THEMA:

Hallo in die Runde
ich habe mich heute hier angemeldet auf der suche nach Antworten. Ich habe mich im I-Net umgesehen nach einem Forum für Nierenpatienten und habe das hier gefunden .Vor weg ich bin keine Dialyse Patientin habe aber seit geraumer zeit eine leichte Insuffiziens die recht stabil ist bzw war .Vor einigen Monaten lag meine GFR CKD EPI bei 60 % 1,1 am 22.6 bei 57 % Creatinin 1,1 und beim kurzfristigen Nachkontrolle bei 47 % Creatinin 1,3 . Untersucht wurde mein Blut am 22.6 weil ich wieder mal Blut im Urin hatte . Mein Hausarzt sowie das Labor wo eine Kultur vom Urin angelegt wurde haben eine Blasenentzündung ausgeschlossen .Weil am 22.6 auch CRP und Leukos hoch waren bekam ich ABs unter den dann die Leukos etwas zurück gingen der CRP aber noch weiter anstieg und die Nierenwerte eben auf 47 % Creatinin 1,3 ging .
Ich habe ein Neprohlogen bei dem ich Gestern war er hat mich nicht gesehen aber angewiesen das noch mal Blut abgenommen werden muss , das Ergebnis bekomme ich wohl Montag .
Irgendwie bin ich verunsichert laut I-Net währe es wohl eine mittelschwere Insuffiziens.Kann sich das wieder erholen und besser werden ? Und wenn nicht was ist zu tun bzw die nächsten Schritte ? Über Antworten bzw Tips was ich selbst machen
könnte bzw worauf achten währe ich sehr Dankbar denn ich glaube ein Austausch zwischen Patienten ist manchmal recht gut . LG Angela

Moin Angy,
Ein erhöhter Wert kann von Medikamenten, hoher körperliche Leistung vor der Blutabnahme, von einer hohen Fleischaufnahme, zu wenig Flüssigkeit oder auch von viel Muskelmasse kommen.

Der Blutwert sagt erst mal überhaupt nichts über eine Nierenschwäche aus.


Aussagekräftiger ist die Kreatinin-Clearance. Dabei werden Blut- und Urinwerte, zur Berechnung der Nierenleistung, benutzt.

Tschüss Balou

Hallo Angela,

ich weiß nicht, wie Deine Blutwerte am Montag waren und was der Nephrologe gesagt hat. Mit einer GfR von um die 50% befindest Du Dich auf jeden Fall in einem Bereich, wo regelmäßige Kontrollen beim Nephrologe angesagt sind aber auch in einem Bereich, wo keine Panik angesagt ist.

Du selbst kannst nicht viel machen, außer die Risikofaktoren minimieren. Also gute Blutdruckeinstellung, etwa 2 Liter am Tag trinken, gute Zuckereinstellung falls Diabetes besteht und ALLE Medikamente, die Du zusätzlich bekommst, aus welchen Grund auch immer, vorher auf Nierenschädlichkeit durch Nephrologe abchecken lassen. Das gilt vor allem auch bei Antibiotika und Schmerzmitteln.

VG MaRIO