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dialyse neuling 30 Okt 2019 16:48 #511822

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liebe DO Gemeinde,
dann machen wir mal einen anfang ... mein man und ich studieren jetzt seit ein paar tagen die website und sind dankbar, hier erstmals wirklich brauchbare weil lebensnahe infos zu finden. die aufgeschlossene und offene atmosphäre gefällt uns gut. wie wohl die meisten neulinge fühlen wir uns auch ziemlich hilflos und ratlos angesichts der bevorstehenen dialyse meines mannes, da war es schonmal ein trost, damit nicht alleine zu sein. mein mann hat sich auf anraten des nephrologen für die bauchfelldialyse entschieden und soll bald den katheter bekommen. natürlich hat er angst vor der op und wie es dann weiter geht. wir hoffen, dass die empfohlene klinik dafür auch gut ist und würden uns auf das vorgespräch gerne vorbereiten damit wir die richtigen fragen stellen können.
wir wären froh, von betroffenen profis ein paar anregungen und tipps zu bekommen.
vorab herzlichen dank
lg Elise und Ludwig

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dialyse neuling 30 Okt 2019 20:22 #511823

  • Christian
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Hallo Elise und Ludwig,

was habt ihr euch so für Anregungen und Tipps vorgestellt?
Vor der Dialyse sieht das alles noch dramatischer aus als es eigentlich ist....
Das einzige was man sich vorher überlegen sollte ist natürlich, ob man den Katheter links oder rechts haben will :D
Falls man später an den Cycler möchte und oft auf der Seite liegend schläft, sollte man den Katheter nicht auf seiner Lieblingsseite legen lassen.

Der Monatsvorrat an Dialysematerial bei PD verbraucht eine Unmenge an Platz, das wird von vielen unterschätzt.
Sind gut 2-3 Kubikmeter je nachdem wieviele Wechsel man pro Tag braucht. Hängt aber auch davon ab wieviele Beutelwechsel nötig sind und wieoft dialysiert wird.
Natürlich unter der Annahme, dass ihr zuhause PD macht und nicht ambulant ;P

Und zum Vorstellungsgespräch bekommt man in der Regel sowieso ein Erklärungsvideo vorgespielt.....das von Frisenius fand ich etwas verstörend.....übertrieben positiv als würde man ein Produkt anpreisen und alle Patienten tun so, als wäre Dialyse das Schönste auf der Welt....:tröööt: :blume: :wow:

Es wird übrigens immer heißer gekocht als gegessen...
Für viele Regeln gibt es ein Schlupfloch.
Man darf nicht schwimmen und duschen mit dem Katheter, kann aber ein Duschpflaster verwenden.
Man muss in der Ernährung auf Kalium und Phosphor aufpassen, es gibt aber Tabletten/Pulver um den Kaliumspiegel zu reduzieren oder Phosphatbinder um weniger Phosphat aufzunehmen.

Oft denkt man sich vor der Dialyse, dass man vieles später nicht mehr darf.......und findet dann trotzdem Wege seine alten Lebensgewohnheiten genau gleich zu behalten.
Bei meiner Ernährungsberatung wurde mir lang und breit erklärt, was ich alles nicht darf und wie streng meine Diät sein sollte und keiner hat mir von Hilfsmitteln wie Anti-Kalium oder Phosphatbinder erzählt.

lg und immer schön entspannt bleiben^^
Chris
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dialyse neuling 30 Okt 2019 21:30 #511824

