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Shunt-Geschichte 08 Jun 2011 07:25 #268457

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Hallo Ihr lieben,

bitte drückt mir doch mal die Daumen, dass heute bei der Besprechung über die nächste Shunt-OP mein rechter Arm noch in ruhe gelassen wird.

Zur Erinnerung: ich hatte 6 Shuntverschlüsse in 11 Tagen. Man hat dann bei mir eine Gerinnungsstörung festgestellt.

Wenn ich mir vorstelle, dass der rechte Arm auch noch vernarbt aussieht, könnte ich echt weinen. :-(


Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf!

Ich wünsche Euch einen schönen sonnigen Tag! Getreu dem Motto: Ein Tag ohne ein Lächeln ist eine verlorener Tag!:-]

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Re: Shunt-Geschichte 08 Jun 2011 08:43 #268459

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Daumen drückt auf jeden Fall schon mal
maritimo

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Re: Shunt-Geschichte 08 Jun 2011 08:48 #268460

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Danke Maritimo,

ich möchte ja auch so bald wie mögich den Demerskatheder entfernen lassen.

Bin mal gespannt, was der Doc so erzählt!

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Re: Shunt-Geschichte 08 Jun 2011 13:46 #268464

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Na dann mal Glückauf! Ich muss noch bis Ende des Monats warten!

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Re: Shunt-Geschichte 08 Jun 2011 18:07 #268475

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So am 28. Juni 2011 ist es dann soweit. Die 7. Shunt-OP in 2 Monaten.

Nachdem der Doc. sich beide Arme angesehen hat (Ultraschall/Doppler) ist er zu dem Entschluss gekommen, dass nur noch eine Komplett-Prothese in Frage kommt. Er sagt, dass ich so schlechte Gefäße habe, dass kein vernünftiger Blutfluss zustande kommt.

Hat denn von Euch wer Erfahrung mit Shuntprothesen? Worauf muss ich achten, was darf ich damit alles tun oder lieber nicht tun?

Liebe Grüße
Zauberfee

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Re: Shunt-Geschichte 08 Jun 2011 18:49 #268476

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hallo zauberfee

kann dich gut verstehen,man ist guter hoffnung,dass es diesesmal klappt aber am verzweifeln mit der mitteilung,dass der shunt wieder zu ist.hatte selbst 10versuche,beide arme vernarbt,aber denke immer,es gibt noch schlimmeres.mache nun bauchfelldia und lebe gut damit.ich wünsche dir alles gute,vieleicht hast du mit dem nächsten shunt glück

gruss urmeli

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Re: Shunt-Geschichte 08 Jun 2011 19:07 #268478

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Hallo
Ich kann gut verstehen, daß Du Deinen anderen Arm nicht hergeben willst, mir ging es vor ein paar Jahren genauso. Ich hatte 14 Jahre problemlos meinen 1. Shunt. Nachdem ich mich übrreden lassen habe, die Beulen wegoperieren zu lassen lief er dann leider nicht mehr lange. Nach einigen Monaten gab es die ersten Probleme, ein knappes Jahr nach der Beulen-OP wurde mir mein Arm innerhalb weniger Wochen regelrecht kaputtoperiert weil kein Shunt mehr funktionieren wollte. Da hatte ich dann auch mehrmals so eine Prothese. Wie ich gesehen habe kann man sich auch darauf nicht verlassen, und bei anderen Patienten sehe ich es ja immer noch.
Als dann am anderen Arm weitergemacht werden sollte habe ich mich gweigert, und das Thema Shunt ist für mich abgehakt. Ich habe seidem einen Katheter, bin sehr zufrieden damit und auch meine Werte sind hervorragend.
Daß man mit einm künstlichen Shunt etwas anders machen muß als mit einem richtigen wüßte ich nicht. Mir hat jedenfalls nie jemand was davon gesagt, und auch von anderen Patienten habe ich darüber noch nichts gehört.
Jedenfalls wünsche ich Dir alles Gute, und daß es die richtige Entscheidung war, Dich operieren zu lassen, daß also alles gut klappt und der Shunt auch funktioniert und Du Deinen Arm nicht umsonst hergegeben hast !
:)

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Re: Shunt-Geschichte 08 Jun 2011 20:36 #268479

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nach einem halben jahr dia bekam ich den ersten kunststoffshunt. der begleitete mich 5,5 jahre. im august 2010 bekam ich einen neuen. ich bin damit sehr zufrieden. meine echten gefaesse in den armen sind sehr schecht.
ich macahe mit dem arm alles, was auch andere machen. ich schaue nur drauf, dass ich mir keine verletzungen zu ziehe.
am strand passe ich auf, dass er keinen keinen sonnenbrand bekommt!
kaimana

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Re: Shunt-Geschichte 08 Jun 2011 21:21 #268480

