bekomme ich schriftlich mitgeteilt und beim nächsten Besuch berspricht der Arzt die Werte, gibt (Ernähungs-)Tipps oder verändert die Medikation.
Ich fühle mich gut betreut.
Gruß, Roxanne

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Re: Behandlung beim Arzt 09 Mai 2008 16:53 #253680

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vielen lieben Dank für die Antwort - seit wann bist du transplantiert und falls es schon länger her sein sollte, wie waren da die Kontrollabstände?

Ich bin noch im ersten Jahr. Derzeit habe ich 1-2 Mal im Monat Blutkontrolle. Leider ist der nächste Termin beim Arzt (Gespräch letztes Gespräch war Febr.) erst Ende Mai und dann erst wieder im August - ich finde das zu lange. Aber ich schiebe nicht die Schuld dem Arzt zu, sondern der Sprechstundenhilfe, die einfach behauptet, es wären keine Termine mehr frei. Bin übrigens einfach ins Zentrum gefahren und habe den Arzt abgefangen und quasi zwischen Tür und Angel die Werte besprochen. Die Sprechstundenhilfe hatte mir wirklich falsche Tabl. Dosis durchgegeben! Ich meine, dass kann doch nicht jedes Mal so abgehen, nach jeder Blutkontrolle, oder? Sie kann mir doch den Zugang zum Arzt nicht so verweigern, schließlich habe ich keine Lapalie, verstauchten Knöchel oder so. Ich bin müde, ständig jedes Mal so kämpfen zu müssen.

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Re: Behandlung beim Arzt 09 Mai 2008 18:34 #253683

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Hallo Taxi,
die Zustaende, die du da beschreibst sind ja lebensgefaehrlich. Als ich in der Vordialysezeit meinen Arzt nicht so haufig sah, haben wir die Blutwerte vor dem Termin gemacht. Auch jetzt ist es fast immer das Gleiche: Volles Blutbild inclusive Nierenwerte, Zyklosporinwert etc. Vielleicht kannst Du das mit deinem Arzt vereinbaren. Er muss Dir oder der Schwester dann fuers naechste Mal aufschreiben, was er sehen will. Das Problem mit der falschen Tablettenmenge sollte Grund genug sein, dass er da mitmacht.
Hoffentlich klappts!
Viele gruesse von iris

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Re: Behandlung beim Arzt 09 Mai 2008 21:05 #253684

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Hallo Taxi.

Bin zwar nicht mehr tx, war es aber. Da lief das immer so ab, dass ich am Tag nach der Blutabnahme angerufen habe und immer zum Prof. durchgestellt wurde. Dieser teilte mir dann immer die Werte mit und besprach die Medikation. Und auf einen Termin musste ich nie so lange warten, eigentlich konnte man immer vorbei kommen (wenn man Wartezeit mit brachte) oder man machte im Lauf der nächsten Woche einen Termin aus.

Ich schließe mich Loulou an, das ist lebensgefährlich. Prograf z.B. einfach so mal von 3mg auf 1mg zu senken ist absolut verantwortungslos!!!

LG, Elena.

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Re: Behandlung beim Arzt 10 Mai 2008 08:03 #253688

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Bei dieser Beschreibung graust es mir!

Da kann ich immer nur sagen, die ärztliche Betreuung bei uns ist großartig. Man bekommt alles erklärt und da einer der Ärzte forscht bekommt man manchmal sehr interessante medizinische Einblicke!

Die Laborergebnisse werden detailliert erklärt und mit der Medikamentierung abgestimmt!

Beide Ärzte lassen mit sich reden und sind auch mündigen Patienten gegenüber aufgeschlossen! Der eine hat jetzt sogar akzeptiert, dass ich nicht mehr ins angeschlossene Krankenhaus stationär reingehe! Was ja eigetnlich gegen seinen Arbeitsvertrag ist!

Werner

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Re: Behandlung beim Arzt 10 Mai 2008 08:10 #253689

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Kreisch!

Verlange doch die Medikation schriftllich - was bei uns in der KfH Standard ist. Eine Kopie ist in der Akte an der Maschine, eine Kopie ist für mich und eine ist für den Hausarzt! Der bekommt im Übrigen auch eine Kopie meiner Laborergebnisse! Dafür müssen die Pfleger in der KfH zwar immer größere Aktionen am Fotokopierer machen, aber wie gesagt, Standard! Ansonsten, es gibt heutzutage wunderschöne Computer und Drucker! Sollte sich das mal in Deiner Praxis rumsprechen!

Im Übrigen, in diesem harten Fall würde mal ein Gespräch mit der Krankenkasse helfen!

Werner

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Re: Behandlung beim Arzt 10 Mai 2008 14:45 #253694

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Hallo Taxi,
mir geht es ähnlich. Ich habe meine Kontrolluntersuchungen zwar auch nur alle 6 - 8 Wochen, aber ich gehe einfach mal zwischendurch (war besonders zur Anfangszeit so) nur zur Blutentnahme. Meine Blutwerte lasse ich mir aber immer durchfaxen. So habe ich schon nachmittags meine Werte; bis auf den Tacrolimus, der dauert zwei Tage, weil die den selber auch einschicken müssen. Aber dann ruf ich kurz an oder lasse ihn mir durchfaxen. Klar, hat nicht jeder ein Fax, aber dann kann man sich das ja auch per Post zuschicken lassen. Einfach gleich bei der Blutentnahme Faxnummer oder Adresse mit angeben, die schreiben das dann auf den Laborzettel. Außerdem sind auf dem Laborzettel neben meinen aktuellen Werten immer die Normwerte mit drauf, das hilft ungemein. Das mit dem Durchstellen kenne ich nur zu gut. Zu Anfang meiner TX-Zeit war ich auch immer am Verzweifeln, weil der Arzt mich nicht zurückgerufen hat, oder ich nicht durchgestellt wurde. Im Gegensatz zu dir, darf mir nämlich die Sprechstundenhilfe keinerlei Auskunft über meine ermittelten Werte geben.
Dadurch kenne ich aber inzwischen meinen Prografspiegel, der auch bei mir anfangs Berg und Talfahrt gespielt hat, jetzt besser als mein Arzt, will heißen, ich weiß wann ich wieder etwas mehr oder weniger nehmen muss, aber das geht erst mit der Zeit. Ich weiß zwischen welchen Werten er liegen muss und richte mich danach.
Und wenn ich einen Arzttermin habe, lasse ich mir am Ende der Untersuchung immer gleich den nächsten geben. Weil ich sonst nämlich auch immer erst 3 Monate später den nächsten bekommen würde.
Ja, stimmt, man ist echt angesch... wenn man nicht mitdenkt, bzw. sich auf den Arzt verlassen muss.
LG
Renata

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Hi :)

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