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Hallo Christian,
besten dank für deine antwort!
stichwörter duschen und schlaflage sind doch schon mal was ... worüber wir nicht nachgedacht haben ... !
so banal das klingen mag aber tatsächlich nicht ganz unerheblich ist! gerne mehr davon!
ob der gatte zuhause oder im zentrum dialysiert steht noch nicht fest, er möchte das davon abhängig machen, ob er das selber hinbekommt. die pro und kontra beiträge waren für uns super hilfreich und wir sind immer noch erstaunt, mit welcher offenheit über alles gesprochen wird. wir kennen nicht einen dialysepatienten und im zentrum konnten wir nur einen flüchtigen blick in die räume werfen, was eher ein mulmiges gefühl hinterlassen hat. für den behandelnden arzt sind viele dinge wohl zu selbstverständlich um alltäglichkeiten wie duschmöglichkeiten zu erklären und sicher nicht medizinsch relevant, das ist nicht seine baustelle. immerhin wissen wir nach dem lesen des forums hier, dass sein vorschlag zur bauchfelldialyse auch nicht ganz normal ist. das zentrum hat 30% PD patienten.
menge des materials wurde angesprochen.
kalium und co gehören mittlerweile auch zum täglichen vokabular, mit entsprechender ernährung bemühen wir uns. im zentrum hatte man keine erfahrung mit prädialytischer ernährung, trotzdem hat man uns dort eine beratung angedeihen lassen, die uns mehr verunsichert hat.
sicher hast du recht, nichts wird so heiss gegessen ... und hoffentlich sind wir nach der op gelassener. das gespräch ist nä dienstag und freitag soll die op stattfinden.
besten dank und
herzliche grüße
elise und ludwig

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dialyse neuling 30 Okt 2019 22:27 #511825

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Hallo Elise,

zwei kleine Korrekturen: Es sind nicht 2-3 Kubikmeter, sondern um die 300 Liter und man darf sehr wohl duschen, wenn der Katheter eingeheilt ist. Danach muss man halt gleich das Pflaster wechseln.
Empfehlenswert ist eine CAPD-Korsage. Das ist ein elastisches Stoffband, das man um den Bauch trägt, in dem man den Katheter verstauen kann. Dann muss man ihn nicht mit Leukopor festkleben, welches meistens nach einiger Zeit zu Juckreiz führt. Viele PD-Patienten müssen auch nicht auf Kalium achten, sondern nur Phosphat.

LG
pdanf
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dialyse neuling 30 Okt 2019 22:40 #511828

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Liebe Elise, ich kann mich nicht daran erinnern, dass ich mir überlegen musste, auf welche Seite der Schlauch kommt. Ich konnte mit meinem Schlauch auf beiden Seiten schlafen. Er ist ja nicht so weit am Rand, dass er stören würde. Mir hat man den blöderweise aber in Höhe des Hosenbundes gelegt. Das war ärgerlich. Darauf würde ich achten.

Eigentlich müsstet Ihr alles, aber auch alles, was Ihr wissen wollt, den Arzt fragen können. Es gibt keine blöden Fragen. Klar, für den Arzt ist das alles Routine und "normal", aber für Euch nicht. Also fragt. Hier geht das aber auch.

Ein Dialysezentrum muss doch auch Ahnung von prädialytischer Ernährung haben. Sie haben ja viele Patienten, die noch davor stehen und der Arzt müsste genaue Ernährungsanweisung geben. Jedenfalls isst man vor Dialysebeginn wenig Eiweiß und hinterher kehrt sich das um.

Wenn dort so viele PD-Patienten sind, fragt doch mal in Eurem Zentrum, ob Euch der Arzt nicht einen als Ansprechpartner vermitteln kann. Ein echter Patient kann doch viel mehr erklären als ein Arzt, der das zwar alles weiß, aber es nie selbst gemacht hat.

Und wir sind ja auch noch da.

Liebe Grüße, Ulrike
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dialyse neuling 30 Okt 2019 23:48 #511829

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hallo pdanf,
wie schön, dass wir hier her gefunden haben und von euch lernen können - CAPD-Korsage - danke!
lg elise + lu

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dialyse neuling 31 Okt 2019 00:06 #511830

