THEMA:

wenn man wasser im bauch hat (sieht man auch bei dr sonographie und auch mit blosem auge) und 2 wochen mega dicke knöchel hat geht das irgendwann mit der dialyse rauß bzw. dauert das ganz lang weil nach 2 wochen dia ist da keine veränderung zu sehen?
mfg

Hallo,

schon oft hier thematisiert, Wasser im Bauch ist meist ein Proteinmangel. Da sind die Laborwerte: Gesamteiweiß und Albumin gefragt.

peter

das schlimme ist sie liegt seit 5 wochen im krankenhaus ist eigentl. transplantiert seit 1 jahr aber nun ist sie seit 2 wochen an der dia zwecks dem wasser weil das auch entzündet ist (aztites).aber bei der dia die ziehen immer nur so 800 - 1000ml.ist wahrscheinlich zu wenig sonst würde es ja mal weniger werden.man müßte ja denken transplantärzte, diaärzte wissen was sie tun aber das gefühl haben wir nicht gerade.

Sprecht Ihr denn nicht mit den Ärzten? Die wissen sicherlich, was sie da mit Deiner Mutter tun und werden Euch das auch sagen können. Wir hier werden das wohl eher nicht können, denn die Erfahrungen sind ja sehr individuell. Alles Gute, Ulrike

Hallo,


Du schreibst von festgstellter Aszitzes, das ist Bauchwassersucht, die durch eine Veränderung der Druckerhältnisse des Blutes entsteht. (Leber?)

Das sollte durch Gaben von Humanalbumin behandelt werden.

Peter

Hallo Sachse, es ist aber auch so, dass das Wasserrausziehen für den ganzen Organsmus anstrengend ist. Wenn es deiner Mutter zur Zeit nicht gut geht, geht vielleicht nicht mehr rauszuziehen pro Dia ohne Gefahr für deine Mutter.

Viele liebe Grüße
Hti

...ich muß mich meinen Vorschreiber(inen)n leider anschließen.
Das deine Mama einen Aszites hat,hängt leider auch mit der Leber zusammen.Du schreibst,sie ist sehr kraftlos,da ist es auch nicht möglich zuviel Wasser auf einmal zu punktieren.Die Gabe von Humanalbumin kenne ich auch.Was sagen denn die Ärzte?Ist es denn ganz sicher,das die Niere nicht mehr funktioniert?
Ich glaub,ihr müsst einfach auf das vertrauen was getan wird.Ganz viel Kraft und Mut für deine Mama(auch von meinem Mann)!!!
Karla

wir reden natürlich mit den ärzten.es hieß am anfang leberzirose wurde nicht bestätigt, dann alte zystennieren rauß wurde nicht bestätigt.4 wochen gings um die suche der ursache und es hieß immer dia ist zur entlastung der niere.diese woche nr. 5 aufeinmal wir wissen nicht wo es herkommt und sie soll sich auf dia für immer einstellen da sie keine hoffnung für die niere haben.(do war wiedermal biopsie)hä wir verstehen gar nix. dr. f. sagte wird wohl ne abstoßung kombiniert mit ner endzündng sein.wobei die endzündung nach 5 wochen auch nicht weg ist.endzündungswerte hätten sich wohl halbiert.halbiert ist aber auch nicht weg.das kann man doch nicht so lassen.gestern meinte der dr.f. mal schauen was bei der biopsie rauß kommt und ob es sich da noch lohnt was an der niere zu machen.hä.es lohnt sich immer was zu machen aber nein wir schicken sie immer fein 3mal die woche an die dia und warten.
wir müssen echt sagen wir fühlen uns bissl ratlos.erst hü dann hot.sozialtanten waren auch da zwecks kur ich kann doch aber keinen mit endündetetn bauwasser zur kur schicken.hab bissl angst das sie nächste woche wenn ergebnis der biopsie da ist sagen so wir können nix machen auf zur kur.kann man das machen?endzündung muß doch ganz weg oder wirklich nicht?hilfe!

Hallo, Sachse,
ich kann verstehen, dass die von dir geschilderte Situation für euch belastend ist, gerade weil sich alles so lange hinzieht.
Du nennst aber einige klare Aussagen der Ärzte.

1. Ihr müsst euch auf dauerhafte Dialyse einstellen. Auch wenn unklar ist, warum es so kam, wird die neue Niere nicht ausreichend arbeiten.

2. Es gibt eine Entzündungsreaktion im Körper. Die Werte haben sich immerhin halbiert. Da bleibt nur abzuwarten.

3. Es lohnt nicht, etwas an der neuen Niere zu machen (s.o., Dialyse auf Dauer).

4 Man kann durchaus jemanden mit abklingender Entzündung zur Reha schicken, wenn keine speziellen Maßnahmen notwendig sind. Ob sich die Entzündung im Krankenhaus, in der Reha oder zuhause weiter bessert, ist dann nicht entscheidend.

Dass sich die Aussagen der Ärzte im Verlauf einer längeren Behandlung ändern, ist klar, am Anfang haben die Ärzte auch die Hoffnung, dass sich die Niere retten lässt, wenn sich das dann nicht bestätigt, ändern sich natürlich auch die Aussagen der Ärzte euch gegenüber.

Ihr werdet damit leben müssen, dass die Transplantation letztlich ohne Erfolg bleibt und sie weiter zur Dialyse muß.
Du sollest daher deiner Mutter Mut machen, damit sie längerfristig mit der Dialyse klar kommt, wenn sich ihr Zustand stabilisiert hat.
Die Dialyse wird ein Teil eueres Lebens bleiben, und ihr müsst das beste daraus machen.

Antonio