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Kognitive und psychische Probleme bei Dialysepatienten 24 Jan 2012 20:26 #479300

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KLICK

Die Patienten leiden häufig, meist, unauffällig unter kognitiven Störungen.
Was sind das für Aussagen? Worauf stützen die sich? Auf eine Studie? Oder sind das alles nur Vermutungen und Behauptungen?

Wenn bei 80000 Dialysepatienten angeblich 25 Prozent unter Depressionen leiden (natürlich unauffällig), dann hat man mit einem Schlag 20000 neue Patienten für den Psychologe und 20000 neue Abnehmer für Antidepressiva. Wenn das keine super Idee ist?!

Aber das sollte man schon machen, nicht zuletzt um die Lebensqualität des Behandlungsteams zu verbessern... Ups, hab ich da gelesen, der Patient sollte behandelt werden um die Lebensqualität des Behandlungsteams zu verbessern? Tatsächlich! Noch so eine tolle Idee! Das Behandlungsteam könnte es wirklich so schön haben - man müsste einfach nur die Patienten mit Antidepressiva behandeln. Wenn diese blöden, kognitiv gestörten Patienten das nur endlich mal begreifen würden!! Die Welt könnte so schön und einfach sein ...

Aber vielleicht habe ich den Artikel auch völlig falsch verstanden? Schließlich hatte ich heute Dialyse. Aber Morgen bin ich kognitiv wieder besser drauf. Dann lese ich mir den Artikel nochmals durch. Vielleicht sehe ich dann ja alles ganz anders ... ;)

MaRIO

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Re: Kognitive und psychische Probleme bei Dialysepatienten 25 Jan 2012 05:46 #479301

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Ggf. liegen die mangelnden kognitiven Fähigkeiten und die Depressionen auch im angebotenn TV-Angebot ....ich erinnere mich an ganze Nachmittage mit ausschließlich RTl und SAT1, weil die alten Damen das so sehen wollten.

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Re: Kognitive und psychische Probleme bei Dialysepatienten 25 Jan 2012 07:17 #479304

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...ich kenne da eine Schwester, öhmmm vielleicht ..wenn sie es nimmt, dann geht meine Depression auch vorbei!
ok, Witz! Mein Schwesternkrieg ist noch nicht vorbei, berichte euch nächste Woche, wie es gerade weitergeht!
Gruß ME

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Re: Kognitive und psychische Probleme bei Dialysepatienten 25 Jan 2012 08:12 #479306

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Hallo Rio,

es betrifft doch hauptsächlich jüngere Frauen (da gehörst Du ja wohl nicht dazu oder? (:D ). Haben dann CAPD-Patienten ein Dauertief, weil sie ja ständig dialysieren oder haben die das nie?

Der beste Spruch ist doch auch, daß die Patienten die Diagnose selten akzeptieren wollen und die Medikamente ablehnen......

Am Besten, die Patienten einfach ruhigstellen während der Dialyse, dann hat das Personal auch seine Ruhe und allen gehts bestens :)o

Da dieser Prof. in Aachen sitzt, vielleicht könnten ja die Hausmeister mal bei ihm vorbeigehen und einen Blick in DO empfehlen?

LG
Sabine

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Re: Kognitive und psychische Probleme bei Dialysepatienten 25 Jan 2012 14:51 #479336

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Hallo Sabine,

nee nee PD-Patienten brauchen keine Antidepressiva oder nur alle 4-6 Wochen mal eine Pille, weil öfter belästigen die ja ihr Behandlungsteam nicht mit ihren Depressionen.

Viele liebe Grüße
Hati

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Re: Kognitive und psychische Probleme bei Dialysepatienten 25 Jan 2012 15:07 #479338

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Die Pille darf dann aber nur ein Viertelstündchen anhalten, ich lass die Blutabnahme immer auf dem Weg zur Arbeit machen und möchte in der Firma meine kognitiven Störungen und verborgenen Depressionen bitteschön wieder haben. Das sind die Kollegen schließlich so gewohnt.

