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Erfahrung Umstellung von Bauchfell auf Hämodialyse 12 Mai 2010 12:34 #263520

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Hallo,

wer hat Erfahrung bei der Umstellung von Bauchfelldialyse auf Hämodialyse? Ein Freund von mir macht seit 7 Jahren Bauchfelldialyse, die jetzt langsam zu Ende geht.

Nun zögert er immer noch, wann er sich den Shunt legen lassen soll und wie weit er das Ganze noch hinauszögern soll, da er immer noch die Hoffnung hat, dass ihm vielleicht eine Niere für eine Transplantation angeboten wird (hatte vor ca 1 Jahr eine Niere angeboten bekommen, die aber qualitativ (Hepatitis-Viren) nicht o.k. war und deshalb von ihm abgelehnt wurde.

Es würde mir helfen, wenn ich über das Forum Erfahrungen mitgeteilt bekäme, dann könnte ich ihn vielleicht besser motivieren, sich schneller mit der Hämodialyse auseinander zu setzen.

Da er plant sich den Shunt im Shunt-Zentrum Wiesbaden setzen zu lassen, wäre ich auch für Erfahrungen zum Shunt-Zentrum Wiesbaden dankbar.

Auch Erfahrungsberichte für die ersten Wochen und Monate nach der Umstellung auf Hämo wären mir sehr hilfreich. Was mich besonders interessiert ist auch die Gefühlslage für die Zeit während und nach der Umstellung. Möchte meinem Freund den nötigen Halt geben und mehr auf ihn eingehen können.

Danke für Eure Antworten.

Moro:)

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Re: Erfahrung Umstellung von Bauchfell auf Hämodialyse 12 Mai 2010 13:03 #263521

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Hallo Moro,

zu der Umstellung von CAPD auf HD kann ich Dir nicht soviel sagen, derweil das nicht meine Baustelle ist!

Aber zum Shunt-Zentrum in Wiesbaden kann ich Dir was erzählen! Ich habe vor 4 Wochen dort einen neuen Shunt bekommen und bin vollstens zufrieden! Dein Freund wird dort in sehr guten Händen sein denn die Ärzte verstehen ihr Handwerk ausgezeichnet! Prof. Krönung ist der beste Shuntchirurg in Deutschland! Deswegen bin ich auch dort hin gefahren (350 Km)!

Du kannst Dich auch noch auf deren Website informieren:

www.rhoen-klinikum-ag.com/rka/cms/dkd_2/deu/64504.html

VG,
Michi!!! [cool]

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Re: Erfahrung Umstellung von Bauchfell auf Hämodialyse 12 Mai 2010 13:42 #263522

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Wiesbaden (Prof. Krönung) ist eine sehr gute Wahr für den Shunt :)

Was die Umstellung angeht (hab die ja gerade hinter mir):
Bin am Mittwoch nach Ostern das erste Mal dran gewesen. Habe die Nacht vorher noch das letzte Mal am Cycler PD gemacht. Da ich einen leeren Bauch nicht vertragen habe mit dem Katheter (Schmerzen), habe ich jeden Abend einen Extraneal-Wechsel gemacht (Extr. darf laut Baxter 24 Stunden im Körper verbleiben). Hatte somit die ersten 3 Wochen noch nicht so auf das Trinken geachtet.

Vor zwei Wochen wurde der Katheter entfernt (Montag rein - Dienstag OP - Mittwoch raus) und nun mache ich halt normal Hämo.

Gruß, Elena.

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Re: Erfahrung Umstellung von Bauchfell auf Hämodialyse 12 Mai 2010 16:23 #263524

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meint ihr das Shuntzentrum in der Deutschen Klinik für Diagnostik?Dr.Krönung?
Er ist der beste in Deutschland.
LG
Elvi

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Re: Erfahrung Umstellung von Bauchfell auf Hämodialyse 12 Mai 2010 17:35 #263525

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Wie lange hat den die PD gedauert bis du auf Hämo umgestiegen bist?

Was mich auch noch interessiert, wer hat den Anstoss gegeben auf Hämo umzustellen und fühlst du dich jetzt besser nach dem Umstieg als vorher? Wenn ja, was für Beschwerden hattest du vorher, die sich jetzt vielleicht schon gebessert haben?

Gruß, Moro

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Re: Erfahrung Umstellung von Bauchfell auf Hämodialyse 12 Mai 2010 18:05 #263526

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Dieses Mal hb ich 3,5 Jahre PD gecht. Dazu muss ich aber sagen, dass ich ein sehr schnller Transporter bin (Verweilzeit 25min).