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@pdanf

Bei 300 Liter sind das 10 Liter Dialyseflüssigkeit für 30 Tage. Abhängig vom Lieferanten ist die Lieferung oft mehr als 30 Tage. (z.B. 5-6 Wochen) da fällt dann schon mehr an.
Dann kommt es noch darauf an wie die Beutel verpackt sind(Polsterfolien, freier Platz im Karton), wenn man einen Cycler benutzt sind auch frische Schläuche dabei.
Wenn man alles in den Schachteln lässt und nur nach Bedarf auspackt, sind es auf jeden Fall mehr als 1 Kubikmeter. Durfte mir das an der PD-Station im AKH Wien genau anschauen, hatte auch ein Maßband dabei....aber ist jetzt auch schon >1 Jahr her, dass ich eine lange Einführung zu dem Thema hatte.
Nicht zu vergessen Verbandsmaterial, Desinfektionsmittel und andres Zeug das man je nach Bedarf dazu bekommt.
Hab mir damals ausgerechnet, meine 3m³ Abstellkammer wäre zu klein, weil ich dann nicht mehr hinein kann.
Ist nur durchschnittlich 1m² hoch wegen einer Dachschräge. (1,5m x2m x 1m = 3 Kubikmeter)
Also das Platzproblem ist nicht ohne, wenn man es gerne in einen kleinen Raum lagern würde und dann alles so voll gestopft ist, dass man nichtmehr zu allen Kisten ran kommt. (Oder alte Kisten dort lagert, damit der Lieferant sie später wieder mitnimmt....wird schwierig zu den hintersten Kisten zu kommen, wenn man sie unter einer Dachschräge lagert.)
Aber wer weiß, vielleicht ist das auch nur eine Panikmache vom Spital gewesen? -_-

Und beim Duschpflaster war gemeint, den Katheter dicht abzukleben damit er Wasserdicht ist.
Ich würd mit einem gut eingewachsenen Katheter garkein Pflaster benutzen....finde die Aussage "muss man halt gleich das Pflaster wechseln" mehrdeutig....
Impliziert, dass vorher ein Pflaster zum Duschen getragen wurde.
Wenn man den Katheter Wasserdicht abklebt und es dicht bleibt, ist es egal ob man schwimmen war oder duschen, möglich ist beides.
Ich würde ja garkein Pflaster benutzen, sobald der Katheter mehrere Monate alt ist und nur desinfizieren, aber über Hygiene lässt sich streiten.

@Ulrike

Kommt auf den verwendeten Kathetertyp und die verwendete OP-Technik an.
Hab hier eine Präsentation zu dem Thema von der MedUni Wien für Studenten, wo gängige PD-Katheter und Operationsverfahren mit Bildern und Fotos erklärt werden.
Kommt im wesentlichen darauf an, ob für die OP-Technik ein äußerer Einschnitt notwendig ist, die eine Naht hinterlässt, um den Katheter zu führen oder ob der Patient mit dem Katheter aufgespießt wird. (haha das Wortspiel)
Wird bei dem Bild erklärt, wo der Patient mit einem Spieß in den Bauch gestochen wurde....nichts für schwache Nerven :D

Kann man ja auch im Spital mal nachfragen, ob eine Naht bleibt oder nicht und vielleicht über die Vor und Nachteile der unterschiedlichen PD-Katheter diskutieren.

www.dialysezugang.at/download/vychytil_kathetererfahrungen.pdf

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dialyse neuling 31 Okt 2019 00:13 #511831

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Liebe Ulrike,
auch dir ein dickes danke für deine hilfe! es ist toll, dass ihr euch alle die zeit nehmt :-)
wir haben hier mehr erfahren als in den letzten monaten im zentrum!
seit letzten winter hab ich den nephrologen immer wieder gefragt, ob wir mit der ernährung was beitragen können, aber der hat immer nur abgewunken (abgewinkt? :-) bis ich die beratung gefordert habe, aber eben leider umsonst. die idee zu einem patientenansprechpartner werden wir jedenfalls anfragen!
danke - auch für die weitere hilfs-bereitschaft
lg elise + lu

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dialyse neuling 31 Okt 2019 00:33 #511832

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www.dialysezugang.at/download/vychytil_kathetererfahrungen.pdf
"Vor und Nachteile der einzelnen PD-Katheter diskutieren."
hallo Christian, ganz bestimmt! lg elise + lu

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dialyse neuling 31 Okt 2019 09:00 #511833

