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Lebensmittelallergien häufig unerkannt! 08 Jun 2011 14:14 #268467

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Ich dachte immer, so was haben nur andere,
mittlerweile weiss ich, woher meine Beschwerden kommen oder kamen und was vermutlich meine Nieren kaputt gemacht hat über 20 Jahre.

Allergien bleiben oft unerkannt und unbehandelt
Allergien bleiben oft unerkannt und unbehandelt
24.08.2007 von Redaktion

Allergien haben sich in den Industrieländernndern zum Volksleiden entwickelt. Etwa dreißigig Prozent aller Deutschen sind derzeit betroffen, Experten rechnen damit, dass es 2010 schon fünfzig Prozent sein werden.

Jeder Dritte unter uns soll jetzt schon Allergiker sein? Die Zahl mag übertrieben erscheinen erscheinen; kein Wunder, denn viele Betroffene nehmen die Erkrankung nicht ernst und tun erste Symptome wie tränende Augen, wässrigen Schnupfen und Juckreiz als vorübergehende Unannehmlichkeiten ab.Wir erleben ein Paradoxon, sagt hierzu Professor Torsten Zuberbier, Sprecher des AllergieCentrums der Charite und Leiter des European Centre for Allergy Research Foundation. Er erläutert: Einerseits sprechen alle über Allergien, andererseits wissen wir aus der Statistik, dass nur etwa zehn Prozent aller Allergiker eine ausreichende Behandlung erhalten oder nachfragen.

Dabei gibt es heute sehr einfache, unkomplizierte Wege, Allergien zu erkennen ; sogar in der Hausarztpraxis. Mit dem Schnelltest FastCheckPOC® kann man sich vom Arzt innerhalb von dreißig Minuten auf neunzig Prozent der wichtigsten Allergene testen lassen und das körperlich völlig unbelastend mit nur zwei Tropfen Blut aus Fingerkuppe oder Ohrläppchen.

Das verdrängte Leiden
Allergische Reaktionen können sehr harmlos daherkommen: Vorübergehend juckende Augen, ein paar Tage anhaltender Schnupfen oder ein Kratzen im Hals. Viele Betroffene nehmen diese Symptome nicht ernst, wenn sie sie zum ersten Mal an sich bemerken, oft denken sie gar nicht daran, womöglich an einer Allergie zu leiden.

Sind diese ersten Anzeichen auch noch so leicht zu ertragen, ist es doch sehr gefährlich, sie zu ignorieren. Nicht selten bilden sie den Anfang einer regelrechten Allergiekarriere, weiß Professor Zuberbier: Nur etwa zehn Prozent der Allergiker befinden sich derzeit in adquater Behandlung, mit der Folge, dass die Erkrankung weiter fortschreitet. So entwickeln, um nur ein Beispiel zu nennen, vierzig Prozent der Patienten mit unbehandeltem allergischen Schnupfen im Laufe der Zeit allergisches Asthma Was als vereintlich harmloser, wässriger Schnupfen beginnt, kann ohne Behandlung zu einer ernsthaften chronischen Erkrankung führen.

Zitat:http://www.medizin-news.de/include.php?path=content/articles.php&

Schönen Tag.

PS: Google bietet Infos ohne Ende.

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Re: Lebensmittelallergien häufig unerkannt! 08 Jun 2011 22:04 #268481

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Hallo bestnews!

Die Seite von der Du den Artikel hast, ist von geringer Güte (guck mal, wo Dich das Impressum hinführt). Ich betrachte den Artikel als bloße Werbung für den IgE-Test. Für Dein Herzensthema Glutenunverträglichkeit hat er somit für mich null Aussagewert. Bis heute (es gibt den Test seit 2004) ist das ein Test zum Selbstzahlen (IGeL-Leistung), weil er - mangels belastbarer Aussagekraft - nicht von den gesetzlichen Krankenversicherungen gezahlt wird. Zu Recht!

Nichtsdestotrotz: Daß Heuschnupfen seit der letzten oder vorletzten Gesundheitsreform verharmlosend abgetan wird, indem die Betroffenen alle Medikamente zur Linderung aus eigener Tasche bezahlen müssen, finde ich auch nicht in Ordnung, weil sich tatsächlich nicht selten Asthma daraus entwickelt. Nur hilft der angepriesene Test weder im Hinblick auf Heuschnupfen noch auf Glutenunverträglichkeit ernsthaft weiter.

