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Nachwehen der Dialyse 05 Jan 2013 19:39 #489698

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Hallo,
mich interessiert, mit welchen Beschwerden man am Dialysetag rechnen muß, wie lange diese andauern können und ab wann man sich wieder fit fühlt.

Vielen Dank!

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Re: Nachwehen der Dialyse 05 Jan 2013 22:21 #489701

  • sunshine
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Mir geht es nach der Dia genauso gut wie vorher. Habe allerdings auch gehört, dass sich manche Patienten danach sehr schlapp fühlen. Ich schwinge mich nach der Dia aufs Rad und zum Sport geht es auch noch nach der Dia.

Das einzig Üble sind die fiesen Wadenkrämpfe durch den Entzug.

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Re: Nachwehen der Dialyse 06 Jan 2013 08:59 #489707

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hi ati,
1. kommt es drauf an wie viel wasser du mitbringt.
was dir ohne beschweren entzogen werden kann musst du für dich rausbekommen.
viele maschiene könne mit einem profiel entziehen erst viel dann immer weniger. das mache ich gerne denn am anfang kann der körper noch viel entzug vertragen.
beiu mir ist es so das ich mich immer verschieden fühle. mal ist alles gut und ich lönnte noch sport oder sonstwas machen, manschmal bin iahc auch irgendwie kraftlos und an anderen tagen bion ich nur fertig. entweder nioch etwas essen und dann ins bett oder ohne essen ins bett.
trinken hilft auf die beine zu kommen wenn dir zu viel wasser entzogen worden ist.
zu schnewll und zu viel ergibt fiese wadenkrämpfe. viel zu viel entzug ergibt absackung des kreislaufes. wenn du das hast klingeln. kopf runter beine hoch, unhd gg.f nach flüssigkeit betteln nd blutdruck messen. dann weisst du das dien trocken gewicht erreicht ist und du a besten im sollgewicht 500g zunehmen solltest natürlich nach absprache mit dem doc.
wenn du noch arbeiten gehst ist spät dialyse sinnvoll.
mfg
k.
schau dir bitte auch uinter prädialyse den beitrag von ni9x ne ahnung an. da steht schon viel drin

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Re: Nachwehen der Dialyse 06 Jan 2013 09:24 #489708

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Hallo ati,

wenn Patienten sich nach der Dialyse (entgiftet u. entwässert) schlechter fühlen als vor der Dialyse (hohe Urämietoxine-, Kalium- u. Wasser- Werte) ist davon auszugehen, dass Entwässerung u. Entgiftung nicht optimal durchgeführt wurden.

Hier ist das Peronal gefordert, mit Fachwissen, die Maschinen- Einstellungen individuell an den Patienten anzupassen. Erste Stellschrauben sind: Trockengewicht, Natrium- Gehalt, Bluttemperatur, UF- Rate, Dial.- Zeit.

Gruß

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Re: Nachwehen der Dialyse 06 Jan 2013 14:44 #489732

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Hallo,
das wundert mich, dass es euch nach der Dialyse so gut geht, also ich geh morgens für 5 Std. hin und bin für den Rest des Tages zu nichts zu gebrauchen
Kopfweh, Blutdruck zu niedrig und kribbeln in den Füssen.
Geh ich nur 4 Std. hin ist es besser.
mfg
goldwing

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Re: Nachwehen der Dialyse 06 Jan 2013 16:22 #489744

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Hallo Goldwing,

gibt es bei Euch eine Abendschicht? Dann kannst Du nach der Dia gleich ins Bett und die Nachwirkungen vergehen im Schlaf und vor der Dia hast Du den tag noch zum eigenen Vergnügen. Wenn ich mal in die Tagesschichten mußte, fand ich den Tag immer sehr Dia-bestimmt. Ich verstehe deshalb auch nicht so wirklich, warum gerade die Frühschicht die begehrteste Schicht ist, bei uns im Zentrum ist es so. Nach der Dia ist man eben oft nicht 100%ig drauf und verfällt deshalb zugern in den Schongang und der Tag ist dann hin.

Viele liebe Grüße
Hati

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Re: Nachwehen der Dialyse 06 Jan 2013 19:44 #489758

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Vielen Dank für die interessanten Antworten.

Ich bin selbst nicht betroffen, aber mein Vater ist dialysepflichtig. Er macht Nachtdialyse, kommt aber den gesamten Tag danach nicht richtig in die Gänge. Nach der Dialyse schläft er noch 2-3 Stunden, macht weiterhin einen 1-2-stündigen Mittagsschlaf, legt sich aber auch immer wieder zwischendurch hin, weil er sich nicht wohl fühlt. Worin genau das Unwohlsein besteht, kann er nicht so genau beschreiben. Diese unwohlen Phasen ziehen sich manchmal bis in den Abend hin.

Eigentlich hatten wir uns von der Nachtdialyse in dieser Hinsicht etwas mehr erhofft.

Woran kann das liegen? Er ist jedoch auch schon 83 Jahre alt, hatte vor einem Jahr eine Bypass-OP, vielleicht mag das auch mit seinem Alter zusammenhängen.