LG - lioness

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Re: Kognitive und psychische Probleme bei Dialysepatienten 25 Jan 2012 16:16 #479340

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ich verstehe gar nicht, warum du dir diesen Schuh anziehst. :D
Wir haben hier in der Praxis schon einige seltsame Menschen bei denen ich mir schon die Frage stelle, ob die immer schon komisch waren, oder sie die Krankheit dazu gemacht hat.
Ich fühl mich von dem Artikel nicht angesprochen, habe aber auch (noch) kein Problem.

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Re: Kognitive und psychische Probleme bei Dialysepatienten 25 Jan 2012 17:51 #479344

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Hallo Rio,

mit dem nochmal lesen solltest Du vielleicht sicherheitshalber bis direkt vor der nächsten Dialyse warten. Dann bist Du bestimmt noch fitter. Oder?X(

Woher weis er das mit jedem vierten? Hat er sie in seinem Haus durchgezählt. Wenn ja, warum lässt er sie leiden? Wissen die betreffenden auch wirklich das sie daran leiden? Sonst sollte man es ihnen unbedingt mitteilen. Oder doch lieber nicht....grübel:S
Vielleicht können die meisten User aber auch völlig beruhuhigt sein. Vielleicht trifft es ja auch nur bei Aachen zu? Die ärmsten...B) Gibt es hier überhaupt jemanden aus Aachen? (schnell mich wegducke LOL)

Wir sollten hier mal durchzählen. Denn wenn es wirklich jeder vierte ist.....mal sehen wer es ist und ob er es überhaupt weis, und ob er weis, dass er leidet. :)-D

Aber eins muss ich mal ernsthaft sagen. Ich möchte schon das es meinem Betreuungspersonal gut geht. Wie sollen die sonst gut zu mir sein. Aber bitte nicht über diesen Weg.
Da gebe ich lieber ne gute andere Pille von meinen ab. Hab ja genug...8-)

Bis dahin, Allen Alles Gute wünscht
Limo

PS: Keinesfalls stelle ich ausser Frage dass es Dialysepatienten mit Depressionen gibt die auch darunter leiden! Keinesfalls möchte ich jemandem zu Nahe treten!

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Re: Kognitive und psychische Probleme bei Dialysepatienten 25 Jan 2012 18:48 #479348

  • Roland
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PS: Keinesfalls stelle ich ausser Frage dass es Dialysepatienten mit Depressionen gibt die auch darunter leiden! Keinesfalls möchte ich jemandem zu Nahe treten!

Ich denke sogar, daß die 25% stimmen könnten.

Aber ob die richtige Pille die beste Lösung ist, mag ich bezweifeln, aber ich bin kein Fachmann auf dem Gebiet.

Ich weiss nur, zu meinen Dialysezeiten hingen da viele traurige Menschen an der Dia, von denen so mancher schon mit dem Leben abgeschlossen hatte.
Ich meine vor allem die sehr alten Menschen dort, denen ging es mehrheitlich psychisch schlecht.

Da hätte ich mir schon gewünscht, daß sich da einfach ein paar Fachkräfte drum gekümmert hätten.

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Re: Kognitive und psychische Probleme bei Dialysepatienten 26 Jan 2012 15:21 #479378

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Hallo Roland,

in dem Artikel ist explizit von jüngeren Patienten (natürlich vor allem den Frauen) die Rede. Und es wird ein regelmäßiges Screening so alle paar Jahre empfohlen. Also jeder hier sollte(oder gar müßte?) sich dann alle paar Jahre entsprechend untersuchen lassen, egal ob er nur in der Ecke sitzt und die Wand anguckt oder noch arbeiten geht oder eine Familie versorgt oder sonstwie aktiv im Leben steht. Und wenn man damit nicht einverstanden bist, ist es wahrscheinlich mangelnde Compliance ...
Sorry, jeder der ein schwere Krankheit hat, ist mehr als gesunde Menschen gefährdet, mal depressiv zu sein (kann ja auch eine zeitweise Episode z.B. am Anfang oder in einer schwierigen Krankheitsphase sein). Aber deswegen gleich alle Menschen mit einem bestimmten Krankheitsbild zum Psychoscreening zu schicken?

