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durschnittliche zeit von flüssigkeit von der einnahme zur auscheidung 16 Feb 2009 09:10 #257599

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hallo! ich habe mal eine frage.. weis nicht ob man das irgendiwe pauschal sagen kann.. aber wie lang dauert es bis fölüssigkeit die ich zu mir genommen habe wieder raus kommt.. also bis es vom magen in die niere und dann wieder raus kommt..

kann man das irgendwie sagen?

mfg

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Re: durschnittliche zeit von flüssigkeit von der einnahme zur auscheidung 16 Feb 2009 11:23 #257600

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also ich merke nur, dass wenn ich was getrunken habe, kann ich ca nach einer halben stunde frühestens auf toilette. ob da natürlich genau das rauskommt, was ich eine halbe stunde zuvor getrunken habe oder einfach nur was vorher schon drin war sich bemerkbar macht weiß ich nicht.

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Re: durschnittliche zeit von flüssigkeit von der einnahme zur auscheidung 16 Feb 2009 11:26 #257601

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ja weil mir fällt auf das ich schon ca 1-2 stunden brauche und da kommt weit nicht das raus was rein kommt.. bei mir kommt dann über nacht immer mehr raus obwohl ich in der nacht nicht viel trinke.. bzw garnichts

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Re: durschnittliche zeit von flüssigkeit von der einnahme zur auscheidung 16 Feb 2009 12:20 #257602

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Nierengesunde rennen auch nicht sofort nach dem Trinken los und bieseln. Was sprich dagegen nachts zu laufen, ich mache das auch so und es behindert meinen Schlaf nicht.
kaimana

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Re: durschnittliche zeit von flüssigkeit von der einnahme zur auscheidung 16 Feb 2009 12:47 #257604

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nein das ist auch nicht mein problem.. mein problem ist dass ich unter tags sehr wenig harn habe.. hab heute schon ca über 1 liter getrunken und hab aber erst nichtmal einen halben liter wieder ausgeschieden.. das macht mir ein bisschen sorgen,,,

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Re: durschnittliche zeit von flüssigkeit von der einnahme zur auscheidung 16 Feb 2009 13:25 #257605

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Hallo wireless,

ich kenne das Problem auch, nachts besonders viel raus zu müssen. das Phänomen wurde mir so erklärt, dass nachts die anderen Organe und Körperteile sozusagen auf Sparflamme funktionieren und nun der Körper die Energie in das schwache Organ legen kann sozusagen. Deswegen funktionieren die kaputten Nieren nachts mehr als Tags.
Dann aber denke ich mir, achtet man tagsüber aber auch nicht sodarauf, nachts wird es einem bewußter wie oft man aufs Kloo rennt.
Allerdings stelle ich auch bei den 24-Stundenmessungen fest, dass die Urinmenge nachts größer ist. Das spricht nun wieder für erstere These.

Viele liebe Grüße Hati

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Re: durschnittliche zeit von flüssigkeit von der einnahme zur auscheidung 16 Feb 2009 13:51 #257606

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ja ich messe eeben unter tags und dann auch in der nacht.. zum schluss kommt dann immer raus dass es eh passt.. also trinkmenge ca 2,5-3 liter und harnmenge ca -300-500 ml..

ich sollte vl noch erwähnen dass ich transplantiert bin! deswegen mach ich mir auch solche sorgen darüber weil meine werte die ganze zeit am schwanken sind.. die letzten 2 wochen ist es gefallen heute wieder gestiegen.. von 2,45 auf 2,57 das sind eh schon nicht die besten werte für einen 20 jährigen der transplantiert ist und immer wenn sowas ist mach ich mir die größten sorgen..

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Re: durschnittliche zeit von flüssigkeit von der einnahme zur auscheidung 16 Feb 2009 17:14 #257607

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Eine Oberärztin der Düsseldorfer Uni hat einmal zu mir gesagt, dass es normal ist, dass transplantierte Nieren mehr ausscheiden, wenn sie zur Ruhe kommen.
Bei mir beobachte ich das auch.
Also keine Panik, ist ganz normal.

