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Schlaftabletten 06 Feb 2014 17:16 #498260

  • Moischen
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Hallo!

Nimmt einer von Euch regelmäßig Schlaftabletten?
Ich kann an den Dialysetagen nicht schlafen und liege bis
morgens um 6 im Bett rum.
Der freie Tag ist dann schon mal hinüber wegen fehlender Kräfte.

VG
Moischen

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Re: Schlaftabletten 06 Feb 2014 18:37 #498272

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Hallo Moischen!

Habe auch das Problem gehabt nach der Dialyse nicht schlafen zu können!
Ein Bekannter hat mir ein Beruhigungsmittel(Tablette) auf pflanzlicher Basis empfohlen.
Ist mit Baldrian. Hilft mir wirklich gut! Bekommst Du in der Apotheke!
Heißen Moradorm-S!
Schlaftabletten machen abhängig und das finde ich garnicht gut!

Gruß Peja!

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Re: Schlaftabletten 06 Feb 2014 21:51 #498293

  • Moischen
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Hi Peja!

In erster Linie bin ich Dialyseabhängig(wie hier mal ein weiser User
bemerkt hat.

Ich werde die von dir empfohlenen Pillen mal
ausprobieren.

Aber ich leide seit mindestens 6 Jahren an dieser blöden
Schlaflosigkeit und glaube nicht, dass diese Dinger helfen.

Ich nehme nur an den Dialysetage,wenn überhaupt, eine Schlaftablette(seit 1 Jahr)

VG
Moischen

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Re: Schlaftabletten 06 Feb 2014 21:52 #498294

  • Gerhard
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Hallo Moischen,
mein Arzt hat mir Melatonin verschreiben.
Jeden Tag 3mg.
Seither schlafe ich wie ein Murmeltier.
(Es gibt ein Präparat für Menschen über 56Jahre in der Apotheke)
Ansonsten mußt Du die Kapseln im Internet besorgen und selbst bezahlen.

lg
Gerhard

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Re: Schlaftabletten 07 Feb 2014 09:05 #498310

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ich war auch nach der dialyse immer sehr unruhig und konnte fast nicht schlafen. sollte dann magnesium zu mir nehmen, da das gegen innere unruhe hilft. wird scheinbar auch bei schwangeren gegeben. ich nehme das magnesium in form meines phosphatbinders osvaren zu mir. seitdem habe ich mit dem schlafen kein problem mehr.

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Re: Schlaftabletten 07 Feb 2014 12:24 #498317

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Ahoi Moischen!

So lange, wie du hab ich es nicht ausgehalten ohne Schlaftabletten. Symtome waren die gleichen,
wie bei dir. Stundenlanges Wachsein nach der Dialyse.
Nun nehme ich seit ca 5 Jahren Zopiclon 7,5mg. Bekomme das auf Rezept von der Dialyse.
Ca 20min nach der Einnahme geht die Post dann ab.
.
Alles liebe für dich und mögest du bald wieder einen erholsamen Schlaf haben.

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Re: Schlaftabletten 07 Feb 2014 14:10 #498319

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Moin,

ich habe nur was (Zoplikon) genommen, wenn ich an der Nadel hing (Nachtdia im Zentrum) oder im Krankenhaus lag, wegen der Unruhe drumherum.
Mich hat das nicht abhängig gemacht, denn ich schlafe sonst wie ein Murmeltier.

Schönes WE

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Re: Schlaftabletten 08 Feb 2014 16:47 #498328

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Hallo!

Genau diese Pillen nehme ich jetzt auch und kann mittlerweile
wunderbar durchschlafen, zwar keine 8 Stunden aber mindestens 4 - 5 Stunden.

VG
Moischen

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Re: Schlaftabletten 12 Feb 2014 09:26 #498365

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Hallo,
bin also doch nicht alleine mit dem Problem. Mein Arzt iss der Meinung, das das nicht durch die Dia kommt und eher ein psysisches Problem ist. Hatte Schlafsterne genommen, aber die haben auf Auswirkung auf die Retausscheidung. Dann Baldrian und das pflanzliche wirkt ja nun gar nicht. Mir wurde angeraten in ein Schlaflabor zu gehen - nur wie wll man da was messen, wenn ich aktiv bin ??
Ich gehe ab nächster Woche nun nur och Mo und FR zur Dia um wieder auf die Beine zu kommen, da ich manchmal Tage wach bin . Hat ne Weile gedauert, das er mir das genehmigt hat , aber ein Versuch iss es wert .

Lg Anja

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Re: Schlaftabletten 12 Feb 2014 22:46 #498383

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Hallo Anscha,
das kenn ich. Mir wurde 2 Jahre nicht geglaubt, das ich wegen der Dialyse nicht schlafen kann . Dann bin ich in ein Schlaflabor und es wurde festgestellt das ich schweres RLS habe, was die Schlafstörungen verursacht.
Da ist man denn 2 Tage und der Schlaf wird mit Hilfe von Messungen am Körper genau analysiert.
Den ersten Tag um sich ein wenig an die Verkablung zu gewöhnen
Am zweiten Tag dann erfolgt die eigentliche Messung . Die Auswertung dauert dann noch 14 Tage.
Ich dachte auch, was wollen die messen, wenn ich ja nicht schlafe. Aber man schläft doch immer kurz weg und das messen die denn.
Gruß Krischan

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Re: Schlaftabletten 13 Feb 2014 06:04 #498385

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Regelmäßig nicht.... generell bin ich dankbar für jede Tablette die ich nicht nehmen muß, aber hin und wieder nehme ich doch eine. Zumal ich nach 6 Stunden Dialyse mit so ca. 3 l Entzug danach daheim in einen komaähnlichen Schlaf verfalle von ca. 2 - 3 Stunden und dann in der Nacht rumgeister und soooo viele Bücher kann es auf meinem eBook gar nicht geben, dass ich durchlese!

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Re: Schlaftabletten 13 Feb 2014 08:41 #498387

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Bei mir liegt es auch am RLS. Mir half bisher immer eine Restex am Abend. Leider reicht das nicht mehr, ich habe jetzt zusätzlich ein Pflaster (es heißt Neupro), das man sich auf den Körper klebt, das wechselt man alle 24 Stunden. Bis jetzt hilft es, ich wache zwar nachts trotzdem mal auf, kann dann aber recht zügig wieder einschlafen (im Gegensatz zu vorher). Dadurch kann ich mich jetzt nachmittags auch mal für 1/2 Stunde auf die Couch legen, ohne daß es gleich wieder losgeht.

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Re: Schlaftabletten 13 Feb 2014 11:39 #498392

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Hallo,
ins Schlaflabor soll ich auch- aber wie sollen die messen, wenn ich rein gar icht schlafe. Sie meinen auch, das ich zum Psychologen soll, das wäre alles psysisch. Hab mich gestern mit einem Freund unterhalten, der ist Psychologe und der winkt das gleich ab. Ich wälze abends keine Probleme - komme eben einfach nicht zur Ruhe und dazu nach Dialyse dieser traumhafte Juckreiz, das ich mich häuten könnte. Heute am freien Tag ist dann Ruhe und morgen gibts Nachschlag .

Lg Anja

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Re: Schlaftabletten 13 Feb 2014 12:41 #498394

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Hallo Anscha,
bei mir hat man das 2 Jahre lang auf die Psyche geschoben. Die Doppelbelastung durch Arbeit und die neue Lebenssituation mit Dialyse bla bla

Glaub mir, auch wenn Du denkst Du schläfst überhaupt nicht, so kommst Du kurzfristig in Schlafphase 1. Ich bin dann immer durch eine Zuckung wieder aufgewacht und nur selten in Schlafphase 2 oder 3 gekommen.Hatte aber das Gefühl überhaupt nicht geschlafen zu haben. An diesem Schlafprofil konnte man die Diagnose RLS stellen.
Also erst mal da hin und mit den Schlafmedizinern reden.

Ausserdem wurde vorher noch eine Aktiometer Messung gemacht. da bekommt man sowas wie eine Uhr ans Handgelenk und es wird gemessen, wann man in 24 Stunden in Ruhe ist.

Das Hautjucken nach der Dialyse lag bei mir eindeutig an der Kappilare. Es war eine vorgefüllte Kappilare, die das verursacht hat. Ich bin fast Irre vor Hautjucken geworden.
Nachdem die Kappilare gewechselt wurde, war das Hautjucken komplett weg. Hat aber eine Weile gedauert, bis der Zusammenhang hergestellt wurde, da ja vorgefüllte eigentlich verträglicher sein sollen.

Einfach mal die Kappi wechseln.
Gruß Krischan

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Re: Schlaftabletten 13 Feb 2014 12:44 #498395

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bei mir half Restex auch nur 3 Monate. Nach vielen Versuchen bin ich bei einer Tramal 200 Retard am Abend gelandet und das RLS ist komplett verschwunden. Neupro kannte ich gar nicht ist wohl was neues.
Gruß Krischan

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Re: Schlaftabletten 13 Feb 2014 22:12 #498408

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Hallo Gerhard,

Ich bin ja kein Arzt, aber beim Melatonin muss mal wohl ziemlich aufpassen.

Bei vielen Medikamenten entwickeln sich ja entweder körperliche oder psychische Abhängigkeiten. Bei den meisten Medis kann man sie wohl mit mehr oder weniger gutem Erfolg wieder los werden, aber bei Melatonin ist das wohl etwas anders.

Wenn ich das jetzt richtig in meinem altersschwachen Hinterkopf habe, ist Melatonin das körpereigene Schlafhormon welches folglich natürlich im Körper selber prduziert wird. Das entscheidende bei Meatonin ist jeoch, dass der Körper irgendwann meint, ... na wenn das Melatonin sowieso geliefert wird muss ich es nicht mehr selber produzieren und stellt daraufhin die Produktion dieses Hormons ein. Soweit so schlecht, denn dem Körper ist es später (z. B. wenn die Melatonin Lieferungen ausbleiben) nicht möglich die Produktion dieses Hormons wieder aufzunehmen.
Und genau das wäre dann sozusagen die Crux an der ganzen Sache.

So lautet jedenfalls das zum Thema abgespeicherte Meterial in einer meiner vielen Gehirnschubladen.

Dazu muss ich natürlich erwähnen, dass diese Infos schon vor längerer Zeit bei mir abgespeichert wurden. Wer, wann und warum sie bei mir gespeichert wurden kann ich zur Zeit leider nicht herausfinden.


Allen Alles Gute wünscht,

Limo

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Re: Schlaftabletten 13 Feb 2014 22:37 #498409

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Hallo Krischan ,

danke.....werde das morgen mal anbringen. Mein Arzt rennt langsam im Kreis, da ich alles auf die Maschine schiebe- er eben Psyche. Sehe es ja jetzt - mir juckt es nicht, dafür wird es morgen wieder losgehen. Spätestens wenn ich 2 Stunden hänge beginnt es während der Dia schon.

Wegen dem Schlaflabor- glaub mir - ich schlafe bis früh teilweise keine Minute. Ich dreh mich von einer Seite auf die andere und wenn nach 30 min immer noch nix geht, stehe ich wieder auf .
Letzte Woche hab ich Do ne Tablette genommen, die dann verspätet wirkte und als ich tief schlief bellte der Wecker. Sagte dann zur Dia , das man da auch net schlafen kann, weil man wieder hierher muss. War völlig fertig nach der schlaflosen Woche und so ließ er sich auf den Test bis zum Blutbild mit den nur 2x die Woche ein, das ich wieder auf die Beine komme. Ein richtig gutes Gewissen bei habe ich nicht. Der eine meint, man würde die Restausscheidung damit riskieren, der andere sagt, das es Quatsch ist. Ich werde es sehen. 4 Wochen werde ich das machen und es ist für beide eine Art Test, ob in wie die Werte sich verändern .

Lg Anja

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Re: Schlaftabletten 14 Feb 2014 07:33 #498410

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Hallo Anscha,

das mit dem schlafen ist natürlich so eine Sache. Nur eine Frage für meinen Hinterkopf sozusagen. Seit wann etwa hast Du denn diese Schlafprobleme? Betrifft es nur das Einschlafen, oder eher das Durchschlafen?

Wie an anderer Stelle schon gelegentlich geäussert, bin ich ja auch kein Arzt. Aber wie es wohl anscheinend bei vielen Dialysepatienten so ist, haben sich auch bei mir in meinen Dialysejahren mit der Zeit sozusagen Nebenbaustellen entwickelt.
Mit dem schlafen habe ich schon immer meine Probleme, aber in den DialyseJahren wurde es schlimmer.

Ich konnte sehr gut einschlafen (max. 2 min.), aber nach etwa 2 - 3 Stunden war die Nacht beendet und ich war putzmunter. Zum morgen hin so gegen 4 Uhr bis 4.30 Uhr wurde ich dann plötzlich (fast überfallartig) todmüde und hatte dann immer Probleme mit dem aufstehen.
Darauf hin bekam ich Zolpidem verschrieben. Die musste ich zwar selbst bezahlen, aber damit habe ich immerhin ca. 4 bis 5 Stunden am Stück durchgeschlafen.

Etwa 6 Jahre habe ich sie tgl. bis zu meiner NTX genommen. Dann habe ich sie von einen auf den anderen Tag abgesetzt. Etwa 1 - 2 Wochen war es schwierig, aber danach ging es wieder normal. Also was für mich schon immer normal ist.

Während meiner Dia Jahre hatte ich für genau 7 Tage einmal das Problem der absoluten Schlaflosigkit.
Daraufhin durfte ich für eine Woche in einem Krankenhaus wohnen, und genauso urplötzlich wie es begann, hörte es auch auf. Ich legte mich zum xxxxxten mal ins Bett um das mit dem schlafen zu versuchen.
Bis zu dem Moment immer vergeblich und dann, ...... wurde ich von der Schwester geweckt die mir sagte, sie hätte mein Frühstück gebracht. Ich brummelte sie etwas an, dass sie mich ja ruhig noch etwas schlafen lassen könne aber sie meinte nur lapidar, dass ich ja schon einen ganzen Tag und 2 Nächte verschlafen hätte.
Trotz aller möglichen Untersuchungen ist eine Ursache für diesen komischen Vorfall nicht gefunden worden.

Ich glaube das mit dem Schlaflabor ist mit Sicherheit eine echt sehr gute Sache. In meinem NTX Zentrum ist neben der Zapfstation für rote Sosse ein Schlaflabor. Dort habe ich es schon ein paar mal gesehen, dass sich Patienten dort offensichtlich richtig glücklich bei den Schwestern und Docs bedankt haben und dafür extra hinfuhren.

Mit meinem lieblingsdoc. (Neph.) habe ich die Problematik auch besprochen und uns dann darauf geeinigt, dass mein Problem nicht das Schlafen ist, sondern die Uhrzeit zu der man normaerweise schläft.
Was das angeht, war ich noch nie (schon als Kind) mit der normalen Gesellschaft so richtig kompatibel.

Ich war schon als Kind ein ausgeprägter Nachtmensch. Heute (als Rentner) kann ich das so richig ausleben. Ausser bei Arztterminen brauche ich zeitlich auf niemanden mehr Rücksicht nehmen.


Alles Gute wünscht

Limo

PS Ich glaube sehr an den Zusammenhang zwischen Psyche und Schlaf. Eigentlich hat doch bestimmt jeder Mensch seine eigenen Belege dafür.
Ob das bei Dir und Deinem jetzigen Zustand auch die Ursache ist, ......?

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Re: Schlaftabletten 14 Feb 2014 16:18 #498414

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Hallo Limo,
ich habe mit meinem Arzt gesprochen.
Er sagte, je älter der Mensch wird um so weniger Melatonin kann die Zirbeldrüse herstellen.
Um so schlechter schläft man(n). Aber die Melatoninproduktion werde vom Körper nicht eingestellt.
Deshalb ist das Präparat auch erst ab 56 Jahren zugelassen!
Nachteil: Du mußt die Kapsel jeden Tag ungefähr zur gleichen Zeit einwerfen. (ca. 30 Minuten bevor Du normalerweise schlafen gehst.)

Bei mir hat sich jedenfalls mein Schlafrhythmus sehr schön entwickelt.
Ich liege nicht mehr jede Nacht 3-4 Stunden wach, sondern schlafe wie ein Murmeltier.
Werde ich zwischendurch doch mal wach, schlafe ich binnen Minuten wieder ein und
bin morgens ausgeruht und fit!

Deshalb ist mir das lieber als irgendwelche Schlaftabletten.

