Ich habe mal eine (oder mehrere) Fragen und wäre froh, wenn Ihr mir von Euren Erfahrungen berichten könntet.
Ich habe im August 2012 einen Cephalicashunt in der Ellenbeuge bekommen. Am Unterarm waren die Gefäße zu klein. Seit 12/12 hatte ich zunehmend Probleme in der linken Hand, die im April diesen Jahres als Steal-Syndrom diagnostiziert wurden. Es wurde vor 2 Wochen repariert (Vene eingeengt mit Goremantel und ein Punktionsaneurysma wurde beseitigt). Der Hand gehts wieder gut, leider habe ich einen Wundinfekt. Ich hatte hohes Fierber, die Wunde war geschwollen und gerötet. Dank Antibiotika ist das Fieber weg, aber an der Wunde hat sich eine Fistel gebildet, da läuft es eitrig raus.
Die Gefäßchirurgen wollen abwarten und empfehlen den Nephrologen den Shunt trotzdem zu nutzen.
Die Nephrologen weigern sich und würden bei Bedarf lieber einen Shaldon legen.
Ich muß dazu sagen, daß ich nicht zur Dialyse muß, nur zur Plasmapherese 1x Woche.
Wer hatte schon so einen Infekt und wie lange hat es gedauert, bis es wieder gut war?
Wie lange wird bei Euch der Shaldon drin gelassen? Bisher wurde er nach jeder Behandlung gezogen, das ist ja dann auch keine Option für längerfristig?
Sind Eure Nephrologen da auch so streng? Die Gefäßchirurgen sehen das eher locker...
Danke und lg! h.