Gruß
Nicole

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Re: durschnittliche zeit von flüssigkeit von der einnahme zur auscheidung 16 Feb 2009 17:25 #257608

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danke! ja mir ist das eh aufgefallen..

mir machen halt meine werte am meisten sorgen! war jetzt wieder verschnupft vl hat das auch dazu beigetragen dass die werte steigen

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Re: durschnittliche zeit von flüssigkeit von der einnahme zur auscheidung 16 Feb 2009 19:12 #257609

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Wie lange bist Du transplantiert? Egal, wie die Ausscheidung ist, wesentlich ist vor allem, wenn man mal weniger ausscheidet, dass das in ein paar Tagen wieder ausgeglichen wird. Ich bin auch transplantiert und wenn ich mich z. B. körperlich sehr angestrengt habe, dann habe ich auch Probleme mit der Ausscheidung und lege teilweise an einem Tag 1 1/2 kg zu, trotz 1,3 Krea. Aber spätestens 2 - 3 Tage danach, wenn ich wieder etwas zur Ruhe gekommen bin, geht alles Wasser wieder ab (meistens nachts) und ich habe mein Normalgewicht. Und eine Erkältung belastet den Körper und damit auch die Niere zusätzlich, weswegen da schon die Ausscheidung mal geringer sein kann. Das kenne ich auch. Aber mach Dich nicht verrückt. Der Körper ist keine Maschine. Wichtig ist also vor allem, dass sich die Ausscheidung und damit das Gewicht innerhalb einiger Tage wieder einpendeln.

synino

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Re: durschnittliche zeit von flüssigkeit von der einnahme zur auscheidung 16 Feb 2009 19:31 #257610

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ja also das war in letzter zeit immer so.. habe sogar ein wenig gewicht verloren.. halbes kilo oder so aber jetzt wieder drauf bekommen.. mal sehen was mein gewicht morgen in der früh sagt.. bis jetzt war es eh immer so dass es sich wieder eingependelt hat!

ich bin jetzt 3 monate tranplantiert.. mein bester krea wert war eh nur 1,9.. aber ich wär froh wenn ich den wieder irgendwie erreichen würde!

ich hoffe dass das alles wieder wird! vl wird es auch wieder besser wenn ich wieder arbeiten gehe! weil nur daheim rum sitzen kann ja auch nicht gut sein für den lörper und den wasserhaushalt! vl schadet ein wenig körperkliche anstrengung nicht!

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Re: 16 Feb 2009 21:52 #257611

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Na, dann ist es doch bestens, wenn sich Dein Gewicht immer wieder einpendelt. Und Du bist ja noch ganz am Anfang. Da haben wir - glaub ich - alle dieselben Ängste gehabt und es dauert, bist sich alles einspielt. Das Krea war bei mir auch in der Klinik niedriger und ist dann erst mal durch die vermehrte Bewegung und Mengen Antibiotika und sonstige Tabletten etc. höher gewesen und dann ganz allmählich wieder runter. Ich denke, das ist bei den meisten so, dazu findest Du aber hier im Forum unter Transplantation genügend Auskünfte.
Ich habe nach 3 1/2 Monaten aufgehört, die Ausscheidung zu messen und mich nur noch auf die Waage gestellt, erstens weil ich in der Arbeit nicht messen konnte, zweitens aber auch, weil ich dadurch ruhiger wurde. Und wenn man keine Ausscheidung hat oder extrem zunimmt, fällt einem das auch so auf und außerdem ist man ja ständig unter Kontrolle. Aber das muss natürlich jeder für sich entscheiden. Und mit der Zeit wird man sowieso ruhiger. Ich wünsche Dir das auf jeden Fall und dass Deine Niere lange, lange hält.

synino

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Re: 17 Feb 2009 06:53 #257612

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ja heute war mein gewicht eh wieder dort wo es sein soll!

ja vorallem bei mir war es gestern zb so dass ich jede stunde aufs klo gelaufen bin und mir dann wieder sorgen gemacht hab wenn nur 150 ml gekommen sind.. aber wenn man das auf den tag hoch rechnet kommt man wieder genau dorthin wo man hin will!

ja ich hoffe so sehr dass ich die niere lange lange habe! werd jetzt dann eh wieder zu arbeiten beginnen!

danke für eure netten und aufmunternden worte!

grüße christian

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Re: 17 Feb 2009 09:30 #257613

