Hallo Zusammen,
wollte mich mal vorstellen mein Name Felix, Jahrgang 1962.
Es sollte kein Roman werden, darum mal so.
1998 wurden Schrumpfnieren festgestellt
1999 Shunt legung
Jan 1990 HD Dialyse von PD wurde abgeraten.
Aug 1992 spendete meine Mutter eine Niere. gegen das Wohlwollen der Ärzte
In den 6 Monaten nach der OP wurde unter anderm eine ATG, OKT und Immunglobulin Behandlung durchgeführt.
Erst mit Umstellung von Sandimmun auf Prograf (befanden sich damals noch in der klinischen Erprobung) stabilisierten sich die Blutwerte mit Krea um 2,0.
So weit so gut, keine Dia mehr man war wieder unabhängig und frei.
Sep 1998 Shuntaufhebung
Jun 2003 Shuntanschlussaneurysmaresektion es hatte sich ein Hühnerei große Ausbeulung gebildet.
Mai 2008 Nierenarterienstenose eine Ader in der Niere wurde geweitet
Bis auf kleine Zwischenfälle lief alles wunderbar fast 15 Jahre lang mit Krea 1,8 bis 2,3.
Dann eine Bauchhöhlenentzündung mit Flüssigkeitsansammlung im Bauchraum, trotz einer OP wurde die Ursache nicht gefunden.
Die Nierenwerte hatten sich dadurch so verschlechtert dass eine Dialyse wieder fällig war.
Da ich die umstände einer HD kannte, kann nur PD in Frage.
Die Meinung einiger Arzte dazu war: “Mit dem vernarbten Bauch und einer Bauchfellentzündung könnte keine ausrechende Entgiftung stattfinden“.
Ab Sep 2008 CAPD mit 4*2000ml Systems FMC.
Jetzt geht’s mir soweit wieder ganz gut.
Es ist noch einwenig gewöhnungsbedürftig morgens als erstes und Abends als letztes den Beutel zu wechseln.
Den schritt zur PD bereue ich nicht, sondern kann es nur jedem empfehlen.
Mit freundlichen Grüße an alle User im Form
Felix