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Fragen zum Shunt und PD Op 04 Mär 2009 11:56 #257796

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Hallo Leute,
ich habe zwar hier gesucht, aber keine Antworten auf meine Fragen gefunden.
Nächste Woche soll ich den Shunt bekommen (in Neckargemünd) und danach irgendwann soll die OP für den PD Beutel in Heidelberg folgen.
Den Shunt soll ich bekommen, dass falls es aus irgendwelchen Gründen nicht möglich ist eine PD durchzuführen.

Nun meine Fragen:
wielang ist man nach der Shunt OP arbeitsunfähig---- wollte gern am nächsten Tag wieder arbeiten gehn, aber es heißt, das geht nicht. Wielange hat es bei Euch gedauert, bis ihr wieder arbeiten durftet?

Ich habe mich für PD entschieden die Nachts gemacht wird, weil ich gern arbeiten geh und das wohl diese am wenigsten beeinträchtigt.
Wie oft muss das gemacht werden, jede Nacht?
Wie lange darf man nach der OP nicht schwer heben und wielang muss man zuhaus bleiben?
Hier les ich immer nur CAPD, was bedeutet die Abkürzung CA?

Ich hoffe, dass euch die Fragen nicht zu blöd vorkommen.
Eigentlich dachte ich die ganze Zeit, dass diese Sachen noch weit vor mir liegen!

LG
Heidi

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Re: Fragen zum Shunt und PD Op 04 Mär 2009 12:10 #257797

  • sabine
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Hallo Heidi,

wieso bekommst Du überhaupt einen Shunt, wenn Du doch PD machst? Gibt es bei Dir schon irgendwelche bekannten evtl. Komplikationen im Bauch (irgendwelche Verwachsungen oder größere OP-Narben)? Ich mache auch (CA)PD und habe nie einen Shunt bekommen. Selbst wenn Du jetzt sofort dialysiert werden müßtest und der PD-Katheter noch nicht soweit wäre, würdest Du keinen Shunt bekommen sondern einen Zugang am Hals gelegt bekommen.
Also ich mache CAPD tagsüber (4 Wechsel à 2 Liter), Du kannst nach einiger Zeit (wenn es Dein Bauchfell zuläßt, da wird dann ein Test gemacht) auf einen Cycler umsteigen, das ist Deine Maschine, die für Dich nachts die Beutelwechsel macht, tagsüber hast Du dann evtl. sogar den Bauch leer. Diese Methode nennt sich dann CCPD (kontinuierliche zyklische peritoneal dialyse) im Gegensatz zu CAPD (kontinuierliche ambulante peritoneal dialyse), was die Handwechsel meint. PD ist einfach eine Abkürzung und gilt für Beides.

Schwer heben weiß ich jetzt nicht mehr, also Du solltest glaube ich generell nicht sooo schwer heben mit dem vollen Bauch, nach der OP ist halt für einige Zeit noch besondere Vorsicht zu genießen (ich habe aber schon mein damals ca. 10 kg schweres Kind hochgehoben, natürlich). Da ich nicht berufstätig bin kann ich Dir dazu leider nichts sagen aber ich denke mal, nach dem KH-Aufenthalt solltest Du eigentlich schon wieder arbeiten können.

Liebe Grüße
Sabine

P.S.: Schau mal im Forum CAPD, da gibt es viele Infos

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Re: Fragen zum Shunt und PD Op 04 Mär 2009 12:17 #257798

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shunt zur Sicherheit finde ich persönlich auf jeden fall gut, aber ist meine persönliche meinung, mache seit 11 jahren Hd, Shunt op war bei mir ambulant (in Berlin) bin danach mit der U-Bahn nach Hause gefahren, kommt auf die Betäubung bzw Narkose an, arbeiten ist mindestens 14 Tage nicht , denn Arm schwillt an und tut weh außerdem sollte sich ja der shunt gut ausbilden. aber einbischen kommt das auch auf die arbeit an, es ist ein unterschied ob du den armviel benutzt, also körperlich arbeiten mußt oder weniger, ich würde auf jeden fall auf den rat des arztes hören. viel glück und alles gute charlotte

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Re: Fragen zum Shunt und PD Op 04 Mär 2009 13:34 #257800

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Hallo Heidi !