Lg
Gerhard

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Re: Schlaftabletten 15 Feb 2014 01:16 #498416

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Hallo Limo,

es betrifft beides- ich schlafe nicht ein und wenn, dann bin ich nach 1-2 Stunden wieder wach . Dann eben wie schon erwähnt - das elende jucken. Das ganze geht seit ich an der Nadel hänge- jetzt 8 Monate. Hab den Eindruck, das ganze auch irgendwie nicht zu vertragen. Es wird nicht gezogen - hab bis heute 3x3Std. gemacht und beende mit einem BD wenn ich viel hab von 80/40.
Konnte dasheute net anbringen- wir hatten die Hygiene unangemeldet im Haus und Visite war da nicht möglich Es herrschte Stress und m Ende jede Menge schlechte Laune.
War eben im Bett und sinnlos - könnte mich eben wieder häuten trotz Hautöl und dem ganzen was ich mir auf den Pelz schmiere.
Hatte vor Wochen auch die Schlaftabletten verschrieben bekommen und was war ? Umkehrreaktion und ich war putzmunter die ganze Nacht. Am Tag war ich wie unter Drogen dann . Baldrian und das ganze pflanzliche brachte auch gar nichts. Was teilweise half waren die Schlafsterne. Aber da riskiert man, das man von abhängig wird und sie schränken das Wasser lassen ein und das wäre fatal. Also gehen die auch nicht und der nächste Versuch ist nun ein Radler zum Abend. Das macht müde und ich hoffe, das jucken dann ignorieren zu können, das ich doch noch einschlafe.
Schlaflabor wäre dann die letzte Variante.
Muss allerdings auch sagen, als im KH war- ich hab schon lange net mehr so gut geschlafen wie da . Kurioserweise.
Ab Montag beginnt ja für 4 Wochen meine Testphase mit 2x Dia- mal sehen, was das bringt. Werde sicher mehr zur Ruhe kommen - nur in welche Richtung die Werte gehen, wrd man dann sehen .
Wenn man das ganze eben runter spielt - Hauptsache der Stuhl iss besetzt und keiner wirklich was macht, muss ich nun zusehen, wie es am besten für mich ist . Die 2x für 4 Wochen wurden aber abgesegnet.

Lg Anja

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Re: Schlaftabletten 16 Feb 2014 06:06 #498432

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Hallo Anscha,

ich bin garade ein wenig durcheinander daher nochmal zwei Fragen. Nimmst Du derzeit etwas zum Schlafen ein, oder hat eines Deiner Medis als Nebenwirkung die Schläfrigkeit (Müdigkeit) zu verstärken?

Du hast geschrieben, dass Du im Krankenhaus sehr gut geschlafen hast. Hast Du da etwas für bekommen oder hast Du vielleicht einfach so gut geschlafen, weil Du mehr oder weniger erschöpft warst?

Ich bin seit einigen Jahren an der Charite (Uni Klinik) regelmässig in der Schmerzambulanz. Bei meinem ersten Besuch dort haben mir die Netten Damen erklärt, dass es unter Umständen lange dauern kann, bis ein Schmerzmittel gefunden ist, welches mir in meiner Situation gut hilft. Auf meine Nachfrage hin wurde mir erklärt, dass es bei Schlafmitteln manchmal ähnlich verläuft, aber beiweitem nocht so lange dauert.

Es geht eben darum für die konkrete Person das richtige Medikament bzw. die richtige Methode zu finden.

Nur so als Gedanke. Was passiert, wenn Du ein paar Tage kein Schlafmittel einimmst? Und nach vielleicht 3 oder 4 Tagen neu mit der Suche beginnst in Zusammenarbeit mit den entspechenden Fachleuten. Das mag eine krude Idee sein, aber im Moment fällt mir nichts gescheites dazu ein. Ich bin ja auch keinFachmann dafür, nur ein Patient mit eigenen langjährigen Erahrungen zum Thema.

Hattest Du mit Deinem RR von 80/40 Probleme, und hattest Du öfter schon diesen RR? Wie ist es an solchen Tagen mit dem schlafen, wenn der RR ein wenig niedriger ist? Welcher RR ist bei Dir normal? Wie ist Dein HB Wert?

Wenn Deine natürliche Entwässerung leidet ist das natürich absolut kontraproduktiv.

Mehr fällt mir im Moment partout nicht ein.


Alles Gute wünscht

Limo



PS Zum Juckreiz kann ich aus eigenem erleben nicht sagen. Aber das Thema wurde in den vergangenen Jahren schon oft hier diskutiert.
Gehe doch mal mit der Maus oben die „erweiterte Suche“ an. Dann öffnet sich ein kleines Fensterchen und dort trägst Du im oberen Feld mit der Überschrift „Beiträge durchsuchen nach“ einfach das Wort “Juckreiz“ ein. Im untersten Feld „Optionen“ klickst Du auf „jeden Alters“ und bevor Du auf „Enter“ klickst, musst Du direkt daneben im grossen Feld noch auf „alle Foren durchsuchen“ klicken. Wenn Du diesem Ablauf folgst, hast Du direkten Zugang auf mindestens 180 Beiträge in denen zumindest schon mal das Wort „Juckreiz“ erwähnt wurde.
Was ich in den Jahren mitbekommen habe, liegt es bei manchen an den Schläuchen etc.

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Re: Schlaftabletten 16 Feb 2014 06:40 #498433

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Hallo Gerhard,

na das hört sich ja super an. Wie heisst es doch so schön, Wer heilt (hilft) hat recht

Also was solls.


Ein Bekannter hat mich vor Jahren mal drauf gebracht, weil er von meinen Schlafproblemen wusste.
Dashalb hatte er mir einfach mal unabgesprochen eine Dose Melatonintabletten oder Dragees (das weiss ich nicht mehr genau) aus dem Amiland mitgebracht.
Damals war das Zeugs in Deutschland nicht zugelassen, wohl wegen schwankender und zu grosser Menge des Wirkstoffes in einer Tablette (ich glaube das war der Grund. Irrtum ist möglich)

In Absprache mit meinem Lieblingsdoc (Nephrologe), den Damen von der Schmerztherapie (gelernte Anästhesistinnen) und dem von mir bevorzugten Dorfapotheker habe ich sozusagen eine halbwegs kontrolliere Testeinnahme unternommen.
Am Abend gegen 22.00 Uhr eine Tablette/Dragee genommen und die ganze Nacht herrlich durchgeschlafen bis so gegen 11.00 Uhr. Anschliessend war ich den ganzen Tag über schläfrig und bin dann so gegen 21.00 Uhr weder eingeschlafen bis gegen 7.00 Uhr am nächsten Morgen.
Für mich ergab sich folglich eine Wirkungszeit von mehr als 24 Stunden.
Allerdings fühlte ich mich danach nicht so erholt wie nach einem ganz normalen Schlaf eine Nacht hindurch.
Ausserdem bedeutet das natürlich automatisch, dass man meiner Meinung nach, nach der Einnahme von eier Tablette/Dragee mini. 2 Tage nicht Auto fahren kann oder mit gefährlichen Maschoinen arbeiten darf.
Ich muss natürlich erwähnen, dass es sich laut Verpackungsaufdruck um nahezu reines Melatonin handelte. Ob das auch wirklich so stimmte, . . . .....?
Das Zeugs gibt es da trotzdem für jedermann ohne Rezept in normalen Gift Shops für ca. 10 $


Limo

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Re: Schlaftabletten 16 Feb 2014 21:14 #498438

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Hallo Limo,

zu Deinen Fragen - nein , ich nehme nichts ein zum schlafen, da es nichts geeignetes gibt. Ich versuche jeden Tag aufs neue von alleine zu schlafen, was mir heute gelingen wird, da die Dia 2 Tage zurück liegt und ich weder Juckreiz noch sonstiges habe. Der Juckreiz kommt bei mir auch u.a. vom Fosrenol. Vertrage das auch nicht. Kaum hab ich es genommen, geht es los und nehme ich es konsequent kommen noch Gelenkschmerzen hinzu. Setze ich es ab- iss alles wieder oki. Die anderen Phosphatbinder vertrage ich auch nicht . Ein Elend.
Im Kh hab ich jeden Abend ne Schlaftablette bekommen und durchgeschlafen. Keine Ahnung welche das waren.
Zu meinem Blutdruck- wenn ich 110 zu 60 habe iss das schon Bluthochdruck- das war aber schon immer so und ich lebe seit ich denken kann gut damit . Bin letzte Woche mit 70/40 nach Dia nach Hause und war mopsfidel.Mein Körper iss das eben gewohnt. Sicherlich kommt das durch mein Kaliumwert, der auch nicht normal iss - 2,3.
Mein Hb liegt bei 7 . Wie ich hier aber mitbekommen habe- bei allen anderen wird der gewaltig nach oben gepeitscht . Bei uns heisst es - für Dia-Patienten iss 6,4-7,5 normal - ab 8 wird Aderlass gemacht, da er zu hoch dann iss und das Blut eindickt, was dann wieder nen Shuntverschluss begünstigt.
Medikamente nehme ich kaum- Phosphatbinder nur solange bis die Nebenwirkungen wieder eintreten, Vitamine(Dreisavit) und Schmerzmittel hab ich schon immer abgelehnt. Ansonsten nur das, was einen während der Dia zugesetzt wird wie Epo und Eisen.

Lg Anja

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Re: Schlaftabletten 16 Feb 2014 22:54 #498440

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hallo Anja ! bei deinem niedrigen hb-wert kann ich mir vorstellen,daß bei euch in einer anderen maßeinheit gemessen wird,sonst wäre er wirklich viel zu niedrig und deine lebensqualität und lebenserwartung im keller ....phosphatbinder sind ein problem ,hohe phosphatwerte verursachen juckreiz und verstopfen die gefäße....wenn du wirklich gar nichts verträgst,spreche deinen doc mal auf rennie an --das verträgt eigentlich jeder und wirkt prima ,ist aber calziumhaltig......und die kasse zahlt es wohl nur mit spezialverordnug oder gar nicht.warum ist dein kalium so niedrig und kannst du nicht mit freude was dagegen essen so lange das noch geht ???vitamintabetten würde ich dir sehr empfehlen,da die dialyse viel rauswäscht ---oder dein kalium erlaubt viele früchte ....lg taffi

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Re: Schlaftabletten 16 Feb 2014 23:09 #498443

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Hallo, Anja,
Zum Blutdruck: wenn du mit dem niedrigen Blutdruck zurechtkommst, ist es ja ok, bei Limo wars ja ähnlich.
Ich hatte mal unter dem niedrigen Blutdruck einen Shuntverschluß.
Mit dem Kalium hat das nichts zu tun, bei 2,3 mmol/l ist allerdings die Gefahr von Herzrhythmusstörungen schon erheblich.

Zum Hb: Ich vermute mal, bei Dir wird Hb in mmol/l angegeben, dann würde dies bei einem Hb von 7 mmol/l 11,3 g/dl entsprechen. Das gilt wohl in den meisten Dialysen als normal. Üblicherweise wird ja vor Dialyse abgenommen, dann wird das Blut durch den Flüssigkeitsentzug noch etwas dicker.

Vitamine nehme ich durchaus, weil ja die wasserlöslichen Vitamine durch Dialyse ausgeschwemmt werden. Mit Schmerzmitteln etc. wäre ich auch kritischer.

PHosphatbinder brauche ich seit Nebenschilddrüsenop. nicht mehr, mache allerdings Heimdialyse mit 25-30h Dialyse pro Woche. Fosrenol hatte ich allerdings vertragen.

LG Antonio

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Re: Schlaftabletten 17 Feb 2014 00:42 #498446

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Hallo Anscha,

danke für die Antworten. Das klingt zumindest für mich zum Teil ganz schön heftig.

Wie Antonio schon geschrieben hat, ist das mit dem niedrigen Kaliumwert möglicherweise recht problematisch. Ich kenne eine weitere DOlerin, bei der es auch in etwa so ist. Sie hat keinerlei Einschränkungen was das Essen von Obst angeht. Sie hat mir vor etlichen Jahren mal erzählt, dass sie vor der Dialyse 1 - 2 Bananen (Kalimbomben) damit sie überhaupt auf einen halbwegs akzeptablen Kaliumwert kommt.

Gleich am Anfang meiner Dialysejahre wurde mir seeehr deutlich nahe gelegt, dass es bei zuviel Kalium genauso wie bei zu niedrigem Kalium zum plötzliche Herzustillstand kommen kann. Ich vermute einfach mal ganz stark, dass beides nicht sehr gesundheitsförderlich ist. (*grins*) Und ich habe keinerlei Interese daran, auszuprobieren ob das stimmt oder nicht.

Jedenfalls würde ich als Nichtmedizinr einfach mal annehmen, dass Du durch eine Mengenmässig vernünftige Menge an frischem Obst und/oder Gemüse nicht nur zu einem vernünftigen Kaliumgehalt in Deinem Blut gelangen kannst, sondern vielleicht tatsächlich aucguten Gewissens auf zusätzliche Vitamingaben verzichten kannst.

Was den Jucreiz angeht, habe ich schon was zu geschrieben und mir ist noch eingafallen, dass es sogar eine spezialambulanz zum Thema Juckreis gibt. Nun weiss ich nicht wo Du wohnst und ob das für Dich machbar ist sie aufzusuchen. Wenn ich nicht irre, gibt es diese Juckambulaz an irgendeiner UniKlinik in NRW. Aber vielleicht ja inzwischen auch noch woanders.

Meines Wissens haben der Blutdruck und der Kaliumwert nichts miteinander zu tun. Das heisst, dass Dein niedriger Kaliumwert nichts mit Deinem niedrigen Blutdruck zu tun hat.

Um den Blutdruck dauerhaft anzukurbeln und auf einen vernünftigen Level zu bringen, ist mir trotz langem Suchens kein Mittel über den Weg gelaufen. Ob es da inzwischen etwas gescheites gibt für den Selbstgebrauch zu Hause, glaube ich nicht.
Es gibt zwar 2 Sachen, aber die dürfen, aus gutem Grund, nur auf bei einer OP bzw. auf Intensivstationen verwendet werden. Das sind Adrenalin und Noradrenalin.

Zu Deinem HB-Wert hat Antnio schon geschrieben.

Was Dein Phosphat angeht, da wäre ich an Deiner Stelle auch seeehr vorsichtig.
Es gibt da etwas, woruf vielleicht in manchen Dialysestaionen nicht so drauf hingewiesen wird, das ist das Parathormon. Es gibt die verschiedensten Einflussmöglichkeiten auf das Parathormon. Der Wert wird z. B. beeinflusst durch das Phosphat, das Calcium, die Funktion der Nebenschilddrüsen usw. Ich weiss von etlichen Dialysepatienten die nach Jahren der Dialysebehandlung grosse Probleme damit haben und sich z. B. irgendwann nur noch unte massivsten Schmerzen überhaupt eine Winzigkeit bewegen konnten. Sei es beim gehen, sitzen, liegen etc. Jegliche Art der Bewegung eines Körperteils kann dann sehr schmerzhaft sein.

Das mit dem Parathormon konnte ich nie gut erklären. Das können andere DOler besser.

Das ist vermutlich der Hauptgrund auf den Phosphatwert zu achten. Es gibt etliche unterschiedliche Phoshatbinder, da sollte sich doch wohl mindestens einer bei finden, den Du verträgst. Man muss probieren, denn das Thema ist wichtig genug.

Nach meiner Meinung ist jede Tablette die ich nicht nehmen muss, eine gute Tablette.
Aber auf der anderen Seite wurden Medikamente dafür entwickelt, denbetreffenden Patienten zu helfen. Und wenn ich z. B. tierische Schmerzen habe, nehme ich lieber eine Tablette dagegen als sie ständ ertragen zu müssen. Und wenn ich z. B. tierische Schlafprobleme habe, nehme ich lieber eine Tablette dagegen, als ständig die entsprechenden Pobleme zu ertragen.

Eventuelle Abhängigkeit von einem Medikament war für mich noch nie ein Thema gewesen. Und wird es auch nicht sein wenn die Notwendigkeit der Einnahme des Medikamentes besteht.


Alles Gute wünscht

Limo

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Re: Schlaftabletten 17 Feb 2014 07:37 #498447

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Hallo Anscha,
dein Kaliumwert ist bedrohlich niedrig. Dass die Ärzte dir da keine Infussion geben versteh ich nicht.
Ich hatte durch Erbrechen auch mal so einen niedrigen Wert und heftige Muskelkrämpfe, Herzrasen, panikartige Unruhe. Ich musste mitten in der Nacht ins Krankenhaus, nach einer Infussion mit Kalium lösten sich die Beschwerden und ich schlief fest ein.
Hast du denn schon mit kaliumhaltigen Lebensmitteln versucht, den Kaliumwert zu normalisieren?
Gute Besserung, Terry

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Re: Schlaftabletten 17 Feb 2014 09:24 #498454

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Hallo an Alle,

auch mein Kalium war schon immer so . Vor Shunt-OP hing ich am Tropf, da man mich sonst nicht zur OP zugelassen hätte. Ich esse den ganzen Tag Kalium- vor allem Kartoffeln und Gemüse in Unmengen - Obst mag ich nicht . Aber Herzprobleme und so - hab ich alles nicht . Seit ich unter Kontrolle stehe ( seit nun 12 J ) hab ich so ein Kalium.
Mit meinem BD merkte ich auch an - das ich Angst hab, das der Shunt zugeht, aber Pillen gegen gibt es nicht, die würden meine Restfunktion noch schneller schrotten- sagte man.
Und bei meinem Hb - ich fühle mich nie schlapp - Wasserentzug bei der Dia hab ich auch nicht, das das Blut dicker wird und somit bekommen wir auch ncht allzuviel Heparin, was ja auch net gut iss.
Diese Nacht hab ich 4 Std. durchgeschlafen- war dann 1 wach und dann ging es weiter . Nachher iss Dia - da weiß ich, das es heute wieder nix wird . Aber mit dem Phosphatbinder muss man passieren. Bin ja auch die einzige, die die alle nicht verträgt und bis die was geben , was kostet.....................
Heute Abend bin ich schlauer, oder auch nicht . Probleme werden erst ernst genommen , wenn man nervt und da tue ich mittlerweile . Mir geht es ohne Dia richtig gut und mit kommen die Probleme. Aber das wollen die nicht hören.

