THEMA:

Hallo,

wer von Euch leidet auch an Schuppenflechte?Wie wird die Krankheit bei Euch behandelt. Ich habe zur Zeit einen sehr starken Schub und komme mit meiner Cortisonsalbe nicht weiter. Bestrahlung möchte ich nicht unbedingt. Ich bin davon nicht überzeugt und scheue auch den Zeitaufwand. Mir reichen die 3 x 5 Stunden Dialyszeit in der Woche.

Freue mich auf Eure Anworten.

LG

das kommt wahrscheinlich von deinen medis, mein dermathologe hat abgewunken als es den sah, cortisonsalbe war zwecklos, mein nephrologe hat die selbst, scheint also nicht wirklich zu helfen, stress vermeiden medis weg, dann gehts vllt..
letztes war spass

Hallo

mein Mann hat sie auch, er ist aber kein Dialysepatient.

Er hat sie am Schienbein, das war zeitweise so schlimm, daß er sich richtig blutig gekratzt hat.

Ihm half im Sommer die Sonne, und ein Spray in dem Reisöl war.

Cortisonhaltige Salben halfen garnicht bs auf eine :

Systrol, die hatte mir eine Apotheke in München empfohlen, das war bis jetzt die einzige Salbe, die die Stiche ,von mir noch nicht identifizierten Insekten im Sommer , abheilen half.

Diese Salbe hilft ihm auch bei seiner Schuppenflechte.

lg Bina

Hallo Herzdame,

bei mir trat die Schuppenflechte das erste Mal mit Beginn der Dialyse vor 33 Jahren auf. Inzwischen ist sie so chronifiziert, dass ich NIE hauterscheinungsfrei bin. Was mich tröstet ist, dass meine Hautärztin mir versicherte, dass sie nur unschön aussieht, ansonsten ja weder ansteckend ist noch eine Eintrittsstelle für Bakterien oder dergleichen. Sogar bei einer Op können die Stellen durchschnitten werden, was man vor einigen Jahren noch gemieden hat.

Meine Therapie besteht aus intervallmäßiger Benutzung der Salbe DAIVOBET, das ist eine Kombination aus Cortison und einem Vit. D-Abkömmling, nur einmal tägl. anzuwenden.
Bei einem starken Schub ist nach einer Woche Anwendung eine deutliche Besserung zu erkennen, nach 3 Wochen schleiche ich aus, d.h., nur noch jeden 2. Tag, dann 3 tägig usw. cremen. Nach ca. 5 Wochen ist sie dann auch fast abgeheilt.
Ich pausiere dann grundsätzlich so lange, bis ich es nach eigenem Empfinden nicht mehr ertrage, wegen starker Schuppung oder Rötung. Juckreiz kenne ich (zum Glück) kaum. Creme nach jedem Duschen komplett mit ganz normaler Bodylotion.
UVB - Bestrahlung hilft mir auch. Habe ein Teilbestrahlungsgerät für zu Hause, welches die KK ohne weiteres bezahlt hat und einen Bestrahlungskamm für den Kopf. Die Grundregel, nicht mehr als 50 Bestrahlungen im Jahr halte ich ein. Da ich im Sommer die Sonne wegen niedrigem Blutdruck eher meide, kein Problem.
Hatte auch mal über ein Jahr eine Cyclosporin A-Therapie weil gleichzeitig meine Gelenke beroffen sind. Darauf hat aber letztendlich die Leber so stark reagiert, dass es wieder abgesetzt werden musste.

Hoffe, Dir geholfen zu haben!

Lieben Gruß
Anja

Du könntest dir Zink ins Dialysekonzentrat geben lassen. Hat bei einer unserer Patientinnen super geholfen. Als Salbe empfehle ich Flechtomed. Gibt es nur in der Apotheke und ist ohne Cortison.

Hallo Herzdame,

obwohl ich auch sehr starke Psorias habe, komme ich mit Cortisonsalbe aus, um sie im Schach zu halten. Wichtig ist das ausschleichen. Ansonsten hilft mir noch Sonne und Meer. Man darf vielleicht nicht erwarten, dass die Psorias so 100% weg geht. Die stärkeren Medis gegen Schuppenflechte sind leider für uns Dia-Pats nichts.

