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Sparen bei der Dialyse 05 Mai 2013 15:44 #492400

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Hat sich bei einem von Euch auch schon der absolute Sparwille niedergeschlagen?
Es wird natürlich auf die Patienten abgewälzt.
Bei uns gibt es zum Frühstück nur noch 2 halbe Brötchen pder 2 Scheiben Toast.
Und die Shuntarm-Unterlage ist ein dünnes Plastikdeckchen. Und in der Umkleide und auf der Toilette
hängen Din A 4 -Bögen mit dem Hinweis: Licht aus!

Bin mal gespannt, wann die Order kommt:jeder Patient kann nur noch 3 Stunden dialysieren(wie in den USA)

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Re: Sparen bei der Dialyse 05 Mai 2013 16:01 #492402

  • Laphroaig
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Hallo Moischen,

nö. Es wird am Verbrauchmaterial gespart.
z.b. 4 Tupfer anstelle 5 in der Packung. (hier wurden dann oft 2 Packungen benötigt und nun gibt es die alten wieder).

@ A4 Bögen
Wenn die Leute zu dämlich sind das Licht auszumachen muss man sie dazu zwingen. Ich würde dort Bewegungsmelder mit 2 Minuten Timer installieren.

Die Order mit den 3 Stunden (also lieber nur 4 Stunden anstelle 5 Stunden) gibt es doch wohl schon ansatzweise. Aber zum glück nicht bei allen Ärzten.


Aber grundsätzlich sollten/werden die eher an den Sachkosten sparen. Da ist am meisten zu holen.
Patientenschlüssel von 1/7 auf 1/10 erhöhen z.b.


Gruß

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Re: Sparen bei der Dialyse 05 Mai 2013 17:59 #492407

  • Hati
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Hallo Moischen,

die Wochenpauschale wird nur gezahlt bei einer Dialyse minimum 4h, deswegen machen viele vorsichtshalber 4h15, weil bei der Einstellung 4h mitunter 4h effektiv nicht erreicht werden.
Ich wage zu bezweifeln, dass man die geringere Wochenpauschel mit weniger Brötchen einsparen kann, überlege mal wieviel Du dann vorher hättest essen müssen, damit mit weniger essen, das weniger Geld ausgeglichen wird.
Wirklich sparen könnte man mit wenger Personal, besonders bei den PKs und deren Quali sind die Regelungen sehr schwammig und ungenau.
Bei uns sehen die Deckchen unterm Arm auch plötzlich anders aus. Was solls, wenn sie nicht soviel taugen wie die vorher muß die Bettwäsche öfter gewaschen/gewechselt werden. Ob das sparsamer ist?
Viele liebe Grüße
Hati

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Re: Sparen bei der Dialyse 05 Mai 2013 20:17 #492411

  • sunshine
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Bei uns habe ich noch nichts von Sparmaßnahmen gemerkt. Es wird das gleiche Material wie immer verwendet. Auch beim Essen bekommt jeder so viele Brötchen, wie er möchte.

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Re: Sparen bei der Dialyse 06 Mai 2013 23:21 #492433

  • cambodunum
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Hallo, bei uns wird seit Wochen mit div. anderen Filtern dialysiert.... (verschiedene Fabrikate, aktuell Leoceed).
Vorsichtige Fragen werden abgeschmettert, aber was sonst als Einsparungen sollte der Grund sein?
Grüße, Martina

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Re: Sparen bei der Dialyse 07 Mai 2013 09:48 #492437

  • bgudschun
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cambodunum schrieb:
> Hallo, bei uns wird seit Wochen mit div. anderen
> Filtern dialysiert.... (verschiedene Fabrikate,
> aktuell Leoceed).

Naja, der Grund könnte ja auch sein, dass diese Filter eventuell
besser sind als die bisher verwendeten.


> Vorsichtige Fragen werden abgeschmettert, aber was
> sonst als Einsparungen sollte der Grund sein?

Und wenn Einsparungen der Grund sind, muss das ja nicht
bedeuten, dass die neuen Filter deshalb schlechter sind.

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Re: Sparen bei der Dialyse 07 Mai 2013 10:07 #492440

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Moischen schrieb:

> Es wird natürlich auf die Patienten abgewälzt.
> Bei uns gibt es zum Frühstück nur noch 2 halbe
> Brötchen pder 2 Scheiben Toast.

Die Brötchen sind ein freiwilliger, nicht vergüteter Service
der Zentren für den Patienten, dass man solche Leistungen
einstellt, wenn man sparen muss ist doch selbstverständlich.

> Und die Shuntarm-Unterlage ist ein dünnes
> Plastikdeckchen. Und in der Umkleide und auf der
> Toilette
> hängen Din A 4 -Bögen mit dem Hinweis: Licht
> aus!

Warum nicht, es geht doch nur darum, für die Punktion ein steriles Arbeitsumfeld zu schaffen.