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Re: Nachwehen der Dialyse 06 Jan 2013 20:17 #489761

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Hallo Hati,
in der Abendschicht werden bei uns nur 4 Std. angeboten, und das soll angbl. für mich zu wenig sein . Abendschicht hatte ich die ersten Jahre,da war es auch besser. Bin mittlerweile 7 Jahre dabei und schon 50 J. alt.
gruß
v. goldwing

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Re: Nachwehen der Dialyse 06 Jan 2013 20:19 #489762

  • Hati
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Hallo ati,

kann dein Vater an der Nachtdia richtig schlafen? Mir wurden, falls ich Probleme damit habe, Schlaftabletten angeboten, vielleicht hilft ihm dies beim einschlafen und er ist am nächsten Tag nicht mehr so müde.

Ich habe jetzt in die Nachtdialyse gewechselt und mal einige Monate wegen Katheterwechsel während der PD-Zeit Nachtdialyse gemacht. Da ich zur Zeit nicht arbeite lege ich mich danach auch meist noch einmal für ca. 2h hin. Tagsüber habe ich manchmal mit Temperaturschwnkungen zu tun (also plötzliche Hitzewallungen) aber das war es dann. Es ist auch wichtig in etwa einen gleichmäßigen Tagesablauf zu lassen, dass man mit Diabeginn auch richtig müde ist und mit seinem Biorhytmus nicht völlig durcheinander kommt.
Mit welchen Blutfluß wird er gefahren? Der muß und sollte an der Nachtdia nicht so hoch sein, wie tags bei den kürzeren Dialysen, nicht über 300 bei Menschen mit nicht so hohem Körpergewicht auch weniger. Bei meiner Nachtdialyseepisode vor ein paar Jahren ging es mir früh auch nicht so gut, bis ich feststellte, dass die Pflegekräfte den Blutfluß auf 350 gestellt hatten. Angeblich weil ein Katheter (mit dem ich damals dialysierte) immer einen schlechten Fluß hat. Na meiner hatte keinen schlechten Fluß und auch die Rezirkulation war nicht hoch und das ganze war widersinnig. Ich habe dann auf weniger bestanden, trotzdem Superwerte und mir ging es besser.

Viele liebe Grüße
Hati

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Re: Nachwehen der Dialyse 07 Jan 2013 02:31 #489778

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Hallo goldwing,

ohne Dich und Deine Situation zu kennen vermute ich mal ganz stark, dass die Doc mit der Äusserung zur Dauer einer Dialyse recht haben.

Es gilt generell:

[size=x-large]
Dialysezeit ist Lebenszeit !!!
[/size]

Also, je länger umso besser. Eigene Nieren arbeiten rund um die Uhr. Also bei 24 Stunden und 7 Tagen 168 Stunden. 3 Mal die Woche Abenddialyse mit je 4 Stunden ergibt nur 12 Stunden.
Da liegt es doch auf der Hand das es besser ist wenn man länger Dialysiert.

Ich habe jahrelang Nachtdia gemacht a 8 Stunden. Da kam ich dann wenigstens auf 24 Stunden die Woche.

Alleine diese Rechnung legt doch klar offen, dass eine Dialyse immer nur ein mehr oder weniger guterErsatz für die eigene Niere ist.
So gesehen müssten wir jeden Tag rund um die Uhr an der Dia sein. Das geht natürlich aber auch nicht.

Also sollte nach meiner Meinung eigentlich jeder ein ureigenes Interesse daran haben so lange wie möglich zu dialysieren.

Wenn man sich das mal in Ruhe überlegt, kann ich nicht verstehen warum viele Diapatieten nur immer so wenig Dia machen wollen wie nur möglich. Vom rein logischen her und vor allem langfristig auf die eigene Gesundheit bezogen gesehen, müssten sich eigentlich alle auf die Langzeitdialysen stürzen.


Alles Gute weiterhin wünscht
Limo ([size=x-small]52 und davon 7 Jahre Dia[/size])

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Re: Nachwehen der Dialyse 07 Jan 2013 07:45 #489779

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Hallo Hati,

Du kennst Dich aber schon ganz schön gut aus mit HD. Hut ab!!

LG
Sabine

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Re: Nachwehen der Dialyse 07 Jan 2013 21:22 #489803

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Hallöle...

Ich bin auch eine von denen, die sich nach der Dialyse ziemlich ausgelaugt fühlt. Obwohl bei mir keine Wasser gezogen wird... Schon wenn ich vom Diastuhl aufstehe fühle ich mich so als wenn ich nen kleinen schwips hätte. Und das bleibt auch den ganzen Nachmittag und Abend so. Ich bin meist gegen 16.30 uhr fertig und werde dann zur Kita gefahren um mein Kind zu holen. Von dort an muss ich dann nach Hause laufen. Was mir oft sehr schwer fällt. Zu Hause angekommen, muss ich mich meist erst noch eine weile ausruhen bevor ich überhaupt zu irgend etwas in der Lage bin.

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Re: Nachwehen der Dialyse 10 Jan 2013 15:52 #489881

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Also mir geht es auch nach jeder Dialyse ziemlich schlecht(schlecht, schwindelig, müde)
, egal ob ich 1 Liter oder 3 Liter mitbringe. Ich mache nun etwas über 1 Jahr Hämodialyse und mein Arzt sagt das hört auf, aber bis jetzt hat sich nichts verbessert.

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Hi :)

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