Lg Anja

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Re: Schlaftabletten 17 Feb 2014 11:32 #498456

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Hallo Anscha,

Du hast geschrieben:
<< ..... Mit meinem BD merkte ich auch an - das ich Angst hab, das der Shunt zugeht, aber Pillen gegen gibt es nicht, die würden meine Restfunktion noch schneller schrotten- sagte man. ..... >>
Shuntverschlüsse hatte ich während meiner DialyseJahre viele. Hätte i dauerhaft so einen hohen Blutdruck gehabt wie Du hätte ich wohl Luftsprünge gemacht (wenn ich sportlich wäre).

So unterschiedlich ist das eben mit den Menschen. Was für den Einen hoch ist, ist für den Anderen tief und was für den Einen Klein ist, ist für den Anderen Gross.

Zum Verschwinden Deiner Ausscheidungen, kann ich nichts sagen, da ich von Anfang an keine hatte. Da es aber im Prinzip sowieso keine Medikamente gegen zu niedrigen Blutdruck gibt, ist es egentlich müssig darüber nachzudenken ob dadurch die Ausscheidungen gekillt werden.

Es stimmt nicht ganz fällt mir gerade ein. Es gibt Tropfen gegen zu niedrigen RR. Aber von denen hätte ich auch mehrere Liter schlürfen können ohne das etwas passiert wäre. Nur wie ie heissen, ..... ??? Hab ich auch gerade nicht parat. Sorry

Nochmal zum Thema Phosphat kann ich Dir nur empfehlen dieDocs zu nerven, notfalls bis zum erbrechen. Es geht um eine Gesundheit und letztlich um Dein Leben bzw. Deine Lebensqualität und nicht um das Einkommen Deines Doctores.

Und dann Dein letzer Satz. Nunja, ohne Dialyse geht es Dir richtig gut schreibt Du. Das mag oberflächlich gesehen für eine kurze Zeit so sein. Aber längerfristig ist es garantiert genau anders herum wie Du weisst.


Ich drücke Dir alle verfügbare Daumen

Limo

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Re: Schlaftabletten 17 Feb 2014 21:28 #498458

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Hallo Limo ,

doch , doch - ich denke wenn ich was bekomme immer an die Ausscheidung. Das iss das, was mir das Leben noch sehr erträglich macht und mich noch fast wie vorher leben läßt. So schnell möchte ich die nicht einbüßen .
Hab mir soeben einen riesen Topf Kartoffelsuppe gemacht und ohne Ausscheidung könnte ich das knicken mich daran schadlos zu halten. Mein BD war heute auch konstant 110/60 - denke, da ich das ganze WE schon Suppe aß, kommt langsam das Kalium hoch und somit der BD.
Zum Juckreiz wurde gesagt, das es heute nicht mehr von der Kapillare kommen kann, da das schon sehr gute sind und keine sythetischen mehr wie früher . Nun ja - soll die fenistil Pillen nehmen. Hatte ich gekauft, aber das die wirken kann ich so net unbedingt sagen .
Mein Phosphatbinder hat er wieder vergessen und ich bin nun erst wieder am Fr zur Dia und das geht nun schon seit einer geschlagenen Woche. Da brauch sich auch keiner über Werte aufregen, wenn man ständig vergisst was zu verschreiben . Aber das ich nu 3 Tage Ruhe habe- hält mich bei Laune .
Schlafen wird heute irgendwann - nach 4 Std. erstmals und doppelte Dosis Epo bin ich dermaßen fit .
Hab nun 4 Wochen Zeit allezu versuchen, um wieder in einen geregelten Rhythmus zu kommen. Wenn mir das halbwegs gelingt - hab ich nix zu meckern.

Lg Anja

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Re: Schlaftabletten 18 Feb 2014 08:03 #498459

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Hallo Anja,

wie kommst Du darauf, daß das Kalium den Blutdruck regelt? Hat Dir das ein Arzt erzählt?

LG
Sabine

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Re: Schlaftabletten 18 Feb 2014 13:07 #498460

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Hallo,
hab Melatonin vor ein paar Jahren mal vom Schlaflabor bekommen. Haben das immer extra für mich abgepackt, da in D wohl nicht erhältlich. Bei mir hat es allerdings überhaupt nichts gebracht.
Deshalb finde ich ja den Gang zu den Schlafmedizinern wichtig. Jeder reagiert anders aauf Medikamente und da sind die Fachleute für Schlafprobleme, die eine individuelle Behandlung durchführen können. Die normalen Dialyseärzte sind oft überfordert. Die kennen oft nur noch aus ihrem Studium den Satz: Vorsicht bei Schlafmitteln, die können abhängig machen Das das mit der Abhängigkeit bei chronisch Kranken anders bewertet werden muss als bei dem Manager, der das missbräuchlich nimmt um besser Abends vom Alltag abschalten zu können wird oft nicht berücksichtigt.
Gruss
Krischan

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Re: Schlaftabletten 18 Feb 2014 13:42 #498461

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Anscha schrieb:
> Hallo Limo ,
>
> doch , doch - ich denke wenn ich was bekomme immer
> an die Ausscheidung. Das iss das, was mir das
> Leben noch sehr erträglich macht und mich noch
> fast wie vorher leben läßt. So schnell möchte
> ich die nicht einbüßen .

Ich denke Du machst Dir da unnötiger Weise zu viele Gedanken.
Die Restaussscheidung geht bei 95 % aller Dialysepatienten eh zurück. Das einzige was man machen kann ist, das nicht noch zu beschleunigen indem man zu trocken Dialysiert.#
Aber deshalb irgend welche Medikamente nicht zu nehmen halte ich für falsch und es bringt auch nichts.

> Hab mir soeben einen riesen Topf Kartoffelsuppe
> gemacht und ohne Ausscheidung könnte ich das
> knicken mich daran schadlos zu halten. Mein BD war
> heute auch konstant 110/60 - denke, da ich das
> ganze WE schon Suppe aß, kommt langsam das Kalium
> hoch und somit der BD.

Was hat das Kalium mit dem BD zu tun?? Pass blos mit dem Kalium auf, wenn die Restfunktion runter geht.

> Zum Juckreiz wurde gesagt, das es heute nicht mehr
> von der Kapillare kommen kann, da das schon sehr
> gute sind und keine sythetischen mehr wie früher

Das wurde mir auch gesagt. Man nehme jetzt ausschließlich ETO freie Systeme. Und man nehme sogar eine vorgefüllte Membran, das ist besonders verträglich für die Leute mit allergischer Reaktionen . Nur gerade diese Membran hat eindeutig den Juckreiz verursacht.
Ich würde es zumindest mal probieren. Was ist mit der Fresenius FX 60,80 oder 100, stehen die zur Verfügung? Seitdem ich die nehme ist mein jahrelanges Hautjuckproblem vollständig verschwunden. Da hilft nur probieren. Notfalls das Zentrum wechseln oder zumindest damit drohen, wenn die Ärzte da nicht mitmachen wollen mit verschiedenen Kappillaren.
Ausserdem hilft auch manchmal, wenn das System mehrmals und länger gespüllt wird um etwaige Allergiestoffe, wie die Weichmacher in den Schäuchen vorher rauszuspülen.



> . Nun ja - soll die fenistil Pillen nehmen. Hatte
> ich gekauft, aber das die wirken kann ich so net
> unbedingt sagen .

Kann Dir da Antihistaminiker der 2. Generation empfehlen. Ich habe damals Telfast 180 verschrieben bekommen vom Dialysearzt.. Im Gegensatz zu älteren, wie Fenistil knocken die einem am Tag nicht so aus. Eine vor der Dialyse nehmen und besser ist das Hautjucken. Sind aber auch teurer und müssen verschrieben werden.

> Mein Phosphatbinder hat er wieder vergessen und
> ich bin nun erst wieder am Fr zur Dia und das geht
> nun schon seit einer geschlagenen Woche. Da brauch
> sich auch keiner über Werte aufregen, wenn man
> ständig vergisst was zu verschreiben .

Wie kann sowas sein. Von zu hohem Phosphat kommt auch Hautjucken.
Das muss es doch wohl möglich sein ein Rezept auszustellen. Wo bist Du denn da hin geraten?
Im Übrigen halte ich es für ein Gerücht, das das Hautjucken vom Fosrenol kommt. Da wird einem höchstens übel von, wenn man zu viel davon nimmt. Ansonsten ist das der wirkungsvollste Phosphatbinder, der z.Zt zur Verfügung steht
Ich hatte auch immer irgend welche Medikamente in Verdacht, weil das Hautjucken immer danach auftrat. Das lag aber wohl daran, das ich immer nach der Dialyse gegessen hatte, dann die Tabletten nahm und eine halbe Stunde später ging es richtig los. Aber das war eben nich eine halbe Stunde nach Medikamenteneinnahme, sonder eben auch 1 1/2 Std nach Dialyse.
Gruss Krischan





Aber das
> ich nu 3 Tage Ruhe habe- hält mich bei Laune .
> Schlafen wird heute irgendwann - nach 4 Std.
> erstmals und doppelte Dosis Epo bin ich dermaßen
> fit .

Kann auch nur subjektiv sein. Das Epo wirkt ja nicht unmittelbar nach der Gabe, sondern der HB wird langsam erhöht. Also das man sich direkt nach der Spritze anders fühlt kann nur Einbildung sein.

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Re: Schlaftabletten 18 Feb 2014 14:32 #498462

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Hallo!

Kann auch nur subjektiv sein. Das Epo wirkt ja nicht unmittelbar nach der Gabe, sondern der HB wird langsam erhöht. Also das man sich direkt nach der Spritze anders fühlt kann nur Einbildung sein.

Auf den Hämoglobinwert und somit die Sauerstoffversorgung des Körpers kann es zu einem so frühen Zeitpunkt noch keinen positiven Einfluß nehmen. Aber im Gehirn wirkt es tatsächlich schon. Es ist wohl auch bei sauberer Indikation ein Dopingmittel... (-:

Freundliche Grüße,
fabienne

[...] während diese Wirkung erst nach Tagen eintritt, ist Epo allerdings schon fast unmittelbar nach der Injektion ein Neurodopingmittel
(Quelle: Das Dopingmittel Epo wirkt leistungssteigernd im Gehirn , 14.06.2012)

° Epo hellt die Stimmung auf , 13.12.2007
° Hirndoping: Epo verbessert das Gedächtnis , 10.09.2008
° Zwischen Hoffnung und Skandal , 08.02.2010

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Re: Schlaftabletten 18 Feb 2014 20:25 #498463

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Hallo Sabine,

ich hatte ne ganze Zeit Kreislaufprobleme , die ich vorher nie hatte - dazu der katastrophale BD durchgehend und mein Arzt meint dazu, das da ein Zusammenhang besteht, das das Kalium so im Keller ist.
Aber wie hier weiter unten auch gefragt wird- wo ich hingeraten bin - manchmal frage ich mich das auch. Nach dem Kaliumwert hab ich 6 Monate gebettelt . Immer hieß es - Du hast noch Ausscheidung - brauchen wir nicht . Ich hatte immer zu wenig Kalium und nach 6 Monaten eben gab man dem generve nach und machte mal Kaliumwerte . Ein Pfleger meinte, als ich sagte - das ich im KH 1,8 hatte- das das nicht sein kann so tiefe Werte, da würde ich net mehr geradeaus gehen - Als er wieder kam - rannte er von Schwester zu Schwester um allen mitzuteilen , das Madame 2,3 hat.

LG Anja

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Re: Schlaftabletten 18 Feb 2014 22:57 #498466

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für mich ist hier einiges suspekt,einfach aus der erfahrung heraus ,ich bin kein arzt :solange ich noch volle ausscheidung hatte und kaliumhaltiges zufuttern mußte war mein phosphat bei effektiver dialyse auch ohne binder immer ok----die patientin bekommt juckreiz während der dia :das deutet sich mir wie eine allergie auf irgendwas an der dialyse ,dem muß man auf den grund gehen und wenn da niemand was tut bleibt leider nur ein wechsel der dialysestation----nach 8 monaten dialyse,notwendiger gabe von epo und phosphatbindern sind 2 mal pro woche definitiv zu wenig,das schadet dir selbst auf lange sicht und wird ja am juckreiz nichts ändern und auch an mindesens 3 mal pro woche nicht vorbeiführen...... lg taffi

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Re: Schlaftabletten 19 Feb 2014 07:13 #498469

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Es hört sich tatsächlich nicht nach einem guten Behandlungskonzept an. Gerade bei instabilem oder niedrigen Blutdruck nur zweimal Dialyse pro Woche? Und wegen Restausscheidung wird kein Kaliumwert bestimmt?
Das mit dem Juckreiz an der Dialyse, liegt vermutlich nicht an der Dialyse an sich. Ich kenne gleich mehrere Leute, die im Krankenhaus unter Juckreiz litten, aber wegen unterschiedlichen Dingen dort waren.
Es kann an irgendwelchem Material, Substanzen, Lösungen, Desinfektionsmitte oder ähnlichem liegen. Meine erste Idee wäre, sich eigene Bettwäsche zur Dialyse mitzunehmen und dann weitersuchen.
Beim Lesen der Beiträge habe ich das Gefühl, dass es keine gute Beratung und kein vertrauensvolles Arzt-Patienten-Verhältnis gibt. Das ist keine gute Voraussetzung für eine optimale Dialysebehandlung.
Es dauert manchmal bis man das Passende für sich gefunden hat.
LG, Terry

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Re: Schlaftabletten 19 Feb 2014 08:46 #498470

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Moin,

taffi schrieb:
> für mich ist hier einiges suspekt,einfach aus der
> erfahrung heraus ,ich bin kein arzt :solange ich
> noch volle ausscheidung hatte und kaliumhaltiges
> zufuttern mußte war mein phosphat bei
> effektiver dialyse auch ohne binder immer

die Elimination von Kalium und Phosphat können sich aber
auch deutlich unterscheiden, das Kalium sollte zumindest nicht
zu hoch sein, solange eine Restausscheidung besteht, aber
oft findet eben keine wirkliche Entgiftung sondern nur noch ein
Schleudergang statt.

> ok----die patientin bekommt juckreiz während der
> dia :das deutet sich mir wie eine allergie auf
> irgendwas an der dialyse ,dem muß man auf den
> grund gehen und wenn da niemand was tut bleibt
> leider nur ein wechsel der dialysestation----nach

Den würde ich unter diesen Umständen auch schnellstmöglich
anstreben.

> 8 monaten dialyse,notwendiger gabe von epo und
> phosphatbindern sind 2 mal pro woche definitiv zu
> wenig,das schadet dir selbst auf lange sicht und

Auf jeden Fall, hier sehe ich auch die grösste Wahrscheinlich-
keit für ein Ende des Juckreizes, mindestens 3-Mal je Woche
dialysieren und auch mindestens 4 Stunden Nettodialysezeit.


Schöne Grüße,


Boris

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Re: Schlaftabletten 19 Feb 2014 11:03 #498471

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Hallo an Alle,

ich habe bis letzte Woche 3x dialysiert. Das ich nun 2 x mache ist eine Art Test, ob es mir dann besser geht, zwecks schlafen usw. und das mach ich nur jetzt 4 Wochen. Aber den Juckreiz hatte ich auch bei 3x die Woche .
Auf die 2x hat er sich eingelassen, weil ich vor 2 Wochen geplatzt bin zur Visite. Bei der Frage Wie gehts? meinte ich nur dazu, da das doch eh keinen interessiert und Hauptsache der Stuhl ist besetzt und das ich mich alleine gelassen fühle. Zu dem Zeitpunkt hatte ich 4 Tage kaum geschlafen und mir reichte es einfach.
Die Aussage am Montag, wenn es jucktsoll ich fenistil nehmen fand ich auch Klasse . Davon weiß ich immer noch nicht, was die Ursache ist .
Meine eigene Bettwäsche brauch ich da auch nicht -ich sitze auf dem Stuhl.
Wenn ich aber weiter oben lese mit der Größe der Filter - wir haben alle die gleiche Größe an Filtern....................Aber es wurde ja eh gleich abgewiegelt, das ich nicht gut auf die Kapillare oder ähnliches reagiere. Ich finde das gar nicht abwägig, da ich auch viele Medikamente nicht vertrage.
Wechseln möchte ich ungern, da die anderen Zentren auch nicht unbedingt der Hit hier sind .