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Hallo Christian,

ich bin noch nicht transplantiert aber neulich hat mir eine CAPD-Schwester gesagt, daß wenn ich erkältet bin, dann sei das Gewebe weicher und dann kann es sein, daß man mehr Wasser einlagert. Zum Beispiel wenn ich meine Periode bekomme, dann nehme ich auch immer 1 kg zu (Flüssigkeit), nach 2-3 Tagen ist das dann wieder weg, das liegt glaube ich auch am Gewebe (das hatte ich auch schon, als ich noch gesund war).
Also wenn sich das nach wenigen Tagen wieder ausgeglichen hat, würde ich mir auch keine Gedanken machen, einfach beobachten.

Alles Gute
Sabine

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Re: 17 Feb 2009 12:19 #257614

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hat das eigentlich mit der filterleistung der niere was zu tun wenn sie unter tags nicht soviel ausscheidet aber dafür in der nacht? und wenn am morgne das gewicht wieder dort ist wo es sein soll..

ich kann das bei mir beobachten egal wieviel ich trinke ich bekomm höchstens 200ml in 2 stunden zusammen..

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Re: durschnittliche zeit von flüssigkeit von der einnahme zur auscheidung 17 Feb 2009 13:47 #257615

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Hallo wireless,
auch ich kenne das Problem. Es ist wirklich so, dass ich (CAPD) tagsüber wenig zur Toilette muss, nachts dagegen ziemlich häufig. Am häufigsten auch, wenn ich tagsüber Stress hatte, dann habe ich sowieso das Gefühl, alles schlägt mir auf die Nieren, die >Nierengegend und mein Unterleib samt Kathetet verkrampfen sich ...
Viele Grüße, Chris

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Re: durschnittliche zeit von flüssigkeit von der einnahme zur auscheidung 17 Feb 2009 13:52 #257616

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ja das problem ist das ich schon transplantiert bin.. sollte das nicht dann anders sein?

wäre ja interessant wielang die flüssigkeit braucht bis sie vom mund durhc den magen und dem darm dann in der blase landet und ausgeschieden wird..

wie oft am tag und in welchen zeitabständen geht ihr denn alle so auf die toilette?
wenn ich sowas fragen darf?

ich geh ja fast jde stunde und da kommt dann eben nur ca 150 ml..

habe unter tags ca 1,5 liter harn bei ca 2,5 liter trinkmenge in der nacht wird es dann so dass ich so ziemlich auf die trinkmenge hinkomme mit dem restharn!

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Re: 17 Feb 2009 14:32 #257617

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Hallo wireless

bin seit 5J tx, ich habe letztes jahr unter anderem mit joggen angefangen trinke vorher ordentlich und laufe dann so 1 stunde und habe mich doch sehr gewundert (Panik)das ich nicht gleich p..... konnte, mein doc meinte dann er mußte mal die läufer nach einem marathon untersuchen (und die trinken ja nun viel) die konnten erst nach 24 Stunden urin lassen[schock]. Also keine Angst und abends muß ich auch immer öfter.

Alles Gute
Simone

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Re: durschnittliche zeit von flüssigkeit von der einnahme zur auscheidung 17 Feb 2009 14:46 #257618

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Was sagt denn dein zuständiger Arzt dazu? Hast du ihn mal gesprochen.
Du solltest auch bedanken, dass der Körper immer über die Haut ausdünstet- auch bei euerem kalten Wetter in Deutschland. Wäre es nicht so, müsste man nicht so oft duschen!
kaimana

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Re: durschnittliche zeit von flüssigkeit von der einnahme zur auscheidung 17 Feb 2009 15:05 #257619

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Hallo wireless!
Das ist alles ein bißchen komplizierter: Im Tagesverlauf kommt es darauf an, wieviel du trinkst, ob es heiße Temperaturen gibt(Verdunsten), ob du viel schwitzen tust, ob dein Magen keine Entleerstörung hat, ob du trockene Sachen gegessen hast(binden Flüssigkeit länger) und und und. Die Niere schickt nicht nur das Wasser raus, sondern sie versucht ein Gleichgewicht zu halten bei der Flüssigkeitsbilanz. Nachts pnkeln wurde oben schon erklärt, aber solange die Bilanz insgesamt stimmt, ist es doch okay. Im Schlaf verliert der Körper Flüssigkeit, ebenso beim Atmen, diese Mengen mußt du auch bedenken, nicht alles geht über Urin wieder raus.
Gruß quetsch

