THEMA:

Hallo DO-ler
Nach meinen Ferien lag der Brief meines Arztes vor: eine interventionelle Dilatation im Bereich der linken Kniekehle sei dringlich. Das hatte die Untersuchung durch den Angiologen wegen Schaufenster-Krankheit ergeben.
Für die Vorabklärung zur TX hatte ich bereits eine Untersuchung via Leiste ins Herz
(offenbar nicht so ganz ungefährlich). Wer weiss Näheres hiezu?
Merçi für beruhigende Sätze! Mupfle

Hallo Mupfle,

wozu möchtest Du Näheres hören: zur Dilatation oder zum Herzkatheter? LG Debi

Den Herzkatheter habe ich bereits überstnden - wie ist das mit der Dilitation in der Kniekehle? Vorbereitung - Eingrif - Danach? Das blüht wohl vielen Diabetikern
mit Spätschäden. Bei einer Kollegin wurde es wegen Emboliegefahr nicht gemacht; sie ist heute fleissig mit einem Hund unterwegs ... Mupfle

Irgendwann steht das bei mir auch im Oberschenkel an. Z.Zt. mache ich Lauftraining und zwar: langsam, sehr langsam anfangen bis zur Schmerzgrenze stehenbleiben und so weiter. Das trainiert die Colateralgefässe. Aber ob das meine Zukunft ist oder doch eher die Dilatation? Der Gedanke, daß es nach der Dilatation mit dem Laufen doch viel besser geht finde ich schon toll. Wahrscheinlich werde ich das machen lassen um dann wieder freier zu sein, gruss Edel

Hoi Mupfle
Ich bin da anscheinend die, die mit dem Hund, heult, äh geht. Wie Birki beschrieben hat, habe ich das auch gemacht. Immer gehen bis zum Schmerz und dann ein Stückchen weiter. So ging das, bis ich ein paar Kilometer gehen konnte. Ich kaufte mir den Hund vor 8 Jahren und habe bis heute keine Probleme mehr, aber das habe ich Dir ja bereits schon geschrieben, gäll?

hallo Mupfle,
die Ballondilatation ist im Prinzip wie der Herzkatheter. Örtliche Betäubung der Leiste und dann führen die diese drähte ein. Im Gefäß selber merkt man nix,im Körper die wärme bei der Kontrastmittelgabe,und bei der eigentlichen Dilatation merkt man schon einen gewissen Druck oder auch kurzen Schmerz (ich bin da allerdings recht rustikal veranlagt und nicht so sehr empfindlich).
natürlich gibt es auch dabei Risiken wie bei jedem eingriff.
Ich hatte schon mehrere Angios, fünf mit Dilatationen und nen Herzkatheter.
Und es ist ein tolles Gefühl, wenn der Fuß wieder warm wird und die Wunde(n) heilen.
Ich hab einen Fuß bislang damit noch retten können, und meine Wunde ist nach anderthalb jahren (!) quasi zugehornt. Einen Fuß musste ich allerdings hergeben.
Alles Gute für dich
Viele Grüße Susanne
Ach ja, und wenn Du kannst: laufen, laufen, laufen, damit sich Kollateralgefäße bilden können (Geduld, das dauert sehr lange)

Vielen Dank für die Antworten; habe vor Tagen damit begonnen, 1/2 - 1 Stunde zu Gehen. Natürlich muss ich noch hin und wieder Stehenbleiben, glaube nicht, dass e gut ist, in den Schmerz hineinzulaufen - könnte es ja gar nicht. Den Eingriff könnte man also auch überstehen ... Reicht das Training so, oder muss ich offiziell in einen Kurs? Herzlich, Mupfle