Viele liebe Grüße
Hati

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Re: Kognitive und psychische Probleme bei Dialysepatienten 26 Jan 2012 17:13 #479387

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Hallo Hati,

Aber deswegen gleich alle Menschen mit einem bestimmten Krankheitsbild zum Psychoscreening zu schicken?

Ich sehe das jetzt nicht so dramatisch, ich denke so ein Psychoscreening dürfte ungefähr vergleichbar sein wie ein normales Gespräch mit einen Psychologen in etwa so wie die Angebote in Reha/Kur Kliniken.

Ich denke mit Zwang kann man da nicht viel erreichen, aber als freiwilliges Angebot fände ich das nicht schlecht.

Wie es jetzt explizit bei jüngeren Patienten aussieht kann ich schlecht sagen, dafür fehlen mir die Vergleiche.

Auch den Vorschlag mit den Serotonin Aufhellern finde ich nicht gut, besser wären wohl Therapeutische Angebote.

Und warum sollte der Therapeut erst eingreifen wenn man in der Ecke sitzt und die Wand anstarrt?

Bei Dia oder TX Patienten macht man doch auch regelmäßig andere Untersuchungen um Krankheiten möglichst früh zu erkennen. Und wenn man dann da was entdeckt wird auch früh gegengesteuert ohne auf schwere Symptome zu warten.

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Re: Kognitive und psychische Probleme bei Dialysepatienten 26 Jan 2012 18:30 #479390

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Hallo, solch ein Screening ist ja auf freiwilliger Basis und trotzdem sehe ich das als etwas kritisch an. Ich arbeite in einer grossen Praxis und früher waren Ü-Scheine zum Augenarzt der Renner. Heute sind es die Ü-Scheine zum Psychotherapeuten oder Psychiater und tatsächlich in der Altersgruppe bis 35-40 Jahren am häufigsten.
Natürlich ist die psychotherapeutische Behandlung sehr wertvoll, aber leider macht sich der Eindruck breit, daß keinerlei Probleme heute mehr von einem selbst gelöst und verarbeitet werden können. Wo ist die Kraft geblieben sich auch bei einem Trauerfall, einer Trennung und einer Krankheit nach einer gewissen Zeit selbst aus dem Tief zu holen?
Nicht falsch verstehen, ich meine nicht die schweren Depressionen die dringend behandelt werden müssen.
Aber alleine das man heute teilweise 3-4 Monate! auf einen psychotherapeutischen Termin warten muss, sagt ja eigentlich schon alles und das ist schlimm für Menschen die akut darauf angewiesen sind.
Gute Zeit, Edel

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Re: Kognitive und psychische Probleme bei Dialysepatienten 26 Jan 2012 19:23 #479395

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Hallo Birki und hallo Roland,

ich sehe die Gefahr einer (zusätzlichen) Stigmatisierung und das (dem jeweiligen Arzt/Personal) unliebsame Patienten (vielleicht ganz zu unrecht) in Richtung psychatrischer Fall abgeschoben werden.
Ich finde unsere Medizinmänner machen es sich da manchmal (gerade in der Dialyse) zu einfach. Patienten, die (zu Recht oder Unrecht) nicht pflegeleicht sind, sind dann eben mal schwierige Patienten (bisherige Lesart). Das arme Personal muß sie aushalten, kann nie was dafür. Nun werden die Patienten dann eben als depressiv bezeichnet, da hat dann das Personal noch weniger was mit zu tun.
Sicher gibt es schwierige Patienten und depressive, die das auch beim besten Personal der Welt wären. Aber bei diesen Diskussionen fehlt mir immer so der Ansatz: Wenn Dialysepatienten zu solchen problematischen Verhaltensweisen usw. tendieren, was können wir als Personal tun, um dem vorzubeugen? Das wäre professionell.
Im übrigen sind Dialysepatienten auch noch überproportional von vielen anderen Krankheiten gefährdet. Da wäre es doch naheliegend gleich noch einige andere Screenings einzuführen. Und wenn man dann durchgescreent ist, fangen wir wieder von vorne an. Dann werden zwar bald 100% depressiv sein, weil man zu nix anderem mehr kommt...:S