Freundliche Grüße,
fabienne

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Re: Lebensmittelallergien häufig unerkannt! 09 Jun 2011 10:24 #268489

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Danke für die Rückmeldung,
hätte ich mir mehr Zeit nehmen sollen und eine bessere Quelle wählen.
Dennoch FAkt ist, die Ärzte kennen sich mit den Thema kaum aus und die Patienten stehen im Regen. Im AOK-Magazin wurde in Bezug auf die Glutenproblematik gerade erst berichtet, dass 10 Prozent der Betroffenen nur diagnostiziert sind, bei den anderen Allergien bzw. Unverträglichkeiten sieht es vermtlich nicht anders aus.
Ich mache demnächst einen Test beim Allergologen auf Histaminunverträglichkeit.
Milcheiweiss habe ich momentan auch komplett gestrichen und es scheint, ich liege richtig, aber das weiss ich sicher erst in enigen Wochen.

Wie gesagt, ich dachte, ich hätte so was nicht. Ein Bekannter, den ich wegen Burnout auf Lebensittelallergien hingewiesen habe, meinte, nachdem er sich von Axel Bolland das Buch Pro Gesundheit - contra Gluten gekauft und gelesen hat, es passt alles, wenn er sich sich und seine Familie so anguckt.

Muss jeder selber wissen, ich habe auch vor Jahren einen Anlauf schon mal genommen und dann wieder abgebrochen (Test beim Allerg.)

Schönen Tag Dir!

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Re: Lebensmittelallergien häufig unerkannt! 09 Jun 2011 15:40 #268499

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hey, ich wollte mal fragen ob du schon weißt, wie dieser test auf histaminunverträglichkeit durchgeführt wird. kann nämlich einige parallelen bei mir erkennen. möchte aber ungern so einen vier wochen verzichttest machen, ohne zu wissen, ob die unverträglichkeit wirklich vorhanden ist.

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Re: Lebensmittelallergien häufig unerkannt! 09 Jun 2011 16:06 #268501

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Hallo bestnews,

mittlerweile weiss ich, woher meine Beschwerden kommen oder kamen und was vermutlich meine Nieren kaputt gemacht hat über 20 Jahre.

Was sind denn eigentlich Deine Beschwerden und wie ist die Diagnose Deiner Niereninsuffizienz?


peter

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Re: Lebensmittelallergien häufig unerkannt! 09 Jun 2011 21:06 #268505

  • dknoppers
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Halo bestnews!!
Ich hab jetzt lang überlegt ob ich meinen Senf dazu gebe.Glutenunverträglichkeit/Allergie ist ja nun ein Untersc hied.
Bei einer Unverträglichkeit kann es sein das nach ein paar Monaten Verzicht die Sache erledigt ist.Bei einer richtigen Allergie sieht das schon anders aus.
Meine Exfrau (Dialyse Fachschwester,Intensivschwester,Heilpraktikerin) hat eine zeit lang irgendwelche linksdrehenden Joghuirts,Kefir pilze etc gegeessen,getrunken.Irgendwann hatte sie ständige Blähungen ,eingebildete Krankheiten,etc.Irgendwann hat eine teure Ernährungsberaterin ihr den Tip gegeben das eine oder andere weg zu lassen.
Activia weg,Actimel weg,Kefir weg, die Beschwerden wurden innerhalb von 2 Wochen besser;die Frau bekam plötzlich wieder bessere Laune.
Unser 14 jähriger Sohnn leidet unter einer Fruchtzucker Unverträglichkeit.Ist am schlimmsten bei frischen Erdbeeren,Kirschen,etc…
Im Laufe der Zeit hat er gelernt damit um zu gehen.
Ich will nur sagen ,wenn man seinen Körper beobachtet können viele Sachen ohne belastende Test`sselbst heraus gefunden werden.
VG DK Ich achte dich,weil du trotz Dialyse noch in deinem Beruf arbeitest!!
:):)

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