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Hallo Elise,

ich mach die Bauchfelldialyse jetzt 1,5 Jahre und soviel Platz braucht man jetzt auch wieder nicht. Bei mir passt die Lieferung unter die Treppe.
Duschen konnte ich anfangs, wenn ich den Katheter abgeklebt habe. Und später dann ohne Pflaster.
Das bekommt ihr aber sicher alles noch erklärt.
Die Bauchfelldialyse ist gar nicht schlimm. War für mich die beste Entscheidung.
Wünsch euch alles Gute!
Lg Sabrina

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dialyse neuling 31 Okt 2019 12:30 #511834

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Lieber Christian, bitte höre auf, Neulinge bzgl. PD zu beraten. Du hast nie PD gemacht, dein Wissen ist rein theorethisch und immer wieder fehlerhaft. Der Platzbedarf für das Material ist nicht so gross, wie du hier vorrechnest, Polsterfolien und Luft im Karton kenne ich z.B. nicht, das Verbands- und Desinfektionsmaterial passt in ein grosses Fach vom Wäscheschrank.

Die Duschpflaster, die ich kenne, sind nicht so wasserdicht, dass man damit schwimmen gehen könnte, ist zum Duschen auch nicht notwendig. Ich hab immer ein Duschpflaster benutzt, auch nachdem der Katheder gut eingeheilt war. Ich empfand es als unangenehm, wenn der Schlauch frei rumbaumelte, denn das bewirkte einen Zug auf den Exit. Den habe ich immer vermieden, denn das kann zu gereizten Hautstellen führen. Ich habe, wie hier schon empfohlen, immer einen Bauchgurt getragen, da war der Schlauch sicher verstaut.

Während meiner 4jährigen PD Zeit hatte ich nie Kaliumprobleme, und ich hab ordentlich Obst gefuttert. Kartoffeln und Gemüse wässern, iggittigitt, ist bei der PD nicht nötig.
Und die einzige Schlafposition, die mit PD nicht mehr geht, ist die Bauchlage.

Genau wie für Sabrina war für mich die PD die beste Entscheidung. Eine sanfte Dialyseform mit der höchstmöglichen Freiheit und Selbstständigkeit.

LG Sabine
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dialyse neuling 31 Okt 2019 13:00 #511835

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Mit der Schlafposition hab ich ganz vergessen zu erwähnen, dass ich egal auf welche Seite, ich gut schlafen kann. Lediglich die Bauchlage geht halt nicht. Aber das ist alles eine Sache der Gewöhnung.
Ich hatte bisher weder Probleme mit Kalium, noch mit dem Phosphat und ich esse viel frisches Obst und Gemüse. Mein Krea hat sich mit der PD zwischen 3,8 und 4,3 eingependelt. So tief war er mit der HD nie gewesen.
Der Katheter stört mich im Alltag auch nicht. Er ist inzwischen ein Bestandteil von mir.
Ich hab von meiner Schwangerschaft noch Bauchbänder die benutze ich oder ich zieh meine Schwangerschaftshosen an. Da kann ich den Katheter auch gut mit verstecken.
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dialyse neuling 31 Okt 2019 15:55 #511838

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Hallo zusammen,
zum Thema Duschen mit PD-Katheter gab mir eine sehr erfahrene PD-Schwester den Tip mir einen Schlüsselanhänger zu besorgen (einen mit einem langen Band, den man um den Hals hängen kann) das kleine Zusatzteil abzumachen und den Verschlusss in den Karabinerhaken einzuhängen.
Ich hoffe ich habe es verständlich beschrieben.

Gruß Jule
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dialyse neuling 31 Okt 2019 17:33 #511841

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Jetzt hab ich malwieder solange geschrieben, dass die Session abgelaufen ist und mein Beitrag in den Weiten des Internets verschwunden ist.

Klar können PD-Patienten ein Kaliumproblem entwickeln, wenn sie sich doof anstellen.
z.B. ein PD-Patient der Dialyse übert nacht am Cycler macht und sich somit das Kalium tagsüber ansammeln kann.
Gibt sogar Speisen die soviel Kalium haben, dass 1ne große Portion einen hohen Kalium verursachen kann.
z.B. Haselnusseis vom Wiener Eissalon Tichy, eine 50g Kugel enthält soviel Kalium wie 200g Kartoffeln. (Haselnuss hat etwa 80% mehr Kalium pro g als eine Kartoffel und enthält Milch-Konzentrat)
Oder Schokobananen (mit Schokolade überzogenes Bananenmark) hat ähnlich hohes Kalium.