Dass erwachsene Menschen nicht in der Lage sind, selbständig das Licht auszumachen
ist mir sowieso völlig unverständlich.


>
> Bin mal gespannt, wann die Order kommt:jeder
> Patient kann nur noch 3 Stunden dialysieren(wie in
> den USA)

Gar nicht, die Vorgabe der Krankenkassen lautet eine effektive
Dialysedauer von vier Stunden sind zu erreichen, weiterhin
gibt es auch Vorgaben hinsichtlich des Kt/V sowie des Hb.

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Re: Sparen bei der Dialyse 07 Mai 2013 12:28 #492441

  • cambodunum
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Es wurden vorher immer die Original fresenius verwendet...

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Re: Sparen bei der Dialyse 07 Mai 2013 12:46 #492442

  • rewendi
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hui Martina,

da gibt es im Internet genaue Angaben der dialysierfähigkeit der einzelnen Dia filter..
Die Dinger sind ziemlich genormt.

wenn Du Dir die genaue Bezeichnung Deines Filters aufschreibst kannst Du im Internet genau nachsehen was der jeweilige Filter kann.

anders muss nicht immer schlechter sein , und Billiger find ich grundsätzlich nicht immer = schlechter!
und sparen ist ja nix Verbotenes! !

versuchs einfach zu verifizieren und dann genau zu fragen.

ich hab immer mal wieder behauptet der aldi sekt schmecke mir auch nicht schlechter als der von freix...
nun hat mir einer erzählt da sei die selbe Suppe drinne..


??

liebe Grüße

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Re: Sparen bei der Dialyse 07 Mai 2013 12:51 #492443

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hallo Moischen,
die Plastikdeckchen haben den großen Hygiene Vorteil: sie werden nie gewaschen!
und es sammelt sich auch nichts in irgendeinem Polster !!

ich hab mir beim Schweden Gästehandtücher besorgt für 19 ct pro Stck... die Tu ich untendrunter...
Madam hats halt gern weich... und dann ist es mein Dreck...!

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Re: Sparen bei der Dialyse 07 Mai 2013 13:11 #492444

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cambodunum schrieb:
> Es wurden vorher immer die Original fresenius
> verwendet...

Die Kapillaren von Asahi Kasei sind genauso Original,
nur weil Deine Maschine von Fresenius ist, muss nicht auch
der Filter von Fresenius sein, das sind voneinander unabhängige
Komponenten, wie der Ölfilter in deinem VW (oder was auch immer),
der kann auch von Mahle, Mann, Bosch und vielen Anderen sein,
trotzdem sind es aller Originalölfilter.

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Re: Sparen bei der Dialyse 07 Mai 2013 16:06 #492448

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wem zwei halbe semmeln nicht reichen, kann sich ja noch etwas von daheim mitnehmen. es ist bestimmt nicht pflicht, auch noch von der dia durchgefuettert zu werden. man sollte eher dankbar sein, dass man was gratis bekommt.

ich kenne es in D nur mit solchen duennen einwegtuechern. das reicht doch. sie erfuellen den zweck. ich brauche keine gepolterten spitzendeckchen. bei mir landen sie meist eh auf dem boden nach dem anhaengen!
kaimana

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Re: Sparen bei der Dialyse 07 Mai 2013 18:33 #492460

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Ja sparen - wieso auch nicht?
Ich habe schonmal überlegt die Filter 2x zu benutzen. Warum eigentlich nicht auch das Schlauchsystem? Den Quark (finanziere ich selbst) von 20% auf 10% zu reduzieren?

Ich fühle mich hier sooo gut betreut! von mir aus auch im Spargang
Gruss und gute Zeit

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Re: Sparen bei der Dialyse 07 Mai 2013 18:51 #492461

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Birki schrieb:
> Ja sparen - wieso auch nicht?
> Ich habe schonmal überlegt die Filter 2x zu
> benutzen. Warum eigentlich nicht auch das
> Schlauchsystem? Den Quark (finanziere ich selbst)
> von 20% auf 10% zu reduzieren?
Hier vergleichst Du nun allerdings Äpfel mit Birnen,
wenn nicht sogar Äpfel mit mit künstlichem Apfelaroma
versehenem Styropor.
Wenn eine Kapillare bei gleicher oder besserer Charakteristik
preislich günstiger ist, entsteht dem Patienten kein Nachteil
und das eingesparte Geld kann an anderer Stelle zum Wohle
des Patienten eingesetzt werden, z. B. für eine Verlängerung
der Dialysezeit oder eine häufigere Dialyse, meinetwegen auch
für warmes Mittagessen oder zwei halbe Brötchen mehr.
Mehrfachverwendung von Kapillaren vermindert deutlich die Leistung und
damit die Entgiftung des Patienten. Bei Schlauchsystemen
steht der Aufwand für Desinfektion und Aufbereitung in keinem
sinnvollen Verhältnis zum Aufwand für die Neuproduktion!