Mein Arzt hat den Umstieg empfohlen, da der Phosphatwer nicht unter 1,7mmol/l zu kriegen war. Schlecht gefühlt hab ich mich zu keinem Zeitpunkt und fühle mich jetzt auch nicht anders.

Gruß, Elena.

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Re: Erfahrung Umstellung von Bauchfell auf Hämodialyse 13 Mai 2010 12:27 #263529

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Liebe Elena,

war denn nur der Phosphat ausschlaggebend für die Umstellung? Mein Mann liegt immer so zwischen 1,8 und 2 trotz Fosrenol, aber deswegen hat noch keiner unserer Ärzte was in die Richtung HD gesagt.

@ moro
ist denn die Umstellung schon eilig - soll heißen, sind die Werte schon so schlecht, daß er es evtl. mit anderen Flüssigkeiten oder anderem Regime nicht doch noch verlängern kann? Mein Mann mußte mal 5 Monate HD machen wegen einer Darm-OP, hatte während der Zeit einen Demers - aber er war dann froh, als die PD doch wieder funktionierte und macht es insgesamt mittlerweile 11 Jahre, also vielleicht doch nicht ganz so schnell aufgeben.
Gruß
Brandy

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Re: Erfahrung Umstellung von Bauchfell auf Hämodialyse 13 Mai 2010 12:43 #263531

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Hallo, Brandy,
wenn ich diese Phosphatwerte lese und an Deine früheren Postings zum Gefäßzustand deines Mannes denke - da kann man eigentlich nicht sagen, dass PD gut funktioniert.
Ich denke eher, eure Ärzte hatten schon viele Gespräche über HD/PD mit euch und ihr habt euch klar entschieden, da für euch die Vorteile überwiegen. Der Phoshatwert und der Gefäßzustand sind halt ein klarer Nachteil, den ihr eben in Kauf nehmt. Eure Ärzte gehen sicher davon aus, dass ihr das wisst und sprechen das nicht mehr an, weil sie eure Meinung kennen und respektieren.

VG Antonio

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Re: Erfahrung Umstellung von Bauchfell auf Hämodialyse 13 Mai 2010 21:22 #263534

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Ja, der Phosphatwert war ausschlaggebend.

Vor allem, weil ich noch jung bin und hoffentlich noch viele Jahre vor mir habe, hielt mein Arzt das für sehr wichtig, dass der Phosphatwert wieder in den normalen Rahmen kommt.

Gruß, Elena.

P.S. an TeeWee: langam wird es wirlich nervi mit den verschlckten Buchsaben

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Re: Erfahrung Umstellung von Bauchfell auf Hämodialyse 14 Mai 2010 09:02 #263536

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Hallo Antonio,

ich hab hier aber auch schon gelesen, daß bei HDlern der Phosphatwert nicht immer im grünen Bereich ist, deswegen war ja meine Frage, ob bei Elena nur dieser Wert ausschlaggebend war.
Unsere Ärzte sprechen das schon immer wieder mal an, aber so lange die Werte so sind wie sie sind, akzeptieren sie die Entscheidung. Und wie du schon sagst, für meinen Mann überwiegen eben die Vorteile und ehrlich gesagt, ich weiß nicht, ob man seine Gefäßsituatuon mit HD noch verbessern könnte.
Gruß
Brandy

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Re: Erfahrung Umstellung von Bauchfell auf Hämodialyse 14 Mai 2010 18:22 #263539

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hallo Brandymaus ! vielleicht ist ja auch ein nicht noch mehr verschlechtern anstebenswert.......manche ärzte lassen die patienten eben auch nach einiger zeit in ruhe und geben es auf ,dringend zu etwas zu raten ,obwohl sie genau wissen ,daß der patient sich selber schadet ....soll man das nun die meinung des patienten akzeptieren nennen oder ist es schlicht desinteresse....in meinem zentrum wird auch getan was die patienten wollen,egal ob gut oder schlecht --für mich ein grund demnächst zu wechseln ! lg taffi

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Re: Erfahrung Umstellung von Bauchfell auf Hämodialyse 15 Mai 2010 12:32 #263545

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Hallo taffi,

als Desinteresse der Ärzte kann man das auch nicht bezeichnen, sie machen schon immer wieder mal drauf aufmerksam, aber wie gesagt, für meinen Mann ist das halt noch die für ihn bessere Alternative, und solange seine Bypässe in den Beinen und am Oberkörper funktionieren - was sie gottseidank unverändert tun - wird er seine Meinung auch nicht ändern.
Gruß
Brandy

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Hi :)