Hallo,
bin ganz neu in eurem Forum und wollte mal schauen, wie das so bei euch ist. Seit Anfang des Jahres bin ich dialysepflichtig und habe es immer noch nicht so ganz akzeptiert. Die Tatsache, ohne diese Maschine nicht leben zu können, ist für mich sehr belastend. Dann weiß ich auch nicht, ob ich überhaupt transplantiert werden kann, weil mein Immunsystem nicht in Ordnung ist und ich schon 13 Bauch - OP`s hatte, die auch nicht alle gut verlaufen sind. Die Ärzte wissen nicht, wie sie mich nach der OP medikamentös einstellen sollen und ich habe einen extremen Verwachsungsbauch mit jetzt schon chronischen Schmerzen. Ich habe auch total Angst davor und irgendwie ein schlechtes Bauchgefühl dabei. Ist es nicht wichtig, dass man bei so einer Transplantation zu 100 % positiv eingestellt sein muss? Ich denke das sie vielleicht abgestoßen wird, wenn ich nicht absolut dahinter stehe. Die Psyche ist doch auch wichtig, oder?
Irgendwie alles keine ganz so guten Voraussetzungen.
Die Dialyse vertrage ich einigermaßen gut. Manchmal habe ich Kreislaufprobleme und bin danach oft total fertig. Um so komischer ist es, dass ich trotzdem nachts nur ganz schlecht schlafen kann. Ich schlafe erst gar nicht ein und wenn, dann wache ich ständig auf. Haben andere von euch das auch und was macht ihr dagegen? Und ich habe immer ganz großen Hunger bei der Dialyse ! :-) Geht`s euch auch so?
Gibt es in Berlin eigendlich Selbsthilfegruppen ( Altersgruppe ab 30 )? Ist Nachtdialyse besser als am Tag?
So, ich glaube jetzt habe ich genug geschrieben und gefragt ! Hoffe euch nicht jetzt schon zu sehr zu nerven. ;-)
Würde mich sehr über Antworten, Tipps und Erfahrungsaustausch freuen.
Einen wunderschönen Tag euch allen, alles Liebe, Andrea
l