LG Anja

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Re: Schlaftabletten 19 Feb 2014 13:32 #498472

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Hallo Anscha, aber wenn du selbst nichts änderst, wird sich nichts ändern...
Es kommt nicht unbedingt darauf an, dass man ein super Dialysezentrum hat. Aber dass man mit seinen Bedürfnissen und Symptomen für ernst genommen wird und einen Arzt hat, dessen Wunsch es ist, dass es einem mit der Dialyse gut geht, das ist wichtig.
Das ganze Leben wird davon beeinflusst. Gib nicht auf!
LG, Terry

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Re: Schlaftabletten 19 Feb 2014 15:17 #498473

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Hej,

Anscha schrieb:
> Hallo an Alle,
>
> ich habe bis letzte Woche 3x dialysiert. Das ich
> nun 2 x mache ist eine Art Test, ob es mir dann

wenn Deine Missempfindungen tatsächlich aus der Dialyse
resultieren und Du noch eine einigermassen vernünftige
Restentgiftung hast, dann könnte es ja vielleicht zumindest
für eine Übergangszeit helfen, grundsätzlich denke ich aber
dass andere Stellschrauben wie Kapillare, Konzentrat,
Dialysedauer und Frequenz, aber auch Ernährung, Medikation
etc. vielversprechender sind.

> Die Aussage am Montag, wenn es jucktsoll ich
> fenistil nehmen fand ich auch Klasse . Davon weiß

Mir hilft es ganz gut, wenn es mal notwendig ist, allerdings
dann als Gel und nicht als Tablette.

> Wenn ich aber weiter oben lese mit der Größe der
> Filter - wir haben alle die gleiche Größe an
> Filtern....................Aber es wurde ja eh
> gleich abgewiegelt, das ich nicht gut auf die

Eine angepasste Kapillare halte ich für unabdingbar,
es macht nun einmal einen Unterschied ob man 1,80
und 120 KG hat oder eher 1,50 und 45 kg.

> Kapillare oder ähnliches reagiere. Ich finde das
> gar nicht abwägig, da ich auch viele Medikamente
> nicht vertrage.

Dann würde ich auf jeden Fall noch einmal in mich
gehen und überlegen was sich zum Zeitpunkt des
ersten Auftretens der Symptome geändert hat,
s. o. Ernährung, Medikation, Lebensführung, seelische
Belastung etc.

> Wechseln möchte ich ungern, da die anderen
> Zentren auch nicht unbedingt der Hit hier sind .
>
> LG Anja

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Re: Schlaftabletten 19 Feb 2014 22:09 #498481

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Hallo Anscha,

nachdem ich nochmal die Beiträge hier gelesen habe ist mir gerade noch etwas eingefallen.

Eine langjährige Bekannte ist jetzt das 3. Jahr (glaube ich) an der Dialyse. Sie hat immer noch ihre vollen Ausscheidungen und ihre Nieren haben nur vergessen zu entwässern. Ich kann mir nicht merken wie das heisst, die Nieren sind irgendwie total dich mit irgendwelchen Salzen verkrustet.

Jedenfalls ist sie, obwohl sie keine Flüssigkeitsmengenprobleme hat, 3 Mal die Woche für jeweils 6 Stunden an der Dialyse. Sie wollte erst nicht so lange, da es ihr aber sehr schnell wieder wesentlich besser ging, hat sie kein Problem mehr mit der Dauer.

Sie hat sehr schnell gelernt, das Dialysezeit = Lebenszeit ist. (Auch wenn vereinzelte Leute das nicht so sehen wollen.)

Und noch mal, mit dem Kalium kann man gar nicht genug aufpassen. Vor etlichen Jahren als ich selbst noch an der Dia war, hatte ein sehr erfahrener DiaPatient urplötzlich ein Kaliumproblem. Er war direkt vor dem Eingang zur Dia Station umgekippt und obwohl sofort Nphs und Schwestern bei ihm waren hat es wohl noch sehr lange gedauert bis er endlich an der Dia angeschlossen werden konnte. Er musste mehrfach reanimiert werden. Diese Gefahr besteht sowohl bei zu hohem als auch bei zu niedrigem Kalium.

Zu hohes Phosphat kann andere aber auch schwerwiegende Probleme nach sich ziehen. U. a. wie schon beschrieben. So gesehen kann ich Deine Docs nicht verstehen, dass die da einfach so drüber gehen. Ich möchte Dir keine Angst machen, aber nichts ist unwichtig und ein Arzt der das nicht weiss bzw. so handelt ist vielleicht als Arzt unwichtig sprich nicht immer ernst zui nehmen. Sorry, natürlich steht mir das ja eigentlich nicht zu, aber es kommt mir schon recht eigenartig vor.

Z. B: hast Du geschrieben, dass bei Euch alle die gleichen Kapilaren bekommt. Das würde dann ja bedeuten, dass Ihr alle gleich gross und gleich schwer seit usw. Ich weiss ja nicht ......

In welcher Ecke wohnst Du denn (wenn Du das verraten magst)? Vielleicht hat jemand aus Deiner Ecke einen guten Ausweichtip.


Alles Gute

Limo

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Re: Schlaftabletten 20 Feb 2014 14:47 #498491

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Hallo Limo,

wir haben mehrere Ärzte - sagt der eine Hü- sagt der nächste Hott . Man hält sich an Blutwerte und wenn die halbwegs oki sind - was jammert man da noch rum ????? Da heißt es, es ist doch alles gut - das kann nicht sein . Hat man auch mit dem Kalium gesehen - es wurde angezweifelt, das es so niedrig iss bis sie meinem Generve nachgaben.
Mir geht es ja sonst gut - nur wenn man nicht schlafen kann , geht das an die Substanz. Dazu allerdings muss ich sagen, das ich ein Nachtmensch bin und den so umpolen, das man wie jeder andere zur Ruhe kommt - ist schwer.
Das mit den Kapillaren spreche ich morgen wieder an . Viele sind ab 90 kg aufwärts und ich hab meine 52/53kg .......Mit dem Gewicht - so sagt mein Arzt, reicht 3x3Std auch aus . Die mache ich ja wieder, wenn der Testlauf vorbei ist .
Achso - ich bin aus Leipzig . Wir haben noch Kfhs wo keiner freiwillig hingehen mag. Ich bin privat. In den anderen Zentren wrd man entmündigt und das möchte ich mir definitiv net antun .
Hatte nun ja Ruhe .......und !!!!!! hab heute 10 Stunden geschlafen . Ein Traum .^^

LG Anja

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Re: Schlaftabletten 20 Feb 2014 18:14 #498494

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ich war schon in vielen Kfh-dialysen ......nirgends entmündigte patienten getroffen --nur mal so eingeworfen hier ---im gegenteil :hoher ausstattungsgrad,reichlich personal,angestellte ärzte die nicht in die eigen tasche wirtschaften ....lg taffi

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Re: Schlaftabletten 20 Feb 2014 18:39 #498495

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Hast du mal die anderen Dialysen ausprobiert? So als Gastdialyse z.B. Wie taffi schreibt, habe ich mich auch noch nirgends entmündigt gefüllt - weder in einem KfH noch bei anderen Dialysen. Bin selbst in einem KfH und auch für den nächsten Urlaub ein KfH gebucht.

Du schreibst, dass die Docs nach den Werten gehen und meinen, ist ja alles OK. Nun, bei uns wird ca. alle 6 Wochen (wegen Feiertage schon mal gerne um eine Woche verschoben :D ) Labor gemacht, und da ist unter vielen anderen Werten auch das Kalium immer mit dabei, neben der jederzeit möglichen Bestimmung über die BGA. Heißt das, dass bei dir nicht mal bei desem Labor jemals Kalium gemessen wurde???

Grüße, Elena

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Re: Schlaftabletten 20 Feb 2014 19:00 #498496

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Hallo,

Kalium wird im Haus gemacht und das bei den Patienten, die keine Ausscheidung mehr haben. Bei unsereins wie schon gesagt - hält man es nicht für nötig. Ich hatte genervt, da ich zur OP nicht zugelassen wurde mit dem Kalium und wollte eben wissen, wo ich heute stehe.
Bei uns sind was Kfh betrifft viele Patienten die da geflüchtet sind, weil sie die Bevormundung nicht ausgehalten haben. Die da praktizierende Ärztin hatte früher mit unserem Arzt zusammen gearbeitet und er sagte auch zu mir - ich einen Tag bei der und es würde knallen. Die Frau geht gar nicht- was Patienten auch bestätigen.
Im nächsten kann m hingehen und sagen - ich komme 2x und dann für 2 Stunden und man unterschreibt das und das geht seinen Gang . Ob das ne Verbesserung wäre bezweifle ich mal .
Ich bin seit 12 Jahren in meiner Einrichtung - davon 11 Jahre in der Sprechstunde und seit Juli eben an der Dia . Es gibt auch noch den Punkt der Punktionen . Bei uns gibt es selten Fehlpunktionen- die können es einfach. Mein Sitznachbar hatte im Kfh nicht eine vernünftige Dialyse, da die es nicht 1x schafften ihn richtig zu punktieren. Da wäre ich nach dem 2. x nie wieder erschienen wäre mir das passiert

Anja

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Re: Schlaftabletten 21 Feb 2014 07:35 #498503

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Anscha schrieb:


> wir haben mehrere Ärzte - sagt der eine Hü- sagt
> der nächste Hott . Man hält sich an Blutwerte
> und wenn die halbwegs oki sind - was jammert man
> da noch rum ????? Da heißt es, es ist doch alles
> gut - das kann nicht sein . Hat man auch mit dem
> Kalium gesehen - es wurde angezweifelt, das es so
> niedrig iss bis sie meinem Generve nachgaben.

Da verzichte ich gene auf die Mündigkeit und muss die Ärzte gar nicht erst auf so etwas hinweisen, weil Kontrolle der Blutwerte (einschließlich Kalium) selbstverständlich ist.

> Das mit den Kapillaren spreche ich morgen wieder
> an . Viele sind ab 90 kg aufwärts und ich hab
> meine 52/53kg .......Mit dem Gewicht - so sagt
> mein Arzt, reicht 3x3Std auch aus .

Ist das nun der Arzt mit Hü? Dann hör auf den Arzt mit Hott, falls der 3x4 Stunden vorschlägt.
Gut morgen sprichst du das mit den Kapillaren an..., das ist aber nur ein Detail.
Willst du jetzt ein Studium zum Dialysearzt machen, damit du eine gute Dialyse kriegst?

> In den anderen Zentren wrd man entmündigt und das
> möchte ich mir definitiv net antun .

Als ich mit der Dialyse angefangen habe, war ich froh, dass die Ärzte und Schwestern Ahnung von allem haben.
Ich musste mich weder mit Blutwerten noch Kapillaren beschäftigen.
Juckte mich es irgendwo, suchten die Ärzte nach der Ursache.

Wenn Mündigkeit so aussieht, dass man sich im Internet über alles informieren muss, weil die Ärzte keinen Plan haben, dann verzichte ich gern drauf.
LG, Terry

(den Stil mit den Zitaten hab ich mir von Boris geliehen.)

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Re: Schlaftabletten 21 Feb 2014 08:37 #498504

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ich bin regelmäßig in zwei kfh dialysen in unterfranken, dort bin ich voll zufrieden und hatte nie probleme.

allerdings war ich aus studiengründen in einem kfh in thüringen, in dem man bitte an der anmeldung sämtliche rechte abgegeben hat. es war das pure grauen. alles wurde über den kopf des patienten hinweg entschieden. jahrelang getestete einstellung wollten sie nicht übernehmen. jede einzene dialyse war der pure kampf. habe mich über dieses zentrum auch bei der kfh zentrale beschwert, da ich so ein verhalten nicht akzeptieren wollte. habe schließlich über ein jahr in einem 30 km entfernten zentrum dialysiert und eben die fahrtkosten selbst bezahlt. dort wollte ich nicht bleiben und das zentrum wünsche ich keinem, wirklich keinem!

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Re: Schlaftabletten 21 Feb 2014 10:06 #498508

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Hallo Terry,

Du hast geschrieben:
<< ..... (den Stil mit den Zitaten hab ich mir von Boris geliehen.) ..... >>
Ich vor einiger Zeit auch. Manchmal ist es ganz praktisch.


Limo

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Re: Schlaftabletten 22 Feb 2014 00:13 #498535

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Hallo, avantasia,

welche Antwort kam denn von der Zentrale zurück?

wäre ja interessant, ob von da auf Änderungen hingewirkt wurde....

LG Antonio

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Re: Schlaftabletten 22 Feb 2014 02:01 #498536

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Hallöchen,

es ist zum Mäuse melken . Die ganze Woche ohne Dia ging es mir blendend und heute wieder senile Bettflucht. Komplett hippelig .
Resultat war heute nur mein Befund vom Sammelurin - der war top und ein neuer Posphatbinder -
BindRen 2g Granulat. Erwarte davon nicht zuviel, da sich die Nebenwirkungen lesen wie ein Horrorfilm.
Die Kapillaren wären schon die besten ..............
Hat jemand Erfahrung mit dem Phosphatbinder ???? Der muss ganz neu auf dem Markt sein.
Zu den 3x4 Std. Das hat noch nie einer für angebracht gehalten . Es wird immer gesagt - das meiste passiert in den ersten 3 Stunde und in meiner Gewichtsklasse reichen 3x3 völlig aus. 4 Std. mach ich nun nur , weil ich eben den Mi aussetze . Jeder der noch Ausscheidung hat und in der Leichtgewichtsklasse kämpft macht 3x3 bei uns . Das mit den 4 Std . kennt man auch nur von den Kfhs, die das von vorn herein festlegen inkl. Sollgewicht, welches ich auch nicht habe, da eben noch die Ausscheidung da ist .
Die Allergie auf Kfhs kommt daher , da man hier dort zusammen gepfiffen wird, wenn man sich nen Schokoriegel auf den Tisch packt und allerlei Leckerlis inkl. was zu trinken und das - wo man weder ne Trink -noch Essenbeschränkung hat. Da werden 500ml gezogen, obwohl das nicht notwendig ist. Und durch so einen Mist mit Wasser ziehen, welches net da iss, möchte ich nicht meine Restfunktion verlieren. Da wird bei uns drauf geachtet, das das nicht passiert und die Restfunktion lange erhalten bleibt.

LG Anja

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Re: Schlaftabletten 22 Feb 2014 07:22 #498539

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Hallo Anscha,
es geht dir ohne Dialyse gut, das Resultat des Sammelurins war top, du hast auch noch volle Ausscheidung...
Wegen welchen Stoffen musst du denn überhaupt Dialyse machen?
LG, Terry

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Re: Schlaftabletten 22 Feb 2014 11:21 #498543

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Hallo ,

Als mich mein Arzt nervte ( mir ging es nie schlecht ) war der Hb im Keller, Eisen zu niedrig, Phosphat und Harnsäure zu hoch. Krea war nicht wilde- das war da immer zwischen 390 - 440 .
Ich hatte mir nach der Shunt Op noch Zeit gelassen bis ich dran bin. Nach 3x knallte es mir den Shunt weg und ich pausierte 4 Wochen. In der Zeit veränderten sich die Werte auch nicht .
Heute sage ich mir oft- ich hätte noch länger warten sollen -
.

LG Anja

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Re: Schlaftabletten 22 Feb 2014 17:26 #498549

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Anscha schrieb:


Zu den 3x4 Std. Das hat noch nie einer für angebracht gehalten . Es wird immer gesagt - das meiste passiert in den ersten 3 Stunde und in meiner Gewichtsklasse reichen 3x3 völlig aus.


Nun, wenn bei dir der Doc es nicht mal für nötig hält das Kalium zu bestimmen, dann würde ich solchen Aussagen nicht viel Vertrauen schenken. Auch bei uns im KfH gibt es Leute, die noch Ausscheidung haben. Es geht bei der Dialyse aber nicht nur um das Wasser, sondern auch um etwaige Giftstoffe. Und wie der Körper so ist, er knallt dir nicht direkt in den ersten zwei Stunden alle Giftstoffe ins gereinigte Blut rein... die Stoffe kommen nach und nach aus den Zellen in das von der Maschine kommende, gereinigte Blut. Wenn dein Doc zu den 3 Stunden noch zusätzlich sagt, du solltest die Flussgeschwindigkeit eröhen, dann bist du bald bei amerikanischen Zuständen... da leben die Diapatienten aber keine 40 Jahre an der Dialyse.

Die Allergie auf Kfhs kommt daher , da man hier dort zusammen gepfiffen wird, wenn man sich nen Schokoriegel auf den Tisch packt und allerlei Leckerlis inkl. was zu trinken und das - wo man weder ne Trink -noch Essenbeschränkung hat. Da werden 500ml gezogen, obwohl das nicht notwendig ist.