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Re: durschnittliche zeit von flüssigkeit von der einnahme zur auscheidung 17 Feb 2009 15:24 #257620

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wireless schrieb:
...
> habe unter tags ca 1,5 liter harn bei ca 2,5 liter trinkmenge
> in der nacht wird es dann so dass ich so ziemlich auf die
> trinkmenge hinkomme mit dem restharn!
_______________

hi wireless,
ich kann mir dein Problem sehr gut vorstellen. Im ersten Jahr nach Tx ging es mir genau so. Ich habe immer ängstlich nach der Harnmenge geschielt und alle möglichen Berechnungen vorgenommen - genau so wie du es jetzt auch tust.

Ich kann dir jedoch sagen, dass du dich damit nur - unnötig - kaputt machst. Der Körper ist eben keine Maschine. Ich habe damals (bin nun schon seit 14 Jahren transplantiert) als erstes die Trinkmenge deutlich erhöht (kein Tag weniger als 3,5 Liter, häufiig auch 4 Liter). Das hatte 2 positive Effekte:
- Krea ist gefallen
- Urin war (auch ohne ängstlich darauf zu warten) reichlich da.

Und so mache ich es heute noch und bin bisher gut damit gefahren.
Also - deutlich mehr trinken und Urinmenge vergessen - das ist mein Rat.

Alles Gute für dich,
Gerd

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Re: durschnittliche zeit von flüssigkeit von der einnahme zur auscheidung 17 Feb 2009 15:43 #257621

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ja aber ich kann das einfahc nicht vergessen und schon garnicht meine wieder steigenden krea werte.. dafür muss es doch einen grund geben (wobei ich auf keinen fall will dass meine niere jetzt schon aufhört schön langsam zu arbeiten)

habe vor 2 wochen einen neuen splint bekommen weil ich einen harnrückstau gehabt habe.. da ist mein krea wieder gefallen.. nur jetzt steigt es wieder..

ich hab erst am donnerstag wieder einen termin im kh bei meinen ärzten und da werd ich wieder einen ultraschall machen lasen ob nicht wieder ein rückstau da ist oder vl sogar der neue splint verstopft ist..

habe heute zb schon wieder über 1,7 liter getrunken rausgekommen sind nur 600 ml.. das kann doch nicht sein.. kurz nach der tx war das bei mir sicher nicht so.. nachdem ich den neuen splint hatte war es so dass ich in 24h ca 3,2 liter harn hatte.. da komm ich bei weitem nicht hin.. deshalb meine vermuttung dass es wieder was mit dem splint hat!

wie kann man denn eigentlich untersuchen ob der splint verstopft ist? wahrscheinlich nur mit kontrastmittel oder?

lg

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Re: durschnittliche zeit von flüssigkeit von der einnahme zur auscheidung 17 Feb 2009 15:55 #257622

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Hallo wireless,

also der Darm hat nichts mit der Urinausscheidung zu tun. Die Niere reinigt das Blut und der Urin gelangt dann durch den Harnleiter in die Blase. Wie oben schon in mehreren Beiträgen beschrieben, arbeitet die Niere in der Nacht verstärkt. Aber dafür gibt es keine Sollwerte. Allerdings kann es schon ein Zeichen sein, daß die Niere nicht mit voller Leistung arbeitet, wenn sich die Urinausscheidung tagsüber verringert und in der Nacht dann verstärkt. Doch es geht vielen Nierengesunden ebenso.
Wie oft man am Tag auf die Toilette muß, ist doch bei jedem unterschiedlich. Ich hatte beim Studium eine Freundin, die mußte im Prinzip alle 1-2 Stunden auf die Toilette und hatte dann natürlich nur wenige ml Ausscheidung. Ich im Gegensatz dazu mußte ich nur aller paar Stunden die Toilette aufsuchen und hatte dann aber Ausscheidungsmengen von 400 - 700ml.
Also mach dich deshalb nicht verrückt. Wichtig ist doch, daß die Tagesbilanz stimmt und dein Krea möglichst wieder sinkt.