Viele liebe Grüße
Hati

Hallo,

vielen Dank für Eure Antworten. Ich habe soeben mit meiner Nephrologin gesprochen. Sie vermutet dass ein Blutdrucksenker (Ramipril) die Schuppenflechte verstärkt. Das Medikament wird jetzt durch ein anderes ersetzt und wir hoffen, dass es dann besser wird. Bis dahin werde ich weiter mit Cortison eincremen und mit einer Harnstofflotion die Haut schön feucht halten.

hallo silber, ich nahm Cyclosporin gegen Rheuma, mußte auch wegen der Leber
wieder abgesetzt werden.

Alles was aussen sichtbar ist , kommt von innen und hat oft mir der Verdauung zu tun, also hauptsächlich mit dem Darm. Ich erwähne das immer wieder, weil ich davon nach langer Recherche im www fest davon überzeugt bin und das auch bei mir und anderen sehe, die sich bisher von mir haben anregen lassen.

Wiki gibt Folgendes zu Protokoll:

Ernährung [Bearbeiten]

In einigen Fällen besteht ein Zusammenhang zwischen Psoriasis und Zöliakie. Der bei Zöliakie ohnehin gebotene Verzicht auf Lebensmittel mit dem Klebereiweiß Gluten kann dann auch die Psoriasis-Symptome lindern.

Da Gluten(Stichwort Zöliakie/Glutenunverträglichkeit) Nierenerkrankungen auslösen kann und eine glutenfreie Ernährng die Erkrankung verbessert (bestätigte mir auch mein Arzt auf Verweis auf eine medizinischen Seite aus den USA)und sich scheinbar niemand an der Dialyse darum kümmert, richtet Gluten dann im Laufe der Jahre und Jahrzehnte auch anderweitig Schaden an. Mehr oder weniger schlimme Symptome gibt es ohne Zahl und Infos im www ohne Ende zum Thema. Einfach mal googeln.
Gerade Menschen mit Autoimmunerkrankungen kommen da klar in Frage und sollten sich um das Thema kümmern, wenn sie merken, sie werden immer kränker. Nicht alles ist dialysebedingt. Nierengesunden geht es oft ebenso, im internet kann es einem Gruseln, wenn man die Leidenswege und Ärzteodysseen so verfolgt. Auslass von glutenhaltigen Nahrungsmitteln, häufig in Verbindung mit Auslass von Milcheiweiss bringt oft grosse Erfolge und sogar Heilung, wenn da nicht noch was anderes draufliegt. Histaminintoleranz kommt leider häufig dazu.

Nun fragen sich einige, was will die nur, mein Arzt sagt mir nie derlei:
Ernährung ist nicht wirklich das Spezialfach der Ärzte. Was ich von ihnen höre sind im allgemeinen Erkenntnisse aus der Mottenkiste . Wirklich ausenandergesetzt hat sich zum Thema kaum jemand von ihnen. Und die Patienten wollen es auch häufig gar nicht wissen,vor allem dann nicht, wenn sie auf Liebgewordenes verzichten müssen. Sie ahnen nicht, dass sie jede Menge neuer Köstlichkeiten statt dessen entdecken werden, wenn sie sich auf den Weg machen.. Was wir essen, hat nur mit Traditionen zu tun, andere Nationen essen zum Bsp. keine Milchprodukte und kennen auch keine glutehaltigen Produkte und sind weitaus gesünder.
.Neulich war ich beim HNO in Volksdorf ( Bessenbach9 und der sagte mir, es wisse um die Problematik von Milchprodukten und Gluten, aber das ist noch nicht rum...

Milcheiweiss:

www.focus.de/gesundheit/ratgeber/haut/kr...heit_aid_133755.html

Leserkommentar:

18.10.07, 12:35
Ich habs weggebracht...

von good_will

Hab komplett Milch und Milchprodukte aus meinem Speiseplan gestrichen, dann sind auch die Schuppenflechten verschwunden. Viel Glück!

Alles Gute!

PS: Diabetis steht in Verdacht von Milcheiweiss ausgelöst zu werden. Das habe ich nicht in der Glaskugel gesehen....Es gibt auf Youtube auch ein Video wo man sehen kann, wie eine Gruppe amerikanische Diabetiker geheilt wurden durch Rohkost. Aber okay, ich meine, das geht auch weniger radikal und weniger kaliumlastig.