>
> Ich fühle mich hier sooo gut betreut! von mir aus
> auch im Spargang

Ich bin sicher, dass man das im Regelfalle in deutschen Dialysezentren
auch wird, kein Zentrum hat ein Interesse an einer erhöhten Mortalität
der Patienten, Tote werden nämlich meines Wissens nicht Dialysiert,
fallen also als Kunden weg und bringen keinen Ertrag mehr.
Die Qualitätsrichtlinien der Krankenkassen bzw. des G-BA sind da
ziemlich strikt, was einzuhalten ist.

Schöne Grüße,

Boris

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Re: Sparen bei der Dialyse 07 Mai 2013 20:17 #492464

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Hallo bgudschun,

das stimmt zumindest ab 1.7.13 so nicht mehr. In der Neuregelung der Sachkosten ist zu lesen:

Die Kostenpauschalen nach den Nrn. 40820 bis 40828 enthalten alle Sachkosten, einschl. Dialysegerät, Dialysator, Schlauchsysteme, Infusionslösungen, am Dialysetag verabreichte Heparine, Aufbereitungs- und Entsorgungsmaßnahmen, Sprechstundenbedarf sowie die Kosten der Beköstigung des Patienten in Abhängigkeit von der jeweiligen Dialyseart für die Zeit der Dialysebehandlung.


Also enthält die Pauschale auch einen Betrag für das Essen. Offen bleibt jedoch, wie viel das sein soll...

VG MaRIO

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Re: Sparen bei der Dialyse 07 Mai 2013 20:32 #492465

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Es steht nur da, dass ein Essen dabei ist. Wenn man nun aber sparen muss, wird man erstmal Dinge wegfallen lassen, die für die Dialysequalität nicht erheblich sind. Und meine Dialysequalität wird nicht sinken, nur weil ich ein Brötchen weniger erhalte. Dann nimmt man sich zur Not noch eben etwas mit.

Bedenklicher würde ich es finden, wenn an den Dialysegeräten gespart werden würde.

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Re: Sparen bei der Dialyse 07 Mai 2013 20:46 #492466

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Es steht nur da, dass ein Essen dabei ist. Wenn man nun aber sparen muss, wird man erstmal Dinge wegfallen lassen, die für die Dialysequalität nicht erheblich sind.

Wenn das Essen ausdrücklich mit aufgeführt ist, darf es nicht wegfallen! Die Frage ist eben nur, in welcher Form Essen gereicht wird...

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Re: Sparen bei der Dialyse 07 Mai 2013 21:37 #492468

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hallo Birki !! die mehrfachverwendung gab es schon und sie wurde aus guten gründen abgeschafft....und gilt nicht für uns diapytienten bei quark usw je fetter desto besser ???---übrigens :probier mal den mit 50% wenn du ihn irgendwo siehst !!!! hmmmmmm !!!! leeeeeeeecker !!!! lg taffi

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Re: Sparen bei der Dialyse 08 Mai 2013 01:11 #492472

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Hallo Birki!

Das was du da schreibst erschüttert mich total. Die Aussage zeugt von unwissen was inder Kapi so vorgeht. Die meisten kapis sind nach 5 Stunden am Ende iher Leistung. Eiweis, Fett und noch so ein paar Sachen verschliessen die Pooren pö apö.
Entfernen kannst du die Rückstände nur mit Formalin oder anderen giftigen Fettlösern.
Wenn du Internet hast, findest du zu dem Thema ausreichend Untersuchungen.
In der Osttzone wurde das in den 80 er Jahren praktiziert. Grund waren damals DM Mangel b.
Die Patienten hatten das Nachsehen. Im Vergleich zu heute waren wir am Freitag ständig unterdialysiert. ( Wochenende apetitlosigkeit, erbrechen...)
Im übrigen ist die Kapi einer der kleinsten Posten.
Die schwester welche die Teile reinigen muss ist teurer.

VG DK

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Re: Sparen bei der Dialyse 08 Mai 2013 14:07 #492475

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Ja, Aldi... da Eis dort kommt von Schöller, hat mir ne Angestellte gesagt. Ist also auch nicht schlechter als das Original! Nur eben billiger...

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Re: Sparen bei der Dialyse 08 Mai 2013 21:03 #492476

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Naja war ja auch mit einem Grinsen gemeint. Der griechische mit 10% ist göttlich!!
Übrigens der Kochkäse hmmmmmmm

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Re: Sparen bei der Dialyse 08 Mai 2013 21:42 #492478

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Bei uns wird auch kräftig gespart, bekomme statt drei gut belegten Brötchen
nur noch eines.
Mein gegenüber jedoch bekommt wie gewohnt den Teller voll (3 - 4). Woran
mag das wohl liegen ?? Richtig, er hat ne andere Krankenkasse.