Gerade in theoretischen Themen ist mein akribisch angeeignetes Internet-Wissen durchaus von Vorteil <_<
Und ich wollte nur hilfreiche Denkanstöße beitragen, die ich selbst hatte, als ich zu PD-Wechseln wollte.
Wie viele wissen, hatte ich sogar ein Zimmer dafür hergerichtet, aber als ich meinen OP-Termin bekam, es mir anders überlegt, weil ich nurnoch <100ml Harn pro Tag hatte und an der HD 9-10Liter Wasser pro Woche, bei damals 10,5 Stunden HD entzogen bekam.
Wäre bei mir ein Glücksspiel geworden ob ich mit PD ausreichend gute Ergebisse erzielen würde, der einzige Grund wieso ich nicht gewechselt bin.

Aber ok, tun wir malwieder so, als hätte ich von nichts eine Ahnung, auch wenn ich nur freundlich auf etwas hinweisen wollte.
Könnt euch aber gerne andere Punkte einfallen lassen, die von mir noch nicht angesprochen wurden, und da gibt es sehr viele....
z.B. Dinge die sich als Dialysepatient, vorallem PD, tatsächlich ändern und wie man auf diese am Besten reagiert

Allein beim Thema Ernährung gibt es viel über das sich diskutieren lässt. z.B. vertrage ich seit der Dialyse keinen Pfeffer mehr, musste ich nach diversen Brechreiz-Attacken per Ausschluss-Verfahren feststellen.
Oder festzustellen, dass diverse Soda-Getränke auch viel verstecktes Phosphat beinhalten können. (Fanta enthält z.B. etwas verstecktes Phosphat)
Oder Bier enthält viel verstecktes Phosphat....soviele Lebensmittel wo ich erst draufkommen musste und meine Blutbilder mit meinen Speiseplan der letzten Wochen vergleichen musste -_-

Da ihr eh bisher nur auf die Themen eingeht die ich bereits angesprochen habe, macht es durchaus Sinn, dass ich hier ein paar Denkanstöße liefere, bis ihr euch eigene Themen einfallen lässt :D
Es wurde ja nicht einmal das klassiche Thema "schwer heben" angesprochen, über das man vor der OP umbedingt diskutieren sollte.

Also mit dem Arzt reden, woraus der eigene Alltag in körperlicher Hinsicht besteht, was man so im Haushalt macht, auf der Arbeit, Hobbys, Sport etc.
Vieles was schwer heben, Bücken/Bauch belastung beinhaltet, sollte man vermeiden oder sich Wege überlegen, wie man den Bauch dabei nicht belastet. <_<
Oder Arbeiten wo der PD-Katheter schaden nehmen kann (z.B. Hecke schneiden oder sonstiges wo man sich den Bauch zerkratzen kann, vorallem Katze knuddeln) und welche Schutzmaßnahmen es dafür gibt.
Ich trage z.B. für sämtlichen Sport eine Motorrad-Jacke, damit im Falle eines Sturzes mein HD-Katheter geschützt ist. Wenn Verletzungsgefahr besteht, besteht die ja auch oft für den Katheter.

Für PD-Patienten könnten da auch Nierengurte für Motorradfahrer den Katheter vor Schaden bewahren. (gibt sogar Stich und Reißfeste Nierengurte mit Tasche, eignet sich also als Bauchgurt^^)

Liebe Grüße
Chris

P.S.
Wenn es euch glücklich macht kann ich gerne zugeben, dass ich in Sachen Platzaufwand wohl eine übertriebene Darstellung meines Spitals nachgeplaudert habe. o_O
Aber Verbands und Desinfektionsmittel habt ihr genau die selben wie ich mit meinem HD-Katheter.....hab sowohl was in meiner Tasche, überall griffbereit im Haus und noch einen Vorrat gelagert.
Ich hab sowohl scharfes Desinfektionsmittel für Gegenstände, scharfes Desinfektionsmittel für die Haut, leichtes Wund-Desinfektionsmittel sowie sterile Kochsalzlösung. Und von allem verschiedene, weil immer nur das selbe Desinfektionsmittel zu benutzen macht die Viren und Bakterien auf Dauer resistent.