D

bestnews schrieb:


> PS: Diabetis steht in Verdacht von Milcheiweiss ausgelöst zu
> werden. Das habe ich nicht in der Glaskugel gesehen....Es gibt
> auf Youtube auch ein Video wo man sehen kann, wie eine Gruppe
> amerikanische Diabetiker geheilt wurden durch Rohkost. Aber
> okay, ich meine, das geht auch weniger radikal und weniger
> kaliumlastig.
>

Ich nehme an, Du meinst Typ II? Abgesehen von dem Milcheiweiß glaube ich das gerne, wenn es noch nicht zu weit fortgeschritten ist, dann kann gesunde Ernährung und Bewegung helfen. Nur ist das leider in den USA nicht so einfach.....

Hallo,

danke für die interessanten Ausführungen. Ich werde mich mit dem Thema Gluten beschäftigen. Ich leide von kleinauf an verschiedenen Autoimmunerkrankungen. Vielleicht besteht tatsächlich ein Zusammenhang mit Gluten. So erkrankte ich als Kleinkind an Asthma. In der Pubertät besserte sich das Asthma, allerdings erkankte ich dann an Schuppenflechte. Nach der ersten Schwangerschaft verstärkte sich das Asthma sehr und mir ging es sehr schlecht. Die zweite Schwangerschaft endete mit dem HELLP-Syndrom. Zwei Jahre später litt ich an einer Sinitus. Ich hatte keinen Geruchsinn mehr. Es folgte eine erfolgreiche Operation. Asthmamedikamente muss ich immer noch einnehmen. Vor 2 1/2 Jahren kam die Nierengeschichte dazu. Ich erkrankte an RPGN einer Autoimmunerkrankung und bin seitdem dialysepflichtig.

Ich hatte vermutet, dass meine Schuppenflechte zur Zeit vielleicht auch stressbedingt so stark auftritt. Seit 2 Jahren versucht man mir einen Shunt anzulegen. Nächste Woche steht die 11. Operation an. Dazu hatte ich seit Jahresbeginn etliche Arzttermine um auf die Transplantionsliste zu gelangen.

Ich werde jetzt intensiv im Internet recherchieren. Vielen Dank!

LG

Hallo Herzdame,
recherchiere bitte ausführlich auch zum Them Milcheiweiss wegen des Asthmas.
In puncto Gluten hatte ich mal eine sehr spannende Seite aus den USA. Hier findest Du viele Aussagen wie das Asthma überwunden wurde durch eine glutenfreie Diät. Manche der Poster hatte sogar lebenslang unter Asthma gelitten und erfuhren Heilung. Bitte bedingt lesen. Ansonsten kannst Du auch Dr.med. Axel Bolland ( seit Jahrzehnten mit den Themen Gluten und MIlcheiweiss befast)über medivere kontaktieren. Du sendest ihm einfach eine Frage und er schreibt dann mehr oder weniger zeitnah zurück. Es gibt bei medivere auch eine Dkumentation seines Austausches mit den Schreibern und die finde ich sehr hilfreich. Symptome ch ist auch eine gute Seite im Internet, wo ich den Eindruck habe, da sind viele, die Ahnung haben und viel Erfahrung mit Diagnostik und Behandlung, Diät etc.
Übrigens finde ich persönlich die glutenfreie Diät gar nicht so schlimm und meine Freundin auch nicht, die schon viele Jahre damit lebt. Wenn man auch noch milcheiweissfrei lebt, wird es etwas enger , aber auch das geht und muss nicht in Frust enden, was den Genuss angeht:)und mein albumin ist immer noch super, Phosphat mind. im mittleren Normbereich ohne Medis. Ich schätze schwer, meine ganzen Symptome, neben der Nierenerkrankung hängen alle mit meinen Nahrungsmittelproblemen zusammen, der Darm ist vermutlich seit Ewigkteiten in Mitleidenschaft gezogen. Deswegen bin ich ja auch mittlerweile so streng beim Essen und mache schon seit einer Weile eine Darmreinigung, die demnächst mit der Hydro-Colon-Therapie ergaänzen werde, damits schmeller geht. Wie ich immer wieder lese, sind viele Bäuche gar nicht so sehr eine Sache von Fettansmmlungen, sondern schlicht von Altlasten an Sch. Man kann bis zu 5kg mit sich davon herumschleppen! Das Problem daran ist, dadurch werden Nährstoffe nicht mehr ausreichend aufgenommen über den Darm und man vergifete sich mit dem Sch. von innen.
Ach ja, was ich hier noch nie erwähnte: Ich habe seit Wochen zum ersten Mal tatsächlich Wangenröte im Gesicht.

Ich freue mich sehr, dass ich hier endlich mal ein dementsprechendes Echo bekomme, denn ich meine, es geht gerade hier viele an.

