THEMA:

Hallo,
ich würde gerne wissen, wieviel Wasser ihr zur Dialyse mitbringt.
Wieviel ist ok? Ab wann schadet es dem Körper?

Ich bin 185 groß und wiege 70kg, keine Ausscheidung mehr.
Mache 3 x 8,5 Stunden Nachtdialyse.

Meistens liege ich bei ca. 3kg und nehme 4kg (trinken/Obstsalat an der Dialyse) ab.

Ich habe neulich mit einer Schwester drüber gesprochen und die meinte, dass das auf Dauer zu viel ist. Das Abnehmen an der Dialyse ist kein Problem da die Rate 500 ml/h nicht zu hoch ist. Allerdings meint sie, dass es den Körper belastet, wenn ich vor der Dialyse so viel Wasser mit rumschleppe.

Was meint ihr? Muss ich mich da noch weiter einschränken?

danke
Seyn

Hallo gutes Thema,

ich Dialysiere alle 2 Tage 4,5 h und bringe so 2,5-3,0 kg mit und entziehe dann
2,8 - 3,2 l also schlage ich nur 300-400 gr. zu.
versuche eine Rate von 700 ml/h zu halten indem ich bei mehr Gewicht die Zeit
verlängere.
ich kann damit gut leben, hab auch mit dem Trinken kein Problem

ich bin 183/75 mache HHD.

warum schlägst Du vor der Dia so viel drauf, wenn dann würde ich das lieber in
den Dia.-freien Tagen machen .


Gruß
Bernd

ich glaube ,da kann man keine genauen zahlen nennen ---aber allgemein gilt : je weniger,desto besser für dein herz ---also immer so wenig wie möglich trinken ---ich selber gehe dabei aber nicht so weit ,mich ständig zu kasteien,ich möchte mich in diesem durch die dialyse geschenkten leben auch nicht ständig quälen---an der dialyse habe ich meist keinen durst,da reicht eine tasse tee zum essen---außerdem geht bei mir ein entzug über 3 kg seit einiger zeit nicht mehr...lg taffi

Hallo,
ich esse an der Dialyse fast immer einen großen Obstsalat. Zum einen wegen dem Kalium zum anderen aber eben auch, weil ich so das Gewicht/Wasser dann nicht zwei Tage bis zur Dialyse mit mir rumschleppe, sondern direkt wieder entzogen bekomme.

Die Rate bzw. das Abnehmen bei der Dialyse ist bei mir kein Problem. Ich mache mir nur Gedanken, ob das auf Dauer gesund ist jedes mal knapp 3 kg zuzunehmen.

hallo Benutzer ! die rechnung stimmt so nicht ganz meiner meinung nach---das überschüssige wasser bleibt ja nicht in den für 6 liter vorgesehenen gefäßen,es verteilt sich auch ins gewebe ......trotzdem belastet es natürlich .lg taffi

Ich schließe mich Taffis Worten an. Was ich aber auch für sehr wichtig halte, ist das richtige Ausgangsgewicht zu finden. Meisten spricht man vom Trockengewicht. Ich halte einen statitischen Wert für unsinnig. Man sollte sein Ausgangsgewicht mit plus oder minus 500 gr. anstreben. Dann kann man nach der Dialyse noch aufrecht aus der Praxis gehen und anschließed ohne Kreislaufprobleme arbeiten. D.h. guter Blutdruck (nicht zu niedrig), ausgeglichener Puls, keinen Krampf. Ich nenn es mal das Wohlfühlgewicht. Diese Gewicht kann Dir kein Arzt oder Krankenschwester vorschreiben. leider ist das in der Praxis so, dass das sog. Trockengewicht viel zu wenig überprüft wird. Ich weiß doch selbst, was ich gegessen habe, ob ich mich viel bewegt habe, über mein Stuhlverhalten und tausen Sachen mehr. Sicherlich kann man so vorgehen, wenn man genug Erfahrung mit der Dialyse hat. Mit der Zunahme halte ich das so: je weniger umso besser. Meine Zunahme: 1,5 bis max. 2,5 kg, ich wiege ca. 64 kg / 160cm. Bin verheiratet!!

LG Thomas

Was hat letzteres mit dem Gewicht zu tun ?[lol][lol][lol]

Ich denke auch, dass Ablenkung hilft
Ich fand den letzten Satz von Tommy richtig gut!

suuuperidee !!!ich werde es dem meinigen mal stecken :anstatt ständig die getränke wechzuräumen soll er ringe kaufen gehen [lol][lol][lol][lol][lol]

Reicht es jetzt schon, das Wort zu lesen, um an die eigenen Ringe zu denken?[cool][cool]

(Nicht gleich schlagen, warn joke!)
Jürgen

Das ist überhaupt nicht gesund. Schliesslich muss dein Herz den grössten Teil davon durch deinen Körper pumpen und das ist schon eine gewaltige Belastung.

bei mir war es auch nur ein joke----mennoooooooooooooo !!!!!![lol][lol][lol][lol][lol]

ja, war nen joke! lg Thomas