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Larrys Niere - Organspende-Roman 23 Mai 2011 15:02 #268150

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Hallo!

Ich habe eben eine interessante ERfahrung hinter mich gebracht: ich habe einen Organspende-Roman gelesen. Jetzt ist das an sich ja nichts Weltbewegendes oder gar Neues; ich kann mich erinnern, dass Herr Konsalik - immer am Zeitgeist - schon vor Jahrzehnten ein Buch über Organhandel schrieb. Und dann gibt es zumindest noch das Tränendrücker-Buch inkl. Film DasLeben meiner Schwester.

Warum also dieser Beitrag? Nun - dieses Buch lässt mich einigermaßen ratlos zurück. Es erzählt die Geschichte zweier amerikanischer Cousins um die 50. Der eine, Autor und Familienvater, begleitet den nierenkranken Larry (Dialyse aufgrund Diabetes) nach China, um dort illegalerweise eine Transplantatniere zu erwerben. Beworben wird das Buch im bunten Pop-Art-Design, der Klappentext verspricht einen überzeugenden, urkomischen Pageturner, eine packende Geschichte und sogar eine zwerchfellerschttenrde Tour de France...

Nun, gelacht hab ich nicht dabei, und spannend war es auch nicht. Statt dessen drängen sich bei mir folgende Fragen auf:
1. Ist es OK, über so ein ernstes Thema einen lustigen, gar satirischen Roman zu schreiben? (abgesehen davon, dass er das nicht geworden ist...)
2. Interessieren sich tatsächlich nicht betroffene Leute für so eine Story?
3. Ist es OK, ein Buch mit solch zweifelhafter Botschaft zu verfassen? Denn letztendlich sag es nur aus: ja, Gesetze sind gut und schön, aber ist man erst mal selbst betroffen, kann man sich ohne weiteres darüber hinweg setzen (nur so am Rande: um seine Niere zu bekommen, drängt Larry nicht nur einen ebenso kranken Chinesen von der Warteliste, sondern kriegt sie letztendlich von einem zum Tode verurteilten Mörder)

Oder seh ich das zu negativ? Rüttelt so ein Buch gar die nicht-betroffene und nicht-wissende Bevölkerung auf, sich mehr mit dem Thema Organspende zu befassen? Das Buch endet jedenfalls mit zwei Fazits:
1. Leute - nehmt euer Schicksal selbst in die Hand; wenn ihr in eurer Heimat kein Organ bekommen könnt, setzt euch ins Flugzeug. Und
2. Viel Leid könnte gelindert werden, gäbe es andere Organspende-Gesetze (offenbar ist Amerika da wie Deutschland).

Und was mich noch so gestört hat an diesem Buch: wie so oft wird beschrieben, wie schrecklich, gar wie unlebenswert das Leben an Dialyse ist. Ich selbst habe (noch) keine Dialyse, aber ich hatte hier durchaus dein Eindruck gewonnen, als könnte man sehr wohl damit leben. Und nicht nur vegetieren, wie es in dem Roman beschrieben wird.

Was meint ihr dazu?

lg, Anni

PS: das Buch ist übrigens von Daniel Asa Rose - falls es jemand selbst lesen möchte. Empfehlen kann ichs nicht; es ist größtenteils langweilig und ich habs nur aufgrund des Themas zu Ende gelesen.

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Re: Larrys Niere - Organspende-Roman 23 Mai 2011 19:03 #268152

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Hallo Anni,

zuallererst zu deinen Fragen:
1. Ja, ich finde das völlig ok. Es werden satirische Bücher über alle Themen der Welt geschrieben, warum also nicht auch über Organspende? Meine Oma hat immer gesagt Humor ist, wenn man trotzdem lacht. Also ich würde das nicht überbewerten.

2. Das Schlimme ist ja, dass viele Nichbetroffene, die solche Geschichten lesen, tatsächlich der Annahme sind, dass das Gelesene die Realität ist. Das liegt aber einfach an der generellen Unwissenheit, denn nur durch Lesen weiß man nicht automatisch über das Thema Bescheid. Und genau das verstehen viele Menschen nicht. Wieviele Artikel habe ich schon über die Dialyse gelesen und immer wieder den Kopf darüber schütteln müssen, welcher Schrott da veröffentlicht wird. Ganz schlimm finde ich ja, wenn über Capd geschrieben wird und im Verlauf des Textes dann zu lesen ist: Würde er/sie das nicht jeden Tag 4mal machen, müsste er/sie zur Dialyse. Ehrlich, da bekomme ich wirklich Aggressionen!:-/

3. Hier denke ich, verhält es sich genauso wie bei Punkt 1. Man kann über Alles und Jeden Bücher schreiben, ob nun zweifelhaft oder nicht. Das verbuche ich für mich persönlich unter künstlerischer Freiheit.

