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Fosrenol 20 Mai 2012 20:28 #483103

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Hallo zusammen,

ich soll seit einiger Zeit zusätzlich zu 2 Renvela 800mg, zur Hauptmalzeit 1 Fosrenol 750mg nehmen.
Nehme ich Fosrenol wird mir etwa 1Std nach dem Essen übel, und alles ist wieder draußen. Nur mit Renvela habe ich dieses Problem nicht.
Kennt das jemand, und was nehmt ihr für einen Binder?
Wieviel Renvela 800mg nehmt Ihr z.B. zu einem Mittagessen mit Fleisch oder Fisch?

Schönen SO-Abend noch
Raja

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Re: Fosrenol 21 Mai 2012 07:45 #483106

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Hallo Raja,

ich kenne das auch, mir ist von Fosrenol auch oft übel geworden. Ich habe letztes Jahr je 1 Fosrenol 1000 mg mittags und 1 abends genommen. Mittags habe ich eigentlich nie was gemerkt aber abends ist mir regelmäßig schlecht geworden, oft auch mit Erbrechen. Wir haben den Phosphatbinder jetzt auf Renagel umgestellt, ich nehme mittags und abends je 2 Renagel 800 mg, die vertrage ich bestens. Vielleicht hätte ich abends einfach weniger Fosrenol nehmen müssen und ich habe es auch manchmal nicht während dem Essen sondern direkt hinterher genommen (habs vergessen) aber so lange es jetzt mit dem Renagel klappt, lasse ich das Fosrenol außen vor (allerdings wirkt es viel besser als Renagel).

LG
Sabine

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Re: Fosrenol 21 Mai 2012 08:19 #483108

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als ich vor einigen jahren mal fosrenol nahm, bekam es mir auch nicht so recht und in den 2-3 wochen stieg mein parathormon von 200 auf ueber 900! als ich es absetzte ging das parathormon sofort wieder runter.
ich nehme taeglich - ja nach dem was ich esse - 1-4 renagel. wenn ich sehr viel scampi und
/oder gambas esse, dann auch mal eine mehr.
die menge haengt wirklich davon ab, was ich esse!
oft vergesse ich es mal, und lebe trotzdem!
kaimana

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Re: Fosrenol 21 Mai 2012 09:26 #483112

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Hallo Raja,

ich habe während meiner Dialysezeit je 2 Renagel zu jedem Essen genommen. Auch bei Zwischenmahlzeiten. Im laufe der Zeit wurden es dann 8 bis 12 Renagel, weil der Phosphatspiegel nicht mehr in den Griff zu kriegen war. Dann habe ich Fosrenol bekommen. Habe dann 2 Renagel und eine Fosrenol zum Essen genommen und es lief wieder gut Allerdings muss ich sagen das ich recht wenig Probleme mit den Medis hatte. Mir ist aber das Renagel auch besser bekommen. Wen ich Fisch gegessen habe (Fleisch mochte ich nicht) habe ich auch nicht mehr eingenommen, wie vorgegeben.


Gruß Cosima

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Re: Fosrenol 21 Mai 2012 13:10 #483119

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Hallo Raja,
mir wird auch immer übel, wenn ich zu viel Fosrenol nehme. Schau mal weiter unten, da hab ich das mal ausführlich beschrieben und diskutiert. Im Allgemeinen wirkt Fosrenol wesentlich besser als Renvela. nehme maximal 2 Fosrenol 1000 nur bei den Hauptmahlzeiten und max. 3 Renvela bei den kleineren Mahlzeiten.
Gruß... Krischan

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Re: Fosrenol 21 Mai 2012 20:16 #483126

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Danke Krischan für den Hinweis. Was Du schreibst trifft bei mir voll zu. Hab heut mit dem Arzt gesprochen. Ich soll es erst mal weglassen und wir beobachten die Werte. Fosrenol hatte ich auch vor etwa 2 Jahren schon einmal, da hab ich es gut vertragen, und jetzt? Bin schon satt wenn ich diese ekligen Dropse sehe. Jeder reagiert halt anders. Soll erst mal 2/3/2 Renvela 800mg nehmen.
@ an alle, vielen Dank und Gruß Raja

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Re: Fosrenol 21 Mai 2012 20:27 #483127

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Hallo Raja!

Warum nimmst du denn Fosrenol wenn dir davon schlecht wird?
Zu deiner Frage wie viel Binder nötig sind. Schau doch mal auf den Seiten der Firma
Genzyme nach. Dort findest du ein anschauliches Programm zum Thema Phosphat.
Die Seite heisst PEP, oder Phosphat Einheiten Programm.
Ist eigentlich für jeden der beim Phosphat Managment unsicher ist ein must have.