Ich habe meinen Shunt in Heidelberg ambulant gelegt bekommen. Morgens hin, nachmittags nach Hause. Arbeiten konnte ich am nächsten Tag wieder. Kommt aber drauf an, ob deine Arbeit körperlich anstrengend ist oder nicht.
Ich hatte mich für die HD entschieden, weil ich da Nachtschicht machen konnte, und tagsüber frei für Arbeit und meine Kinder war.

Shunt zusätzlich zur PD finde ich auch seltsam. Hattest Du schon Bauch-OPs vorher ?

Liebe Grüsse, Luisa

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Re: Fragen zum Shunt und PD Op 04 Mär 2009 13:38 #257801

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Hallo Heidi,

als ich meinen Shunt bekam, bin ich auch nächsten Tag wieder arbeiten gegangen.
Habe allerdings einen Bürojob.
Es tut schon die erste Zeit ziemlich weh,
aber die Arbeit hat zumindest mich abgelenkt.
Du mußt schauen, wie es bei Dir ist.
Da ich HD gemacht habe, kann ich Dir zu Capd leider nicht antworten.

Liebe Grüße von der
Brotspinne :-)

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Re: Fragen zum Shunt und PD Op 04 Mär 2009 13:51 #257804

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Das CA steht für kontinuierlich ambulant... auf englisch.

Das mit dem Shunt will ich auch nicht verstehen, wenn du doch PD machen willst. Wenn keine Narben vorhanden sind, wüsste ich nicht, warum die PD nicht funktionieren sollte. Und sollte die CAPD doch nicht funktionieren, wird zunächst über den Shaldon-Katheter (am Hals) dialysiert und ein Shunt gelegt.

So einfach ohne ersichtlichen Grund (da du den Shunt ja voraussichtlich noch für Jahre nicht brauchst) würde ich mir den Shunt auch nicht machen lassen.

LG, Elena.

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Re: Fragen zum Shunt und PD Op 04 Mär 2009 13:56 #257805

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Hallo Heidi, gibt es einen Grund, warum bei Dir ein Shunt operiert werden soll, wenn Du CAPD machen wirst?. Frag mal Deinen Arzt?

Es geht ja nicht nur um die ShuntOp. Ein Shunt ist immer auch eine Belastung für das Herz. Das sollte Dein Arzt eigentlich wissen.
Gruß Thomas

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Re: Fragen zum Shunt und PD Op 04 Mär 2009 17:52 #257810

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was meinst du damit *Ein Shunt ist immer auch eine Belastung für das Herz* ??

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Re: Fragen zum Shunt und PD Op 04 Mär 2009 18:45 #257813

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Hallo,

ein Shunt is ja eine zusätzliche Arterie im Körper, die mit Blut versorgt werden muß. Da durch den Shunt auch jede Menge durchgepumpt werden muß, muß auch das Herz mehr arbeiten.
Ich hoffe ich habs so einigermaßen richtig erklärt :)

Grüßle
Olli

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Re: Fragen zum Shunt und PD Op 04 Mär 2009 21:04 #257821

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Danke für Eure Antworten,
außer einer Blinddarmnarbe, habe ich nix am Bauch.
Er meinte, der Shunt ist eine Alternative (soll nur als Sicherheit dienen) zum PD. man könne dann auch einfacher Blut nehmen.
Ich brauche beide Arme bei meiner Arbeit, aber dass ich evtl. 14 Tage zuhaus bleiben müsste schockt mich schon.
Gut, ich werd sehn wie es geht---- bin eigentlich ein Zähnezusammenbeißer.

Wenn ich wgen dem PD überhaupt nicht mehr schwer heben darf (12kg sind wohl das schwerste Gewicht), dann überleg ich mir das nochmal und such mir eine Nacht HD---- gibts eine in Mannheim und Grünstadt. Muss da dann meinen Artzt genauer ausfragen.
Ich müsste sonst die Abteilung wechseln
> das letzte was ich will.