Hast du das selbs erlebt oder ist das Hörensagen?
Bei uns bringt einer fast jedes Mal Schokolade mit, ich hab noch nie einen Pfiff gehört. Ich habe immer meinen Pott Tee Abends dabei - in die Abnahmemenge eingerechnet und alles kein Problem. Das mit den 500ml als Mindestabnahme habe ich bei verschiedenen Dialysen verschieden erlebt. Es ist nicht so, dass nur die KfHs drauf bestehen - das ist vom Zentrum zu Zentrum unterschiedlich.

Insgesamt: mit stellen sich alle Nackenhaare auf, wenn ich so deine Beiträge lese, wie die Dialyse scheinbar bei euch abläuft - alleine der von dir mehrfach erwähnte Umgang mit dem Labor... sowas geht gar nicht! Bei einem Dialyse-Patienten kein Kalium bestimmen... Diese Werte sind einfach Standard. Bei uns wird z.B. nicht jedes Mal Schilddrüsenwerte oder Parathormon bestimmt... aber man braucht den Doc nur drauf ansprechen, schon heißt es, ja machen wir. Das man um ein Kalium-Labor kämpfen muss... *Kopfschüttel*

Grüße, Elena.

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Re: Schlaftabletten 22 Feb 2014 19:27 #498550

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Hallo, Anscha,
wie war die GFR vor Dialysebeginn? Was du schreibst, Hb, Eisen, Phosphat Harnsäure sind nicht die Argumente für einen Dialysebeginn, va., wenn es Dir nie schlecht gegangen ist.
Das in Kombination mit den extrem geringen Dialysezeiten hört sich für mich sehr merkwürdig an, selbst wenn ich sonst finde, man sollte nicht zu spät mit der Dialyse anfangen...

LG Antonio

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Re: Schlaftabletten 23 Feb 2014 00:16 #498559

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Hallo,

wieso extrem gering ? Ich kenne es eben nur so und viele in meiner Gewichtsklasse machen auch nur so und haben top Werte. Kann ja so falsch nicht sein . Normal wurde gesagt, das es am effektivsten wäre, wenn man jeden Tag 2 Stunden machen würde.
Und 4x4 iss ja nun für diejenigen, wo zusätzlich noch Wasser gezogen wird. Wenn das dann mal der Fall iss, dann werden es definitiv 4 Std. , aber so sehe ich selber auch kein Anlass zu .
Vor Dialysebeginn lag der Gfr bei 13.

LG Anja

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Re: Schlaftabletten 23 Feb 2014 10:28 #498563

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Hallo Anscha,

also für mich die absolute Horrorvorstellung jeden Tag 2 Stunden zu dialysieren. Ich meine da wäre mir mein Shunt schon zu wertvoll, jeden Tag zwei Nadeln zu punktieren. Brrrrr.......Ich habe allerdings auch schon gehört, daß es Dialysen geben soll, die dialysieren 3 Stunden am Tag und das 7 Stunden die Woche.
Mal abgesehen davon, daß man dann jeden Tag an die Maschine muß und mit der Materie beschäftigt ist und oben angeführter Tatsache, wäre das sicher nichts für mich.
Vielleicht ist sind ja hier im Forum Patienten die täglich dialysieren. Die können das sicher besser beurteilen.

Anscha schrieb: > Und 4x4 Std. iss ja nun für diejenigen, wo zusätzlich noch Wasser gezogen wird. Wenn das dann mal der Fall iss, dann werden es definitiv 4 Std...>

ja wenn das der Fall ist, dann kann man doch auch anstatt der 3 Stunden, eine längere Dialysezeit machen. Das ist dann schonender, als am nächsten Tag nochmal zu dialysieren. Wie gesagt, ich denke da in erster Linie an die kostbare Lebensader.....

Naja, das ist meine Meinung
viele Grüße Littlesmile

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Re: Schlaftabletten 23 Feb 2014 20:13 #498579

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hallo antonio,

die zentrale hat rücksprache mit dem zentrum gehalten um beide meinungen vergleichen zu können und ist zum dem schluss gekommen, dass ich nicht übertrieben habe. allerdings hat er mir durch die blume erzählt, dass die zahlen dieses zentrums und die flüchtenden patienten für sich sprechen. wirklich etwas geändert hat sich aber meines wissens nach leider nicht. die patienten, die dort dialysieren tuen mir persönlich leid!

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Re: Schlaftabletten 23 Feb 2014 22:07 #498584

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danke, komisch, dass so etwas von der Zentrale geduldet wird....

LG Antonio

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Re: Schlaftabletten 24 Feb 2014 09:44 #498591

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Hej,

ich war letztes Jahr in zwei Leipziger Zentren zur Gastdialyse,
einmal am Bayerischen Bahnhof, das hat mich nicht so sehr
überzeugt und einmal bei der PHV, in der Nähe der Messe,
das Zentrum fand ich gut, sowohl Ausstattung, als auch der
Arzt, den ich kurz gesprochen habe und die Schwestern un
Pfleger waren sehr kooperativ. In welchem Zentrum bist Du denn?

Schöne Grüße,

Boris

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Re: Schlaftabletten 24 Feb 2014 18:23 #498602

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Hallöchen ,

ich bin am Bayrischen Bahnhof in der Kohlenstrasse. Viele Gäste haben wir nicht - wird sicher auch seine Gründe haben ^^. Aber was das Personal betrifft- man hat doch überall solche und solche .
Heute ruckte wenigstens bissel was - Heparin wird nun ausgetauscht und ich bekomme Fragmin. Ne Schwester sagte, das es bei vielen schon der Auslöser war . Na mal schauen .
Hatte heute auch mal geguckt. Ich hänge ja an einer Gambro und wir haben alle Polylux 17,0 l Kapillaren. Für jeden die gleiche, egal ob 50 oder 120kg.

LG Anja

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Re: Schlaftabletten 24 Feb 2014 19:28 #498605

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Nun ja, du als mündiger Patient hast dich sicher trotz der noch einigermaßen guten Werten zur Dialyse entschlossen. Aber jetzt frag ich mal ganz direkt, aus welchem Grund???
Warum machst du Dialyse? Weil dein Arzt dich nervt? Ist das der, der kein Kalium bestimmt?
Ich versteh das alles nicht! Klar ist es bei jedem anders. Aber von einem Krea 400 bis zur Dialyse waren es zum Beispiel bei mir noch drei Jahre! Okay, die letzten Wochen waren nicht mehr gut...
Also, sag mal, warum außer wegen deinem nervenden Arzt, machst du jetzt schon Dialyse? (die Frage ist ernst gemeint)
LG, Terry

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Re: Schlaftabletten 24 Feb 2014 20:09 #498607

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Hallo Terry,

wenn man neu ist und keine Ahnung hat, dann glaubt man em Arzt. Ich war vorher 11 Jahre bei ihm in der Sprechstunde und hatte ihm vertraut, das es so richtig ist.
Meine Baustelle war immer die Harnsäure. Ich hatte einen Gichtanfall nach dem anderen und das hatte ich dann sowas von satt . Er meinte, wenn Du an der Dia bist, dann kannst Du essen was Du magst. Pillen hatte ich nicht bekommen - die gab es dann - an der Dia . Der Arzt iss da der Chef und max. heute nur Mittwochs da. Um uns kümmern sich 4 verschiedene Ärzte. Gemeinschaftspraxis halt .
Auch wurde gesagt , das 400 Krea für mein Gewicht viel sei und mir wurde immer eingeredet das es mir nicht gut geht . Mir ging es nie schlecht .
Heute meine ich, sobald man den Shunt hat - will man den Patienten an die Maschine bekommen. Vorher hieß es- lass den legen, das er da iss, wenn es losgeht.

Lg Anja

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Re: Schlaftabletten 24 Feb 2014 21:13 #498615

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Hallo Anscha,

vielleicht hilft das ja gegen das Jucken. Jedenfalls drücke ich Dir dafür ganz fest alle für mich erreichbaren Daumen.

[size=x-large]Ist das hier etwa Dein Lieblingsdoc?[/size]

Ist eines der anderen Leipziger Zentren zu weit für Dich? Nicht überall wo KFH fran steht, ist es gleich. So haben es mir jedenfalls mal einige sehr kompetente Menschen erklärt.

Wichtig sind das eigene Gefühl und die Werte. Du musst zwar nicht gleich jemanden von der Dialysestation heiraten, aber es ist wichtig, dass Du dort auch gut klar kommst und vor allem medizinisch gut betreut wirst. Das ist wichtig für Dein Wohlbefinden, Deine Gesundheit und letztlich für Dein Leben.


Alles Gute wünscht

Limo

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Re: Schlaftabletten 24 Feb 2014 22:06 #498616

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Hallo Limo,

Ja da bin ich.
Zu wechseln hätte ich keine Ambitionen. In einem Kfh bekommt man nicht frei , wenn man das brauch und will und unsere Schwestern punktieren super, was auch anderswo hakt und auf Fehlpunktionen hab ich keine Lust.
Immerhin ruckt ja jetzt was, da durch die 2x die Woche nun offensichtlich ist, das es nur an der Dialyse liegen kann und net an meiner Psyche. Die freien Tage iss ja alles i.O.
Der Dr. Anders iss schon okay . Er war auch einer damals der ersten hier in Leipzig und hat Ahnung. Nur ist er eben nicht mehr oft da, da er meist im Parkkrankenhaus in der 2. Dialyse von 3 Praxen iss . Das hatte er mir auch angeboten gehabt dahin zu kommen, aber da geh ich ein vor langerweile. Nur totkranke und null Unterhaltung. Bei uns iss noch Spass angesagt und die sich verstehen, sitzen zusammen . Auch so ne Dinge binden enorm .

LG Anja

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Re: Schlaftabletten 25 Feb 2014 07:32 #498620

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Hallo Anscha,

sehr sehr seltsam. Das hört sich für irgendwie nicht so kompetent an.

Alles Gute
Sabine

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Re: Schlaftabletten 25 Feb 2014 08:19 #498622

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Für mich hört sich das so an, als seist du für die Dia gezüchtet worden.

Michaela

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Re: Schlaftabletten 25 Feb 2014 08:30 #498623

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Ich war auch in einem Kfh und war sehr zufrieden.

Aber deine Aussage, man bekommt nicht frei, wenn man es braucht und will... Mir scheint als sei dir alles um die Dia herum wichtiger, als die Dia selbst.

Ich habe damals 6 Stunden Nachtdialyse gemacht und hatte dazwischen genug Freizeit.
Schließlich wollte ich das es mir gut geht.

Ich erlaube mir zu sagen, dass das was du mit deinem Körper machst, fahrlässig, ist.

Klar gibt es Schöneres als Dialyse. Aber es gibt auch Schlimmeres.

Alles Gute

Michaela

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Re: Schlaftabletten 25 Feb 2014 09:18 #498626

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Hej Anscha,

meine Meinung zu dem Zentrum hatte ich ja schon skizziert.

Anscha schrieb:
> Zu wechseln hätte ich keine Ambitionen. In einem
> Kfh bekommt man nicht frei , wenn man das brauch

Was meintst Du mit bekommt man nicht frei Dialysen
ausfallen lassen wird nirgends gern gesehen, da es einerseits
die Richtlinien der KK nicht zulassen, diese besagen ganz
klar, 3 Dialysen à mindestens 4 Stunden effektive Dialysezeit.
Tauschen geht in der Regel in KfH oder PHV Zentren genauso
gut oder besser als in kleineren privaten Dialysen.

> und will und unsere Schwestern punktieren super,
> was auch anderswo hakt und auf Fehlpunktionen hab
> ich keine Lust.

Das Können was Punktionen angeht ist auch in anderen
Zentren vorhanden, ausserdem empfehle ich jedem
Patienten, besonders auch denen mit schwierigen
Verhältnissen sich mal mit dem Thema Selbstpunktion
zu befassen, das nimmt doch deutlich die Angst vor
Fehlpunktionen durch das Personal.

> Immerhin ruckt ja jetzt was, da durch die 2x die
> Woche nun offensichtlich ist, das es nur an der
> Dialyse liegen kann und net an meiner Psyche. Die
> freien Tage iss ja alles i.O.

Das ist nicht offensichtlich, es kann auch sein, dass
die Entlastung durch eine Dialyse weniger Deine
Psyche weniger leidet. Nach Deinen Ausführungen oben
ist mir allerdings noch nicht ganz klar, was Deine Indikation
für den Beginn der Dialyse war, insbesondere da
Du ja scheinbar eine deutliche Unterdialyse gut tolerierst.

> totkranke und null Unterhaltung. Bei uns iss noch
> Spass angesagt und die sich verstehen, sitzen
> zusammen . Auch so ne Dinge binden enorm .

Das Umfeld in der Kohlenstraße fand ich jetzt auch
nicht so toll, gelacht und sich unterhalten hat da
keiner. Die Schwestern und auch der Doc waren
aber schon in Ordnung. Was mich persönlich gestört
hat, waren die alten Maschinen und die sehr standardisierte
Dialyse und die Abwesenheit moderner Verfahren wie HDF.

> LG Anja


Schöne Grüße,

Boris

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Re: Schlaftabletten 25 Feb 2014 09:41 #498631

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Hallo Anscha,
heißt das im Klartext, du machst seit acht Monaten Dialyse wegen Gicht?
Und es wurde vorher nicht versucht, die Gicht medikamentös zu behandeln?
Das klingt nahezu unglaublich...!
Warst du mal bei einem anderen Nephrologen, um dir eine Zweitmeinung einzuholen?
(z.Bsp. Uni-Klinik)
Das würde ich an deiner Stelle umgehend machen. Ist durchaus möglich, dass die Harnsäure mit konservativer Behandlung in Griff zu kriegen ist und dir noch Monate oder Jahre die Dialyse erspart bleibt. Es ist dafür nicht zu spät!
Nur Mut! Es ist dein Leben! Terry

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Re: Schlaftabletten 25 Feb 2014 09:55 #498633

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Hallo Anscha,

die Aussage deines Arztes: wenn du an der Dia bist, dann kannst du essen was Du magst.
ist definitiv falsch.
Sind deine 4 Ärzte eigentlich Nephrologen?

viele Grüße Littlesmile

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Re: Schlaftabletten 25 Feb 2014 11:56 #498639

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ohne für den konkreten fall ein urteil abzugeben :es gab schon fälle,wo ärzte patienten unnötiger weise mit dialyse behandelt haben---ich habe schon miterlebt,daß nach einiger zeit mit der dialyse unter strenger laborkontrolle wieder ausgesetzt wurde und das über viele monate gut ging ! gegen harnsäure gibt es medikamente ! lg taffi

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Re: Schlaftabletten 25 Feb 2014 13:08 #498643

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Anscha schrieb:


Zu wechseln hätte ich keine Ambitionen. In einem Kfh bekommt man nicht frei , wenn man das brauch und will und unsere Schwestern punktieren super, was auch anderswo hakt und auf fehlpunktionen hab ich keine Lust.


Neben der Frage, warum du eigentlich genau an der Dia bist (haben die anderen ja schon ausgeführt), habe ich das Gefühl, du pflegst mit oben zitiertem Satz deine Vorurteile gegen das KfH... woher die auch kommen mögen.

Was heißt frei bekommen? Dialyse ausfallen lassen? Haben wir bei uns auch jemanden, die das immer wieder mal macht... von den Ärzten zwar nicht gern gesehen, aber wie willst du das verbieten? Oder meinst du mit frei bekommen mal die Zeit zu tauschen? Mach ich oft, wenn ich Fr. Abend was vorhabe...

Eure Schwestern sind nicht die einzigen auf der Welt, die super punktieren, da gibt es noch viele andere.

Wie schon mal geschrieben: es kann nicht so toll sein, wenn man um die Bestimmung des Kalium-Wertes kämpfen muss. Wie auch schon von anderen gesagt wurde: hol dir eine Zweitmeinung ein, es klingt alles sehr komisch was du da schreibst.

Grüße, Elena.

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Re: Schlaftabletten 25 Feb 2014 16:04 #498646

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ist das wirklich so?? passiert??

kommst Du aus Witmund???

wo vor Jahren eine Dia geschlossen uwrde da etliche Pat gar nicht dialysepflichtig krank waren??

oder versteh ich das gerade völlig falsch??

