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Dialyseabbruch - und dann? 12 Nov 2012 17:10 #488458

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Gestern hatte ich mit Bekannten eine interessante Unterhaltung.

Was wäre, wenn ein Dialysepatient die Behandlung abbricht, sprich, gar nicht mehr zur Dialyse geht?
Wie lange würde er dann noch leben? Und was würde da so alles auf ihn zukommen, an Schmerzen, Krämpfen usw usw.?
Hat da jemand einen guten Link, wo das Ende beschrieben wird?

Danke im voraus, auch wenn die Frage leicht makaber ist.

LG, Klex

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Re: Dialyseabbruch - und dann? 12 Nov 2012 17:39 #488459

  • bgudschun
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Moin,

die Frage ist doch nicht makaber, es schadet doch nicht sich mal vor Augen zu führen
was passiert, wenn man die Entscheidung trifft.

Je nachdem wie man sich dann verhält (Essen, Trinken, etc.), kann es von wenigen Stunden bis zu wenigen
Wochen dauern und mehr oder weniger unangenehm sein. Wenn man schnell und
einigermassen komfortabel aus dem Leben scheiden will kann man sich zügig
in eine Hyperkaliämie treiben, die aus meiner Sicht nicht schmerzhaft ist,
aber vielleicht etwas unangenehm. Weiterhin wird es irgendwann zu Überwässerung
und Urämiesymptomen kommen, die Überwässerung ist vermutlich das schlimmste,
weil Du das Gefühl hast innerlich zu ertrinken, die Urämie äussert sich durch Juckreiz,
Übelkeit, Erbrechen, Neurologischen Ausfallerscheinungen etc. kommen.

Wenn ich diesen Weg gehen wollte, würde ich die Hyperkaliämie wählen.

Schöne Grüße,

Boris

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Re: Dialyseabbruch - und dann? 12 Nov 2012 17:52 #488460

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Guck mal in dieser Rubrik, Seite 3 unter dem Beitrag von corinna Was passiert wenn ein Dia-Patient die Dialyse verweigert
Da kannst du alle möglichen Meinungen usw. nach lesen.


Gruß Cosima

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Re: Dialyseabbruch - und dann? 13 Nov 2012 06:50 #488467

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Hallo Klex!

Pellkartoffeln, Reichlich Schokolade und eine Packung Beteblocker verkürzen die Zeit ungemein. Gefahr von Krämpfen durch Elektrlytverschiebung verkürzt die Zeit ungemein.

VG DK

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Re: Dialyseabbruch - und dann? 13 Nov 2012 14:55 #488476

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also 500 gr kartoffeln (papas arrugas) und eine tafel lindt schoggi ,mit 70% kakao-anteil haben nichts bewirkt. betablocker kann ich nicht nehmen, ich bin allergisch drauf und mein puls geht runter auf 10!
es ist besser weiter an die dia zu gehen, und das,leben zu geniessen!
kaimana

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Re: Dialyseabbruch - und dann? 13 Nov 2012 17:19 #488479

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Hallo kaimana,

ich glaube das war von dK nicht ernst, sondern zynisch gemeint. Ich könnte es auch nicht verstehen wenn man freiwillig mit der Dialyse aufhört, da es ganz einfach ein Stück Leben bedeutet. Aber man steckt nicht in den Menschen drin.

Liebe Grüße aus dem kalten Berlin schickt Cosima

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Re: Dialyseabbruch - und dann? 13 Nov 2012 20:04 #488486

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haette er es ernst gemeint. haette er das noch mit bananen abgerundet und noch 2 avocadas dazu gegeben. aber auch das wuerde nicht reichen.
kaimana

ps ist liebe mein leben auch so wie es jetzt ist. ich kann alles machen, was auch meine gesunden freunde machen und esse das, woarf ich hunger habe. heute eine avocado mit krabben in cocktailsosse!

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Re: Dialyseabbruch - und dann? 13 Nov 2012 20:42 #488491

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Man kann ja auch nicht immer auf alles verzichten. Mein Doc sagte mal solange es mir noch gut ist es auch okay wenn z.B. Kalium leicht erhöht ist. Man ist ja auch mal unterwegs mit Freunden und will nicht immer sagen müssen ich darf nicht, ich kann nicht.. Solange man einigermaßen vernünftig isst, kann man auch mal sündigen.

Ich hatte neulich übrigens auch den Gedanken, einfach nicht zur Dia zu gehen. Allerdings hat die Vernunft doch gesiegt.

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Re: Dialyseabbruch - und dann? 13 Nov 2012 22:47 #488495

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Ich glaube, dass Sojabohnen einen extrem hohen Kaliumwert hat, wenn ich mich recht entsinne enthalten 100 gr. Sojabohnen 1.700 mg Kalium.
Denke aber auch, dass das Ganze nicht ernst gemeint war.
LG. aus dem sonnigen Göttingen, Chris

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Re: Dialyseabbruch - und dann? 15 Nov 2012 21:20 #488585

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Wenn es einem so gut geht, dass man das Leben genießen kann (auch mit Dialyse), dann wird man auch nicht über solche Dinge nachdenken.
Grüße von
maritimo

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Hi :)

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