THEMA:

Also ich hab mal ne total dämliche Frage aber ich finde nirgens antworten.

An der dialyse passiert es ja immer mal wieder das zumindest kleine luftbläschen mit in den körper kommen, und wenn man das mal so hochrechnet, dann is das ne ganze Menge oder?

Ich habs jetz im urlaub sehr stark gemerkt, als ich schnorcheln wollte, ich komm kaum auf den Grund wo ich noch stehen kann, weil ich immer wieder so nen starken auftrieb hab.
Vor der dialyse war das auf keinen fall so.

Kann das sein das ich luft in den adern hab? ist das nicht gefährlich? und wenn ja, kann man dagegen was machen?

LG

Hallo Chaline,
also dämliche Fragen gibt es nicht nur dämliche Antworten.

Wenn Du Luft im Blut hättest, würdest Du qualvoll sterben.
Deshalb gibt es im Dialysesystem Luftfallen, damit das nicht passiert. Kleinere Luftbläschen, die vielleicht doch mal ins Blut gelangen machen nichts ( wurde mir so erklärt) und werden absorbiert.
Also Luft reichert sich nicht in Deinem Körper an, ausser das allgemeine Problem, daß man öfter mal von der Dialyse Blähungen bekommt. Das liegt aber irgendwie an der Bicarbonatkonzentration.
Das Du beim Tauchen zusätzlichen Auftrieb bekommst, kann nicht sein. Ich denke das bildest Du Dir nur ein.
Evtl bist Du schwächer geworden durch die Krankheit und kommst nicht mehr so kraftvoll runter. Oder Du hast abgenommen.
Gruß... Krischan

Hi,

also die Luft macht nicht so viel aus... Natürlich soll das nicht heíßen das unmengen an Luft direkt in die Blutbahn komen sollten....

Wenn den dem so wäre dürften wohl die meisten PD-Patienten quallvoll sterben. Bei der PD kann es immer wieder mal passieren das Luft mit ins Bauchfell kommt. Der Körper dünstet die Luft dann einfach aus...

Das ist nicht zu vergleichen. Mehr als 10ml Luft im Blut führt zu einer meist tödlich endenden Luftembolie. Bei der PD kommt die Luft ja nicht in dierekt in den Blutkreislauf, sondern in den Bauchraum. Das ist ganz etwas anderes.
Gruß.... Krischan