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Re: Sparen bei der Dialyse 09 Mai 2013 07:14 #492479

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Das ist ja Quatsch...

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Re: Sparen bei der Dialyse 09 Mai 2013 13:17 #492483

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Wie darf man sich das vorstellen ?
Die Küchenhilfe hat eine Liste mit den jeweiligen KKs der Patienten und richtet entsprechend die Brote, oder wie ?

Wem das Essen in der Dialyse nicht reicht, der bringt sich eben selbst was mit.

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Re: Sparen bei der Dialyse 09 Mai 2013 13:37 #492484

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Sorry, aber das hört sich lustig an. Hängt dann in der Küche eine Liste, wer bei welcher Kasse ist>:D< Bei uns mach die Schwester, die für den Raum zuständig ist, auch das Frühstück, nur früh morgens, wo viel los ist, ist eine der Hilfskräfte in der Küche.

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Re: Sparen bei der Dialyse 09 Mai 2013 19:43 #492491

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vielleicht kann uns ja ein privat versicherter helfen ,indem hier mal der genaue betrag für eine dialyse genannt wird ???erscheint ja wohl auf der rechnung und dann können wir überschlagen,ob das 2 brötchenhälften sind ,oder ob wir kassenpatienten noch anders beschnitten werden müssen .....ich lkann mir sowas ehrlich gesagt nicht vorstellen ,bei mir ist auch medizinisch bisher noch nie gespart worden,inklusive chefarzt-op,wenn es nötig war . lg taffi

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Re: Sparen bei der Dialyse 09 Mai 2013 20:21 #492492

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Also bei mir stehen jeden Monat rund 2.900 Euro auf der Rechnung, damit rund 900 Euro mehr als die 500 Euro Wochenpauschale.

Aber bei uns bekomm jeder Patient soviel zu essen, wie Sie oder Er will.
DAss ich mit 10 halben Wurstsemmeln den Vogel abschieße hat nichts mit meiner Versicherung zu tun.

Gruß PArzival

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Re: Sparen bei der Dialyse 09 Mai 2013 20:34 #492493

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damals in D habe ich pro dialyse 255 euro zuzueglich laborkosten bezahlt. bei gastdialyse meisten bis zu 290 euro pro dia. ich bekam immer 2 halbe semmeln. mehr will ich nicht. bei besuchen in D bringe ich den belag mit, da ich mir sachen kaufe, die es hier nicht gibt! katenschinken, esrom-kaese und buesumer krabben!
kaimana

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Re: Sparen bei der Dialyse 10 Mai 2013 02:48 #492498

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Seit dem dieses Thema vor längerer Zeit mal auftauchte, überlege ich warum das überhaupt diskutiert wird. Ich verstehe es tatsächlich nicht.

Die meisten Menschen nehmen sich vermutlich wenn sie zur Arbeit gehen etwas zum Esen von zu Hause mit oder holen sich unterwegs etwas oder es gibt eine Kantine.
Und vermutlich bekommen die meisten Menschen auf Arbeit ihr Frühstück bzw. Mittag nicht vom Arbeitgeber bezahlt, warum auch.

Was also spricht dagegen sich zu Hause etwas fertig zu machen? Ich bin sehr oft mit riesigen Stullenpaketen zur Dia gefahren. Manchmal mit 8 Scheiben Brot mit Wurst, manchmal 12 und manchmal etwas mehr. Manchmal hatte ich noch zusätzlichen Bedarf und dann haben die Schwestern mir was zubereitet. Aber die Grundlage war meistens das eigene.

OK. das war schon extrem, aber es ist ja eine prinzipielle Frage ob man bereit ist sich selber etwas zu essen von zu Hause mitzubringen.

Achja, bevor ich zur Dia los bin habe ich natürlich zu Hause was gegessen.

Limo

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Re: Sparen bei der Dialyse 10 Mai 2013 08:07 #492499

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Hallo,

ich verstehe die ganze Diskussion hier nicht!
Das ist doch mittlerweile meckern auf höchstem Niveau.
Wie auch schon andere User geschrieben haben, bezahlt ein Arbeitgeber auch kein Essen.
Habt ihr Euch mal Gedanken gemacht, wie es in anderen Ländern ist?
Mir geht dieses rumgemeckere über Essen und anderen Dingen mächtig auf den Keks.
Solange sich doch an der Qualität der Dialyse nichts ändert, sollten wir doch einfach zufrieden sein!

Und wenn ich solch einen Quatsch höre, dass Patients xy mehr Brötchenhälften bekommt als der, der in einer anderen Krankenkasse, dann könnte ich nur noch schreien!

Besinnt euch doch mal auf das Wesentliche!!!