Wenn ich das richtig verstanden hab, dann kann man mit dem Beutel nicht sofort Nachts dailysieren? Wielang dauert die Gewöhnung im Durchschnitt?
Wieviel habt ihr zugenommen, wegen dem Glukose?

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Re: Fragen zum Shunt und PD Op 04 Mär 2009 21:17 #257823

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Mit einem Shunt sollte amn auch ned unbeding mehr als 10 kg heben.

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Re: Fragen zum Shunt und PD Op 04 Mär 2009 21:20 #257824

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Hallo Heidi !

Dass man am Shunt Blut nehmen kann, habe ich noch nie gehört ! Wie soll das denn gehen mit dem Blutfluss ?
Das klingt irgendwie nach einigen Missverständnissen zwischen deinem Arzt und Dir. Vielleicht sprichst Du nochmal in Ruhe mit ihm über das Ganze.

Nachtdia gibt es auch in Heidelberg.

Liebe Grüsse, Luisa

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Re: Fragen zum Shunt und PD Op 04 Mär 2009 21:32 #257825

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Wie schon oben gesagt, Shunt zu legen obwohl du dich für PD entschieden hast ist schon sehr eigenartig. Und wie Mionia schon sagte, darfst du mit dem Shunt-Arm auch nicht schwer heben, 10 oder 12 kg schenkt sich da nicht viel.

Ja, eigentlich dialysiert man nicht sofort nachts mit dem Cycler, sondern erst so nach 3-4 Monaten. Aber bambina hat hier z.B. sofort mit dem Cycler angefangen, vielleicht schreibt sie ja noch was dazu.

Zugenommen habe ich durch die Glucose nicht sonderlich, ich halte eigentlich die letzten 2 Jahre mein Gewicht. Aber man muss schon darauf achten, dass die Glucose eine Mahlzeit ersetzt von den Kalorien her. Z.B. habe ich morgens nach der Behandlung keinen Hunger und erst gegen 14 Uhr mag ich was essen.

LG, Elena.

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Re: Fragen zum Shunt und PD Op 04 Mär 2009 21:33 #257826

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Hallo Heidi,
wenn du PD machen willst und geeignet bist lass dich bloss nicht auf einen Shunt ein ! Ich weiss nicht was deinen Arzt da geritten hat, aber das ist keine normale Vorgehensweise. Und Blut wird schon gar nicht aus dem Shunt abgenommen ! Niemals !
Und eine Sicherheit ist ein Shunt auch nicht unbedingt, immerhin kann der während deiner PD-Zeit auch zugehen und dann würdest du erneut daran operiet werden müssen.
Vielleicht solltest du den Nephrologen wechseln oder dir zumindest eine zweite Meinung einholen.

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Re: Fragen zum Shunt und PD Op 04 Mär 2009 21:49 #257827

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Hallo Heidi,

ich habe damals mich auch gegen den Shunt entschieden, als ich mich für die PD entschied. Der Grund ist, auch eine Shunt-OP ist eine OP und die hat immer (wenn vielleicht auch geringe) Risiken, außerdem muß ich ja wohl nicht mehr Veränderungen an meinem Körper vornehmen lassen, als für mein Weiterleben erforderlich.
Blut abnehmen erfolgt bei mir ganz normal über irgendwelche Adern da braucht es keinen Shunt zu.
PD kann man heutzutage oft einige Jährchen machen, in dieser Zeit könnte sich der Shunt verschließen. Von diesen Problemen kannst Du hier genug lesen und ein Shunt der nicht genutzt wird verschließt sich eher. Heißt also im Zweifel hat man das ganze Prozedere der Shunt-OP umsonst gemacht und eine Option für eine Shuntanlage, die man später vielleicht mal braucht, verspielt.
Mit dem Tragen ist so eine Sache, bin nur nachts am Cycler gefüllt, da achte ich tagsüber nicht ganz so darauf wieviel ich trage. Allerdings habe ich da auch natürliche Grenzen.
Ich weiß ja nicht was Du arbeitest, aber bestimmte Dinge lassen sich nicht mit der Dia vereinbaren oder nur schwer. Also Schichtarbeit z.B. oder auch körperlich anstrengende Arbeiten. Vielleicht geht es ja jetzt noch, aber im Laufe der Dia-Behandlung stößt man da schon irgendwann an seine Grenzen und sollte vielleicht von vorneherein darauf achten, sich nicht zu übernehmen. Also auch im Sinne von regelmäßig schwere Lasten stemmen, egal ob HD oder PD.