Und nun noch zu deinem letzten Statement: Ich stimme dir voll und ganz zu. Mich stört es auch extrem, dass die Dialyse oft als der baldige Tod hingestellt wird und Dialysepatienten sowieso die Krüppel in Person sind (entschuldigt die drastische Ausdrucksweise). Sicher, es gibt viele Patienten, die vertragen die Dialyse absolut nicht, aber es gibt ebenso viele, bei denen erkennt man überhaupt keinen Unterschied zu einem Gesunden. Dazu zähle ich mich. Ich habe mit Dialyse meine Ausbildung gemacht, arbeite inzwischen Vollzeit und studiere noch nebenher (HD, 3mal pro Wo. 5 h). Außerdem habe ich Freunde, spiele ab und zu Fußball, fahre Fahrrad, schwimme etc. und fröne auch sonst noch den vielen anderen schönen Dingen des Lebens. Sicher habe ich auch mal schlechte Tage, aber todsterbenskrank bin ich deswegen nicht.

Liebe Grüße
Roadrunner

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Re: Larrys Niere - Organspende-Roman 23 Mai 2011 22:58 #268155

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Mich stört es auch extrem, dass die Dialyse oft als der baldige Tod hingestellt wird und Dialysepatienten sowieso die Krüppel in Person sind.
Geht mir genauso RR! Ich habe mit der Zeit den Verdacht bekommen, es geht darum mit derartig einseitigen Informatonen die Öffentlichkeit zu mehr Organspenden zu bewegen. Auch einer meiner Ärzte nervt das auch gut an.
Transplantierte hingegen laufen immer nur strahlend herum und haben ab sofort keine gesundheitlichen Probleme mehr. Naja, schön wärs ja.

Schönen Tag, Claudia.

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Re: Larrys Niere - Organspende-Roman 24 Mai 2011 03:33 #268156

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Dann Roadrunner sei glücklich, ich gönne es dir! Aber du bist eine der wenigen Ausnahmen von der Regel! Ich kennne genug Gegenbeispiele!

Ich finde auch man kann über alles ironisch schreiben - nur die wenigsten verstehen Ironie!

Aber schauen wir mal ins TV, da sind ständig alle Extreme aufgeführt. In der Sachsenklinik wir ganz selbstverständlcih dialysiert und transplantiert und immer kommt hochdramatischn das Organ auf den letzten Drücker und die Patienten sind Tage später topfit!

Aer wir kennen alle den Blick vom Gegenüber wenn er erfährt dass ich an der Dialyse bin! Und ehrlich gesagt als der Doc mir damals sagte ich müsse an die Dialyse habe ich auch Gevater Hein hinter ihm gesehen.

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Re: Larrys Niere - Organspende-Roman 24 Mai 2011 08:15 #268159

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Kann meinen Vorrednern nur beipflichten. Wurde letztens auch mal wieder auf meinen ach so hässlichen Arm angsprochen. Schockierte Gesichter wo ich hinsah...ich sei doch noch so jung (da frage ich mich was ich vor 11 Jahren war, als ich andialysiert wurde)...aber sicher bekomme ich ja eine neue Niere...usw

Die meisten Menschen denken sowieso:Dialysemaschine ist in etwa das gleiche wie eine Herz-Lungenmaschine, sozusagen fünf vor zwölf! Aber ehrlich gesagt gings mir damals wie Werner, ich dachte vor 11 Jahren auch- das war es also.

Ich habe vollstes Verständnis für die Leute. Die Menschen können sich ja nicht mit allem beschäftigen. Sie lesen halt gerne über geglückte Nierentransplantationen in ihren Revolverblättern, oder erfolgreiche Knochenmarksspenden oder dass der Roland Kaiser wieder singen kann( warum der jetzt so komisch dick im Gesicht ist, will eigentlich keine Sau wissen) und ausserdem gehts dem Nikki Lauda auch bestens, der kann sogar trotz Immunsupression stundenlag in Bahrain in der Mittagssonne Interviews geben!
Also stellt Euch nicht so an, eine TX ist gleichzusetzen mit einem Zahnarztbesuch. ;-)Lassen wir die Leute doch in dem Glauben. Für die Wahrheit interessieren sich eh nur Betroffene. Um so besser, wenn die ganze Sache mal jemand auf die Schippe nimmt, dann lesen es vielleicht fünf Leute mehr!

