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Borreliose und Dialyse 09 Mai 2014 10:58 #500007

  • Tommy
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Hallo, bin im letzten Sommer über eine Stechmücke wahrscheinlich mit Borrelien infiziert worden. L. t. Bluttests (Spirofind bei Boulder diagnostics) sind meine Werte erhöht und man nimmt eine Borreliose an. Seit dieser Zeit kämpfe ich mit Polyneuropathie in beiden Füßen und Beinen, so dass ich heftige Probleme beim Laufen habe. Eine 4 wöchige Antibiose hatte keinen Erfolg. Leider kenne ich keinen Arzt, der sich mit Borrelieninfektion und Dialyse auskennt. Weiß jemand Rat?

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Re: Borreliose und Dialyse 09 Mai 2014 18:54 #500013

  • Birki
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Lieber Thommy,
ich kenne einige Borrelioseinfektionen aus der Praxis. Leider eine langwierige Sache mit viel Antibiosetherapien. Ich wünsche Dir, dass es bald besser geht.
Gruss Edel

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Re: Borreliose und Dialyse 09 Mai 2014 19:51 #500014

  • scorpio
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Hallo Tommy,
vergangene Woche kam im Fernsehen ein Bericht über Borrelien-Infizierte und deren Leidensweg.
In dieser Sendung traten einige Fachmediziner mit viel Erfahrung auf, die den Patienten weiterhelfen konnten.
Leider kann ich Dir nichts genaueres berichten, da ich persönlich nicht interessiert war.
Deine Recherche sollte in diese Richtung gehen.
Viel Glück und alles Gute wünscht
scorpio

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Re: Borreliose und Dialyse 10 Mai 2014 01:21 #500015

  • Antonio
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Hallo, Tommy,
den Spirofind Test würde ich, soweit ich mich auf deren Homepage informiert habe, nicht so recht trauen. Näheres, auch zur aktuellen Diagnostik, gibt es beim Nationalen Referenzzentrum für Borrelien .
Wenn man annimmt, z.B. bei typischer sich ausbreitender Hautrötung, dass eine Borreliose vorliegt, ist eine antibiotische Behandlung sicher richtig und reicht dann auch aus, muß nur lange genug sein, mindestens 20 Tage. Mit4 Wochen bist du da auf der sicheren Seite gewesen. In der Regel reicht Doxycyclin aus.
Ich wäre deshalb skeptisch, ob die Polyneuropathie mit einer Borrelieninfektion zu tun hat.

Wenn Du Dir aber Sorgen machst, wo die PNP herkommt, sollte das ausführlicher untersucht werden, dann gehört auch eine Liquoruntersuchung dazu, einschließlich der Untersuchung auf Borrelien. So etwas wird sicher in der Neurologie der Uniklinik Mainz gut abgeklärt.

(Nur am Rande: Ich hatte vergangenes Jahr in unserem Garten einen üblen Stich von so ner Art Bremse, mit lokaler Entzündung und dann im Verlauf einer Woche zunehmender Wanderröte. Ich habe daraufhin Doxycyclin genommen, über drei Wochen, darauf hat sich alles gut zurückgebildet bis auf eine bleibende Hautverfärbung. Im Labor fanden sich typische Borrelien-IgM-Antikörper und typische Banden. Auf eine Kontrolle hab ich verzichtet, da die Antikörper oft sehr lange bleiben auch bei ausreichender Behandlung. Und eine Polyneuropathie hab ich sowieso schon seit Jahren, die hat sich nicht wesentlich verändert in der damaligen Phase).

LG Antonio

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Re: Borreliose und Dialyse 12 Mai 2014 11:30 #500051

  • Tommy
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Ich habe am 19.5. einen Termin bei den Nephrologen in der DKD in Wiesbaden. Hoffe, dass man durch eine Liquorpunktion näheres findet. Danke und Gruß Thomas

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Re: Borreliose und Dialyse 14 Mai 2014 16:30 #500080

  • Antonio
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Hallo, Tommy,
ich hoffe mal, du meinst die Neurologen....
Ist auch empfehlenswert. Der bisherige Chef, Prof. Jost, ist kürzlich woanders hin gegangen. Aber die Diagnostik ist sicher dort ok.

LG Antonio

Ich drück dir mal die Daumen, dass was positives rauskommt.

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Hi :)

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