Viele liebe Grüße
Hati

Viele liebe

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Re: Fragen zum Shunt und PD Op 04 Mär 2009 22:01 #257828

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Hallo Heidi,

Erste Lektion eines jeden Hämodialysepatienten: Sich niemals Blut am Shunt abnehmen und sich nie den Blutdruck am Shuntarm messen lassen. Das machen die bei mir jetzt noch nicht, obwohl ich transplantiert worden bin. Das kann dein Nephrologe nicht gesagt haben, das weiß jeder normale Diapatient. Ich halte es auch für sehr seltsam, trotz capd, einen Shunt legen zu lassen, der völlig unnütz und dazu auch noch herzbelastend ist. Das ist völliger Blödsinn und du belastest deinen Körper auch noch mit zwei Operationen.
Übrigens wäre es das Gleiche, einem Hämodiapatienten zur Sicherheit einen capd-Schlauch zu legen (falls der Shunt zugeht).

Alles Liebe
chrisi

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Re: Fragen zum Shunt und PD Op 04 Mär 2009 22:08 #257829

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Hallo, Heidi,
ich sehe das auch wie bluestar,
ich würde mir auf gar keinen fall einen shunt legen lassen, wenn ich mich für PD entschieden hätte (Ich mache HHD).
Die Begründungen, die du genannt hast, sind wirklich unsinnig. Wer erzählt denn so was? Hat der Arzt was gegen PD?
Auf jeden Fall Zweitmeinung einholen bitte.
LG Antonio

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Re: Fragen zum Shunt und PD Op 05 Mär 2009 06:46 #257832

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Man kann am Shunt Blutabnehmen (also auch mit einer kleinen Kanüle) allerdings drückt man da auch länger als an der Hand z.B

Man sollte es als HD Patient zudem vermeiden am arm Blut genommen zu bekommen egal ob shunt oder nicht.

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Re: Fragen zum Shunt und PD Op 05 Mär 2009 07:38 #257834

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Chrisi schrieb:

> Erste Lektion eines jeden Hämodialysepatienten: Sich niemals
> Blut am Shunt abnehmen und [gelöscht]
> Das machen die bei mir jetzt noch nicht, obwohl
> ich transplantiert worden bin.

Ist das bei Euch echt so? Ich habe nach meiner ersten TX 1991 und auch jetzt wieder die Blutabnahmen bei der Nachsorge immer aus dem Shunt nehmen lassen und sowohl bei TPN in Bonn als auch in meiner nephrologischen Praxis ist das ganz normal. Bei meiner bescheidenen Venensituation wäre das sonst oft eine Quälerei.
Ich würde allerdings nie irgendeine Schwester oder irgendeinen Arzt daran lassen. Da dürfen nur die Nephros dran.

Wie ist das bei den anderen?

joe

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Re: Fragen zum Shunt und PD Op 05 Mär 2009 08:55 #257835

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Hallo Heidi,

ich kann mich den Vorrednern nur anschließen, wozu ein Shunt, wenn du PD machen willst? Für eine evtl. Not-HD tut es auch der Sheldon. Mein Mann macht jetzt seit 10 Jahren PD mit 5 Monaten Unterbrechnung HD (da hat er mit einem Demers dialysiert) und hat bis heute keinen Shunt. Da er dermaßen kaputte Gefäße hat, bezweifle ich auch, dass er jemals einen kriegen wird.