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Re: Schlaftabletten 25 Feb 2014 17:58 #498647

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Hallo,

so ne Fälle wird es mehrfach geben. Mit dem ich bei der Dia zusammen sitze , er war vorher in einem Kfh und weit entfernt von einer Notsituation . Ihm wurde bei der Shunt-Op zzgl. noch ein Katheder gelegt und ab ging es an die Dia. Das iss nun 2 Jahre her und vor einem Jahr wechselte er zu uns. Gesundheitlich geht es ihm genauso wie mir - auch da wird es zu früh gewesen sein.
Auch wenn es kaum einer versteht - mir ist es mehr als wichtig, das ich den Schwestern vertraue. Nachdem mir zu Beginn der Shunt weg knallte, hatte ich danach so ne Angst vor dem Punktieren , welche nun Gott sei Dank wieder geht, da sich der Shunt gut entwickelte. Wenn jemand ne iss und ich den net kenne, den lasse ich net ran .
Mir ist es auch wichtig, das man während der Dia Unterhaltung hat - eben auch das drum herum.
Ich mach das eben erst seit 8 Monaten und es gibt nach der Dia auch noch ein Leben. Den Satz Dialysezeit ist Lebenszeit finde ich fürchterlich.
Wnn ich meine - frei machen- dann meine ich damit aussetzen. Da sagt keiner was groß dazu, wenn man den Bogen nicht überspannt
Heute weiß ich auch, das man mich erstmal mit Medikamenten behandeln hätte können und nicht gleich an die Maschine hängen . Dazu kam oft der Satz- abrutschen geht ganz schnell, das es einen nicht mehr gut geht und mich dann aus dem Schlamm zu ziehen und aufzubauen würde lange dauern. Deswegen so früh wie möglich.

LG Anja

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Re: Schlaftabletten 25 Feb 2014 19:35 #498648

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Hallo,
hab auch mal mit einem zusammen dialysiert, der sich öfter mal frei genommen hat. Inzwischen hat er für immer frei. Auf dem Friedhof gibt es keine Dialyse.

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Re: Schlaftabletten 25 Feb 2014 19:54 #498650

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Hallo Anscha,

dann mach du mal frei.

Ich mache lieber aus den 5h sowas 5,5h...

Unterhaltung hab ich auch:

Simon Beckett
Chelsea Cain
Adler Olsen
Sebastian Fitzek
Cody McFadyen
...

Meine Buchhandlung bestellt schon Bücher vorab für mich. Eventuell sollten die gleich eine Einzugsermächtig bekommen. Spart das Geldbörse mitnehmen.

Dazu Tablet und Ultrabook. Eventuell mal ein Whisky zur Entspannung.


Kopfschüttelnde Grüße

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Re: Schlaftabletten 25 Feb 2014 20:11 #498652

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hallo rewendi! das wird wohl der fall gewesen sein,der mir in den kopf kam ....nein ,ich komme nicht daher . lg taffi

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Re: Schlaftabletten 25 Feb 2014 20:16 #498653

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ein arzt,der wichtiges gegen den willen des patienten durchzusetzen versucht ,ist nicht unbedingt der schlechteste .ich war auch mal in einem zentrum,wo alles nach patientengusto gemacht wurde ,gegen jeden verstand --da bin ich ganz schnell weg...lg taffi

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Re: Schlaftabletten 25 Feb 2014 20:34 #498655

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Hallo Anscha,
das Patienten denken, sie seien zu früh an die Dialyse gekommen hab ich schon oft gehört.
Stimmt zwar meist medizinisch nicht, aber Dir ausführlich zu erläutern, was da psychologisch hinter steckt wäre ein Thema für sich.
Ich selbst hielt mich ja auch noch für voll fit mit Kreatinin 7,8. Trotzdem wurde mir die Dialyse vorgeschlagen. Als sich der Wert zwei Tage später schon auf 10,0 erhöht hatte habe auch ich es eingesehen.

Ich glaube kaum, das die Krankenkasse da mitmachen würde, wenn jemand dialysiert würde, der nur Medikamente braucht.
Rauszögern ist da was anderes. Aber im Gegensatz zu früher warten die Ärzte nicht erst bis medizinische Probleme auftreten oder der Patient schließlich mit der Feuerwehr eingeliefert wird.
Das kann auch nicht immer nur an einem Wert fest gemacht werden, sondern muss im Einzellfall nach Befinden des Patienten, verschiedenster Blutwerte und auch der Prognose des einzelnen Patienten beurteilt werden.
Es bringt auch nichts, wenn jetzt irgend welche akut gefährlichen Blutwerte durch Medikamente mit vielen Nebenwirkungen in den Griff kriegen zu müssen, wenn klar ist, das der Patient eh in 1 bis 3 Monaten an die Dialyse muss. Da kann man dann auch gleich anfangen.
Die Situation in Deiner Dialyse finde ich furchtbar. Ich würde da einen Wechsel in Betracht ziehen.
Gruss Krischan

Gruss Krischan

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Re: Schlaftabletten 25 Feb 2014 22:21 #498660

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Nun, man trägt die Verantwortung für sich selbst als erwachsender Mensch... und lebt mit den Konsequenzen.

Grüße, Elena.

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Re: Schlaftabletten 25 Feb 2014 23:20 #498661

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Bravo Laphroaig,

etwas anderes zu antworten wäre Zeitverschwendung.

Ich frage mich, wie man vom Thema Schlaftabletten so abschweifen und so lange auf dem Grundsätzlichem einer Dialyse herumreiten kann. Anscha sucht vielleicht auch hier Unterhaltung.

Lieben Gruß
Anja

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Re: Schlaftabletten 26 Feb 2014 06:48 #498664

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Mir war gerade danach. :-)

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Re: Schlaftabletten 26 Feb 2014 07:14 #498665

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Und wenn sie dann das Ausmaß der Konsequenzen erkennt... ist das Geheule gross.

Michaela

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Re: Schlaftabletten 26 Feb 2014 07:30 #498667

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Was ist an dem Satz ein Tag Dialyse, ist ein Tag Leben fürchterlich?

Wie gesagt, ich war auch im KfH und wenn man an einem Dia Tag mal was vorhatte, konnte man eben auch mal die Schicht tauschen.
Aber ich wäre nie auf die Idee gekommen, eine Dialyse ausfallen zu lassen.

Ich gehe davon aus, das du gross bist und weisst was du tust.
Ich verstehe dein Handeln leider nicht.

Michaela.

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Re: Schlaftabletten 26 Feb 2014 08:05 #498673

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Hallo Anja,
Wenn ich meine - frei machen- dann meine ich damit aussetzen. Da sagt keiner was groß dazu, wenn man den Bogen nicht überspannt(ich zitiere dich)
Hier kann doch irgendwas nicht stimmen!
Entweder braucht man Dialyse, weil die Funktion der eigenen Nieren nicht mehr ausreicht oder nicht!
Bei Krea-Werten unter 400 und voller Restausscheidung muss es eine bisher noch unerwähnten Faktor geben, der die Dialyse bei dir notwendig macht.
Dialyse ist kein Unterhaltungsprogramm nach Lust und Laune und normalerweise kommen Menschen an die Dialyse, für die Dialyse unerlässlich und lebensnotwendig ist.
An andere Stelle hier im Forum wurden über Kosten der Dialyse diskutiert.
Du schreibstHeute weiß ich auch, das man mich erstmal mit Medikamenten behandeln hätte können und nicht gleich an die Maschine hängen.
Der normale Werdegang vor Dialysebeginn bei einer Niereninsuffizienz ist eine langjährige intensive Betreuung durch einen erfahrenen Nephrologen. Da wird versucht, die Niereninsuffizenz so lange wie möglich medikamentös und mit Ernährungstipps zu behandeln. Das kann über Jahre gut funktionieren.
Erst wenn das Allgemeinbefinden deutlich beeinträchtigt ist oder die Werte drastisch erhöht sind, ist der Dialysebeginn angezeigt.
Alles was du hier schreibst, klingt unglaublich. Und das in zweifacher Hinsicht. Du hast Zweifel an der Behandlung, bleibst trotzdem aus skurilen Gründen (frei machen, Unterhaltung) dort.
Ich brauche nicht zu fragen, ob du auf der Warteliste für eine Transplantation bist. Mit Sicherheit nicht, denn spätestens dann würde es Fragen hinsichtlich der Dialysenotwendigkeit geben.
Oder irre ich mich?
LG, Terry

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Re: Schlaftabletten 26 Feb 2014 16:02 #498683

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Hallo Anscha,

der Satz Dialysezeit ist Lebenszeit bedeutet nicht unbedingt die Zeit an der Dialyse ist Lebenszeit. Sie bedeutet vielmehr, dass mehr Dialysezeit auch eine längere Lebenszeit beinhaltet, weil eben auch jene Giftstoffe aus den Zellen gefiltert werden, die dazu längere Zeit benötigen (s. Datas Beitrag) und man die Dialyse auch durch geringeren Blutfluss nicht im unnatürlichen Schnelldurchlauf durchführen muss, was (wie in Amerika) durch erhöhte Herz- und Kreislaufbelastung zum früheren Ableben führt.
Ich habe so den Eindruck, dass Du gut die Erscheinungen siehst, aber schwer dann die Hintergründe überblicken kannst. Da Dich die Dinge sehr interessieren und Dich betreffen, kann ich Dir nur empfehlen Dich noch intensiver mit den Hintergründen der Dialyse (auch über Foren hinaus, gibt genug Fachbeiträge hier und sonst im Internet) und dann zu einer allseitigen Wertung deiner Lage (mit oder ohne Doc ) zu kommen.

Viele liebe Grüße
Hati

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Re: Schlaftabletten 26 Feb 2014 16:11 #498684

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Hallo Anscha,

von der Dialyse bekommt man nicht frei, zumindest nicht, wenn man sie wirklich braucht. Gesunde Nieren nehmen sich auch nie frei. In einer guten Praxis kann man die Dialysezeit verschieben, wenn es mal erforderlich ist. Das ist in meinem KfH kein Problem. Eigentlich sehen die QMs vor, dass mindestens 3x in der Woche 4h Dialyse gemacht werden, da gibt es nur begrenzt Ausnahmen. Das könnte wie bei Dir am Anfang schon noch sein. Aber ich frage mich, wenn das oft so gehandhabt wird in der Praxis, ob die andere QM-Richtlinien haben als die anderen Praxen und wie sie das mit den KK regeln.

Viele liebe Grüße
Hati

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Re: Schlaftabletten 26 Feb 2014 19:22 #498691

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Hallo,

wie das abgerechnet wird - keine Ahnung -nur gibt es in einer privaten keine Richtlinien. Es kann sein, das man unterschreibt, das es auf eigene Verantwortung geht (musste ich aber nicht) oder die KK fragt nach - wieso-weshalb.
Zu einem anderen Post .......NEIN !!!! ich suche keine Unterhaltung - vom Thema kamen wir ab, da ich wegen den Schlafproblemen eben nun nur 2x4 Std. mache..................was ja keiner wirklich versteht . Ich verstehe das festgefahrene Denken auch nicht von manch einem. Da scheinen viele vergessen zu haben, wenn die Werte noch passen, man Ausscheidung hat - in einer ganz anderen Situation iss und die geniesse ich noch . Mit den 2x4 blühe ich auf - ich schlafe wieder ohne Mittelchen und bin jeden Tag unterwegs . Gesundheitliche Probleme = null .
Sehe auch - wie das Kfh seine Patienten impft. Mein Arzt sagt immer-deren Richtlinien sind völlig überholt und man muss keinen, der noch gute Werte und Ausscheidung hat und in meiner Gewichtsklasse iss 3x4 Std . dialysieren.

LG Anja

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Re: Schlaftabletten 26 Feb 2014 19:33 #498692

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... auch wenn es eine Wiederholung ist: gute Werte......warum dann überhaupt Dialyse????? Ich glaube ich bin nicht die einzige, die das nicht versteht. Muss ich aber wahrscheinlich auch nicht.
Gruß Silvia

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Re: Schlaftabletten 26 Feb 2014 20:49 #498695

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.....bei der Frage frag ich mich - was habt ihr denn für Werte ???? Alle die in meiner Nähe sitzen und wo ich zur Visite alles höre- die haben alle gute Werte .......immerhin macht man ja Dia und hat Medikamente.
Komisch wären da schlechte Werte, dann würde ich mich fragen - wozu man das macht ............

Anscha

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Re: Schlaftabletten 26 Feb 2014 22:17 #498696

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hallo Anscha !es führt jetzt doch zu weit ,dir das alles genau zu erklären.zumal aus meiner sicht bei dir auch festgefahrene meinungen und beratungsresistenz zu finden sind.vielleicht kaufst du dir mal ein gutes buch,beispielsweise die Dialysefibel...weißt du ,hier sind user mit zig jahren dialyseerfahrung und immensem fachwissen --da kommt es nicht gut wenn du denen erzählst,sie wären geimpft vom Kfh .und welche werte dein doc als gut bezeichnet,wenn er patienten nur 3 stunden oder 2 mal die woche dialysiert ,das möchte ich auch gar nicht wissen.übrigens gelten auch für private praxen die vorgaben der krankenkassen--sie wurden aus gutem grund erarbeitet ,damit auch patienten ohne fachwissen nach einem mindestmaß für ihre gesundheit und lebenserwartung dialysiert werden. und noch was zur psychischen seite :mir hat am anfang auch der glaube geholfen,daß meine nieren noch nicht wirklich kaputt sind ,weil ich essen und trinken ohne einschränkung konnte.... lg taffi

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Re: Schlaftabletten 27 Feb 2014 08:03 #498697

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also bei mir hatten sich die Werte von 3x4 Stunden Dialyse zu 2x5 Stunden Dialyse nicht unterschieden, bzw mit dem längeren Intervall sind einige sogar etwas besser geworden und ich habe kein Problem mit zuviel Wasser. Daraufhin hat der Arzt nach einer 4 wöchigen Ausprobierphase entschieden, dass nur zweimal dialysieren ok ist. Ich glaube durchaus, dass ich Dialyse nötig habe, aber 10 Stunden in der Woche scheinen bei mir vollkommen ausreichend zu sein. Warum dann also nicht 2 Mal kommen, wenn es mit dem Wasser klappt? (Mir hat das übrigens damals mein Arzt vorgeschlagen, es dochmal so auszuprobieren.)

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Re: Schlaftabletten 27 Feb 2014 08:07 #498698

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Warum soll denn jemand mit guten Werten Dialyse machen?
Und dann gleich eine ganze Dialysabteilung mit Patienten die gute Nierenwerte haben, frei machen können, ohne dass sie voll Wasser laufen? Da stimmt doch was nicht!
Dass die Restfunktion unter Dialyse schnell schwindet ist nicht neu.
Als GFR-Wert ist man jetzt bei 8 für Dialysebeginn. Es sei denn, die Wassereinlagerungen, Kalium oder anderes sind nicht in Griff zu kriegen. Oder eben ein deutlich beeinträchtigtes Allgemeinbefinden.
Wenn das stimmt, das bei dir Menschen mit guten Nierenwerten dialisiert werden und zwar alle, gehört das angezeigt. Privat hin oder her.
Ist hier denn niemand aus Leipzig, der davon schon mal gehört hat?
LG, Terry

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Re: Schlaftabletten 27 Feb 2014 12:45 #498700

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Ich sagte, das diejenigen gute Werte haben- Phosphat,Hb usw................sie machen ja auch Dia und bekommen Medikamente. Das jeder frei macht hab ich net gesagt .
und mit den Werten meine ich - wenn ihr zu hohs Phosphat und alles habt - würde ich mir eher Gedanken machen, was da ne stimmt . Ich sagte auch NICHT !!!!!! das mehr Leute mit guten Werten bei uns dialysiert werden - die haben alle keine Ausscheidung mehr und dennoch ein bomben Blutbild .

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Re: Schlaftabletten 27 Feb 2014 14:39 #498701

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Hallo,

es gibt die Möglichkeit in der Anfangs/Übergangsphase weniger als 3x4h Dialyse zu machen und in Ausnahmefällen wie z.B. bei der Chemotherapie. Damit die KK das jeweils auch bezahlen, muss der Arzt es begründen. Ansonsten muss jeder niedergelassene Dialysearzt seine Qualitätskriterien z.B. mit quartalsweisen Befunden nachweisen und die Patienten mindestens 3x4 Stunden dialysieren. Nur das bezahlen die KK, privat, KfH oder sonstewas hin und her. Diese Qualitätsanforderungen gelten für alle und ich kenne durchaus auch private Dialysen, die viel Wert darauf legen, insbesondere ihren jüngeren Patienten soviel Dialyse zukommen zu lassen wie möglich. Natürlich hat jeder dann noch seine eigenen internen QMs.
Nicht alles zeigt sich in Werten, wenn z.B. durch kurze Dialysen bei schnellem Blutfluss (so kann man auch gute Laborparameter erreichen) so nach und nach das Herz geschädigt wird u.a. dann wirst Du es an keinem Laborwert sehen.
Ich kann schon nachvollziehen, dass man wenig Dialyseübel haben will, aber das ist kurzsichtig gedacht und schlimm finde ich, dass scheinbar Dein Zentrum die Patienten nicht über diese widersprüchliche Problematik aufklärt. Das hat nix mit KfH zu tun, mir ist auch kein privates Zentrum bekannt, in dem außer im Ausnahmefall die Patienten unter 3x4h dialysiert werden.

Viele liebe Grüße
Hati

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Re: Schlaftabletten 27 Feb 2014 15:07 #498702

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Hallo, ich nehme an, dein Beitrag war nicht direkt an mich gerichtet, ja? (ich hab nämlich gar nichts mit KfH oder nicht KfH zu tun und bin auch nicht der Urheber dieses aus dem Ruder gelaufenen Posts..)

