THEMA:

Muss sich schämen, wer seine Niere nicht hergeben will?

Viele Deutsche finden Organspenden gut, solange sie selbst nicht spenden müssen. Der gesellschaftliche Druck auf sie ist zu groß, lautet das Ergebnis einer Studie. Ohne schlechtes Gewissen keine Hilfe, glaubt Raoul Löbbert. Das Recht auf Selbstbestimmung lasse ich mir nich nehmen, entgegnet Laura Díaz.

Mehr hier:
www.zeit.de/2016/33/organspende-deutschland-pro-contra

irgendwie
kann ich die ganze Diskussion nicht ganz nachvollziehen..
ich kann mich noch gut an die Nachrichten von der ersten Herztransplantation erinnern.. ( von der ich ich inzwischen weiss dass das mit zumindest reichlich fragwürdigen Umständen zustandegekommen ist.. auf jeden Fall muss der Operateur extrem karrierer und öffentlichkeitsbewusst gewesen sein!)

Ich war damals 16, und hab gedacht: klasse es gibt tatsächlich ein Leben nach dem Tod.. so wirklich und in echt.
und man muss es nicht nur bloß glauben..
ich hab sofort eine Selbstgemalte Spendebereitschaft ausgefüllt und gedacht : das will ich auch.

Kenn ich nur zu gut. immer wenn meine Nierengeschichte ins Gespräch kommt und Organtransplantation kommen von den Leuten gegenüber die dollsten Ausreden. Bis ich mir mal einen Stapel blanco Spenderausweise besorgt habe und die immer parat hatte! Meist noch mit Kugelschreiber (Weihnachtsgeschenke vom ASB o.ä.) und es ging plötzlich!