Ich lese hier auch immer wieder, daß die meisten einen Horror vor dem Demers haben, warum eigentlich? Ich glaube nicht, daß das Infektionsrisiko größer ist als mit dem PD-Katheter.
Vielleicht kann mich da mal einer aufklären, warum ihr alle so dagegen seit.
Gruß
Brandy

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Re: Fragen zum Shunt und PD Op 05 Mär 2009 09:35 #257838

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Ich lese hier auch immer wieder, daß die meisten einen Horror vor dem Demers haben, warum eigentlich? Ich glaube nicht, daß das Infektionsrisiko größer ist als mit dem PD-Katheter.
Vielleicht kann mich da mal einer aufklären, warum ihr alle so dagegen seit.


Keiner hat Horror vor dem Demers oder ist prinzipiell dagegen. Der Demers sollte aber immer Mittel der letzten Wahl sein - also dann, wenn nichts anderes mehr geht.
Über das Infektionsrisiko im Vergleich zum PD-Katheder läßt sich streiten. Eigentlich ist das Äpfel mit Birnen vergleichen. Warum? Der Demers liegt mit seiner Spitze im Herz (Vorhof) und damit im Blutkreislauf. Das da Infektionen oder andere Komplikationen viel gravierendere Folgen haben können als beim PD-Katheder, der nur im Bauchraum liegt, versteht sich wohl von selbst.

VG
MaRIO

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Re: Fragen zum Shunt und PD Op 05 Mär 2009 09:40 #257839

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Mionia schrieb:

> Man kann am Shunt Blutabnehmen (also auch mit einer kleinen
> Kanüle) allerdings drückt man da auch länger als an der Hand

Man KANN vieles aber man SOLL nicht !


> Man sollte es als HD Patient zudem vermeiden am arm Blut
> genommen zu bekommen egal ob shunt oder nicht.

Wenn nicht am Arm wo dann ??? Lieber Bein ???

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Re: Fragen zum Shunt und PD Op 05 Mär 2009 09:49 #257840

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Hallo joe,

ich sehe das genau so. Ich finde es ein Unding, dass man Patienten quält obwohl man sie am funktionierenden Shunt leicht punktieren könnte.
Wozu wurde denn der Shunt angelegt? Zum Punktieren - genau!
Da werden dann lieber Venen, die für spätere Shunts vielleicht noch gebraucht werden könnten, zerstochen. Ich habe das noch nie verstanden und in meiner TX-Zeit grundsätzlich Blut aus dem Shunt abgenommen. Der funktioniert übrigens heute noch...

VG
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Re: Fragen zum Shunt und PD Op 05 Mär 2009 10:17 #257841

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Hallo RIO,

ist ein Demers mit einem ZVK vergleichbar oder ist das der Sheldon oder keiner von beiden (Ich kannn mir das nie merken)?
Ich wollte dazu noch sagen: Als ich einmal einen ZVK hatte, nach der NSD-OP zum Kalzium zuführen hatte ich auch nach ein paar Tagen ruckzuck eine Blutvergiftung. Mit meinem PD-Katheter hatte ich (außer Exitreizungen) noch nie ein Problem (seit nunmehr 5 Jahren), ich denke auch, daß da lange nicht so viel passieren kann bzw. merkt man es in der Regel rechtzeitig (Exitinfekt -> Tunnelinfekt -> Bauchfellentzündung), wenn nicht gerade etwas durch den offenen Katheter direkt in den Bauch gerät. Der Katheter ist ja richtig gut eingewachsen.

LG
Sabine

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Re: Fragen zum Shunt und PD Op 05 Mär 2009 10:27 #257842

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Hallo Sabine,
ZVK ist der Oberbegriff für diese Katheter (Zentral Venöser Katheter). Der Unterschied zwischen Shaldon und Demers ist die Funktion, Demers=Dauerlösung, Shaldon=Übergangslösung. Dann werden sie noch durch verschiedene Venen zum Herzen geführt.

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Re: Fragen zum Shunt und PD Op 05 Mär 2009 10:57 #257843

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Hallo Hobbit , bei mir gibt es keine Möglichkeit mehr Blut aus anderer Quelle abzunehmen oder auch Narkosemittel zu geben, da bleibt nichts anderes als der Shunt (außer ich habe Demers oder Sheldonkatheder. Ich achte aber immer darauf, dass es mit dem kleinsten Butterfly gemacht wird, manchmal lasse ich es auch aus der Leistengegend entnehmen, was die Ärzte aber ungern machen und das einer machen muss, der dafür ein Händchen hat. Andere Möglichkeiten havvbe ich nicht mehr. LG Albertine

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Re: Fragen zum Shunt und PD Op 05 Mär 2009 11:00 #257844

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Neee, ne ganz...