Solltest Du dennoch mich belehren wollen, kann ich dich beruhigen: ich weiß ganz genau was bei Dialyse passiert und was Nieren eigentlich so machen (Hauptfach: Physiologie und Neurobiologie), habe genau darüber nachgedacht und entschieden das Riskio von 10 Stunden Dialyse pro Woche statt 12 Stunden auf mich zu nehmen (mit einem Blutfluß, den bei uns alle im Zentrum haben, also nicht extrem schnell). Die Krankenkasse störts nicht und ich mache das seit 4,5 Jahren schon so, ohne das sich an meinem Zustand/meinen Werten irgendwas geändert hat. Herz ist prima (ich muss das aus anderen Gründen immer mal wieder checken lassen) und mir gehts prima. Sollte sich daran etwas ändern, dann werde ich natürlich die Zeit verlängern, denn ich bin mir wie gesagt im klaren darüber, was da eigentlich so passiert.

Ich sag ja auch nicht, dass alle spontan von 3 Mal die Woche auf 2 Mal wechseln sollen. Aber manche Patienten, anscheindend auch ich, haben noch gerade soviel Restnierenfunktion, dass es mit 2x5 Stunden aufgefangen werden kann.

Ebenso sind die Ärzte in meinem Zentrum außerordentlich kompetent, können Entscheidungen begründen und nehmen sich die Zeit uns Riskien und Nebenwirkungen zu erläutern.

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Re: Schlaftabletten 27 Feb 2014 16:14 #498704

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Hallo,

ich meinte nicht Dich, wie gesagt in der Anfangs- Übergangszeit geht ja auch mal weniger Zeit und wird dies auch akzeptiert (wenn Arzt es begründet) und bezahlt. Aber bei Anscha im Zentrum scheint weniger Zeit ja verbreiteter als im Ausnahmefall zu sein.
Wir haben bei uns im KfH auch immer mal Anfänger, TX-Umsteiger oder Patienten mit besonderer Krankheitsproblematik (Chemo) die weniger Stunden machen. Das sind aber wenige Ausnahmen und die verlaufen auch geplant und werden eng überwacht. Bei Anscha ging es aber auch darum, dass Patienten einfach mal aussetzen.

Viele liebe Grüße
Hati

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Re: Schlaftabletten 27 Feb 2014 18:09 #498707

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Hallo liebe Hati und an alle,

es wäre wirklich eine Erleichterung sich hier zurecht zu finden, wenn man die Person direkt anspricht, die man meint. Sonst gibt´s wieder nur Palaver...wer ist denn nun gemeint und auf welches Posting antwortet man eigentlich etc bäh bäh...
Also mein Appell an alle: Bitte schreibt die Namen dazu

So das mußte jetzt mal gesagt werden. Oberlehrer Modus aus!!!!!!

viele Grüße Littlesmile(:P)

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Re: Schlaftabletten 27 Feb 2014 22:38 #498710

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Hallo,

nein - ich möchtenicht auf die Liste - das haste richtig erkannt . Aber aus dem Grund da ich noch net lange dabei bin , ine miese Blutgruppe habe und ehrlich gesagt, auch keine Lust auf die ständigen Untersuchungen. Vielleicht ändert sich das mal, wenn es mir eben net mehr so gut geht.
Und ich war in Behandlung. Hatte immer ein Krea von 150 - 250.
Ich hatte einen zeitintensiven Job und da es mir gut ging, hab ich mich 4 Jahre nicht zur Kontrolle blicken lassen. Mein Nephrologe gab meinem Hausarzt bescheid, das er mir auch die Medis geben kann und Blut kontrollieren soll. Nach den 4 Jahren erfolgte dann beim Hausarzt die Blutabnahme und da war das Krea bei 400 und ich kam somit wieder in die Sprechstunde zu meinem Nephrologen - der mir gleich die Shunt Op nahe legte.
Man kann auch net nur nach Studien und sonstigen urteilen . Jeder iss eh anders und ich kann sagen -mit den 2x4 Std. geht es mir blendend - kein Vergleich zu 3x3.........
LG Anja

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Re: Schlaftabletten 27 Feb 2014 22:54 #498712

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Hallo El Ena,B)-

warum die Anführungszeichen bei lebt? Es heisst doch immer Der Tot gehört zum Leben. So gesehen ....

Limo (:D(:D


[size=large]Das war nicht wirklich ernst gemeint[/size]

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Re: Schlaftabletten 28 Feb 2014 07:18 #498722

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Anscha, ich möchte dich ganz sicher nicht von der Dialyse abhalten. Du scheinst ja regelrecht absichtlich oder auf jeden Fall sehr fahrlässig mit deiner Nierenerkrankung umzugehen. Von Anfang an, wie es sich anhört.
Du bist mit deiner Dialyseeinrichtung zufrieden, hast auch kein Interesse deine Gicht dialysefrei behandeln zu lassen. Es ist dein Leben!
Wo ist dein zeitintensiver Job hin? Ich vermute, du arbeitest nicht mehr, obwohl es dir nach eigener Aussage blendend geht.., du auch nur 2x zur Dialyse musst.
Ich habe bisher deine Beiträge noch ernst genommen. Ich war vor vielen Jahren auch mal Anfänger an der Dialyse.
Zum Glück haben mir ein paar alte Hasen damals geduldig alle meine Fragen beantwortet. Und zum Glück hatte ich gleich nach nur einem Wechsel einen guten Arzt und eine gute Dialyse (qualitätsmäßig gut).
Ich habe in 22 Jahren noch keinen kennengelernt, der absichtlich Dialysepatient wurde. Das Gegenteil sehr oft, dass alles getan wird, um noch gute Jahre vor dem Dialysebeginn zu haben.
Ich möchte zu deinen Beiträgen nichts mehr schreiben. Du weißt ja alles selbst sehr viel besser.
LG, Terry

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Re: Schlaftabletten 28 Feb 2014 08:28 #498723

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Terry,
(tu) (tu)

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Re: Schlaftabletten 28 Feb 2014 08:43 #498724

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Anscha scheint beratungsresistent zu sein.

Mir sträuben sich die Haare, wenn ich ihre Beiträge lese.

Michaela

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Re: Schlaftabletten 28 Feb 2014 08:56 #498725

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Ich frage mich, wieso ich überhaupt noch was sage - wenn nur das aufgefasst wird, was aufgefasst werden will.
Wie jeder ja weiß. wenn man ganz am Anfang steht, merk man nicht, wenn die Werte sich verändern. Was soll ich ständig zum Arzt rennen, wenn es mir gut ging.
Und ich gehe SEIT 2 WOCHEN !!!!!!!!!! erst 2x4 Std. - mit den 3x3 wäre arbeiten nie möglich gewesen. Denn Hauptthema war ja hier - die Schlaflosigkeit und geh dann mal, wenn man tagelang dank der Dialyse nicht schlafen kann. JETZT !!!! geht es mir gut.

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Re: Schlaftabletten 28 Feb 2014 10:47 #498728

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Und gerade wenn man am Anfang der Dialyse steht, sollte man von erfahrenen Dialysepatienten, den sogenannten alten Hasen (ich zähle nicht dazu), mal was annehmen.
Und nicht, ja,aber.....

Michaela

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Re: Schlaftabletten 28 Feb 2014 14:02 #498733

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Woah Terry (aber auch ein Großteil der Anderen), ich find das ganz schön krass und anmaßend, was Du hier schreibst!

Du kennst weder Anscha persönlich, noch warst Du schonmal in ihrem Zentrum. Du weißt nicht wie sie lebt, kannst nicht beurteilen ob und warum sie nicht mehr arbeitet und aus welchem Grund sie was wie behandelt haben will. Du kennst weder ihre Krankheitsgeschichte noch Blutwerte oder irgendwas anderes aus ihrer Krankenakte. Ich finde nicht, dass es auf der Basis vertretbar ist darauf zu schließen dass sie absichtlich bzw fahrlässig mit sich selbst umgeht. Wie Du schon ganz richtig erkannt hast, es ist nämlich ihr eigenes Leben!

Ich finde die Art, wie hier auf eine Frage von einem Dialyseneuling reagiert wird ist unmöglich. Du sprichst von alten Hasen die geduldig alle Fragen beantwortet haben. Also von geduldig kann in dieser Diskussion schon lange keine Rede mehr sein. Ich würde mich an Stelle von unerfahrenen Mitlesern nicht mehr trauen, eine ernsthafte Frage hier zu stellen. In letzter Zeit häuft es sich, dass solche mehr oder weniger harmlosen Fragen vollkommen aus dem Ruder laufen und das macht dieses Forum teilweise etwas unangenehm. Wie hättest Du dich gefühlt, wenn Dir als Neuling solche Vorwürfe gemacht worden wären?

Ich dachte mal naiverweise, dass man sich, wenn man schon chronisch krank ist, gegenseitig unterstüzt und nicht einfach wild beschimpft.....

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Re: Schlaftabletten 28 Feb 2014 16:12 #498735

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Hallo Bellymountain,
lies Dir doch bitte mal den ganzen Threat durch.
Da kommt Anscha mit einem Problem, das andere auch haben/ hatten. Wenn ihr dann sachliche Tipps von Leuten, die das ja leider schon jahrelang machen, gegeben werden,heißt es nur:

Kann ich nicht, will ich nicht, ist bei mir alles ganz anders.

Im Laufe der Diskussion stellt sich dann heraus, das die Gute sich noch überhaupt nicht wirklich mit dem Thema Niereninsuffizienz, Dialyse und was das im Organismus bewirkt beschäftigt hat. Dazu werden noch (irrationale) Behauptungen aufgestellt das eigentlich gar keine Dialyse nötig ist.

Nach ellenlanger Diskussion kommt dann noch, ihr gehe es ja eigentlich nicht schlecht, so das eine Anmeldung zur Transplantation gar nicht nötig ist.

Ja was denn nun?

Trotzdem ist hier niemand ausfallend oder unsachlich geworden sondern alle haben versucht zu helfen, Grundlagen zu erklärt und Erfahrungen wieder zu gegeben. Und das wie Du an der Länge des Themas siehst sehr ausführlich und mit großer Geduld.
Also Deine Kritik an der Umgehensweise halte ich in diesem Fall für nicht angebracht.
Gruß Krischan

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Re: Schlaftabletten 28 Feb 2014 16:35 #498736

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Krischan, es geht auch nicht um den ganzen Thread. Ich hab den (leider) ganz gelesen....
Aber unabhängig davon, ob sich jetzt jemand mit dem Thema Dialyse-was tut sie bis ins Detail auseinandergesetzt hat oder nicht, finde ich es einfach nicht ok, jemandem von dem man nichts weiß, vorzuwerfen er würde fahrlässig mit sich umgehen.

Darum geht es mir: Leuten Sachen vorwerfen, die man einfach nicht beurteilen kann, bevor man die Person und die Situation nicht genau kennt.

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Re: Schlaftabletten 28 Feb 2014 17:55 #498738

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Bellymountain,
ich glaube nicht, das hier irgendjemand etwas leichtfertig sagt.
Aber... das was anscha hier von sich gibt, ist fahrlässig.
Dafür braucht man ihre Krankenakte nicht zu kennen.

Selbst wenn die Werte gut sind und sie sich gut fühlt, warum ist sie dann an der Dialyse?
Sie ist doch ( gehe ich von aus), ein mündiger Patient. Sie wurde sicherlich nicht gezwungen zu dialysieren.

Und wenn man in einem Forum schreibt, dann sollte man auch damit umgehen können, das einem nicht nach dem Mund geantwortet wird.

Michaela.

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Re: Schlaftabletten 28 Feb 2014 18:51 #498740

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Hallo,

Gespräch mit der Frau meines Arztes - O-Ton...........wieso soll man jemanden 4 Stunden 3x die Woche nicht notwendig ist, da die Werte weniger erlauben und durch ne gute Ausscheidung auch noch Stoffe ausgeschieden werden - das muss man später eh. Und solange es machbar ist - möchte sie uns mehr Lebensquali erhalten .
Und genau dieses Angebot nutze ich und bin froh, das man da auch den Menschen sieht und nicht nur den Patienten , der den Rubel rollen läßt !!!!!
und wenn ich das mit dem Kfh vergleiche, bleibe ich dabei , das diejenigen da manipuliert werden - indem ihnen eingetrichtert wird - soviel wie möglich iss gut .
Zu den Ratschlägen - jeder Mensch iss anders und was auf den einen zutrifft - muss bei dem anderen ncht unbedingt zutreffen .

Anja

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Re: Schlaftabletten 28 Feb 2014 19:50 #498741

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Hallo Anscha,

Anscha schrieb:> und wenn ich das mit dem Kfh vergleiche, bleibe ich dabei, das diejenigen da manipuliert werden-indem ihnen eingetrichtert wird- soviel wie möglich iss gut. >

Niemand wird manipuliert. Fakt ist, das eine Dialyse eine N i e r e n e r s a t z t h e r a p i e ist. Also niemals auch nur im entferntesten an die Leistung der gesunden Nieren heran kommen kann.
Die Funktion ist abhängig vom Blutdruck, der unter physiologischen Bedingungen eine Durchflussrate von ca. 1500 Liter Blut pro 24 Stunden ermöglicht. Also ca 62 Liter Blut werden pro Stunde von gesunden Nieren gereinigt.

viele Grüße Littlesmile

P.S. Dialysezeit ist Lebenszeit:)o

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Re: Schlaftabletten 28 Feb 2014 20:06 #498742

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Anscha,
sorry aber dann frage ich mich, was du hier suchst?

Michaela

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Re: Schlaftabletten 28 Feb 2014 20:41 #498744

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Hallo Anscha,
Du hast folgendes geschrieben: wenn ich das mit dem Kfh vergleiche, bleibe ich dabei , das diejenigen da manipuliert werden - indem ihnen eingetrichtert wird - soviel wie möglich iss gut .
Ich gehöre nicht zu einem Kfh, habe aber für mich durch inzwischen gut 8 Jahre Dialyse festgestellt dass es mir mit häufigerer Dialyse (4 - 5 mal /Woche 4 Stunden) besser geht als wenn ich nur 3 mal für 5 Sunden dialysiere was ich müsste um eine ausreichende Dialysequalität erreichen zu können.
Ach noch ne Frage: die Frau Deines Arztes.... was für eine Ausbildung hat sie um das beurteilen zu können wie viel Dialyse gut und notwendig ist?
Bitte sei nicht sauer über unsere sehr kritischen und mit vielen nicht verstehenden Bemerkungen gespickten Antworten. Es handelt sich sicher auch bei den Anderen nur um Erfahrungen, die sich bewährt haben.
Gruss Silvia

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Re: Schlaftabletten 28 Feb 2014 21:00 #498746

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Hallo Silvia,
sie ist auch Ärztin und seit 25 Jahren in der Praxis.
Und wie gesagt - mit 3x3 Stunden ging es mir mehr als bescheiden. Jetzt mit 2x4 und dem langen Intervall bestens. Soviel dazu, das jeder Mensch eben anders ist und man kann mich nicht mit jemanden vergleichen, der de 3x4 oder 5 notwendig hat, weil null Restfunktion vorhanden ist. Da muss man, aber solange ich an der langen Leine gehalten werden kann, werde ich es auch nutzen .

Gruss Anja

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Re: Schlaftabletten 28 Feb 2014 21:52 #498747

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Hoffentlich machst Du das richtige, wünsch Dir alles Gute damit.
Gruß Silvia

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Re: Schlaftabletten 01 Mär 2014 01:32 #498751

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Hallo Anscha,

wenn ich 0 Restfunktion hätte käme ich mit 3x5h nicht hin. Ich verlänger nach möglichkeit immer die Dialyse.
Sollte einer meinen 4h wären ausreichend will ich gleizeitig eine 4...

Aus dem grunde würde ich gerne Heimdia machen mit kürzerem intervall.
immer alle 2 Tage wäre schon ein nette steigerung. Mein Körper würde es mir danken.

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Re: Schlaftabletten 01 Mär 2014 02:06 #498753

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Hallo,

die bei uns keine Restfunktion mehr haben , machen 3x4 Stunden und kommen damit hin. Bis auf eine, die immer reichlich mit im Gepäck hat, das 5 Stunden bei ihr angesetzt sind. Alle anderen haben 1-2 kg mit und da reichen die 4 Stunden aus . Einfach verlängern geht auch nicht, da die nächste Schicht dann schon in den Startlöchern steht .
Ich bin froh, das mir die Möglichkeit gegeben wird derzei nur 2x zu gehen. Nach der Dia iss das Schlafen unmöglich- es geht nichts und bei 3x komme ich einfach nicht auf die Beine durch die Schlaflosigkeit . Das pflanzliche Zeugs bringt nix und Schlaftabletten sollte man nicht nehmen- also zieht man nachts durch und iss den nächsten Tag gerädert. So schlafe ich bei dem langen Intervall wenigstens .
Heparin wurde nun in Fragmin ausgetauscht und nun warte ich ab, ob es das ist - was mich so nach der Dia irre macht.