Viele liebe Grüße
Hati

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Re: Kognitive und psychische Probleme bei Dialysepatienten 26 Jan 2012 19:58 #479398

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Limo schrieb:
> Gibt es hier überhaupt jemanden aus Aachen? (schnell mich wegducke LOL)

Tztztz... SO schnell kannst du gar nicht rennen...

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Re: Kognitive und psychische Probleme bei Dialysepatienten 26 Jan 2012 20:09 #479400

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Hallo Rio,

ich sehe das nicht so witzig. Ich finde, in jedes Dialysezentrum sollte auch jemand mit psychologischer Ausbildung zum Behandlungsteam gehören. Normales Pflegepersonal ist mit der psychischen Betreuung von den Patienten einfach aus vorwiegend zeitlichen Gründen überfordert.
Ich glaube es, dass viele unauffällig leiden, denn wer mag schon gerne zugeben, seelisch überfordert zu sein. Es ist (für mich) keine große Kunst, das zu überspielen. Es tut einfach gut, mit jemandem über seinen ganzen Seelenmist zu reden, der etwas davon versteht und professionell darauf eingehen kann.
Ein regelmäßiges Screening und immer gleich Antidepressiva halte ich für übertrieben. Die Überforderung der Patienten ist aber vorhanden, oft zieht die Dialyse doch noch viele andere Probleme mit sich.
Einiges in dem Artikel ist unglücklich formuliert, aber der Grundgedanke stimmt für mich.

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Re: Kognitive und psychische Probleme bei Dialysepatienten 26 Jan 2012 22:12 #479402

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Hallo Anja,

hier meine etwas ernstere Auseinandersetzung mit dem Artikel, die ich so schon woanders geschrieben habe. Das entspricht etwa dem, was Hati zuletzt geschrieben hatte.

VG
MaRIO

Ich bestreite keinesfalls, dass es bei Dialysepatienten kognitive und depressive Probleme geben kann. Ich sehe auch die Notwendigkeit, diese Probleme ernst zu nehmen und gegebenenfalls zu behandeln.

Aber: Wenn geschrieben wird „Dialysepatienten leiden häufig, aber meist unauffällig unter kognitiven Störungen.“, dann gibt mir das schon zu denken und ich frage mich, auf wie viel Prozent der „normalen“ Bevölkerung und andere chronisch Kranke das wohl auch zutrifft? Ich empfinde es deshalb schon als Stigmatisierung von Dialysepatienten, wenn zu Screenings aller Dialysepatienten aufgerufen wird. Sehr bedenklich finde ich es, wenn dann noch die Behandlung dieser gescreenten Patienten empfohlen wird, um die Lebensqualität der Angehörigen und des Behandlungsteams zu verbessern. Ich dachte immer, Patienten werden ihrer selbst Willen und nicht für andere behandelt?!

Wenn ich mir veröffentlichte Zahlen zum Thema anschaue, fällt mir vor allem eins auf: Die Angaben über die Zahlen der betroffenen Dialysepatienten, die von diesen Störungen betroffen sein sollen, schwankt je nach Intensität der Untersuchungsart, extrem. Das erinnert mich stark an den Spruch; „Es gibt keine gesunden Menschen - wenn man nur richtig untersucht“.

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Re: Kognitive und psychische Probleme bei Dialysepatienten 26 Jan 2012 23:56 #479404

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.....was meinst Du, warum ich mich erst mal weggeduckt habe.....gg

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Re: Kognitive und psychische Probleme bei Dialysepatienten 04 Feb 2012 16:46 #479718

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Mario, sind wir nich alle ein bisschen Bluna?!;)

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Hi :)

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