Auch der Demers kann als Übergangslösung eingesetzt werden. Auch kann man für Sheldon oder Demers die gleiche Vene verwenden (macht man aber eher nicht). Der Unterschied vom Demers zu anderen ZVK ist die Tunnelung. Der Demers wird durch eine unter der Haut angebrachten Muffe geführt. Die Muffe verwächst im Bindegewebe. Dadurch kommt es zu einer wesentlich geringeren Infektionsgefahr als bei anderen ZVK.

VG
MaRIO

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Re: Fragen zum Shunt und PD Op 05 Mär 2009 14:59 #257850

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Na an der Hand oder am Kopf oder ja am Bein bzw Fuss

Für einen HD Patienten sollten BEIDE Arme HEILIG und unberührt bleiben (mit Aussnahme des Shunt´s natürlich)

Mir wurde auch schon am Shunt Blut abgenommen kann aber nicht mehr genau sagen warum. Also mit einer kleinen Kanüle !!!

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Re: Fragen zum Shunt und PD Op 05 Mär 2009 15:33 #257852

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Hallo, Mario,
ich denke, die generelle Anweisung, den Shunt nicht für andere Zwecke (und von anderen Leuten) benutzen zu lassen, ist natürlich sehr pauschal.
Viele können halt nicht unterscheiden, was möglich ist und was nicht - Blut abnehmen ist ok, aber welcher PJler weiß genau, wie lange man abdrücken muß? wie die Hygiene genau sein sollte? vielleicht möchte einer mal eine Braunüle reintun? Wer da als Patient Bescheid weiß, kann das steuern, viele können das eben nicht.
Da ist dann eine generelle Schutzanweisung wahrscheinlich besser.
LG Antonio

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Re: Fragen zum Shunt und PD Op 05 Mär 2009 16:43 #257854

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Also ich lass mir immer Blut aus meienm Shunt nehmen. Weil sonst alle beteoligten nass geschwitzt sind bevor sie irgendwo was finden. Meine Handrücken geben gar nichts mehr her . Hoffentlich muss ich nie mehr eine Infusion bekommen. Bei der letzten Op lie schon nach 2 Std. alles daneben und sie haben die Kanüle gezogen weil ich ja notfalls einen Shunt habe. Ich glaube man muss nicht alles zum Gebt machen. LG Utei

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Re: Fragen zum Shunt und PD Op 05 Mär 2009 18:31 #257855

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Hallo Joe,

ich habe das Glück und habe gute Gefäße. Da stand die Frage nie im Raum, auch jetzt nicht, nach der TX. Ich habe jedenfalls den Shuntarm noch nie hingehalten zum Blutabnehmen - auch nicht zum Blutdruckmessen. Da mein Shunt noch sehr gut läuft und man ja nie weiß, was noch so kommt (gerade im 1. Jahr), sehe ich auch noch keinen Anlass, ihn für andere Zwecke benutzen zu lassen. Das mag bei anderen anders sein. Aber die Frage ist doch die, ob ein capd-Patient einen Shunt braucht, nur um aus diesem Blut abzunehmen. Ich habe jedenfalls noch nie davon gehört. Was machen denn die vielen anders chronisch Kranken, die oft Blut abgenommen bekommen? Bekommen die jetzt auch alle einen Shunt?

Viele liebe Grüße
chrisi

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Re: Fragen zum Shunt und PD Op 05 Mär 2009 20:40 #257857

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Chrisi schrieb:

> Aber die Frage ist doch die,
> ob ein capd-Patient einen Shunt braucht, nur um aus diesem Blut
> abzunehmen. Ich habe jedenfalls noch nie davon gehört.