Wenn Du meine Hilfe mal persönlich brauchst, lass es mich hier wissen. Wir könnten miteinander telefonieren etc.Ich wünsche Dir, dass die Shuntanlage endlich gelingt und zwar dauerhaft erfolgreich!

Alles Gute!

Na Sabine, hier geht es nicht um glauben, Du kannst Dir gerne mal kritische Seiten über Milch ansehen im www und dann kannst Du immer noch entscheiden.
Und es geht um Typ II und TYP I, ausserdem um Brustkrebs, Probleme mit der Prostata, Prostatkrebs, ADHS und und und. Ich bin durch Auslass von Milcheiweiss und Süßkram auch nun endlich meinen Mörderdurst los, birnge 1 kg weniger mit zur Dialyse.....
Was ich erlebe, wenn ch deses Thema anspreche ist häufig Ungläubigkeit und Protest. Niemand, mit dem ich darüber sprach, hat sich aber je kritisch zum Thema belesen...Es wird aus dem Bauch heraus die Problematik der Milch abgelehnt. Man hat irgendwas mal gelenrt und die Lebenmittleindustrie rührt sei Ewigkeiten schon die WErbetrommel, ausserdem macht es, zugegebnermassen viel Lustgewinn(opiatänliche Substanzen in der Milch, verschleierte Allergie) In unserer Zeit werden Milchprodukte am laufenden Band konsumiert bewusst und unbewusst (Milchzuckerzusatz in lebensmitteln), soetwas gab es vor Jahrzehnten noch nicht auch nicht das gleichzeitige ständige Vezehren von glutenhaltigen Produkten! In den Ländern mit dem höchsten Konsum an Milchprodukten, gibt es auch die meisten Erkrankungen an Brustkrebs, Osteoprose, Diabetis...Neulich las ich sogar, die Schulmedizin ist nun der Meinung, dass Magermilchprdukte doch nicht gut seien bei Diabetis. Nach meinem Wissen hängt das damit zusammen, dass umso weniger Fett drin is, umso mehr Milcheiweiss, also das krankmachende Casein.
Die Menschen werden immer mehr karnk und das häufig nicht im Alter und die Ärzte können in der Regel nicht heilen, Chroniker gibt es so ohne Zahl. Was also läuft schief?

Schönen Sonntag.

Hallo bestnews,

ich habe jetzt sehr lange uf meinen Fingern gesessen wenn ich wieder einmal von Dir las. Aber jetzt...........

Gibt es irgend ein Erkrankung, die nichts mit Glutamin, Histamin oder Milch zu tun hat?

Wie hast denn Du selber bisher gelebt, unter welchen Bedingungen? Du versuchst ständig nallen hier mit allen Mitteln Angst zu machen. ALLES was ich will kann ich im Internet finden zu jedem Thema. Hast Du z. B. mal das Posting von Fabienne zu einer Deiner Äusserungen zurr Kenntnis genommen?

Jetzt ist es also die Milch. Übrigens hat mir eine entfernte Grosstante als ich noch nicht zur Schule ging (mit 6 Jahren wurde ich eingeschult) immer gesagt, dass ich zur Pumpe gehen solle wenn ich Durst habe. Wenn ich aber etwas trinken möchte solle ich in den Stall zu Elsa (das war die Kuh gleich an der Stalltür) und mir von ihr ein Töpfchen voll holen. Auch meine Grosseltern und Eltern wussten dass Milch kein Durstlöscher ist. Und das Süssigkeiten keinen Durst löschen und obendrein nicht gut für die Zähne ist, ist nicht wirklich eine neue Entdeckung.

Welche Sau gedenkst Du denn als nächstes durchs (DO)-Dorf zu treiben? Ausserdem, kannst Du Dir in Deiner schier unendlichen Weisheit eventuell vorstellen, dass möglicherweise jeder Mensch anders auf die ganzen schlimmen Dinge reagiert, die alle nur von bösen Menschen erfunden werden um die guten Menschen zu schädigen. Achja und die Ärzte haben alle keine Ahnung. Wahrscheinlich wurden auch sie von den bösen Menschen ausgebildet. Nur gut, dass wir Dich haben.

O.K. das ist jetzt doch etwas zu lang und auch zu heftig geraten sorry seis drum.