Grüße Logika

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Re: durschnittliche zeit von flüssigkeit von der einnahme zur auscheidung 17 Feb 2009 16:00 #257623

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Ich denke, dass deine Ausscheidungsmenge auch von deinen geänderten Lebensgewohnheiten abhängt. Du fühlst dich jetzt besser und bewegst dich auch sicher ganz anders, als kurz nach der Transplantation.
Zum Vergleich: Ich hatte nach der Transplantation im KH einen Krea von 1,0.
Jetzt ist er normal 1,6 bis 1,7. Ich war letztes Jahr 4 Wochen im KH wegen einer Lungenentzündung, da ist mein Krea auch wieder auf 1,2 gefallen, weil ich mich kaum bewegen konnte.
Mach dich nicht zu sehr verrückt. Lass es am Donnerstag überprüfen, und wenn es notwendig ist, werden die Ärzte sicher etwas machen.

Gruß
Nicole

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Re: durschnittliche zeit von flüssigkeit von der einnahme zur auscheidung 18 Feb 2009 10:28 #257624

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Kann gut verstehen, dass dich ein steigender Krea beunruhigt.
Aber versuch dich nicht allzusehr verrrückt zu machen wegen der Ausscheidungsmenge...
Ich trinke ca. 3 Liter am Tag und bekomm davon zwischen 2 und 2,5 wieder raus... Ich mess die Trinkmenge nicht mehr, soll nur darauf achten, wenn mir auffällt, dass ich extrem wenig aufs Klo muss trotz gleichbleibender Trinkmenge...
Bin letztes Jahr Ende September TX und soll seit Januar nicht mehr ml-genau kontrollieren, sondern nur das Verhältnis zwischen rein und raus beobachten :-)
Und mein Krea ist zwischen 0,7 und 0,9 :-)
War auch vor 2 Wochen im Krankenhaus wegen Bronchitis, da haben sie mir Flüssigkeit angehängt um den Krea wieder etwas zu senken :-)
Also viel trinken hilft da schon... Und laut meinem Arzt darf die Differenz zwischen Trinkmenge und Urin bei bis ca. 1l Liter liegen... Und man darf das auch nicht immer nur tageweise betrachten, sondern mal 2-3 Tage im Zusammenhang... Hab ich gestern mehr getrunken und nur die Hälfte davon ausgeschieden, dann kann es gut sein, dass ich heute und morgen mehr Urin produziere und es sich im Verhältnis wieder ausgleicht. Aber eben gerade durch Bewegung, Schwitzen, usw scheidet der Körper auch Flüssigkeit aus, sodass leichte Abweichungen nicht schlimm sind.

Hoffe deine Ärzte wissen Rat wegen deinem Krea und hoff für dich, dass es nichts mit der Niere direkt zu tun hat.
Alles Gute dir,

LLLLLucky

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Re: durschnittliche zeit von flüssigkeit von der einnahme zur auscheidung 19 Feb 2009 11:09 #257629

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also auch wenn hier viele von heilpraktikern nichts halten hat meiner doch noch eine erklärung warum man in der nacht mehr ausscheidet.
in der chinesischen medizin haben alle organe über den tag verteilt ihr ca 2 stunden, wo sie am meisten arbeiten und bei den nieren ist dies in der nacht zwischen 1.00 und 3.00 uhr , ich habe das auch gemerkt, dass ich generell gegen 2.00 uhr auf toilette musste.

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Re: durschnittliche zeit von flüssigkeit von der einnahme zur auscheidung 19 Feb 2009 15:20 #257634

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Das deckt sich mit meinen Erfahrungen. Zw. 2 und 3 Uhr gehe ich wandern und schlafe dann gleich weiter.
kaimana

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Re: durschnittliche zeit von flüssigkeit von der einnahme zur auscheidung 19 Feb 2009 17:09 #257638

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kann das auch bestätigen! muss auch immer so gegen 2 aufstehen und auf toilette!

wie hoch ist eigentlich die trinkmenge die ihr täglich habt? ca? ich hab immer 2,5-3 liter.. sollte ich das ein wenig erhöhen?

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