Hallo Christian, danke für deine Nachricht.
Ich habe mich im Laufe meines Studiums aus persönlichem Interesse und mit der Hoffnung mit meinen erlernten Fähigkeiten als Produktdesignerin, einen Mehrwert für andere Menschen erschaffen zu können, auf den Bereich medizinisches Produktdesign spezialisiert.
Ich leide nicht an einer Niereninsuffizienz und mein einziger persönlicher Kontakt zu dem Thema ist meine Mutter, die mehrere Jahre auf einer Dialysestation gearbeitet hat.
Ich arbeite bei meiner Bachelorarbeit nach der Human-Centered Design Methodik. Bei dieser werden Problemlösungen durch Einbindung der menschlichen Perspektive in allen Schritten des Problemlösungsprozesses, entwickelt.
Neben dem Fragebogen versuche ich vor Ort mit Dialysepatient*innen in Kontakt zu treten um deren Bedürfnisse und Wünsche im Gespräch zu erfassen und sie in den Prozess einzubinden.
Ich befasse mich hauptsächlich mit den gestalterischen Aspekten des Dialysegeräts. Der Fokus liegt hierbei auf der Benutzerfreundlichkeit, Ergonomie
und den ästhetischen Aspekten des Produktes. Wie es mit dem Nutzer/ der Nutzerin und dessen/ deren Umgebung kommunizieren soll.
Technisch stütze ich mich unter anderem auf die Forschungsergebnisse und technischen Prototypen der WAK (wearable artificial Kidney) und der AWAK Peritonealdialyse.
Ich möchte mit meiner Umfrage bzw. der Wahl meines Themas niemanden verletzen oder zu Nahe treten. Daher freue ich mich sehr, wenn auf von mir gemachte Fehler hingewiesen wird.