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Re: Larrys Niere - Organspende-Roman 24 Mai 2011 09:11 #268162

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Hallo!
Ich habe ein hartes Jahr in der Vordialysephase hinter mir, was mich viel Kraft gekostet hat. Jetzt bin ich an der Dialyse, was mich auch Kraft kostet. Ich erlebe meist, dass mir erklärt wird, man hätte da was im TV gesehen und das wäre alles nicht so schlimm. Meine Beschwerden, die ich deutlich habe, werden nicht ernst genommen. Ich erlebe, dass sowohl Dialyse als auch Transplantation völlig runtergespielt werden und wenn ich meine Wirklichkeit darstelle, wird das schon mal als Übertreibung abgetan. Ich bin ein harter Hund, der eigentlich sehr belastbar ist, aber ich merke schon, dass mein Brücke deutlich angesägt ist. Zur Familie mit Kids und Arbeit kommt noch ein unangenehmer möchtegern-Schlaf in der Nachtdialyse. Wenn ich dann morgens völlig platt nach Hause komme, habe ich 15min Zeit, bis ich meine Kids wecken muss. Das lese ich nirgends, da bin ich froh das Forum zu haben....sonst würde ich verzweifeln.
Gruß an alle, die deutlich taffer sind als ich! Hätte gerne Eure dicke Pelle!
ME

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Re: Larrys Niere - Organspende-Roman 24 Mai 2011 10:54 #268164

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Hi Anni, das Buch hat mir eine Freundin geschenkt, die als Seelsorgerin in einer Klinik arbeitet. Sie fand es gaaaanz toll. Ich war gleich skeptisch, als ich nur die Titelseite sah, habe es angefangen und fand es so langweilig und saublöd, dass ich es zerrissen und in die Tonne geworfen habe. Ich habe es der Freundin gesagt, - sie hatte es bezeichnenderweise vom Grabbeltisch.

Lohnt sich nicht, sich über so einen Schwachsinn aufzuregen. LG, Ulrike

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Re: Larrys Niere - Organspende-Roman 24 Mai 2011 11:52 #268165

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Gruß an alle, die deutlich taffer sind als ich! Hätte gerne Eure dicke Pelle!

Ja, den Satz kann ich unterschreiben!

:-(

J.

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Re: Larrys Niere - Organspende-Roman 24 Mai 2011 11:52 #268166

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Hallo Anni,

ich habe erst kürzlich das von Dir so bezeichnete Tränendrücker-Buch Beim Leben meiner Schwester gelesen. Mir gefiel es. Ich habe es als Unterhaltungslektüre gelesen, von der ich mir keinen neuen Erkenntnisse über die Dialyse bzw. Krebstherapie versprach. Interessant fand ich das Psychogramm der Menschen, deren Innenleben, das durchaus hätte so sein können.
In aller Freundschaft sehe ich regelmäßig, ist pure Entspannung - man kennt die Figuren, amüsiert sich und am Ende wird alles gut!
Ist schon klar, dass Medien zur Verblödung der Nation beitragen. Bei Büchern muss man wenigsten noch den Grips anstrengen. Aber zur Fortbildung und Wissensvermittlung taugen Romane nur wenig. Manchmal gibt es auch gut recherchierte, das kann ich als Laie vieler Themen dann aber schlecht beurteilen. Fachbücher bzw. populärwissenschaftliche Literatur helfen da eher weiter.

Viele Grüße
Anja

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Re: Larrys Niere - Organspende-Roman 24 Mai 2011 13:30 #268168

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Hallo Donna,

das hat nichts mit dicker Pelle zu tun. Das ist oftmals Galgenhumor und das sich am eigenen Haarschopf über Wasser halten. Mir hing während der Dia sehr oft der A.... voller Tränen. Niedriger BD, Durchfall und Erbrechen....es gibt schöneres. Aber hätte ich meine Krankheit zu weit in mein Leben gelassen, hätte ich mich schon längst umgemurkst. Und ich bin schon seit Kindertagen krank.


Liebe Grüße Cosima

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Re: Larrys Niere - Organspende-Roman 24 Mai 2011 15:17 #268175

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Während dem Abendessen bei meiner Dia am Freitag sah ich im TV Soko Wien. Es ging um einen jungen Dia-Patienten der mit Hilfe seine Mutter versuchte illegal, für 35.000 €, eine Niere zu bekommen. Ständig war die Rede, das er trotz Dia in wenigen Tagen sterben müßte, wenn er nicht sofort eine neue Niere bekäme. Damit wurde die Kriminalität bei der Beschaffung begründet.
Natürlich hätte ich gerne sofort beim Sender angerufen und die Situation richtig gestellt, wegen dieser Volksverdummung. Schließlich lebe ich sei 3 Jahre, verhältnismäßig gut, ohne Nieren. Es ist nicht schön, aber es gibt schlimmeres.
LG. mosunga