Dafür, dass ich meine Aussagen bleiben lassen soll, habt ihr bisher noch kein eigenes Thema angeschnitten und mit Weißheit geglänzt, sondern ihr versteift euch etwas zu sehr darauf mich zu wiederlegen.
Kommt mir dann schon fast vor, als würde das Thema im Sand verlaufen, wenn ich keine neue Richtung vorgebe! :D
Selbst wenn ich nur ein klugscheißernder Troll wäre, der immer Falsch liegt, kann ich als solcher trotzdem eine intellektuelle Diskussion anheizen. Ich mache eine Aussage, ihr versucht diese mit Argumenten zu wiederlegen und am Ende lernt jeder was davon. Wenn ich diese Aussage aber nicht gemacht hätte, hätte man vielleicht auch nie über das Thema gesprochen.

Im Zweifelsfall kann ich dann nachplaudern, was ich hier gelesen hab.

Und über Duschpflaster und Katheter hatten wir doch erst geredet, dass das mit so einer Opsite-Folie möglich ist.
Worin genau besteht jetzt der Unterschied zwischen einem Folienpflaster, einem Duschpflaster, einer transparenten Folie zum auf die Haut kleben, oder einer transpartenten Folie die auf die Haut zweckentfremdet geklebt wird? Eine Frage für Philosophen, denn technisch ist alles nur eine Folie mit Klebstoff drauf.

Hatte übrigens mal eine Fixierpflaster-Rolle, die war so ein Montagsprodukt, dass der Kleber gut 4x so stark wie üblich war....hat so gut geklebt, dass ich mir damit die Haut abgezogen habe. Seife und Alkohol haben nix geholfen. Hät ich eine Folienpflaster-Rolle in der stärke, würde es garantiert funktionieren.

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dialyse neuling 31 Okt 2019 21:09 #511843

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Hallo, als PD-Patientin bin ich zufällig zur Kontrolle gewesen und hinterher rief der Arzt mich an, ich müsste extra Beuteln, da mein Kalium 7,6 war. Am nächsten Tag musste ich dann noch ins örtliche Dialysezentrum gehen und ein Kalium machen lassen. Ich habe überlegt, was ich gegessen hatte. Also, es war auf einem Geburtstag Tomatensalat. Das war aber nur das eine Mal. Sonst hatte ich nie Kaliumprobleme. Ich würde es nicht drauf ankommen lassen. LG, Ulrike

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dialyse neuling 01 Nov 2019 12:12 #511844

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Das Thema Phosphat in Fanta interessiert mich jetzt. Ich trinke sehr sehr gerne Fanta.
In welcher Zutat ist da verstecktes Phosphat drin?

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dialyse neuling 01 Nov 2019 13:18 #511845

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Hallo nes,

Die Phosphate sind soweit ich weiß in Form von künstlichen Aromastoffen.

Falls dich die Menge an Phosphat und Vergleichwerte interessieren, hier eine schöne Tabelle:


Es ist zwar nicht viel, aber wenn man gerne Fanta trinkt und dazu keinen Phosphatbinder nimmt, summiert es sich.
Ich musste da auch erst einmal drauf kommen, als mein Phosphat hoch war, obwohl ich doch zu jeder echten Mahlzeit soviele Phosphatbinder genommen hatte.
Also hab ich mal meine Snacks und laufenden Getränke unter die Lupe genommen.

Für eine Cola Light sind schon 2 Phosphatbinder Tabletten nötig.
Ich nehme übrigens 800mg Renvela (Sevelamercarbonat) und vertrage die sehr gut.

