THEMA:

Hallo, ist hier jemand, der mit Ibandronsäure i.V. bzw. nach Dialyse behandelt wird?

Ich habe eine Osteopenie und stehe auf der Liste für eine 2. NTX. Da ich viel und lange Jahre Kortison bekommen habe, schlägt mein UK-Arzt vor, dass ich vorsichtshalber gegen Osteoporose behandelt werde. Ich hatte vor 19 Jahren Hüftkopfnekrose beidseits vom Kortison und bei der nächsten TX könnte man das Kortison nicht weglassen. Ich würde auf jeden Fall Knochenbrüche kriegen (na, klasse, tolle Aussicht). TRotzdem bin ich erst mal vorsichtig und nicht gleich begeistert von dem Vorschlag.

Meine Frage: Gibt es hier jemanden, der in derselben Situation ist? Wie sieht es mit den Nebenwirkungen aus? Und was macht man, wenn man NTX ist, dann ginge das ja nicht mehr.

Außerdem, ist vorher außer Knochendichtemessung auch eine Beckenkammbiopsie unerlässlich, um herauszukriegen, ob die Behandlung sinnvoll ist (der Arzt hat dazu nichts gesagt, aber ich habe Dr. Google befragt). Sonst kann das nach hinten losgehen?

Danke, Ulrike

Hallo ulineu,
ich bin zwar nicht betroffen, aber mein früherer Chef war bei der Verordnung von Bisphosphonaten sehr vorsichtig.
Besonders wegen:

www.zm-online.de/archiv/2018/21/zahnmedi...erte-kiefernekrosen/

www.klinikum.uni-heidelberg.de/fileadmin...Kiefernekrosen_1.pdf

Gruß Jule

Danke, Jule, das hatte ich auch schon gelesen. Das hört sich gar nicht gut an. Schon gar nicht, was die Fachleute in Heidelberg dazu schreiben. Da gruselt es mich. Damit ist für mich das Thema erldeigt. Und da ich ja immer "hier" schreie, .... lieben Dank und einen schönen Abend, Ulrike