Nun zu der Frage sind wir uns glaube ich alle einig. Das ist völliger Schwachsinn und von einem Arzt, der das vorschlägt und so argumentiert würde ich mich nicht behandeln lassen. (Immer vorausgesetzt Heidi hat uns nicht eine entscheidende Information unterschlagen.)

Auch bezüglich des Blutdruckmessens besteht wohl Einigkeit. Ich habe mich nur über Deine Aussage zum Blutabnehmen gewundert, weil ich das von den verschiedensten Quellen nur anders kannte.

Beste Grüße
joe

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Re: Fragen zum Shunt und PD Op 06 Mär 2009 11:03 #257863

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Ich will jetzt meinen Senf dazu geben.

Um die Gefäße bei Dialysepatienten nicht zu Belasten, sollte man am Handrücken Blut abnehnmen. (lt. Dr. Mündlein). Aber es ist auch zur Sicherheit des Patienten.
Bei OPs immer den Shuntarm einwickeln lassen oder kennzeichnen (Achtung Shuntarm), dass man am Shuntarm keine Blutdruckmanschette anlegt oder einen Zugang legt.
Gruß Thomas

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Re: Fragen zum Shunt und PD Op 08 Mär 2009 17:43 #257905

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Hallo Heidi, würde mich ja mal interessieren ob du wirklich einen Shunt bekommen hast...

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Re: Fragen zum Shunt und PD Op 09 Mär 2009 09:21 #257928

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Hallo Charlotte,

habe nur eine Verständnisfrage: was meinst Du mit Hd: HeimPD oder (wie üblicherweise HD) Hämodialyse? (Leider hast Du keine HP, auf der ich nachschauen könnte...;-).) LG Debi

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Re: Blutentnahmen 09 Mär 2009 09:33 #257929

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Hallo zusammen,

was machen denn die anderen chronisch Kranken? - Ich finde es geradezu leichtsinnig, dass (aus Zeitgründen und wegen der Einfachheit) praktisch in jeder Arztpraxis aus der Ellenbeuge Blut entnommen wird: wer weiß denn schon im Voraus, ob (gerade in unserer Zivilisation) nicht noch mal eine Dialysebehandlung nötig wird? Ich würde immer und überall für Blutentnahmen aus Hand oder Fuß plädieren! LG Debi

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Re: Horror vor Demers 09 Mär 2009 09:43 #257930

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Hallo RIO,

doch: ich hatte vor dem ersten Demers Horror - weil ich den Satz Dein Shunt ist Deine Lebensader internalisiert hatte. Und die Negation hieß folglich: kein Shunt - keine Lebensader. Also drehte ich regelrecht am Rad als ich den Demers als Dauerversorgung bekam. Heute schätze ich es durchaus, nicht mehr punktieren zu müssen bzw. punktiert werden zu müssen - auch ich bin eben ein Gewohnheitstier ;-)! LG Debi

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Re: Blutentnahmen 09 Mär 2009 10:02 #257932

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Also an meinem Gehwerkzeug, sprich Fuss , lasse ich bestimmt niemanden stochern. Und Blutentnahemen aus dem Handrücken führen oft zu kleinen Nervenverletzungen und wenigstens bei mir, trotz früher guter Gefässe, reichte die gezogene Menge nie.
Kein Gesunder wird sich im Vorfeld je Gedanken machen, später mal Dia-Patient zu sein. Ich mache mir erst über Krankheiten Gedanken, wenn es mich erwischt und bin sonst dankbar mit Ausnahme, von Herzkrankheit, Krebs und Dialyse gesund und munter zu sein.
kaimana

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Re: Blutentnahmen 09 Mär 2009 10:15 #257933

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Hallo Kaimana,

es freut mich ja für Dich, dass Du all das, was Du so durchzumachen hast so toll bewältigst.
Ich persönlich bedaure aber sehr, dass mir von 1972-73 in der rechten Ellenbeuge (trotz bereits diagnostizierter Niereninsuffizienz!) die eine Vene durch wöchentliche Blutentnahmen verdorben wurde. Freilich habe ich mir damals auch keine gedanken darum gemacht. Und wenn mir jede Woche jemand an der Hand rumgepiekst hätte, wäre ich mit meinen 12 Jahren sicher auch nicht begeistert gewesen - aber aus heutiger Sicht beurteile ich das ganz anders. (nur zum persönlichen Hintergrund...) LG in den ewigen Frühling von Debi