Und noch eine kleine Lektüre zum Lesen:

6.2.2.Getränke
In Getränken erfüllen Phosphatzusätze unterschiedlichste Funktionen. Neben der Beeinflussung des pH-Wertes und des Geschmackes helfen sie bei der Herstel-lung sowie der Erhaltung von Dispersionen und kommen zum Einsatz, wenn nicht mischbare Wasser-Öl-Gemische hergestellt werden sollen, um Emulsionen zu er-zeugen.Ein weiterer Einsatzzweck ergibt sich aus dem zunehmenden Einsatz und Verkauf von Getränken, die anstelle von Glas- in Kunststoffflaschen abgefüllt werden. Zur Hemmung des Wachstums von Keimen werden Getränke in der Produktion erhitzt. Während dies bei Glasflaschen kein Problem dargestellt, würden Kunst-stoffflaschen die Hitze ohne Beschädigung nicht überstehen. In diesem Fall kom-men Phosphate zum Einsatz. (Gutekunst, 2010, S. e1)In Erfrischungsgetränken kommen Phosphate fast ausschließlich in anorganischer Form vor, weil diese Produkte keine organischen Verbindungen beinhalten, an de-nen sie in gebundener Form vorliegen können. Folglich ist der Phosphatgehalt bei diesen Lebensmitteln annähernd mit dem Gehalt an zugesetzten Additiven gleich-zusetzen. (Kalantar-Zadeh et al., 2010, S. 525)


Fazit: Bei Kunstoff-Flaschen wird auch oft Phosphat beigemischt, damit die Flasche hitzebeständiger wird. Da könnte auch so mancher phosphatfreier Eistee einen Hauch Phosphat abbekommen.

Oh und hab eine ganz hübsche Grafik gefunden!! :D



Da hab ich wenigstens einmal eine gute Erklärung, wieso mein Parathormon und meine Nebenschilddrüsen durchdrehen! :D

Und noch eine Grafik über Phosphate, die sich hinter scheinheiligen E-Nummern verstecken!!!

Übrigens: E338 Phosphorsäure wird in der Landwirtschaft als Düngemittel verwendet, um den PH-Wert von Leitungswasser zu senken.
E340 Kaliumphosphat kann ebenfalls als Düngemittel für Pflanzen verwendet werden.
Auch bei "Bio"-Produkten ist man vor minimalen Phosphatrückständen nicht sicher.
(Hab sogar selber einen Liter 56%-ige Phosphorsäure für meinen Garten zuhause)

Quelle: Phosphat in Lebensmitteln: edoc.sub.uni-hamburg.de/haw/volltexte/20...ral_Lazar_Anhari.pdf

lg
Chris

P.S.
5 Schluck Fanta entsprechen fast 1nen Schluck normales Cola. Muss man mal drüber nachdenken.

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dialyse neuling 01 Nov 2019 18:37 #511846

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@Christian Nein, der geringe Phosphatgehalt in Fanta, über den man sich wirklich nicht den Kopf zerbrechen muss, wenn man normale Mengen konsumiert, gelangt über den Orangensaft in die Fanta, der darin in geringen Mengen (ca. 3 %) enthalten ist. Orangensaft enthält laut meiner Phosphattabelle (Gräfe und Unzer Verlag) 33 mg. Phosphor pro 100 ml. Da ist ausnahmsweise mal gar nichts "versteckt", sondern natürlich darin enthalten.

LG
pdanf
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dialyse neuling 01 Nov 2019 18:53 #511847

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Ich bin bisher immer davon ausgegangen, dass zugesetztes Phosphat deklarationspflichtig ist.

Und jetzt höre ich auf vom Thema abzuschweifen..

Zu PD kann ich nichts beitragen. Ich mache HD.
Anfangs ist es immer ziemlich aufregend. Ich kann mich gut daran erinnern, wie ich mich bei der ersten Dialyse fühlte. Versucht euch nicht zu verrückt zu machen.
man "wächst da rein" und bis es soweit ist, findet ihr hier im Forum viele nützliche und beruhigende Tipps =)
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dialyse neuling 04 Nov 2019 19:16 #511873

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Ja, zugesetztes Phosphat bzw. phosphorhaltige Vebindungen wie Orthophosphorsäure müssen deklariert werden. Allerdings enthalten ja auch viele Lebensmittel von Natur aus Phosphat. Das muss dann nicht deklariert werden.

