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Dialyse Patient aus Pakistan 09 Feb 2019 14:18 #510376

  • Darkman
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Hallo zusammen,

mein Schwiegervater aus Pakistan hat Nierenprobleme. Wie es sich nun anhört, ist die Lage mittlerweile schlimm geworden. Er konnte nicht mehr urinieren und seine Beine sind sehr stark angeschwollen.
Der Arzt in Pakistan hatte schon eine Dialyse empfohlen, allerdings war er bis jetzt sehr ängstlich und hatte es immer abgelehnt. Nun ist er bereit dafür. Ich wollte an dieser Stelle fragen, ob jemand Erfahrungen mit Dialysen in Pakistan hat? Ist es hilfreich, wenn ich den Bericht hier hochlade? Besteht die Möglichkeit, dass ich ihn nach Deutschland einladen kann, da hier die ärztliche Behandlung sicherlich besser ist?

Besten Dank und viele Grüße aus Frankfurt
Darkman

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Dialyse Patient aus Pakistan 10 Feb 2019 12:26 #510381

  • kohana
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nur so ein paar Gedanken:

- Behandlung im Ausland: die menschliche Seite spielt eine sehr wichtige Rolle, wenn du daran denkst, deinen Schwiegervater nach Deutschland zu bringen. Wie würde er damit zurecht kommen? Je nach Mensch ist eine solche Entwurzelung (und es wäre ja für Jahre, Jahrzehnte...) seelisch nicht tragbar.

- Behandlung in Pakistan: Dieselbe Frage stellt sich wahrscheinlich auch bei Dialyse in Pakistan: wo lebt die Familie, wo wäre eine Dialyse überhaupt möglich. Wenn die Distanz gross ist: Wie erträgt dein Schwiegervater allenfalls die Trennung von der Familie. Es gibt Länder, in denen die Familie einen Teil der Pflege-/Versorgungsarbeit während eines Krankhausaufenthaltes übernimmt. Wie ist das in Pakistan.

- Dialyse in Pakistan - beim Googeln nach "Dialysis Pakistan" stösst man auf einige Informationen von durchaus kompetenter Seite (natürlich alles in Englisch). Ich nehme an, in Pakistan gibt es durchaus Spitzenmedizin - für Leute, die dafür bezahlen können und/oder wissen, wie man Zugang bekommt.

- man hört manchmal von internationalen Hilfsorganisationen und Stiftungen (zB www.rehmanfoundation.org), die bei Behandlung im Land selbst (also Pakistan) oder in einem anderen Land helfen. Denn eine Lösung für die finanzielle Komponente zu finden ist wahrscheinlich genauso schwierig, wie für die menschliche.

Vielleicht müsstest du dich mal bei einer solchen Hilfsorganisation/Stiftung melden, um die verschiedenen Themen, die in einem solchen Fall bedacht werden müssen, überhaupt kennen zu lernen.

LG Kohana

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