Zauberfee

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Re: Sparen bei der Dialyse 10 Mai 2013 08:31 #492500

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Hallo,
der Vergleich Dialyse mit Arbeitgebern geht mir nun zu weit.
Ich habe zwar die Dialyse, als ich noch voll arbeitete, als meinen Nebenjob bezeichnet, aber es ist schon ein großer Unterschied, auch beim Essen.
Essen gehört nun mal zur Dialyse und soll die Eiweißausschwemmung etwas mildern.
Zur Arbeit muss ich auch die Fahrtkosten selbst tragen, zur Dialyse nicht. Dialyse ist lebensnotwendig, die Arbeit nicht! (Achtung Ironie).
Uli

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Re: Sparen bei der Dialyse 10 Mai 2013 08:47 #492501

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Hallo Spider,


so sieht es aus. Das Essen ist teil der Behandung und daher Pflicht. Halt bei dem einen mehr oder weniger.

Ich bin mit Leuten >75 Jahre im Zimmer (eigendlich die komplette Dia) bin geht es bei einigen darum das die überhaupt was essen.
Den wir was vorgesetzt damit sie was essen ansonsten gibt es u.a. zusätzlich Parenterale zur Intravenösen Ernährung.

Von daher muss es was geben. Über die Menge kann man sich streiten.


Gruß

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Re: Sparen bei der Dialyse 10 Mai 2013 08:55 #492502

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Du meine Güte!!!

Es wird ja wieder jedes Wort auf die Goldwaage gelegt!!

Patienten, die schon sehr schwach auf der Brust sind, muss natürlich geholfen werden. Aber wir, die noch recht fit sind (Ausnahmen bestätigen die Regel), können uns doch selbst versorgen! Da bleibt für das Personal auch noch mehr Zeit, sich um die wirklich kranken Patienten zu kümmern. Denen beim Essen zu helfen und dergleichen.

Immer wieder nur auf seine Rechte pochen, halte ich persönlich (die Betonung liegt auf mich persönlich) für nicht mehr zeitgemäß!!!!!

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Re: Sparen bei der Dialyse 10 Mai 2013 09:09 #492503

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Hallo zauberfee,

War ich jetzt gemeint? Wenn ja:

hab ich auf irgend ein recht gepocht? Es war nur eine Feststellung gemacht wieso Essen mit zur Behandlung gehört.

Dazu Entlaste ich die Fachkräfte schon soweit das sie sich lieber um die anderne kümmern sollen als um mich.
Untersuchungen die einfach nur Zeit kosten hab ich von anfang an geblockt (kann ich selber).
Punktieren, Anshließen und Abnehmen wird auch selber durchgeführt.
...


Gruß

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Re: Sparen bei der Dialyse 10 Mai 2013 09:18 #492505

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Da ist sie wieder die Goldwaage!

Es ist natürlich ein angenehmer Service, wenn man dieser Leistung erbringt. Man muss sich nicht zu Hause hinstellen uns sich die Stulle selbst schmieren. Natürlich finde ich es auch nett, bedient zu werden. Aber ist es das Nonplusultra???? Ich möchter doch lieber eine gute Dialye, als dass ich das Essen ans Bett gebracht bekommen.
Ist halt meine persönlich Einstellung. Jeder soll es doch so handhaben, wie er es für richtig hält! Ich kann auf das Essen verzichten. Ich kenne es bei uns auch nur so! Belegte Brötchen oder Brote gibt es bei uns eh nicht.

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Re: Sparen bei der Dialyse 10 Mai 2013 10:32 #492507

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Hallo Taffi,

gerne trage ich zur Klärung der Brötchenkostenpauschale bei:
Die Kosten, die für eine Dialyse bei der privaten KK abgerechnet werden, sind sehr unterschiedlich.

In meinem Heimatzentrum (PHV) wird bei mir wie bei gesetzlich Versicherten die Wochenpauschale von 504 Euro abgerechnet (< 60 Jahre, ohne Diabetes) - egal, wie oft ich dialysiere. Dazu kommen noch Kosten für ärztliche Betreuung, multipliziert mit Faktor 2,3: 43 Euro pro Dialyse (für Heimis wie mich), im Zentrum wären das ca. 58 Euro.

Feriendialysen in Deutschland verlangen ca. 250 Euro pro Dialyse. In Hamburg stand im letzten Jahr sogar ein Zuschlag für die Verköstigung (stolze 20 Euro für zwei halbe Brötchen und eine Tasse Tee) auf meiner Rechnung. Spitzenreiter bei den Kosten war bei mir bisher Sylt mit 350 Euro - da wurden aber sämtliche Zuschläge einzeln abgerechnet, die in anderen Dialysen inklusive sind (Bikarbonat, Einmalfilter, Highfluxfilter, Fragmin, BGA etc.).

Jetzt kann sich ja jeder ausrechnen, wie viele Brötchen mir bei diesen Honoraren pro Dialyse zustehen würden ... Da ich mich daheim selbst verköstige, gebe ich meine Ration gerne an andere ab und amüsiere mich weiter über diese Diskussion :-)

Ein schönes Wochenende wünscht Sonnenschein

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Re: Sparen bei der Dialyse 10 Mai 2013 10:44 #492509

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Hallo Sonnenschein,

du sprichst mir aus dem Herzen!!!!!!