LG Anja

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Re: Schlaftabletten 01 Mär 2014 04:40 #498755

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Hallo Anscha,

eigentlich wollte ich zu dieser Diskussion nichts mehr schreiben, da meiner Meinung nach zum Thema der Schlaflosigkeit bereits alles geschrieben wurde was zu schreiben war.

Aber jetzt konnte ich meine Finger doch nicht mehr still halten.

Also auf gehts.
Ich habe mir noch einmal einige Deiner Beiträge in Ruhe durch gelesen und bin dabei auf enige Dinge gestossen, die für Missverständnisse an verschiednen Stellen (Personen) sorgen können.
Wenn ich Dich zitiere, dann nicht unbedingt aus Deinem letzten Beitag hier.

Ich bin mit Dir vollkommen einer Meinung (die meisten anderen User von DO sicher auch.) Du hast mehrfach geschrieben, dass nun mal << ..... eder Mensch iss anders und was auf den einen zutrifft - muss bei dem anderen ncht unbedingt zutreffen..... >>

So simpel und absolut richtig und wichtig diese Feststellung auch ist, vergisst sie doch gelegentlich mal jemand. Ich z. B. weiss seit Kindesbeinen, dass ich bei ein zwei drei .... Dingen anders bin als die anderen die ich so kannte. Z. B. hat es mir niemals Probleme bereitet zu jeder Tages- und Nachtzeit in jeder Position und am jeweiligen Ort, innerhalb weniger Minuten einzuschlafen. Später bin ich z. B. meistens gerne zur Schule gegangen (ist vielleicht auch etwas ungewöhnlich) und es hat mir schon als kleiner Junge nichts ausgemacht (abends bzw. nachts) sehr lange wach zu bleiben. So gesehen war ich beim normalen Tagesablauf noch nie wirklich gut mit dem Rest der Gesellschaft kompatibel.

Diese Unterschiedlichkeit der Menschen ist natürlich auch bei Krankheiten, insbesondere bei der Behandlung chronischer Erkrankungen, mitunter entscheidend, aber auf alle Fälle ein sehr wichtiges Moment.

Aber trotz aller Unterschiedlichkeiten gibt es naürlich auch Tatsachen / Fakten die auf jeden zutreffen, z. B. bei der Behandlung chronischer Krankheiten wie der Niereninsuffizienz.
Es gibt einen Satz von Dir in dem Du eine unumstössliche feststehende Tatsache berührst und dem (zumindest anscheinend) ablehnend gegenber stehst. Sollte es vielleicht nur ein Missverständnis sein, kläre uns bitte auf wie Du es meinst. Du hast geschrieben << ... Den Satz Dialysezeit ist Lebenszeit finde ich fürchterlich .. >> Na gut, Du findest ihn fürchterlich (warum auch immer), und doch ist er absolut richtig. Vielleicht könntest Du das einmal erklären. Vielleicht wird es dann verständlicher?
Einige User haben versucht es zu verdeutlichen. Die eigenen gesunden Nieren arbeiten rund um die Uhr volle Kanne. Also 24 Stunden am Tag und 7 Tage die Woche. Die maximale Dialysedauer in einem Dialysezentrum beträgt meiner Erfahrung nach 24 Stunden die Woche. Ein beträchtlicher Unterschied zu 168 Stunden pro Woche.

Der Mensch hat nicht umsonst 2 Nieren die rund um die Uhr laufen. Der normale Weg verläuft ja so (grob vereinfacht). Der Mensch isst etwas ? die Nahrung wird im Körper an verschiedenen Stellen verarbeitet? ein Teil der Inhaltsstoffe wird ? zu den Zellen gebracht und das was in dedn Zellen nicht(mehr) gebrauch wird, ?wird abtransportiert und gelangt auf den Müll. Im Zeitalter der Mülltrennung geht ein Teil ?über den Anus raus und ein anderer flüssiger Teil ?geht vorne raus. Unter anderem für einen Teil der Mülltrennung und für den Abtransport ?des flüssigen Zeugs sind die Nieren zuständig.
Soweit so gut. Aber ein Teil wird eben in den Zellen verarbeitet und kommt erst etwas später raus, genau dann wenn beim Transporter (z. B. Blutbahnen) wieder etwas Platz ist, um es zu den Nieren zur abschliessenden Aufbereitung und dem späteren Export nach draussen zu schaffen.
Das zum natürlichen Ablauf.

Wir haben eben das Problem (warum auch immer, dass das mit unseren Nieren nicht mehr so richtig hinhaut. Das bedeutet, dass z. B. während der Dialyse ein entsprechender Teil der flüssigen Abfallproduckte erst aus den einzelnen Zellen in den Blutkreislauf gelangt. Um jetzt das ganze Blut also jedes einzele Blutplättchen usw. sowas von blitzeblank und sauber zu putzen wie es nötig ist, (je sauberer die Sosse ist, umso mehr Müll aus den Zellen kann sie zum Ausgang transportieren) müssen die Nieren eben so doll ackern. Ausserdem haben die ieren ja noch weitere sehr wichtige Funtionen wie z. B. die Bildung von Hormonen, von Provitaminen, der Umwandlung von Vitaminen usw. usw Und damit sie eben alleAufgaben zu unserer ureigenen Zufriedenheit erledigen können müssen wir sie eben hegen und pflegen wie es notwendig ist. Also auch putzen wie verrückt.
Je besser wir die Nieren zur Mr. wash schaffen umso besser können sie für uns ackern und all die Aufgaben erfüllen von deren Erledigung wir oft gar nichts (gleich) merken. Aber wehe sie werden nicht ordentlich geputzt, dann merken wir die Ergebnisse oft viel schneller als wirs vorher glauben und die Ergebnisse können sich auch wahnsinnig schnell auswirken, dass wir schlichtweg keine Möglichkeit mehr haben die Ursache (fehlende Reinigung) zu beseitigen, weil wir dann z. B. schlicht und einfach mausetot sind.

Und genau das ist der Inhalt des Satzes Dialysezeit ist Lebenszeit. Je länger und effektiver die Dialyse umso grünicher wird geputzt usw. usw.
Und das ist nicht nur der inhaltliche Sinn der mit diesem Satz gemeint ist. Genau desalb ist dieser Satz unbedingt richtig, egal wo auf der Welt und bei wem auf der Welt. Und da z. B. in den USA die Dialysen meistens nur ruckzuck gehen, ist die Sterblichkeitsrate dort wesentlich höher als z. B. in Deutschland. Das haben die verschiedensten Wissenschaftler aus unterschiedlichen Staaten so festgestellt. Daraufhin erst machte man dort eine grosse Studie zum Thema und war förmlich am Boden zerschmettert als sich herausstellte dass die ...... Europäer doch tatsächlich recht hatten. Seit dem versucht man dort auf der anderen Teichseite unsere Methoden nach zu machen.

Das ganze ist unabhängig von irgendwelchen Restfunktionen beim Entzug von Wasser. Wer die noch hat kann glücklich sein und sich tierisch darüber freuen; an edem Tag an dem das so ist.

Ich bin kein Mediziner, aber das ist schlichtweg Faktenwissen und zum kleinen Teil in der Schule im Biologieunterricht gelernt (in den Diajahren natürlich erweitert).
Wa nun wichtiger ist, die Entwässerung oder die Entgiftung, traue ich mich nicht zu sagen. Vermutlich hält es sich gie Waage und ist ohl eigentlich egal.


An einer anderen Stelle hast Du geschrieben, << ..... Heute weiß ich auch, das man mich erstmal mit Medikamenten behandeln hätte können und nicht gleich an die Maschine hängen ..... >> Ja so ist das mit den Erfahrungen die man selber macht bzw. von denen man unter Umständen profitieren kann, wenn andere sie schon machen durften und hier beschrieben haben. Das Wichtigste dabei ist eigentlich eine Kleinigkeit, die oft eher unangenehm ist, aber meistns sehr hilfreich sein kann: Man muss seine eigene Krankheit und Situation in der man stekt annehmen. Das das sehr schwer sein kann wissen vermutlich zumindest die Meisten hier. Aber es ist definitiv immer hilfreich, wenn an z. B. weiss worüber die Docs. etc. sprechen wenn sie z. B. latainisieren, oder auch wenn es z. B. um die Deutung verschiedener Nebewirkungen der einzelnen Medikamenten, oder de Eröffnung von Nebenbaustellen. Bei den meisten Diapats tauchen im laufe der Jahre irgendwann und irgendwo welche auf.


Wiederum an ener anderen Stelle hast Du etwas geschrieben, dem bestimmt alle User bei DO absolut zustimmen werden << ..... Auch wenn es kaum einer versteht - mir ist es mehr als wichtig, das ich den Schwestern vertraue..... >> Mit niemanden (vielleicht ausser dem Bettnachbarn) hat man so oft und so lange Konakt an der Dialyse wie mit genau diesen Schwestern. Und genau deshalb ist das Vertrauen so extrem wichtig, wie beim Doc auch. Ich würde da nicht unterscheiden wollen.

Ein weiteres für viele sehr wichtiges Thea hast Du wie folgt angesprochen.<< ..... nein - ich möchtenicht auf die Liste - das haste richtig erkannt . Aber aus dem Grund da ich noch net lange dabei bin , ine miese Blutgruppe habe und ehrlich gesagt, auch keine Lust auf die ständigen Untersuchungen. Vielleicht ändert sich das mal, wenn es mir eben net mehr so gut geht..... >> Diese Einstellung finde ich sehr interessant. Eventuell zeugt sie von etwas Unwissenheit, aer nur eventuell.
Es ist einfach so, egal für welches Verfahren man sich entschieden hat, ob nun PD oder HD oder was auch immer; und egal wie lange eine Behandlung auch dauert, ob 3 X 4 Stunden die Woche oder 7 X 3 Stunden oder wie auch immer, es ist die Technick und nicht die Natur die da arbeitet. Und das bedeutet, dass in den Dialysejahren der Körper (wo auch immer und wie stark auch immer) geschädigt wird. Die Transplantationsärzte sind meines Wissens nach der Meinung, dass es besser ist je früher eine Transplatation erfolgt, da es dann noch keine oder nicht so viele oder schwerwiegende Schädigungen des Körpers gibt. Also z. B. vor Dialysebeginn die Transplantation wenn möglich. Das hat natürlich mit vielen Umständen zu tun und ist wohl meistens nicht möglich. Das wäre aber eben der Idealfall. So die TX Docs.

Da ist man also förmlich in einer Zwickmühle; auf der einen Seite geht es einem gerade richtig gut un wer weiss wie lange das noch so bleibt, zur Zeit kommt man mit den Medis gut klar, aber welche kommen nach einer NTX, komme ich mit denen auch so gut klar ...... Ich kann Dich da recht gut verstehen auch wenn ich nie in Deiner Sitation war.

Aber da ist etwas noch sehr sehr wichtiges was mancheiner nicht wahr haben will. Auch nach einer gut verlaufnden NTX ist man nicht gesund und wird es auch nie wieer. Auch eine NTX ist eine Nierenersatztherapie. Man ist weiterhin krank, nur ben anders krank. So wie sich bei Dialysebeginn im Körper z. B. beim Stoffwechse alles verändert hat, so verändert sich nach einer NTX auch wieder alles. Und es ist nicht gesagt, d man danach genauso funktioniert wie vorher. Nicht umsonst gilt man auch nach einer NTX weiterhin als Schwerbehindert.
Ich möcte Dir auf keinen Fall irgendwie Angst machn, aber das ist eben etwas, was man nach meiner Meinung unbedinmgt wissen muss. Auch die beste NTX kann eventuelle schwerere Schädigungen am Körper duch die Dialysejahre nicht unbedingt zurück drehen. Gehe ich recht in der Annahme, dass Du eine Null bist? Ich meine natürlich von der Blutgruppe her. *grins*

Abschliessend z einem Deiner Lieblingsthemen -KfH Dialysen-. *grins*
Ich brauchte zum Glück nur 7 Jahre an die Dialyse, in einer privaten Dialysestation und war dort rundherum zufrieden. Kleinigkeiten wo es mal hakt gibt es immer mal egal wo man ist und was man tut, aber die ergeben kein aussagekräftiges Gesamtbild. Wie gesagt war ich an meiner privaten Station sehr zufrieden. Wenn ich unterwegs oder in einem Krankenhaus war und woanders dialysieren musste, war das entweder auch n einer privaten Station oder in ener vom KfH. In einer PHV Dialyse bin ich nie gewesen, hat sich nie ergeben.
Meine Erfahrung sagt was ganz einfaches. Das Entscheidende sind immer die Leue die da arbeiten und doppelt wichtig snd die Docs, wie sie Ihren Laden leiten. Es kommt immer auf die Menschen an. In einer KfH Dia in der ich mal war,wurde ich betuddelt bis zum geht nicht mehr. Ich kam mir vor, wie ein kleines Kind und als hätte ich eine Schwester nur für mich und meine eventuell gedachten Wünsche. (Leider war sie so gar nicht mein Typ. Schaaade). Und eine private Station in der ich mich 3 mal für 4 Stunden aufhalten durfte empfand ich einfach als grauenhaft und habe die Patienten bedauert die da wohnen und auf diese einzige Station im Umkreis angewiesen sind.
Und das wie Du es mal beschrieben hast << ..... und wenn ich das mit dem Kfh vergleiche, bleibe ich dabei , das diejenigen da manipuliert werden - indem ihnen eingetrichtert wird - soviel wie möglich iss gut ..... >> habe ich niemals und nirgends so erlebt. Ich will auf keine Fall behaupten, dass die Kfh Dialysen immer schlecht oder immer gut sind, genausowenig wie die privaten. Ich bin ziemlich sicher, dass es überall auf die einzelnen Leute ankommt die da arbeiten und auch wenn es sich schlecht auswirken kann, aber vielleicht sind die schlichtweg mit dem falschen Fuss zuerst aufgestanden.


So, dass solls denn auch schon gewesen sein.
Ich hoffe einfach, dass ich niemandem zu sehr auf den Keks gegangen bin (Zur Not könnt Ihr Euch den Text ja übers Wochenende aufteilen *grins**grins*) und wünsche allen ein wunderschnuggeliges Wochenende.:)-D

LimoB)-

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Re: Schlaftabletten 01 Mär 2014 10:13 #498756

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Hallo Limo,

du hast noch eine klitzekleine Kleinigkeit vergessen....Das man sowieso nicht sofort eine Niere bekommt, wenn man sich auf die Liste setzen läßt. Da muß man schon einige Jährchen warten.
Außer bei der Lebendspende.

so, das war´s, du hast ja alles wichtige oben erklärt. Dem ist absolut nix mehr hinzuzufügen. Soll jeder seine für sich wichtigen und richtigen Schlüsse ziehen. ;)

viele Grüße Littlesmile

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Re: Schlaftabletten 01 Mär 2014 12:43 #498758

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Anscha schrieb:


die bei uns keine Restfunktion mehr haben , machen 3x4 Stunden und kommen damit hin. Bis auf eine, die immer reichlich mit im Gepäck hat, das 5 Stunden bei ihr angesetzt sind. Alle anderen haben 1-2 kg mit und da reichen die 4 Stunden aus .


Ich wollte ja nicht mehr... aber, nun gut: Die Dialyse ist nicht nur dafür da um Wasser aus dem Körper zu ziehen. Die Hauptaufgabe ist es die Giftstoffe, die die Nieren nicht mehr filtern aus dem Blut zu ziehen. Das Problem an unserem dummen Körper ist aber, der schreibt nicht, juhu, Dialyse... ich gebe sofort alle vorhandenen Giftstoffe ins saubere Blut das von der Maschine zurück kommt, nein, einige der Stoffe werden nur langsam aus den Zellen ins Blut freigegeben. Deswegen sind die Qualitätsvorgaben der KK 3x4 Stunden minimum! Nur am Anfang wird oft, damit der Körper nicht überfordert wird, erst mal langsam mit 3x3 Stunden angefangen.

Dir geht es jetzt mit 2x4 Stunden gut und das freut mich auch für dich, keine Frage. Bedenke aber, dass dieses Vorgehen ggf. Spätfolgen haben kann und dann ist es nicht mehr zu ändern.

Wünsche ein schönes WE und Alaaf

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Schlaftabletten 22 Jul 2020 09:53 #513990

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XXXXXX (gelöscht, 29.12.20 Mod/Kohana) hilft mir wunderbar beim Durchschlafen. Da ich zur Zeit starke Schmerzen habe und nie weiß wie ich liegen soll kann ich ohne Schlaftabletten nicht durchschlafen. Nun nehme ich Zopi 7.5 mg wenn ich mal wieder gut schlafen möchte und ich bin begeistert . Es wirkt sofort und macht mich am nächsten Tag nicht träge sowie manch andere Schlafmittel. Der Preis bei -Link gelöscht- ist auch hervorragend. Ich kann es nur empfehlen.

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Schlaftabletten 22 Jul 2020 18:02 #513995

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ein Medikamentenverkäufer, juhui !!
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