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Frage an die länger transplantierten/Husten 25 Okt 2017 13:53 #508209

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Hallo zusammen,

am 17.8.2017 hatte ich das große Glück, eine neue Niere zu bekommen. Alles super geklappt, Werte sehr gut - Krea 1.1 aktuell, ich wurde in Freiburg transplantiert und war total zufrieden.

Danach war ich drei Wochen in Reha, hab mir dort am 3. Tag eine Erkältung eingefangen. Schnupfen und Halsschmerzen sind wieder weg, geblieben ist mir ein quäldender Husten seit nunmehr ca. 6 Wochen. Kein Fieber, keine Lungengeräusche, kein Ergebnis beim Röntgen, viel klarer heller Schleim - wird immmer von mir ausgepuckt.

Ausser Bronchialtee und Inhalationen habe ich nichts bekommen, trinke viel - auch Tees - und lutsche Salbeibonbons.

Weder die Transplant-Ambu in Freiburg noch mein Nefrologe hat mir bisher eine Info gegeben, was ich noch tun kann. Da kein Antibiotika erforderlich, interessiert dies eigentlich niemand, bin ziemlich ratlos.

Habt Ihr Erfahrung ob ich z.B. mit einer Erkältungssalbe Brustkorb einreiben darf, gibt es einen Hustensaft o.ä. - z.B. Prospan (Efeu) was ich nehmen darf ?
Ich werde ab November wieder arbeiten und möchte nicht mit so einem Reizhusten im Büro sein ohne etwas dagegen tun zu können.

Hat jemand einen Tipp für mich ?

Vielen Dank :blume:

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Frage an die länger transplantierten/Husten 25 Okt 2017 17:01 #508210

  • Ulineu
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Hallo Tierfreund, das ist natürlich lästig. ERkältungssymptome wird man halt unter Immunsuppression nicht so leicht los und Dein Immunsystem muss sich erstmal ganz neu einstellen. Wenn nichts Ernstes mehr dahintersteht, musst Du Dir aber keine Sorgen machen. Du brauchst wohl nun Geduld.

Du solltest keine freiverkäuflichen Medikamente ohne Rücksprache mit Deinem Nephrologen einnehmen, auch nicht, wenn sie rein pflanzlich sind, da sie deine Immunsuppressiva beeinflussen können. Prospan weiß ich jetzt nicht, aber ich meine, das hatte mir mein Neph auch mal gegeben. Im INternet kannst Du Dir den Beipackzettel durchlesen. Wenn Du unsicher bist, frage Deinen Arzt.

Einreiben kannst Du Dich aber. Kein Problem. Isländisch Moos durfte ich auch nehmen, das ist gut für die Schleimhäute. Viel trinken tust Du ja schon, am besten Warmes. Alles ist gut, was die Schleimhäute feucht hält. Guck, was Dir hilft, was lindert.

Ich wünsche Dir baldige Besserung und alles Gute für deine Niere. LG, Ulrike
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Frage an die länger transplantierten/Husten 26 Okt 2017 20:24 #508215

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Hallo,
du bist noch recht frisch transplantiert, da können Infekte schon noch sehr hartnäckig sein. Umso wichtiger ist, ihn komplett auszukurieren und nicht vorschnell wieder zur Arbeit zu gehen.
Ich schwöre bei Atemwegsinfekten auf Ruhe, viel Tee mit Honig trinken, Spaziergänge an der frischen Luft und 2 bis 3 mal täglich Kamilledampfbäder. So richtig altmodisch mit großer Schüssel Kamillentee und Handtuch übern Kopf.
Liebe Grüße
Bärbel
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Frage an die länger transplantierten/Husten 26 Okt 2017 21:54 #508216

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Husten seit 6 (!!!) Wochen? Das wuerde ich nicht einfach so hinnehmen. Ich schaetze, das bedarf der aerztlichen Abklaerung. Vielleicht solltest du mal einen Lungenfacharzt konsultieren?

Ich schreibe das so, weil ich selbst seit einem Jahr (oder laenger) Probleme mit der Lunge habe - Verdacht auf Asthma. angefangen hat alles mit einem sich endlos hinziehenden Hustenreiz - ueber viele Wochen.

Ich wunsche dir alles Gute,
viele Gruesse aus Suedafrika,
Gerd
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Frage an die länger transplantierten/Husten 27 Okt 2017 10:49 #508219

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Hallo, ich bin schon seit zehn Jahren transplantiert. Kurz nach der Transplantation bekam ich auch einen Reizhusten. Mein Nephrologe vermutete, das es eine Nebenwirkung des Blutdrucksenkers Ramipril sein könnte. Er hatte Recht. Nach dem Absetzen von Ramipril war der Reizhusten sofort weg.
Schönen Tag, Uschi
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Frage an die länger transplantierten/Husten 31 Okt 2017 05:04 #508232

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So ist es!! War bei mir genau so. Ramipril war die Ursache. Aber bei mir trat der Reizhusten erst Jahre nach der Einnahme dieses Blutdrucksenkers auf. Viel Glück weiterhin mit Deiner Niere!

Gruß Björn, alias beuteltier.
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Hi :)

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