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Re: Sparen bei der Dialyse 10 Mai 2013 10:47 #492510

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bei den heimatdialysen variert der preis auch. bei einer sehr schlechten wo ich anfangs war, da war ich mit 240 euro pro dia dabei. dann wechselte ich und zahlte sogar 280 pro dia. dann wechselte ich nochmal und war mit 255 dabei. bei den heimatdialysen machte meine private vers bis ca 260 euro mit, bei gastdias lag die grenze bis zu der die vers mitspielte bei 280 euro.
es gab dennoch auch fuer mich nur den billigsten kochschinken oder kaese.
kaimana

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Re: Sparen bei der Dialyse 10 Mai 2013 12:37 #492513

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Hallo zauberfee,

ich suche immer noch die Goldwaare. Aber das hängt wohl auch mit meinem Beruf zusammen.

Und ich bleibe dabei. Für diverse ältere Leute >75 ist es Zwingend notwendig das sie bei der Dialyse was zu Essen bekommen.

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Re: Sparen bei der Dialyse 10 Mai 2013 16:22 #492517

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Gut, die älteren Leute sollten ihr Essen erhalten. Aber ich sehe es als nicht unbedingt notwendig an, dass auch die jüngeren Leute versorgt werden. Ich nehme diesen Service gerne an, wenn er geboten wird, könnte jedoch auch gut ohne.

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Re: Sparen bei der Dialyse 10 Mai 2013 16:44 #492519

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Moin,

Laphroaig schrieb:
> Und ich bleibe dabei. Für diverse ältere Leute
> >75 ist es Zwingend notwendig das sie bei der
> Dialyse was zu Essen bekommen.

Wobei ich da grundsätzlich eher die Pflegeheime o. Ä. in der Pflicht sehe
aus denen diese Patienten kommen, eine gewisse Zufuhr von Energie
während der Dialyse ist aber sicherlich sinnvoll.

Wenn ein alter Mensch insgesamt wenig isst und im Pflegeheim nicht
darauf geachtet wird, macht das halbe Brötchen, dass man ihm dann
während der Dialyse aufdrängt auch keinen so grossen Unterschied.

Schöne Grüße,


Boris

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Re: Sparen bei der Dialyse 10 Mai 2013 19:57 #492524

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mit 75 ist man heute noch nicht jenseits von gut und uebel und jene, die ich kenne sind noch in der lage selbstaendig zzu leben, einzuholen und ohne hilfe zu essen. jene die in heimen wohnen, werden bestimmt auch dort mit drei mahlzeiten pro tag versorgt.
einige der juengeren frauen sind heute eher nicht in der lage, ein essen zu zu bereiten. allenfalls schaffen sie es packungen mit fastfood aufzureissen!
kaimana

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Re: Sparen bei der Dialyse 10 Mai 2013 21:43 #492526

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Hallo kaimana,

hab ich das bestritten?
Ich denke an den schnitt der Patienten und ihr projiziert das auf euch selber oder wenige. Öffnet mal die Augen das System ist grau.
>75 bedeutet älter als 75.

Die Regeln sind aufgrund des großen Querschnitts von Patienten und einer entsprechenden Versorgung dieser entstanden. Wenn eine Essensgabe bei ca. 25% der Patienten sinnvoll ist und die Kosten aber Pauschal abgerechnet werden. Wie soll das geregelt werden? Die günstigste Variante ist dabei nunmal die Pauschale. Die Kosten für eine seperate Abrechnung wären dann wie im vorher genannten Beispiel 20Euro für 1 Brötchen.

Dazu: Jemand der unter Appetitlosigkeit leidet wird sich bestimmt nichts zur Dialyse mitnehmen.

Hier sind leute dabei die Versorgen sich mit 85 Jahren noch alleine und Pflegen dazu die kranke Frau zuhause.
Aber es sind genug spezial fälle dabei.


Ich lege solche Regeln Beruflich aufgrund von Problemen und Erfahrungen fest. Traurige Realität dabei sind so sachen wie:

Für ein Facharbeiter eines Metallberufs der eine 3 Jährige Ausbildung gemacht hat und nun 10 Jahre in seinem Beruf arbeitet muss man eine Anweisung erstellen wie man ein Messschieber zu verwenden hat.

Einem gelernten Lackierer (der sollte das auch wissen) muss man erklären wie man Viskosität von Lack kontrolliert.
u.s.w

Eine Qualitäter vom Kunden sagte dazu mal:
Als QSler hat man Feinde. Als Terrorist wenigstens sympathisanten.

Es wird sich über einem Beschwerde das man zu viel kosten/zu viel Aufwand verursacht. Und gleichzeitig liefern solche Leute die vorlage das man dadurch mal eben eine menge einspart.

