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Patientenforum Transplantation Heidelberg 01 Nov 2008 16:26 #255960

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Hallo,
ich war heute Morgen bei der Uni in Heidelberg und habe mir von den dortigen Koryphäen einige Vorträge angehört, Filmchen über die Opertation einer Niere angesehen (sehr blutig!), eine Menge Information über Statistiken der Überlebensraten einer Niere erhalten, viel über Tumore gehört und war danach echt fix und fertig. Ich hatte es eigendlich geschafft, die Tatsache einer künftigen Organtransplanation ein bisschen im Hintergrund zu halten, und die Leutchen dort haben es bestimmt gut gemeint. Ein informierter Patient ist ein guter Patient. Aber muss es in einer so schonungslosen Art und Weise geschehen? Ich glaub, da geh ich nicht nochmal hin...
[schock]

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Re: Patientenforum Transplantation Heidelberg 02 Nov 2008 12:34 #255978

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Hallo Rielie,

ich habe Deinen Bericht gelesen und kann Dich gut verstehen. Es ist ein generelles Problem, wie wollen und sollen Patienten informiert werden????

Nach dem heutigen Paradigma der Patientenkompetenz ist ein Gesundheitswissen gewünscht um als Partner im medizinischen Entscheidungsprozess mitzumachen.

Ob das in einer solchen Art erfolgen muss kann nur jeder für sich entscheiden

Viele Grüsse Peter.

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Re: Patientenforum Transplantation Heidelberg 06 Nov 2008 11:29 #256056

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Hallo ich war auch da und fand das Forum sehr interessant. ich bin aber wieder in meiner Meinung bestätigt worden, dass wir Patienten Versuchskanninchen sind. Solche Veranstaltungen nutzen uns Patienten, aber es sind auch Prestigeveranstaltungen für die Transplantationszentren.
Die Transplantationsmedizin bzw. die Nachsorge steckt nach wie vor in den Kinderschuhen. Natürlich gibt es immer neuere Immunsuppressiva, aber die Kunst, diese einem individuell und noch richtig dosiert zu verabreichen, führt noch in den seltesten Fällen zu einem langanhaltenden Erfolg.
Gruß Thomas

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Hi :)

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