Hallo Mika,
aus meinen eigenen Anträgen kann ich Dir nur raten, dass Du zunächst einmal unterscheiden musst, was überhaupt als Pflege gilt und was als Versorgung des Kindes, die als normal eingestuft werden könnte. Als Pflege gelten wirklich fast ausschliesslich die körperlichen Versorgungen am Kind, die das Kind altersgemäss selber könnte aber aus gesundheitlichen Gründen von Euch ausgeführt werden müssen. In meinem Fall hat mir mein Pflegedienst sehr gut weitergeholfen, denn die wissen wirklich genau, was wie begründeet im Antrag stehen muss.
Daher würde ich den alten Antrag höchstens mitnehmen zu einer Beratung beim Pflegedienst, aber u.U. nicht mehr verfolgen, denn wenn er schon zweimal abgewiesen wurde scheinen die Basisfaktoren nicht zu stimmen. geht es anders an. Ein Beispiel: Wenn ich hier versorgt werde, gilt die Zeit in welcher ich gewaschen werde oder zum Duschen gebracht werde oder oder, nicht aber die Minuten die mein Pflegender benötigt, um mein Bett immerwieder für die Pflege einzustellen, denn diese Zeit gilt ihm und seinen Notwendigkeiten zur Ausübung und nicht mir und meiner Pflege. Auch wwenn das völlig miese Verdreherei der Tatsachen ist musst Du damit leben und versuchen, die Tatsachen für Dich zu nutzen, die Du nutzen kannst. Daher ist Beratung wirklich essentiell. Gut sind auch Hospizvereine, die helfen in solchen Fällen auch. Holt Euch Hilfe wo ihr könnt. Und rollt es nochmal neu auf, wenn Euch jemand explizid erklärt hat, worauf es ankommt! Ich wünsch Euch viel Kraft! Gebt nicht auf!
Liebe Grüsse Stinchen