Gruß

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Re: Sparen bei der Dialyse 10 Mai 2013 22:21 #492527

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hallo ! ich habe früher auch gedacht,die essensversorgung ist schon ein superservice und eigentlich nicht nötig,man kann sich doch was mitnehmen.....bin dann durch umzug in ein zentrum geraten wo der chef medizinisch es wirklich drauf hat und eben dieser hat schon vor jahren alle diskussionen um das essen abgewehrt(die gab es nämlich schon immer)--es gab und gibt in diesem zentrum warmes mttag (hoffmann-menue)--zum frühstück kann sich jeder was mitbringen und dazu wird joghurt oder quark gereicht---insgesamt sind die patienten dort fitter als anderswo,weil gut essen eben sehr wichtig ist und dadurch auch andere aufbaumittelchen eingespart werden----übrigens habe ich selber nur an der dia und danach wirklich richtigen appetit ......wer soll denn aber festlegen,welcher patient sich selbst verköstigen kann und wer was bekommen muß??dann bräuchten wir auch unterschiedliche pauschalen.....ich sehe das essen nunmehr schon als teil der behandlung und notwendig,um die entzogenen guten sachenzeitnah wieder zu ersetzen lg taffi

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Re: Sparen bei der Dialyse 11 Mai 2013 18:14 #492549

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Ja Limo sehr merkwürdig. Als ich noch im Zentrum HD hatte, bezahlte ich an 2 Tagen mein Essen selbst trotz Berufstätigkeit. Aber an 2 Tagen die Woche gabs sogar ein warmes Essen. Verstanden habe ich das nie. Und jetzt zuhause muss ich mir die Semmeln auch noch selber schmieren:-)

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Re: Sparen bei der Dialyse 11 Mai 2013 19:15 #492554

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Bin sehr oft unterwegs und daher auch bei verschiedenen Dialysepraxen. Ich habe mitbekommen das große Dialyseunternehmen wie z.b. KFH oder PHF kaum sparen. Bei denen wird weder am Material. Personal noch beim Patienten (Verpflegung) gespart.
Bei Privatpraxen wird dahin sehr am Materieal und Personal gespart.

Ich habe meine Diaysezeit sogar freiwillig von 4 auf 5 Stunden 3 x Wöchentlich verlängert und mein Arzt fand diese Entscheidung voll toll von mir.

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Re: Sparen bei der Dialyse 11 Mai 2013 20:41 #492562

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Ist es nicht, solche Unterschiede beim Essen gibt es durchaus, jedenfalls im Krankenhaus und für Privat-und Kassenpatienten. Bei uns z.B. darf ein Privatpatient zum Frühstück O-saft bestellen, ein Kassenpatient nicht. Einmal wurde ich in dem Zusammenhang Zeuge einer Szene, über die ich heute noch nur mit dem Kopf schütteln kann. Eine neue Kassenpatientin konnte sich versehentlich O- Saft bestellen weil die Küchenfrau nicht wußte, daß sie Kassenpatientin ist. Bei der nächsten Dialyse war also die kleine 0,2 l Flasche auf dem Tablett. Eine Schwester, die ohnehin für ihre Unfreundlichkeit bekannt ist und wohl einen besonders schlechten Tag erwischt hatte, sah das, eilte stehenden Fußes zum Bett der Frau, schnappte sich die Flasche und schnauzte die völlig verdutzte und überraschte Patientin an: Das dürfen sie nicht haben, sie sind Kassenpatient! Wer hat das überhaupt bestellt?! Und marschierte mit der Flasche nach draußen. Was damit passiert ist weiß ich nicht, aber vielleicht ist die Schwester ja Privatpatientin und hat damit ihren Durst gelöscht :o. Wenn nicht wird die Flasche wohl im Müll gelandet sein. Unmöglich! Wo die Flasche nunmal da war hätte man sie der Frau ja auch lassen können, es hätte gereicht sie darüber aufzuklären. Aber bei dieser Schwester ist auch nichts anderes zu erwarten.

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Re: Sparen bei der Dialyse 11 Mai 2013 21:47 #492567

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Ja, den Vorschlag finde ich besonders gut: Wer unzufrieden ist, beantragt bei seiner KK eine Brötchenkostenpauschale für die Dialyse, mit Hinweis auf Einzelfallentscheidung.