LG
pdanf

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dialyse neuling 04 Nov 2019 19:33 #511874

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Gefährlich sind die chemischen Phosphate, weil die vollständig aufgenommen werden vom Körper. Bei der Dialyse werden sie nur schwer eliminiert und dagegen kommen auch die Phosphatbinder nur schwer an.

Die natürlichen Phospate werden gar nicht vollkommen aufgenommen. Wenn man die zugesetzten Phosphate, also Fertiglebensmittel, vermeidet und seine Binder nimmt, kommt man ganz gut zurecht.

LG, Ulrike

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dialyse neuling 04 Nov 2019 19:44 #511875

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Hab mal gelesen, pflanzliche Phosphate werden zu 60% aufgenommen, tierische zu 80% und künstliche zu 100%.

Ich denke das größte Problem für Phosphatbinder sind flüssige Lebensmittel, z.B. Milch enthält keine künstlichen Phosphate, wird aber innerhalb weniger Minuten vollständig verdaut.
Dagegen braucht eine Wurst, die künstliche Phosphate enthält, einige Stunden bis sie komplett verdaut ist.

Je schneller etwas verdaut ist, umso schwieriger weniger Zeit haben die Phosphatbinder zum Wirken.

Bier enthält z.B. viele pflanzliche Phosphate, wird aber so schnell aufgenommen, da haben die Phosphatbinder kaum eine Chance.

lg
Chris

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dialyse neuling 05 Nov 2019 16:46 #511886

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Hallo Nes,
dir und allen anderen kümmerern ein ganz liebes dankeschön für infos, mut zu sprechen und aufbauarbeit!!!
termin wurde leider verschoben, wir sind ganz schön durch den wind aber morgen hören wir endlich tacheles und der fragenkatalog wird dank euch immer länger ;-) ich habe fleissig notizen gemacht
ganz akut wurde in der bekanntschaft die frage aufgeworfen, wieviel erfahrung man im krankenhaus mit diesen katheter OPs hat? aber man kann doch nicht alles in frage stellen ... soviel zur beruhigung ;-)
wir werden berichten wie es uns ergangen ist ...
lg elise und lu

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dialyse neuling 29 Dez 2019 16:20 #512339

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Liebe DO Gemeinde,
nach euren hilfreichen und ermutigenden Informationen möchten wir noch unsere ersten Erlebnisse mit dem Dialysebeginn nachreichen.
Nach dreimaliger wochenlang nervenaufreibender Verschiebung des OP Termins wurde Freitagsvormittags OP durchgeführt und Montags entlassen. Dienstags Vorstellung im Zentrum und dreiwöchiges Training mit zwei Hausbesuchen. Freitag vor Weihnachten dann erstmaliger Wechsel alleine zuhause. Ja, die Aufregung vorher ist größer als wenn man dann tatsächlich selbst aktiv werden kann. Natürlich ist alles Neue noch mit Unsicherheit verbunden, das legt sich aber auch, zum Glück. Die Beutelwechsel lassen sich problemlos in einen (Rentner-) Alltag integrieren und waren auch bei der Weihnachtsfeierei gut zu takten. Die nächsten Laborwerte werden jetzt mit Spannung erwartet!

Der Vollständigkeit halber noch Infos zum Lagerungsvolumen
Firma lieferte vor Weihnachten 25 Kartons, (übrigens 48x30x18cm groß ;-) mit je vier Beutelsystemen, pro Tag ein K.) Hinter der Tür 10 Stück auf 1,80m hochstapelbar, sowie neben dem Kleiderschrank, die restlichen unters Bett, plus zwei größere Kartons mit Mundschutz etc. in zwei Schrankfächer passend, Tisch, Heizplatte. Wie auch schon hier gelesen, bei kleineren Wohnungen vierzehntägig möglich. Das einzige, aber nebensächliche Problem, was im Moment noch nicht organisiert ist, ist das Abfallaufkommen … soweit Jammern auf hohem Niveau. Jetzt bleibt nur noch der Änderungsantrag beim Versorgungsamt einzureichen.
Nochmals herzlichen Dank allen Beantwortern und Ermutigern unserer Fragen und Ängste!
Ein frohes neues Jahr wünschen
Elise und Lu
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