Limo

Wenn Du mit kritisch lesen Youtube meinst, dann Gute Nacht

Warum, youtube ist doch ein gutes Infoportal, muss ja nicht gerade ein Video von Scientologie sein.:D

Ein interessantes Zitat und Fazit aus dem Buch Milch besser nicht von Maria Rollinger (leider nur Journalistin mit scharfem Verstand):

Der Werbemacht der Milch- und Enährungsindustrie stehen noch weniger aber immer mehr Zweifler, darunter auch Wissenschaftler und Ernährungsexperten gegenüber. Diese tagten fast zeitgleich mit der Milchindustrie jedoch an einem anderen Ort und in echtem Bemühen, die Vorteile und Nachteile des menschlichen
Milchkonsums zu ergründen. Die dreitägige Konferenz veranstaltet das Havrd-Center for Cancer Prevention in Boston USA 2006 zum Thema:Milk, Hormons and Human Health mit Wissenschaftlern aus aller Welt. Das in Boston versammelte Now-How kam zu wenig schmeichelhaften Ergebnissen für die Milch....Mit The China Study hat Collin Campbell, emerettierter Professor der Cornell Universität 2005 sein Resümee aus 40 Jahren Ernährungsforschung niedergeschrieben. Es lautet in Bezug auf Milch, dass sie ein überflüssiges und auf lange Sicht gesundheitsschädliches Nahrungsmittel ist....

Einen schönen Tag wünsche ich.

Limo, Du siehst es ganz richtig, die meisten Erkrankungen haben ursächlich mit der Ernährung zu tun und damit gleichfalls mit dem Verdauungssytem auch wenn Dir das sicher nun gar nicht behagen mag. Ein Indiz dafür ist u.a., dassMenschen nach dem Heilfasten sich wie neugeboren fühlen. Der Ansatz der etablierten Medizin in unseren Breiten ignoriert noch immer diesen Aspekt und produziert weiterhin munter Chroniker ohne Ende. Vielleicht regst Du Dich nur nicht auf, sondern informierst Dich mal in einschlägigen Foren oder nimmst seriöse Bücher zum Thema zur Hand. ...
So umfassend wie ich mich informiert habe, wird es wenige Laien geben und ob Dus glaubst oder nicht, so einige in meinem Umfeld habe ich bereits auf den Weg gebracht...Vielleicht mal die Scheuklappen ablegen.

Danke und alles Gute.

Hallo, Bestnews,

> Warum, youtube ist doch ein gutes Infoportal
es gibt bei Youtube keinerlei Qualitätskontrolle. Jeder kann hier seine Meinung kundtun, was an sich ja nicht schlecht ist, aber in Bezug auf medizinische Sachverhalte mit äußerster Vorsicht zu genießen ist.

Die Schulmedizin fordert von seriöser Forschung mehr als nur irgendwo irgendeine Veröffentlichung. Sie fordert nachvollziehbare Studien, die den Regeln wissenschaftlicher Forschung standhalten, und weiterhin auch kritische Diskussion. Deshalb gibt es auch in der Schulmedizin verschiedene Meinungen zu einem Problem, es werden Argumente ausgetauscht und bewertet.
Diese Kriterien erfüllen Internetforen und die dort oft genannten Einzelfallerfahrungen nicht.
Zurecht wird von jedem Medikament ein wissenschaftlicher Wirksamkeitsnachweis verlangt, Nutzen und Nebenwirkungen werden akribisch gesammelt, ausgewertet, was gelegentlich auch zu einer Neubewertung von Medikamenten führt.
Dies erwarten wir alle von den Medikamenten, die wir sei es wegen TX, sei es wegen Dialyse usw. nehmen müssen.
Warum sollte dies für Hypothesen wie Lactoseintoleranz, Glutenunverträglichkeit etc. nicht gelten? Also nenne doch mal eine Studie, die diese Problematik untersucht hat.
Im übrigen beschäftigt sich die Schulmedizin durchaus mit solchen Themen, eine Suche mit dem Stichwort Gluten liefert bei PUBMED ca. 9000 Treffer.
Deine Überbewertung dieser Dinge und die Glaubensgewissheit, die du ausstrahlst in Deinen Postings, dass alle möglichen Erkrankungen auf diese Probleme zurückzuführen seien - wobei du gleichzeitig keine Belege dafür lieferst - führen eben zu einer Aversion gegen das Thema und nicht zu einer Diskussion mit Argumenten.

Antonio

Hallo bestnews,

kannst Du mir bitte einige Links zu den einschlägigen Foren geben. Wenn möglich auch eine Auflistung der seriösen Bücher zu diesm Thema?

Limo