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Re: Sparen bei der Dialyse 11 Mai 2013 22:13 #492568

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Hallo,
wenn aber nur während der Dialyse die gute Ernährung stimmt (die widerum auch nicht zu unterschätzende andere Probleme, z.B. Blutdruckabfall, fördern kann) und zwischendurch zu Hause nicht, ist das nur die halbe Miete.
Essen muss außerdem schließlich jeder Mensch, und zwar täglich, das ist nicht dialysespezifisch. Darum kann man die KK für die Kosten nur sehr bedingt verpflichten.
Vielleicht sollte mehr in eine gute Ernährungsberatung investiert werden. Die ist nämlich vielfach äußerst mangelhaft. In meiner Dialyse gibt es Personal (2 Schwestern, 1 Arzt), das Ansprechpartner in dieser Sache ist. Außerdem kann, wer möchte, alle 3 Monate seinen Ernährungszustand anhand einer speziellen Untersuchung zur Körperzusammensetzung bestimmen lassen und auch Eiweißpräparate auf Rezept, z.B. bei Appetitmangel, sind möglich. (Fresubin)

Liebe Grüße
Anja

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Re: Sparen bei der Dialyse 12 Mai 2013 18:56 #492586

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Servus liebe Do- Gemeinde,

es ist erschreckend zu hören wie manche Dialysezentren mit ihren Kunden/Dialysepatienten umgehen. Das Kliniken zwischen Kassen- und Privatpatient unterscheiden versteht sich ja von selbst. Privatkunden/Patienten bringen eben mehr Geld in die Kassen. Das drumherum ist genauso wichtig wie die Medizinische Behandlung und zufriedene Kunde kommen gerne wieder.

Menschen mit einer Niereninsuffizienz/ Dialysepatienten, ob nun Kasse oder Privatpatient nehmen da schon eine andere Stellung ein ! Chronisch kranke Menschen leben in ewiger Abhängigkeit. Die wenigsten Dialysepatienten wechseln ihr Zentrum nur weil die Verpflegung unzureichend ist. Hier steht die Lebenserhaltende Blutwäsche im Vordergrund, keinen falls die Verpflegung. Dialysepatienten kommen immer wieder darum muss kein Nephrologe betteln.


Nächste Woche wechsle ich zu einem neuen privaten Dialyseanbieter „ NKD“. Wir setzen neue Maßstäbe in der Dialysebehandlung heiß es. Die Infobroschüre hat mich wirklich beeindruckt. Die Verpflegung wird auf den Patienten individuell abgestimmt heißt es darin. Die Speisen werden frisch aus Bioprodukten nach Patientenwunsch zubereitet. Diese Aussage ist schon eine Wucht und lassen mich neugierig werden. Die haben sogar Bionade im Programm und andere Softdrinks.

Ich werden die Werbebroschüre der NKD demnächst hier hineinstellen, dann könnt ihr euch selber ein Bild machen. Berichten werde ich selbstverständlich auch.

Gruß

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Re: Sparen bei der Dialyse 12 Mai 2013 21:50 #492590

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Mensch Merlin,

das klingt ja super. Hast du mir ja gar nicht von erzählt, bin schon ganz gespannt.

LG

bluebell

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Re: Sparen bei der Dialyse 13 Mai 2013 18:31 #492610

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ob ich da nach meinem patientenwunsch dann entrecote, hummer, russ kaviar und frisch gekochte spaghetti mit riesengambas bekommen wuerde. es muss nicht bio sein, darauf lege ich keinen wert. mirmist lecker wichtiger!

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Re: Sparen bei der Dialyse 13 Mai 2013 18:39 #492611

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In der Sache hast du völlig recht. Allerdings geht es hier doch weniger um die Anzahl der Brötchen als um Gerechtigkeit, oder sehe ich das falsch? Ich jedenfalls bin der Meinung: Patienten sind wir alle, und warum soll jemand der zufällig das Glück hat, finanziell besser ausgestattet zu sein (sprich: sich eine teurere Krankenversicherung leisten zu können) besseres Essen bekommen als jemand mit wenig Geld? Es ist schließlich kein Restaurant wo man sich aussuchen kann ob man in den Gourmet-Tempel geht oder nach McDonalds. Alle werden aus dem gleichen Topf versorgt, also sollen auch alle in gleicher Qualität verpflegt werden, das hat bei uns ja auch was mit der Gesundheit zu tun. Und was das Mitbringen angeht: Ich selber bringe mir auch immer etwas Belag mit, aber es gibt in diesem Land auch unter den Dia-Patienten Menschen, die fast ausschließlich von Margarine-Marmeladenbrot von Aldi leben müssen und froh sind wenn sie bei der Dialyse verköstigt werden weil sie dadurch ein paar Cent sparen können.
Bei solchen Kleinigkeiten wie dem Essen fängt es an mit den Unterschieden, und wo wird es aufhören? :(

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Re: Sparen bei der Dialyse 14 Mai 2013 16:34 #492622

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das ist ein Grund Heim-Hämodialyse zu machen. Da bin ich nicht nur Privatpatient, da bin ich König!

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Re: Sparen bei der Dialyse 14 Mai 2013 16:37 #492623

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Ich habe mal in London dialysiert, da habe ich umgerechnet 35 Euro extra für das Essen an der Dialyse bezahlt. LG Th.

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Hi :)