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Re: Blutentnahmen 09 Mär 2009 10:39 #257937

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Nix da mit ewigen Frühling! Das Wochenende war nass und saukalt, nur 17-19 Grad. Ohne mein El-Heizhofen wäre ich erfroren. Naja, gutes Training für 2 Wochen Zwangsurlaub bald in Deutschland!
kaimana

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Re: ewiger Frühling 09 Mär 2009 11:55 #257938

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Oh, sorry, da hab ich wohl die Wetternachrichten von außerhalb Deutschlands nicht aufmerksam verfolgt ;-)! Na denn: Frohes Training! LG Debi

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Re: ewiger Frühling 09 Mär 2009 12:46 #257939

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Inzw. scheint die Sonne wieder und ich werde gleich nach der Dia in noch einer Stunde meinen Pracht-Körper in den hoffentlich warmen schwarzen Sand legen und mein Blut wieder aufwärmen!
Ich bin ein Heisswettermensch und kein Eskimo!
kaimana

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Re: Horror vor Demers 10 Mär 2009 16:49 #257962

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Beim 1. Demers ist es mir noch nicht so aufgefallen, aber später fand ich ihn großartig - kein Punkieren mehr, kein Abdrücken! Mittlerweile habe ich aber auch die Nachteile begriffen und wünsche mir wieder einen Shunt herbei (Donnerstag??!!)! Ich will wieder duschen ohne mir vorher erst so ein Pflaster aufdrücken zu müssen und vor allem, ich will wieder ins Wasser zum Schwimmen! Von Sauna u.ä. ganz zu schweigen! Das darüber die Dialyse eh schlechter läuft ganz abgesehen!

Werner

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Re: Horror vor Demers 11 Mär 2009 14:16 #257982

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Ich drück Dir die Daumen und dass Dein Chirurg ein Goldhändchen hat.
Gruß Thomas

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Re: Horror vor Demers 11 Mär 2009 21:24 #258002

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Hallo Werner,

steht der OP-Termin für morgen? Oder wirst Du morgen erstmals wieder punktiert? Sorry, ich bin nicht ganz up-to-date. Auf jeden fall wünsche ich Dir - egal für was - ganz viel Erfolg und gute Erfahrungen mit den Menschen, mit denen Du zu tun hast! LG Birgit

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Re: Fragen zum Shunt und PD Op 18 Apr 2009 11:12 #258451

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Hallo,
nach langer PCfreien Zeit, melde ich mich verspätet zurück.

Ich habe mich nach reiflicher Überlegung und Gespräch mit dem Arzt für die HD entschieden. Er hätte mir, falls ich doch PD gewählt hätte trotzdem zum Shunt geraten- mir aber natürlich die Entscheidung überlassen.
Das mit dem Blutnehmen hat er auch so gemeint, weil es immer Probleme gibt, bei mir an der Hand was zu bekommen. Ich lass das jetzt erst mal so, solang da was kommt ists gut.
Inzwischen hab ich einen funktionierenden Shunt (hoffentlich hält er).
das war schon ne Aktion, bis es klappte. Dreimal musste ich zur OP, weil der Shunt schnell wieder zuging. Dann war ich fünf Tage zuhaus und musste wieder ins KH weil er zuging. Die Ärzte sagen, das liegt an den feinen Adern (der Chirurg sagt Puppengefäße), es könnte auch ein Problem mit der Blutgerinnung vorliegen- da warten wir auf Ergebnisse vom Gerinnungslabor. Der Shunt liegt nun fast in der Ellenbeuge. Bei der letzten OP hat man die Hauptvene (Basilika)nach oben verlagert, um eine längere Punktionsstrecke zu bekommen und nun ziert eine schöne lange Narbe meinen Oberarm.

Nun überlege ich, ob ich anders entschieden hätte, hätte man die Probleme voraussehen können.

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Hi :)

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