VG DK

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Re: Fosrenol 21 Mai 2012 21:12 #483129

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Ich habe das Heft über PEP von einer Urlaubsdialyse bekommen. Da standen die Mengen von Phosphatbindern zu den jeweiligen Arten des Essens dabei.

Gruß Cosima

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Re: Fosrenol 22 Mai 2012 08:37 #483132

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Hi!

Das komplette Programm kann hier auf DO gaz einfach in der Infothek/ Ernährung gelesen und herunter geladen werden.

VG DK

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Re: Fosrenol 22 Mai 2012 10:29 #483134

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Hallo dknoppers,
warum ich Fosrenol nehme? Gute Frage. Weil ich es statt Calciumbinder verschrieben bekommen habe und ich am Anfang keine Probs damit hatte. Und herauszufinden von welchem Medi die Übelkeit kommt ist auch nicht in 5 min geschehen. Nur soviel zu Deiner Frage.
Vielen Dank für die PEP. Finde ich echt gut, danach nehme ich mit 2/3/2 zu wenig Binder. Ich hatte auch den Doc gefragt nach Beispielen, wieviel Binder zu welchem Essen. Leider kam da nicht der Hinweis auf dieses Programm.
Ich werds also mal testen.
Viele Grüße Raja

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Re: Fosrenol 22 Mai 2012 11:02 #483137

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was ich an der PEP sache nicht ganz verstehe, oder habe ich was uebersehen, ist warum alle phosphatbinder gleichgesetzt werden. jeder wirkt oder anders, bzw wirkt anders stark, oder?

zwischen einem einfachen phosphatbinder und dem renagel z.B. muss ja in der wirkweise ein unterschied bestehen.
kaimana

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Re: Fosrenol 22 Mai 2012 12:04 #483141

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Hallo Kaimana,

Mithilfe des PEP-Programms kann man abschätzen, wieviel Phosphat in welchem Essen enthalten ist (gemessen in PE = Phosphateinheiten). Je nach Blutwert soll der Arzt festlegen, wieviel und welche Phosphatbinder pro PE eingenommen werden müssen.
Art und Menge der Phosphatbinder werden also nicht durchs Programm bestimmt, sondern durch den Arzt. Das ist ja auch bei jedem unterschiedlich, ich z. B. komme mit 1 bis 2 Renvela 800 mg pro Tag aus.

Freundliche Grüße, Sonnenschein

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Re: Fosrenol 22 Mai 2012 12:34 #483142

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Genau das hab ich auch nicht gefunden. Man legt fest 1PE=1PB, aber welchen und in welcher Stärke? Richtig ist, daß der Arzt das nach den Blutwerten entscheiden soll. Ich werde es aber trotzdem in etwa nach diesen Einheiten mal testen. Eine pauchale Festlegung 2/3/2 Renevela 800mg haut BEI MIR einfach nicht hin. Mi bekomme ich die neuen Werte, mal schaun.
Liebe Grüße Raja

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Re: Fosrenol 22 Mai 2012 13:44 #483144

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meine werte sind gut. ich komme bestens mit 1-4 renagel pro tag aus. mir nutzen da die bunten PEP bild wenig. ich habe nun mehr als 8 jahre die menge renagel immer selber entschieden, je nach dem was ich gegessen habe. der doc steht ja nicht daneben! hauptsache war, dass die werte stimmen. und das sogar, obwohl ich oft daran vergesse, was zu nehmen; vielleicht liegt das daran, dass ich 12 monate im jahr sonne habe!
nach der tabelle laege ich bei ca 8 renagel am tag! ich deutete sie so, pro 2 PE je ein phosphatbinder.
kaimana

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Re: Fosrenol 22 Mai 2012 13:46 #483145

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Könntet ihr mal einen Link zu diesem Pep-Programm posten? Ich hab sowohl hier als auch auf der Pharmaseite gesucht und nichts gefunden. (tja, entweder blind oder blöd...;) )

Ich nehme übrigens Dreisacarb. Ist das auch brauchbar? Eure Mittel kenn ich gar nicht.

lg, Anni

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Re: Phosphat-Einheiten-Programm 22 Mai 2012 14:06 #483146

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Re: Phosphat-Einheiten-Programm 22 Mai 2012 14:38 #483147

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Vielen Dank!