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Hallo Zauberfee, schau Dir mal die extra Web Seite von Thomas Lehn (40 Jahre Dialyse) über Shuntptobleme und Pflege des shunts (uch Foretex) , dabei sind auch Problemlösungen von User Shunts dabei. Gehe auf die Homepage Thomas Lehn (Tommy), dort ist der Link zu seiner DiaSeite und Shunt Seite. Da wirst Du viel interessantes finden. VG Albertine
www.Thomas-Lehn.de das bin ich
meine Homepage
meine Lieblinsdialyse www.urlaubsdialyse-aegypten.de

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Re: Shunt-Geschichte 09 Jun 2011 21:40 #268506

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Ich hatte 5hants an meinen rechten Arm,alle dicht.Dann wurde eine Kunstvene eingesetzt,abgestossen rausgeeitert musste entfernt werden.Bin um ein Haar an Blutvergiftung gestorben.Rechter Arm war nun dran,shant auch wieder zugegangen!Zweiter Shant an rechten Arm gelegt,dann wurde festgestellt das mein HB-Wert viel zu hoch ist.(Habe nie Epo bekommen)guter Blutbilder,dann wird bei mir in abständen ein Aderlass vorgenommen.Und ich bekomme Macromar,seitdem läuft mein 7ter Shant seit 3 Jahren ohne ein Problem(Blutfluss 400).Fazit es waren viele Fuscher am Werk,bis ich auf den Arzt traff der mir sagte so hätte ich mit viele OPs ersparen können.Seidem ist Deichschaf wieder zufrieden und frisst wieder frisches Grass.Gruss Deichschaf

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Re: Shunt-Geschichte 10 Jun 2011 13:18 #268511

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Hallo Zauberfee,
der Goldstandard für den Anschluss an das fließende Blut zu gelangen ist die AV Fistel oder auch Cimino Shunt genannt. In vielen Fällen, wo man kein natives Gefäßmaterial vorfindet, muss man auf künstliche Gefäße ausweichen.
Ich habe seit 30 Jahre Prothesen und bin froh, dass es diese Möglichkeiten gibt. Leider halten sie nicht so lange. Wichtig: die ganze Strecke der Prothese auspunktieren und steril beim Punktieren arbeiten. Mehr Infos: www.dialyseshunt.com oder schreib mir eine Mail, wenn Du noch Fragen hast. LG Thomas

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Re: Shunt-Geschichte 12 Jun 2011 18:16 #268531

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Hallo Hachiko,

ich habe eine Frage an Dich: kann man denn dauerhaft mit Katheter dialysieren? Es wird von den Ärzten immer gesagt, dass es so gefährlich wäre, Keime könnten eindringen etc. pp. Wie lange dialysierst Du schon mit Katheter? Hast Du keine Probleme damit, bzw. gehabt?

Über eine Antwort würde ich mich freuen.

Gruß Malta

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Re: Shunt-Geschichte 13 Jun 2011 20:55 #268535

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Hallo!
Ja, das kann man durchaus, aber natürlich sehe die Ärzte es lieber, wenn man einen Shunt hat. Das kann ich schon verstehen, aber nach dem, was ich vor 4 Jahren erlebt habe, habe ich immer noch die Nase voll davon. Nicht einmal 1 Jahr nach der Beulen-OP funktionierte plötzlich gar nichts mehr. Ich lag wochenlang im Krankenhaus, bin zigmal operiert worden, aber immer ging er gleich wieder zu oder lief erst gar nicht. Als es dann hieß, an dem einen Arm geht es nicht mehr wollten sie am anderen weitermachen. Aber damit war ich nicht einverstanden und bin es heute noch nicht. Denn ich werde niemals vergessen, wie hilflos und ausgeliefert ich mich damals gefühlt habe. Seitdem, seit 4 Jahren ca., habe ich also den Katheter, und, wie gesagt, ich bin sehr zufrieden damit. Keine unangehmen Überraschungen mehr, und auch die Dialyse läuft gut, die Maschine macht kein Theater, ich kann mich bewegen wie ich will und die Werte sind auch gut. Bei uns gibt es einige Patienten, die keinen Shunt (mehr) haben, meistens, weil es nicht (mehr) geht, und einge auch schon seit Jahren.
Mich stört der Katheter auch gar nicht, ich denke da normalerweise auch gar nicht dran. Man merkt ihn ja auch nicht.

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Re: Shunt-Geschichte 14 Jun 2011 09:11 #268536

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Hallo Malta,

als ich mit der Dialyse vor 2 Jahren anfing, hatte ich schon einmal für 4 Monate einen Katheder. Eigentlich ist das nichts schlimmes. Es stört halt im Sommer, du kannst nicht baden gehen. Denn aus meiner Erfahrung sind die wasserdichten Pflaster nicht das non plus ultra.

Diesen Katheder habe ich seit gut 2 Monaten. Er stört nicht besonders, aber das Duschen oder Baden ist halt sehr umständlich.

Auf die Hygiene legen ich auch sehr großen Wert. Es wird bei mir im Zentrum alles so zu meiner Zufriedenheit verpflastert. Aber einen Shunt möchte ich doch lieber haben.

Lieber Grüße
Zauberfee

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