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Re: Larrys Niere - Organspende-Roman 24 Mai 2011 15:58 #268177

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Wenn man nicht mehr der Jüngste ist und multimorbid, dann ist das natürlich ein anderer Schnack schon klar. Klar ist aber auch, wenn man die Dailyse als Geschek betrachtet und nicht als Fluch, geht man mit einer starken Einstellung daran und fühlt sich auch viel besser. Das kann dauern...Zudem halte ich es für wichtig, sich insgesamt so um die Gesundheit zu kümmern, das man optimal ansonsten funktionert. Also ich merke gerade in der letzten Zeit, was man auch nach fast zwei Jahrzehnten noch Guten wenden kann. Bei mir hat es die glutenfreie ERnährung gebracht. Ich vermute mal, das meine Glomerulonephritis dadurch verursacht wurde. Verweise auf Nierenerkrankungen und Gluten findet man genug, wenn man danach sucht unter anderem auch auf Internisten im NetzUnd auch die anderen gesundheitl. Probs, die ich in den letzten Jahren verstärkt hatte. Mir gehts jetzt so viel besser!!!

Schönen TAg!

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Re: Larrys Niere - Organspende-Roman 24 Mai 2011 16:03 #268178

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Ich denke, Du machst das schon gut, wenn ich Deinen Rhythmus hätte......Oh, oh.
Ich dialysiere abends, gehe dann ins Bett und am nächsten Morgen ist alles wieder gut, ich stehe auf und gehe dann ein paar Stunden jobben. Kids habe ich leider nicht. Aber dafür ist es für mich auch nicht so stressig.

Alles Gute!

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Re: Larrys Niere - Organspende-Roman 24 Mai 2011 23:20 #268189

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Wieso machst du dann Nachtdia wenn du dich damit nicht arrangieren kannst?


Gruß Cosima

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Re: Larrys Niere - Organspende-Roman 25 Mai 2011 08:15 #268197

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Hallo Truemmerlotte,

Nachtdia ist das kleinere Übel. Ich bin die halbe Miete und meine Kids sind noch in der Grundschule, ich sehe keine wirkliche Alternative. Mein Mann hat - typisch für den sozialen Bereich - bekloppte Dienstzeiten, ist erst abends da.
Gruß ME

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Re: Larrys Niere - Organspende-Roman 25 Mai 2011 09:08 #268203

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Das ist natürlich nicht so pricklend. Aber du könntest doch in der Zeit wo deine Kids in der Schule sind Dia machen. In unserer Dia sind viele Muttis die es so machen. Die schaffen ihre Kinder in den Kindergarten oder Schule und gehen dann für 5 h in die Dia. Gut ich kann da nicht mit reden. Meine Tochter ist 31 und aus dem Gröbsten raus :-)


Gruß Cosima

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Re: Larrys Niere - Organspende-Roman 25 Mai 2011 10:08 #268209

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Hallo Truemmerlotte! (Himmel, was ist das eigentlich für ein Name, so fühle ich mich gerade an!)
Wenn die Kids in der Schule sind, dann arbeite ich. Wäre gerne Mietfrei, dann würds reichen, also falls jemand mich beerben will...! Dann gehe ich auch in die Frühdia. DO hat auch irgendwie einen Suchtcharakter, schaffe heute wieder nix!
Gruß ME

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Re: Larrys Niere - Organspende-Roman 25 Mai 2011 11:39 #268212

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[lol] ich muss auch jeden Tag rein gucken, ob ich irgendwo meinen Senf dazu tun kann.
Ja klar das arbeiten hatte ich glatt vergessen. Ich tue dieses nämlich nicht mehr. Deswegen kann ich auch klug scheissen....man sollte doch zur Abwechslung mal übern Tellerrand gucken.
Den Namen hat mir mein Mann während der Dia gegeben, weil ich sehr oft fast auf allen vieren heim kam. Da hab ich mich gefühlt wie schon 100 Jahre tot. [lol]

Liebe Grüße Cosima

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Re: Larrys Niere - Organspende-Roman 25 Mai 2011 12:09 #268214

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Hallo Cosima,
das erklärt nun alles...der Name hätte zu meinem Dialysebeginn auch gepaßt.
Liebe Grüße an Dich und da Du nicht mit Trümmerlotte unterschreibst..hoffe ich, es geht Dir inzwischen gut.
Gruß ME

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Re: Larrys Niere - Organspende-Roman 25 Mai 2011 13:06 #268215

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Ja es geht mir bestens, weil mein Mann mir im Sept. 10 eine Niere gespendet hat. Ich bin ihm dafür unendlich dankbar und liebe ihn dafür nochmal so doll.


Wünsche dir auch alles Gute

Cosima

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Hi :)

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