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Schlafstörungen 07 Mär 2015 12:01 #503630

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Hallo
hätte hier mal eine Frage.
Bin vor 2Jahren transplantiert worden.
Seitdem habe ich zunehmend Schlafstörungen.Bin hundemüde,wenn ich ins Bett gehe.
Aber dann grüble ich ständig,schwitze,friere..na ja,kurz und gut ich kann bis zum Morgengrauen nicht schlafen.
Da ich gleichzeitig in der Menopause bin,könnte es auch davon kommen.
Oder sind es vielleicht auch die Immunsuppressiva?
Wer hat ähnliche Erfahrungen?
LG analle

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Re: Schlafstörungen 07 Mär 2015 12:58 #503631

  • Anni
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Ich kann dir nur was zum Thema schwitzen sagen: ja, das habe ich auch, und ich bin überzeugt, dass das von den Medis kommt (genaugenommen hab ich das Cortison im Verdacht). Ich hab nämlich vor der TX überhaupt nie geschwitzt, und danach tw. doch recht heftig.

Nächtliches Grübeln mit Nicht-Einschlafen-Können kenne ich auch; aber zum Glück nur hin und wieder. (dazu muss man sagen: Cortison putscht auf, also in der früh nehmen!) So als TXler hat man ja auch genug Dinge, die einem durch den Kopf gehen können.

lg, Anni

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Re: Schlafstörungen 12 Mär 2015 09:23 #503674

  • Uli
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Hallo, nach der TX hatte ich das auch mit dem Schwitzen. Heftigst, ich habe nachts nicht nur die KLamotten, sondern auch die Bettdecke gewechselt. Das hat sich aber gegeben. Manchmal kehrt es wieder, aber nicht mehr so arg wie damals. Mein Arzt meint, das sei der Kreislauf. Nach ein paar Nächten gibt sich das jeweils wieder.

Ich nehme Sandimmun seit 14 Jahren und eine recht hohe Dosis Kortison seit 5 Jahren wieder. Wenn es von den Immunsuppressiva käme, dann hätte ich nicht monatelang problemfreie Nächte.

NIcht-Einschlafen -können, nachts länger wachliegen, das ist mir aber auch alles bekannt. Dann habe ich Stress im Beruf oder mache mir Sorgen um meine NIere. Oder ich habe schlecht geträumt. Ich lese dann eine Weile, mit Absicht etwas eher Langweiliges. Dann werde ich so müde, dass ich wieder einschlafen kann.

Schläfst Du tagsüber? Dann solltest Du das vermeiden. Das stört den Schlaf in der Nacht. Auch elektronische Geräte wie PC, Smartphone oder TV wirbeln das Hirn auf. Eine insgesamt gute Schlafhygiene kann hilfreich sein. Mir selbst hilft auch mehrmals in der Woche Ausdauertraining. Dann bin ich insgesamt körperlich und seelisch ausgeglichener.

Vielleicht ist auch die Schilddrüse ein Thema bei Dir? Ich werde sustituiert und habe dann manchmal einfach zu viel von dem Zeugs.

Liebe GRüße, Ulrike

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Re: Schlafstörungen 16 Mär 2015 23:10 #503732

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Hallo,
das mit den Schlafstörungen kenn ich seit meiner TX vor 10 Jahren auch. Nachts glockenwach und an Schlaf ist erst morgens zu denken. Habe alles versucht, tagsüber nicht schlafen, zwei Tage durchmachen usw. hat alles nichts gebracht. Bin seit Jahren ein Nachtmensch.
Gruß

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Re: Schlafstörungen 19 Mär 2015 04:30 #503759

  • Limo
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Hallo bammentaler,

seit frühester Kindheit ist mir bekannt, dass ich mit meinem bevorzugten Schlafenszeiten, meinem Schlaf - Wach - Rhythmus nicht unbedingt kompatibel mit der sog. Mehrheitsgesellschaft bin.

In meiner Schulzeit hatte ich u. a. einen echt doofen Spitznamen. Wenn mich Mitschüler ärgern wollten riefen sie mich Schlaftablette. In der ersten Stunde habe ich tatsächlich oft tief und fest geschlafen. Frühes aufstehen war eben noch nie mein Ding. Da das aber die Lehrer, die Direktorin und meine Eltern wussten, war es nie ein wirkliches Problem.

Es war auch völlig unerheblich wann ich ins Bett gegangen bin. Meistens schlief ch sehr schnell ein und war nach 2 oder 3 Stunden putzmunter und der Tag hätte beginnen können. Da wollten aber die anderen nicht.
Naja und morgens so gegen 4.00 Uhr oder 4.30 Uhr war ich dann natürlich totmüde und habe wieder tief und fest geschlafen.
Da es aber immer um 5.40 Uhr hiess aufstehen zur Schule gehen war meine Schlafenszeit nicht sehr ergiebig.

3 Jahre lang gab es an meiner Schule Schichtunterricht, und so hatte ich das Glück 2 Schuljahre lang nur Nachmittagsunterricht zu haben, was ich natürlich richtig gut fand. (Es gab noch nicht genug Schulen in der Gegend)

Nach Ende meiner Ausbildung habe ich n Schichten gearbeitet und meistens nach Möglichkeit nur Spät- und Nachtschichten gemacht.

Erst seit dem ich berentet bin bzw. an die Dialyse(2003) kam, kann ich meinem eigenen Rhythmus tatsächlich, mit seltenen Ausnahmen, folgen.

Durch meine NTX (2010) hat sich daran auch nichts geändert. Leider kenne ich niemanden bei dem es auch so krass wie bei mir ist.

Die Medikamente haben letztlich auch nichts daran geändert, ausser in den erst2 oder 3 Wochen. Da habe ich auch etwas geschwitzt und Alpträume gehabt. Das hat sich aber schnell wieder gegeben.
Und wenn die PNP nicht so kräftig zugeschlagen hätte und die tierischen Schmerzen in Füssen und Beinen nicht wären könnte ich glattweg sagen: Es geht mir rundherum einfach nur noch gut.

Aber was solls, so sage ich eben: ausser den Schmerzen in Füssen und Beinen und der PNP gehts mir so richtig gut. Und das ist immerhin viel besser als manch anderem.


Allen Alles Gute wünscht

Limo


PS Wie meine behandelnden Nephs sagen könnte ich bei meinen Blutwerten Organspender sein. Die Werte könnten wohl selbst theoretisch kaum noch besser sein. So die Docs übereinstimmend. Na das ist ja auch viel Wert.
Und alles Gute ist eben nie beisammen.

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Re: Schlafstörungen 19 Mär 2015 13:29 #503767

  • Geierlein
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Ich hatte nie Probleme mit dem frühen Aufstehen, hatte sogar jahrelang 3 Schicht Wechselschicht und nie Probleme mit wachbleiben oder wachwerden.

Seit ce. 5 Jahren habe ich so 2 Stunden nach der Dialyse einen Crash Down und schlafe auch mitten im Satz ein. Dann so ein komaähnlicher Schlaf von 2 - 3 Stunden, gefolgt von 4 - 5 Stunden Aktiviität. Dann schlafen um zwischen 3 und 4 Uhr wach zu werden um hellwach zu sein! ntsprechend kaput bin ich danach!

Leider hat sich diese Diaysezeit eingebrannt und gilt auch am Wochenende und den dialysefreien Tagen!

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Hi :)

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