Ich fürchte, ich muss mal wieder meine Ernährungsgewohnheiten überdenken... Nehm def. zu wenig Phosphatbinder im Moment. :(

lg, Anni

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Re: Phosphat-Einheiten-Programm 22 Mai 2012 15:30 #483149

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Hallo,
was mich irritiert, ist das in der Broschüre die Gefährlichkeit von Lanthan(Fosrenol) mit der von Aluminiumhaltigen Phosphatbindern gleichgetsetzt wird. Das ist definitiv nicht der Fall, da sich Lanthan nicht im Körper anreichert und auch nicht die gleichen Langzeitschäden verursachen kann wie Aluminium. Ebenso wird die Gefahr Calciumhaltiger Phosphatbinder übertrieben. Die sind nur dann gefährlich, wenn der Calciumwert im Blut über die Norm ansteigt. Da muss man aber schon ne große Menge nehmen bevor das passiert.
Aber ist ja auch kein Wunder. Die Broschüre ist ja auch von Genzyme dem Hersteller von Renagel/ Renvela. Insgesamt ist Fosrenol der Wirksamste Phosphatbinder, Calciumacetat/Calciumcarbonat der günstigste.
Nach meinen Erfahrungen ist die Phospatproblematik bei jedem Patienten anders. Die einen kommen mit 3x1 Calciumacetat aus, die anderen brauchen 3x2 Fosrenol 1000 um in den Normbereich zu kommen. Bei mir hat Renagel so gut wie keine Wirkung ( war damals in der Versuchsgruppe vor Einführung in D). Ein anderer Patient, der vorher auch nicht in den Bereich kam mit Calciumacetat, hattte mit 3x 1 auf einmal einen hervorragenden Wert.
Gruß... Krischan

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Re: Fosrenol 22 Mai 2012 17:26 #483151

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Genau so mache ich es auch: seit 5 Jahren dosiere ich Renvela nach Gefühl und ohne PEP-Programm. Mein Phosphatwert ist immer in Ordnung.
Mir wurde das Programm zu Dia-Beginn von der Diätschwester vorgestellt. Für Anfänger kann es vielleicht hilfreich sein oder wenn man den Blutwert trotz aller Bemühungen nicht in den Griff kriegt.

Schöne Grüße, Sonnenschein

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Re: Fosrenol 22 Mai 2012 17:50 #483152

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davor blieb ich 2004 verschont. ich haette mich ziemlich verpopod gefuehlt, wenn man mir bunte bildchen von brezn, gelben rueben und steak gezeigt haette! ich konnte damals schon lesen. eine info-tabelle in worten und zahlen ist erwachsener!
kaimana

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Re: Fosrenol 25 Mai 2012 12:31 #483219

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Ja, das mit dem Anstieg des Parathormons durch Fosrenol habe ich auch schon öfter gehört.

Würde mich interessieren, ob euch das auch aufgefallen ist?

LG, Vanessa

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Re: Fosrenol 25 Mai 2012 13:13 #483220

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mir erzaehlen das immer wieder mal unsere gastpatienten. es steht sogar im waschzettel. in der alten dialyse in D traf es auch meine bettnachbarin. leider wollte es der doc nicht glauben!
kaimana

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Re: Phosphat-Einheiten-Programm 26 Mai 2012 07:35 #483234

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Hallo,
hab mich auch schon immer gefragt, ob das Lanthan (seltene Erde) auch wieder ausgeschieden wird. Ich glaube dazu gibt es (noch) keine Langzeiterfahrung und ob sich dann Lanthan wie Aluminium in die Knochen legt weiß man auch nicht.
Ich nehme selbst zumindest zum Mittagessen 1xFosrenol 800 direkt nach der Mahlzeit bzw vor dem Nachtisch und mir wird nicht schlecht. Vielleicht liegt es auch an der Dosierung. Ich halte Fosrenol wirklich für einen der potentensten Phosphtsenker. Nehme sonst Renavel zum essen, aber auch ab und zu Calciumacetat, da mein Ca immer am unteren Grenzbereich ist und die Zahnärztin mir in den Zähnen Calciummangel diagnostizierte.
Kann mir jemand den Unterschied zwischen Renagel und Renavel erklären? Ich steh da auf dem Schlauch.
Uli

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Re: Phosphat-Einheiten-Programm 27 Mai 2012 00:05 #483242

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Spider schrieb:
> Kann mir jemand den Unterschied zwischen Renagel
> und Renavel erklären? Ich steh da auf dem
> Schlauch.
> Uli
Moin Uli,

beide Medikamente haben als Wirkstoff das Sevelamer,
Renagel ist das Hydrochlorid des Sevelamer, Renvela ist
das Carbonat, d. h. das erste ist eine Verbindung mit Wasserstoff (Hydrogenium) und Chlor,
das zweite ist eine Verbindung mit Kohlensäure (daher Carbon, Kohlenstoff).
Renagel ist das ältere der beiden Präparate, Renvela hat den Vorteil, dass es gleichzeitig
eine positive Wirkung auf den Säure/Basen Haushalt hat und im Magen-/Darm-Trakt besser
verträglich ist.
Der Hersteller beider Präparate ist die Genzyme Corp. ein US Biotechunternehmen.

Schöne Grüße,

Boris

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